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Lexikon Abkürzungen Herz-Kreislauf PDF

524 Pages·1986·25.65 MB·German
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LEXIKON ABKÜRZUNGEN HERZ-KREISLAUF MYRON G. SULYMA LEXIKON ABKÜRZUNGEN HERZ-KREISLAUF 3., überarbeitete und wesentlich erweiterte Auflage. Die ersten beiden Auflagen erschienen unter dem Titel »Lexikon kardiologischer Abkürzungen«. ≡[l≡GSQ)Ei MEDIKON VERLAG MÜNCHEN 1986 Myron G. Sulyma Lexikon-Redaktion, Medikon Verlag ClP-Kurztitelaufnahine der Deutschen Bibliothek Sulyma9 Myron G.: Lexikon Abkürzungen Herz-Kreislauf / Myron G. Sulyma. — 3., überarb. u. wesentl. erw. Aufl. — München: Medikon Verlag, 1986. (Wörterbücher der Kardiologie) Bis 2. Aufl. u. d. T.: Sulyma, Myron G.: Lexikon kardiologischer Abkürzungen ISBN 3-923866-15-1 NE: HST ISBN 3-923866-15-1 © 1986 by Medikon Verlag, München Berner Straße 144, D-8000 München 71, Tel. (089) 7 55 95 90 Printed in Germany Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmi- gung des Verlages reproduziert werden. Umschlag: Ewald Loris, München Satz: Fotosatz Stummer, München Formelsatz: Konrad Triltsch, Druck- und Verlagsanstalt Würzburg GmbH Druck: Verlag und Druckerei G. J. Manz AG, Dillingen Alle Daten sind in der Medikon-Datenbank EDV-gespeichert Wörterbücher der Kardiologie Bisher erschienen : Lexikon kardiologischer Abkürzungen, 2. Aufl. (1984) Herzrhythmusstorungen von A bis Z (1984) Wörterbuch der Kardiologie, 2. Aufl. (1985) Angina pectoris — Koronare Herzkrankheit von A bis Z (1985) Lexikon Abkürzungen Herz-Kreislauf (1986) In Vorbereitung: Lexikon Pneumologie Band L Die Lungenfunktion von A bis Z (1986) Band II: Asthma bronchiale von A bis Z (1987) Angiologie-Phlebologie von A bis Z (1987) Blutdruck von A bis Z (1987) Von AMIS bis PARIS Lexikon der Herz-Kreislauf-Studien (1987) Von Heberden bis Prinzmetal Angina pectoris Synonyma (1987) Was heißt LOWN IV B? (1987) Extrasystolen von A bis Z Herzrhythmusstorungen von A bis Z (1987/88) 2. wesentlich erweiterte Auflage Ultraschall/Echokardiographie von A bis Z Lexikon der bildgebenden Verfahren Was heißt Dottern? Syndrome, Eigennamen und Eponyme in der Kardiologie Herzschrittmacher-ABC Kardiologie in Zahlen, Formeln und Tabellen Lexikon der Elektrokardiographie Medizintechnik in der Kardiologie Niere-Diurese-WEH von A bis Z Wörterbuch der Kardiologie Deutsch — Englisch—Französisch Vorwort zur 3. Auflage Über „Sinn und Unsinn von Abkürzungen im me- kürzungen stößt und daß sich auf manchen Teilge- dizinischen Sprachgebrauch“ wird in der deutsch- bieten (z. B. Echokardiographie, Herzschrittma- sprachigen und internationalen medizinischen Li- cher, His-Bündel-EKG, Nuklearkardiologie, teratur häufig geklagt und/oder polemisiert. „Kür- Lungenphysiologie und Kernspintomographie) zelsucht, progrediente Kürzelmanie, Aküfi = Ab- sogar mittlerweile eine nur noch Insidern ver- kürzungs-Fimmel, Abkürzungs-Epidemie und ständliche, deutsch-englische Fach- und Kürzel- -trend“ sowie „acronymophobia, ghastly abbrevia- sprache entwickelt hat. tions“ sind nur einige Beispiele aus Glossen, Edi- torials, Rezensionen und anderen Beiträgen medi- Selbst professionellen Fachjournalisten und Lexi- zinischer Fachzeitschriften der letzten Monate. kon-Redakteuren fällt es schwer, mit dem Innova- tionstempo Schritt zu halten. Was gestern noch Abkürzungen sollen einen Text komprimieren. Insider-Jargon, Laborfloskel oder saloppe Um- Ihr Zweck besteht darin, ständige und damit stö- schreibung war, ist heute in der Fachliteratur infil- rende Wiederholungen längerer Wortverbindun- triert und zählt unter den Experten schon zur gen zu vermeiden. Auf diese Weise tragen sfe dazu Umgangssprache. bei, ein Manuskript zu kürzen und den maximalen Seitenumfang einzuhalten, wie er von den Manu- In die traditionellen allgemeinmedizinischen skriptrichtlinien der meisten Originalien-Zeit- Nachschlagewerke wird normalerweise nur ein schriften gefordert wird. Abkürzungen waren da- Bruchteil der neuen Abkürzungen aufgenommen her als eine begrüßenswerte, die Arbeit des Autors — und diese erscheinen dann aufgrund der Inter- und Lesers gleichermaßen erleichternde Einrich- valle neuer überarbeiteter Auflagen meist mit tung gedacht. mehrjähriger Verspätung. Medizinische Abkür- zungslexika beschränken sich darauf, Abkürzun- Wie sieht es aber in der Wirklichkeit des medizini- gen aufzulösen. schen