Björn Eckhard Lernen in Vertragsbeziehungen GABLER EDITION WISSENSCHAFT Strategisches Kompetenz-Management Herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Klaus Bellmann, Universität Mainz Univ.-Prof. Dr. Christoph Burmann, Universität Bremen Univ.-Prof. Dr. Jörg Freiling (geschäftsführend), Universität Bremen Univ.-Prof. Dr. Hans Georg Gemünden, Technische Universität Berlin Univ.-Prof. Dr. Peter Hammann (†), Universität Bochum Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hans H. Hinterhuber, Universität Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Thomas Mellewigt, Freie Universität Berlin Univ.-Prof. Dr. Dietrich von der Oelsnitz, Technische Universität Braunschweig Univ.-Prof. Dr. Heike Proff, Zeppelin University Friedrichshafen Univ.-Prof. Dr. Christoph Rasche Universität Potsdam Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Specht, Technische Universität Darmstadt Univ.-Prof. Dr. Erich Zahn, Universität Stuttgart Der Resource-based View und – in enger Verbindung dazu – das Ma- nagement von (Kern-)Kompetenzen haben in den vergangenen Jahren die Unternehmensführung nachhaltig beeinflusst. Wissenschaft und Praxis beteiligen sich gleichermaßen an Fragen der ressourcenorien- tierten Unternehmensführung und des Knowledge Managements. Die Schriftenreihe greift diese Entwicklung auf und schafft ein Forum für wissenschaftliche Beiträge und Diskussionen. Björn Eckhard Lernen in Vertragsbeziehungen Eine empirische Untersuchung in der Automobilindustrie Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Thomas Mellewigt GABLER EDITION WISSENSCHAFT Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Dissertation Freie Universität Berlin, 2008 D188 1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Gabler | GWVFachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frauke Schindler /Sabine Schöller Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbe- sondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. indiesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-1421-7 Geleitwort Langfristige Geschäftsbeziehungen zwischen zwei oder mehr Unternehmen haben in den letz- ten Jahren, bedingt durch eine Fokussierung auf Kernkompetenzen und der damit einherge- henden Verringerung der Leistungstiefe, stark an Bedeutung zugenommen. Entscheidend für den Erfolg einer solchen langfristigen Zusammenarbeit ist eine effiziente Steuerung und Kon- trolle der Geschäftsbeziehung. Zentral ist dabei die Ausgestaltung des Kooperationsvertrages. Im Vordergrund stand hierbei zunächst die Frage, welche Faktoren die Vertragskomplexität beeinflussen. Inzwischen ist die aktuelle Entwicklung der Forschung interorganisationaler Beziehungen bei der Analyse konkreter Vertragsfunktionen (vgl. Ryall und Samson 2004) angekommen. D. h. Verträge werden nicht länger als rein juristische Absicherungsinstrumen- te betrachtet. An dieser Stelle setzt die Dissertationsschrift von Björn Eckhard an, in dem sie zunächst drei Vertragsfunktionen identifiziert: Kontrollfunktion, Koordinationsfunktion und Anpassungs- funktion von Verträgen. Ziel der Untersuchung ist es den Einfluss von Transaktionsmerkma- len (Faktorspezifität, Aufgabeninterdependenz, Umweltunsicherheit), erfahrungsbasiertem Lernen (Erfahrung mit dem selben Vertragspartner, unternehmensweite Erfahrung) sowie Wissensmanagementprozessen auf die drei identifizierten Vertragsfunktionen zu analysieren. Darüber hinaus werden die branchenspezifischen Einflüsse auf die Vertragsgestaltung sowie der Erfolgsbeitrag der Verträge analysiert. Herr Eckhard verdichtet zunächst systematisch und gut nachvollziehbar die Literatur zum Thema Verträge in Unternehmenskooperation seit dem wegweisenden Beitrag von Parkhe 1993. Insgesamt werden 32 empirische Untersuchungen identifiziert und systematisch ausge- wertet. Daran schließt sich eine sehr kenntnisreiche Darstellung der Funktionen von Verträ- gen als zentrale abhängige Variable der Untersuchung an. Insgesamt werden drei Vertrags- funktionen identifiziert: Absicherung, Koordination und Anpassung. Anschließend wird ein erstes Teiluntersuchungsmodell mit Hypothesen zu den transaktionsspezifischen Determinan- ten von Verträgen entwickelt. Darauf aufbauend wird die statische Perspektive der Transaktionskostentheorie um eine dy- namische Perspektive ergänzt. Zunächst steht hierbei die Bedeutung von Erfahrung und Ler- nen für die Gestaltung von Verträgen im Mittelpunkt. Daran schließt sich die