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Lexikon der antiken Gestalten in den deutschen Texten des Mittelalters PDF

820 Pages·2003·53.928 MB·German
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Lexikon der antiken Gestalten in den deutschen Texten des Mittelalters W DE G Lexikon der antiken Gestalten in den deutschen Texten des Mittelalters Herausgegeben von Manfred Kern und Alfred Ebenbauer unter Mitwirkung von Silvia Krämer-Seifert Walter de Gruyter · Berlin · New York 2003 Θ Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISBN 3-11-016257-1 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar © Copyright 2003 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Datenkonvertierung und Satz: Readymade, Berlin Umschlaggestaltung: Christopher Schneider, Berlin Vorwort Das „Lexikon der antiken Gestalten in den deutschen Texten des Mittelalters" ist Ergebnis und Endprodukt eines am Institut für Germanistik der Universität Wien in den Jahren 1992-2001 durchgeführten Forschungsprojekts, das von Alfred Ebenbauer geleitet und vom österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) finanziert wurde. Verzeichnet sind die mythologischen und historischen Gestalten der klassischen Antike (von den mythischen Anfängen bis zur Zeit Konstantins des Großen), die in der deutschen höfischen Lyrik und Epik, in der didaktischen, chronistischen und geistlichen Literatur des Zeitraums von ca. 1050-1350 genannt werden. Das „Lexikon der antiken Gestalten" will somit einen grundlegenden und umfassenden Beitrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Antikerezeption des Mittelalters leisten. Da sich sein Horizont naturgemäß nicht auf den engeren Gegenstand, die mittelhochdeutsche Literatur, beschränken kann, sondern ein grundsätzlich komparatistischer ist, steht zu hoffen, dass es nicht nur der Germanistik, sondern allen an der mediävistischen Forschung und an der Erforschung der Antikerezeption beteiligten Disziplinen eine solide Grundlage bietet und dass es zudem das Interesse eines breiteren Benutzerkreises findet. Die ursprüngliche Konzeption des Forschungsprojekts stammt von Alfred Ebenbauer und Lydia Miklautsch. An der weiteren Konzeption war Manfred Kern maßgeblich be- teiligt. Anfangs sollte sich das Unternehmen auf die weltliche Literatur beschränken, im Laufe der Forschungsarbeiten erwies sich aber die Ausweitung des Corpus als notwendig. Ein erstes Artikelmodell wurde ebenfalls von Alfred Ebenbauer und Lydia Miklautsch entworfen, das endgültige Modell hat Manfred Kern konzipiert. An der computergestützten Erhebung des Textcorpus haben Manfred Kern (1993- 2000), Ursula Klingenböck (1993-1994), Silvia Krämer-Seifert (1995-2001), Bettina Mattig-Krampe (1997-1998) und Lydia Miklautsch (1992) mitgearbeitet. Die Artikel haben Manfred Kern und Silvia Krämer-Seifert verfasst. Dafür wurden die rund 10.000 Datensätze zusammengeführt, die antiken und mittelalterlichen Quellen bestimmt und die Kommentare erstellt. Die Gesamtredaktion des Lexikons hat Manfred Kern, seit 2000 am Institut für Germanistik der Universität Salzburg, besorgt. Das Verzeichnis der Abkürzungen, der Quellen und der Forschungsliteratur wurde unter Mitwirkung von Silvia Krämer-Sei- fert, das Register der Varianten und der Artikel in Zusammenarbeit mit dem Verlag erstellt. Zu danken ist an erster Stelle allen Mitarbeiterinnen des Forschungsprojekts, vor allem Silvia Krämer-Seifert, ferner dem FWF für die Finanzierung sowie dem Verlag für die Aufnahme und die vorzügliche Zusammenarbeit, namentlich Herrn Dr. Heiko VI Vorwort Hartmann für die professionelle und geduldige verlegerische Betreuung, Herrn Peter Franzkowiak und Frau Susanne Rade fiir die drucktechnische und organisatorische Begleitung, Herrn Wolfram Burckhardt fur die geleistete Arbeit bei der Erstellung der Register und Herrn Dr. Stephan Koban für die Unterstützung bei der Kontrolle der Fahnenkorrekturen. Zu besonders herzlichem Dank sind wir schließlich Herrn Dr. Herwig Gottwald (Institut für Germanistik, Salzburg) fiir die ebenso kompetente wie kritische Lektüre sämtlicher Artikel und Frau Ruth Hager-Kern für die aufwendige und umsichtige Lek- torierung des Manuskripts wie der Fahnen verpflichtet. Salzburg und Wien, im Oktober 2002 Manfred Kern, Alfred Ebenbauer Inhalt Vorwort V Einführung in Gegenstand und Konzeption (von Manfred Kern) IX I. Antikerezeption im Mittelalter und in der deutschen Literatur - Ziele und Ergebnisse des Lexikons 1. Allgemeines IX 2. Phasen mittelalterlicher Antikerezeption X 2.1. Voraussetzungen: Heidnische und christliche Antike X 2.2. Karolingische „Renovatio" XII 2.3. Hochmittelalterliche „Renaissance" XIV 3. Antikerezeption in der deutschen Literatur XX 3.1. Lexikographischer Ertrag und grundlegende Konturen der deutschen Antikerezeption XXI 3.1.1. Ein Fallbeispiel: Die ,Metamorphosen' Albrechts von Halberstadt XXI 3.1.2. Interessenlagen und Fragmentierung XXIII 3.1.3. Heterogenität und Fragilität XXVIII 3.2. Vermittlungswege XXIX 3.2.1. Der Einfluss der französischen und lateinischen Literatur . . .. XXX 3.2.2. Die Bedeutung der „kanonischen" Autoren und Werke . . .. XXXV 3.2.3. Grundzüge der Entwicklung XXXVII 3.3. StofFgeschichtliche Aspekte XL 3.3.1. Konturen der Stoffgeschichte XL 3.3.2. Rhetorik und Topik XLIII 3.4. Deutungsverfahren XLV 3.4.1. Historische, allegorische und physikalische Tradition XLVI 3.4.2. Literarische Tradition XLIX 3.4.3. Deutungen in der deutschen Literatur LI 4. Zusammenfassung: Deutsche Antikerezeption, Literatur- und Bildungsgeschichte LIII II. Hinweise zur Benutzung 1. Gestalten- und Textcorpus LVIII 2. Aufbau der Artikel LX 3. Modellfälle fur die Benutzung LXIV VIII Inhalt III. Abkürzungen, Quellen, Forschungsliteratur 1. Allgemeine Abkürzungen LXVI 2. Abgekürzt zitierte Literatur, Reihen, Zeitschriften LXVII 3. Mittelhochdeutsche Quellen LXX 4. Übrige antike und mittelalterliche Quellen LXXXII 5. Forschungsliteratur LXXXVIII Artikel A-Z 1-680 Register der Einträge nach Autoren und Werken 683 Register der Namensvarianten 696 Register der Artikel 710

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