Alltags aus? Die Kürzelmanie scheint sich zu einem relativ neuen progressiven Krankheitsbild Das vorliegende Buch schließt hier eine Lücke. Es in der Medizin, vor allen Dingen in einigen Fach- enthält Abkürzungen, Symbole und Einheiten aus disziplinen, zu entwickeln. allen Bereichen der Kardiologie (Herz, Kreislauf, Gefäße) und den interdisziplinären Gebieten Ein Iiichteingeweihter Allroundmediziner steht Pneumologie, Nephrologie, Wasser-Elektrolyt- dieser Inflation von Abkürzungen nur zu häufig «und Säure-Basen-Haushalt, Nuklearmedizin und fassungslos gegenüber. Sie entwickeln Kardiolo- Radiologie, Anästhesiologie und Intensivmedizin, gen, Pneumologen, Immunologen, Mikrobiolo- Klinische Chemie und Labormedizin sowie der gen, Onkologen und Biochemiker ihre eigenen Medizintechnik. Jede Abkürzung wird aufgelöst, Nomenklaturen, die sich durch zwei Fakten beson- wenn notwendig übersetzt und vor allem ausführ- ders auszeichnen. Erstens versteht sie der Nicht- lich definiert und erklärt. spezialist meist überhaupt nicht (manchmal tut sich sogar der Spezialist schwer), zweitens werden Für dieses Lexikon wurde die Originalliteratur der die Nichtspezialisten damit — gewünscht oder un- letzten 15 Jahre systematisch ausgewertet. Neben gewünscht — in die Rolle des Sachunkundigen den führenden deutschen, angelsächsischen und gedrängt. anderen internationalen Fachzeitschriften wurden auch die neuesten Auflagen angelsächsischer und Besonders in der modernen Kardiologie und deutschsprachiger Handbücher, Monographien, Pneumologie und da insbesondere im internatio- Symposiumsbände und Industrieveröffentlichun- nalen (sprich: amerikanischen) und deutschen gen ausgewertet. Neben den bisher in Abkür- Schrifttum scheint dieser Trend auszuufern. In zungslexika vermißten Definitionen und Erklä- Anbetracht der ständigen Fortschritte in allen rungen lag der Schwerpunkt auf der Erfassung und Herz-Kreislauf-Disziplinen ist es daher nicht ver- Gegenüberstellung der in der Kardiologie und wunderlich, daß man in deutschsprachigen Fach- Pneumologie leider so zahlreichen synonymen Be- texten sehr häufig auf neue Anglizismen und Ab- zeichnungen und den sich daraus ableitenden un- terschiedlichen Abkürzungen und Schreibweisen veröffentlicht worden — alle weichen in verschie- für ein und denselben Begriff sowie der Abkürzun- denen formalen Strukturen und Interpretationen gen, die mehrere Bedeutungen haben. voneinander ab. Über 900 Literaturstellen (ab 1970) umfaßt eine Solche Regeln würden bestimmt alle begrüßen — Dokumentation der Medikon Lexikon-Redak- Autoren, Schriftleiter von Fachzeitschriften und tion, die sich mit Terminologie, Nomenklaturen, die vielen Leser. Daß eine derartige Standardisie- Klassifikationen, Standardisierungen, Normun- rung machbar und vor allem durchsetzbar ist, ha- gen, Richtlininen und Empfehlungen in den Herz- ben die Biochemiker bewiesen. Die „Tentative Kreislauf-Disziplinen befassen. Bis auf Empfeh- Rules and Recommendations of the Commission lungen in der Echokardiographie und den Herz- on Biochemical Nomenclature, IUPAC-IUB“ ha- schrittmacher-Codes gibt es keine weiteren inter- ben sich seit 1962 gegen manche Widerstände welt- national verbindlichen Richtlinien über die Ver- weit durchgesetzt. Sie dienen nicht zuletzt einer wendung standardisierter Abkürzungen und Sym- besseren Verständigung unter den forschenden bole in der kardiologischen und pneumologischen Wissenschaftlern und einer verständlicheren Ver- Literatur. breitung von Forschungsergebnissen und neuen Erkenntnissen. Ansätze hierzu gab es einige. Nach der sogenann- ten „Atlantic City Convention“ von 1950 hat die Eine zusätzliche Aufgabe würde dieses Lexikon Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin 1958 erfüllen, wenn es auf dem Herz-Kreislauf-Sektor modifizierte Empfehlungen zur Normung der No- dazu einen möglichen Anstoß gibt. menklatur und der Symbole von Atmungsgrößen veröffentlicht. Mehr als 10 weitere nationale (überwiegend amerikanische) und internationale Vorschläge. Anregungen und Kritik der Benutzer Vorschläge, Empfehlungen und Richtlinien zur dieses Nachschlagewerkes für eventuelle spätere Vereinheitlichung der Schreibweise von Abkür- erweiterte Aufgaben nimmt die Lexikon-Redak- zungen, Symbolen und Einheiten sind seitdem tion dankend entgegen. München, im August 1986 Myron G. Sulyma

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