Darstellung re- levanter Theorieansätze, nämlich der Evolutionary Economics, des Organisational Learnings und des Knowledge-Based View an. In einem zweiten Teiluntersuchungsmodell wird der Ein- fluss von partnerspezifischen und unternehmensweiten Erfahrungen auf Kooperationsverträge analysiert. Darauf aufbauend wird, und das ist neu in der Vertragsforschung, der Einfluss von Wissensmanagementprozessen auf die Gestaltung von Kooperationsverträgen sowie der Er- folgsbeitrag vertraglicher Regelungen analysiert und entsprechend Hypothesen abgeleitet. v Schließlich wird der Kontext der Automobilbranche charakterisiert und zentrale Merkmale der Hersteller-Zuliefererbeziehung dargestellt. Hieran schließt sich die Entwicklung eines dritten Hypothesenmodels zum Einfluss branchenspezifischer Rahmenbedingungen auf die Vertragsgestaltung an. Björn Eckhard leitet Hypothesen zum moderierenden Einfluss von umsatzbasierter Macht der Fahrzeughersteller sowie der Wettbewerbsintensität auf Zulieferer- seite auf die Beziehung zwischen partnerspezifischer Erfahrung einerseits, und dem Einsatz von Wissensmanagementprozessen andererseits, auf die Vertragsgestaltung ab. Ein besonderes Glanzstück der Dissertation von Herrn Eckhard ist die empirische Untersu- chung. Zunächst werden 60 Experteninterviews mit Mitarbeitern eines Zulieferunternehmens der Automobilbranche jeweils zwischen 45 und 120 Minuten geführt, um das Forschungsfeld besser zu verstehen und um wesentliche Determinanten der Vertragsgestaltung zu identifizie- ren. Daran schließt sich eine großzahlige empirische Studie in einem Unternehmen auf Basis einer multiplen Längsschnittuntersuchung (20 Kooperationsbeziehungen werden über einen Sechsjahreszeitraum verfolgt) an. Insgesamt können so 92 Kooperationsprojekte identifiziert werden. Daran schließt sich die Darstellung von drei verschiedenen Strategien der Datenerhe- bung an: Schriftliche Befragung, Dokumentenanalyse und Sekundäranalyse. Insgesamt ist zu konstatieren, dass Herr Eckhard eine Reihe von interessanten Befunden er- mittelt, die für die weiterführende Forschung von besonderem Interesse sind. So konnte bei- spielsweise ein Einfluss der partnerspezifischen Erfahrung auf die vertragliche Gestaltung nicht nachgewiesen werden. Im Gegensatz dazu können die Hypothesen zum Einfluss der Transaktionsmerkmale, der unternehmensweiten Erfahrung, des Einsatzes von Wissensmana- gementprozessen und der branchenspezifischen Rahmenbedingungen auf die vertragliche Gestaltung teilweise bestätigt werden. Herr Eckhard beschäftigt sich in seiner Dissertation mit einer praktisch, wie wissenschaftlich hochrelevanten Forschungsfrage. Die Arbeit ist insgesamt äußerst kompetent aufgebaut. Be- sonders hervorzuheben ist der eindrucksvolle State of the Art Überblick, die spannende For- schungsfrage, in der mehrere Theoriestränge zusammengeführt werden und der einmalige Datensatz (Längsschnittdatensatz auf der Basis von drei unterschiedlichen Datenerhebungs- methoden). Darüber hinaus haben Auszüge der Arbeit von Herrn Eckhard auch ersten Markttests stand- gehalten: So wurde der Beitrag „Contractual Functions and Contractual Dynamics in Inter- Firm Relationships: What we know and how to proceed“ auf der Academy of Management Konferenz in Atlanta 2006 vorgestellt und der Beitrag „Contract Design in Inter- Organisational Relationships: Transaction Characteristics, Lock-Ins, or Knowledge- Management?“ auf der Academy of Management Konferenz in Philadelphia 2007 präsentiert. vi Dass ein Doktorand es schafft, zweimal auf der weltweit wichtigsten Managementkonferenz einen Beitrag zu platzieren, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ich wünsche der Arbeit, dass sie zahlreiche Leser in Wissenschaft und Praxis findet. Sie hätte es m. E. verdient. Univ.-Prof. Dr. Thomas Mellewigt vii Vorwort Ohne die Unterstützung einer großen Zahl von Menschen wäre die Erstellung dieser Arbeit nicht vorstellbar gewesen. Dafür, dass ich auf diese in vielfältiger Form erbrachte Unterstützung zurückgreifen durfte, möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Zunächst einmal bin ich meinem Doktorvater Prof. Dr. Thomas Mellewigt zu Dank verpflichtet, der sich nach der gemeinsamen Erfahrung während meiner Diplomarbeit an der Universität Mainz auch bereiterklärt hat, mich als „Externen“ in seine erste Doktoranden- Generation aufzunehmen. Während der Begleitung auf seiner „Deutschlandreise“ über die Universitäten Leipzig und Paderborn an die Freie Universität Berlin habe ich seine Inspirationen zu herausfordernder empirischer Forschung als befruchtend empfunden. Insbesondere danke ich ihm für die Ermunterung, Arbeitspapiere mit Teilergebnissen bei der Academy of Management einzureichen und vorzutragen, die mir zu unvergesslichen Erlebnissen anlässlich der Annual Meetings der Academy in Atlanta 2006 und Philadelphia 2007 verholfen haben. Daneben danke ich ihm für die Ermöglichung der Teilnahme an der Konferenz „Strategic Alliances: Governance and Contracts“ an der IESE in Barcelona 2005, bei der ich die internationale „Creme de la creme“ meines Forschungsgebietes in einzigartig kleinem Rahmen kennen lernen durfte und wertvolle Impulse für meine Arbeit erhielt. Prof. Dr. Rudi K.F. Bresser danke ich für die freundliche Übernahme des Zweitgutachtens. Da externe Doktoranden im Lehrstuhlalltag normalerweise eine untergeordnete Rolle spielen und von wichtigen Informationsflüssen abgekoppelt sind, bin ich den Assistentinnen und guten Seelen des Lehrstuhls dankbar, dass ich in meinem Fall nie dieses Gefühl hatte. Sowohl Ingrid Kelsey in Paderborn als auch Katherina Schuy in Berlin haben dafür gesorgt, dass der Kontakt stets eng war. Stellvertretend für meine Doktoranden-Kollegen am Lehrstuhl möchte ich mich bei Dr. Caroline Decker bedanken, die für mich in vielen Fragen ein erstklassiger Ansprechpartner war und mich mit zahlreichen wichtigen Ratschlägen versorgte. Außerdem danke ich Dr. Ingo Weller für wertvolle Hinweise zur Konzeption meiner Panel-Analyse. Meinem Arbeitgeber bin ich dafür zu großem Dank verpflichtet, dass ich mich in meiner Doktorarbeit auf meine praktischen Erfahrungen im Unternehmen stützen durfte. Insbesondere danke ich den folgenden Kollegen, die ich hier nur beim Vornamen nenne, um die Anonymität des Unternehmens zu wahren. Der größte Dank gebührt meinem lieben Kollegen Gerhard, der meine Chance auf eine externe Doktorarbeit erst ermöglicht hat und mir stets mit Rat zur Zeit stand, aber zugleich freie Hand ließ bei der Umsetzung. Neben Gerhard möchte ich auch „seinem Juristen“ herzlich für die Identifikation und Kodierung der relevanten projektspezifischen Vertragsinhalte danken. Als zweitem Ansprechpartner bei der Kodierung der Verträge, vielmehr aber noch als meinem wichtigsten „Sparringspartner“, bin ich Ralph zu einem großen Dankeschön verpflichtet. Erst im Rahmen eines unser Gespräche ix kam mir die zündende Idee, auf welche Weise der empirische Teil der Studie gelingen könnte, nämlich in Form der Fokussierung auf die projektspezifischen Vertragsinhalte. Für die einführenden Experteninterviews und ihre Unterstützung als „Türöffner“ in andere Bereiche des Unternehmens danke ich meinen Kollegen Sven, Frank und Heiko. Zudem gilt Uwe mein Dank für seinen fachmännischen Blick auf Erklärungsmodell und Methodikkonzept. Anna danke ich für die operative Unterstützung bei der Kodierung der vertraglichen Regelungen. Zugleich bedanke ich mich bei meinen „Leidensgenossen“ und Weggefährten, allen voran Christian, Philip, Marco, Alexander, Guido und André, für inspirierende Diskussionen und Erfahrungsaustausche bei unseren regelmäßigen Treffen, sowie die gegenseitige Versorgung mit Literatur. Abschließend bin ich einer Vielzahl von Mitarbeitern für Ihre Teilnahme an den Experteninterviews oder der Fragebogenuntersuchung zu Dank verpflichtet. Auch in meinem privaten Umfeld konnte ich auf tolle Unterstützer bauen. Der größte Dank gebührt Alexander Dechent für seine Komplettlektüre der ersten Rohfassung der Arbeit und die resultierenden wertvollen inhaltlichen Verbesserungshinweise, von denen ich einige umsetzen konnte. Ferner danke ich Tanja Rolletter fürs Korrekturlesen, sowie Boris Ovcak und Dr. Alexander Raschig für inhaltliche Diskussionen in verschiedenen Stadien der Arbeit. Zudem möchte ich an dieser Stelle meiner Familie Danke sagen für die jederzeitige Unterstützung meines Lebensweges und der von mir eingeschlagenen akademischen und beruflichen Laufbahn. Herzlich danke ich meinen Eltern Silke Eckhard und Otfried Eckhard für die stete Forderung und Förderung meiner Talente und Interessen während einer wunderschönen Kindheit und Jugend. Ihr seid in vielen Aspekten meine größten Vorbilder. Auch bei meinen Brüdern Steve Eckhard und Sascha Eckhard bedanke ich mich. Ich kann mir kein schöneres Heranwachsen vorstellen, als dieses mit zwei Brüdern wie Euch zu erleben. Den mit Abstand größten Beitrag zu meiner Doktorarbeit hat zweifelsohne meine Frau Bettina erbracht. Ihr gebührt daher mein allergrößtes, von Herzen kommendes Dankeschön. Neben der Bereitschaft, mich aufgrund meiner Berufsentscheidung für einen Arbeitgeber fern der Heimat seit einigen Jahren unter der Woche nur sehr selten zu Gesicht zu bekommen, hat sie auch großes Verständnis dafür erbracht, mich am Wochenende häufig mit der Doktorarbeit zu teilen. Nicht nur als Korrekturleserin in der Endphase hat sie mir zudem stets den Rücken freigehalten. Die Tatsache, dass wir diese nicht immer einfache Zeit der Doktorarbeit gemeistert haben, stimmt mich sehr zuversichtlich, dass wir noch eine lange gemeinsame glückliche Zukunft vor uns haben und dabei nie vergessen, dass es neben unseren spannenden Arbeitsinhalten im Schul- und Unternehmensalltag noch wichtigere Dinge im Leben gibt. Bettina und meinen Eltern ist diese Arbeit gewidmet. Björn Eckhard x Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis....................................................................................................................xi Abbildungsverzeichnis...........................................................................................................xv Tabellenverzeichnis..............................................................................................................xvii 1 Einleitung..........................................................................................................................1 1.1 Problemstellung..........................................................................................................1 1.2 Zielsetzung..................................................................................................................4 1.3 Vorgehensweise und Aufbau der Untersuchung.....................................................8 2 Unternehmenskooperationen und die Rolle von Verträgen.......................................11 2.1 Management von Unternehmenskooperationen als Forschungsfeld..................11 2.1.1 Unternehmenskooperationen: Eine Begriffsabgrenzung.................................11 2.1.2 Prozessuale Sicht des Managements von Unternehmenskooperationen..........13 2.1.3 Analyse der Kapitalbeteiligung und der Vertragsgestaltung............................15 2.2 Die Transaktionskostentheorie als theoretischer Bezugsrahmen........................17 2.2.1 Historische Entwicklung der Transaktionskostentheorie.................................19 2.2.2 Verhaltensannahmen und Transaktionsmerkmale...........................................20 2.2.3 Verträge als institutionelle Arrangements........................................................23 2.2.4 Effizienzkriterium der Transaktionskostentheorie...........................................26 2.3 Stand der Forschung und theoretische Einordnung.............................................31 2.3.1 Vorstellung der systematischen Vorgehensweise............................................32 2.3.2 Determinanten des Detaillierungsgrades eines Vertrages – Eine statische Betrachtung......................................................................................................41 2.3.3 Funktionen von Verträgen................................................................................43 2.4 Der Einfluss der Transaktionsmerkmale auf die Vertragsgestaltung: Entwicklung eines Hypothesenmodells..................................................................55 3 Erfahrung und Lernen in Vertragsbeziehungen.........................................................59 3.1 Lerneffekte beim Management von Unternehmenskooperationen.....................60 3.1.1 Lernen in Unternehmenskooperationen: Eine Abgrenzung.............................60 3.1.2 Erfahrungsbasiertes Lernen beim Management von Unternehmenskooperationen............................................................................61 3.1.3 Lerneffekte bei der Vertragsgestaltung von Unternehmenskooperationen......63 3.2 Bedeutende Theorieansätze.....................................................................................64 3.2.1 Evolutionary Economics..................................................................................64 3.2.2 Organizational Learning...................................................................................66 3.2.3 Knowledge-based View...................................................................................68 xi