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Lern- und Arbeitstechniken für das Studium PDF

398 Pages·2012·6.78 MB·German
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Lern- und Arbeitstechniken für das Studium Friedrich Rost Lern- und Arbeitstechniken für das Studium 7., überarbeitete und aktualisierte Auflage Dr.FriedrichRost ArbeitsbereichWeiterbildungundBildungsmanagement FreieUniversitätBerlin Berlin Deutschland ISBN978-3-531-18097-7 ISBN978-3-531-94088-5(eBook) DOI10.1007/978-3-531-94088-5 DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbi- bliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabruf- bar. SpringerVS ©VSVerlagfürSozialwissenschaften|SpringerFachmedienWiesbaden2012 DiesesWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung, dienichtausdrücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarf dervorherigenZu- stimmungdesVerlags.DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Über- setzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischen Systemen. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesem WerkberechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolche NamenimSinnederWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachten wärenunddahervonjedermannbenutztwerdendürften. Einbandentwurf:KünkelLopkaGmbH GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. Springer VSisteineMarke von Springer DE. Springer DE istTeil der Fachverlagsgruppe SpringerScience+BusinessMedia www.springer-vs.de Vorwort zur 7. Auflage DiewissenschaftlicheEntwicklungschreitetvoran,sodassLehrbücherundArbeits- hilfennacheinigerZeitgründlichüberarbeitetundaktualisiertwerdensollten.So hateinKundeinseinemFeedbackzuRechtmoniert,dassinder6.Auflage2010 nochdieSchreibmaschinevorkam.NunsindalleKapitelgrundlegendrevidiertund teilweiseerweitertworden.DazuvierHinweise: 1. Mittlerweilesind85%derStudiengängeinderBundesrepublikDeutschlandauf dieinternational üblicheBachelor-und Masterstrukturumgestellt.Mankann davonhalten,wasmanwill:DieUmstellungdesHochschulsystemsaufModule undstudienbegleitendePrüfungsleistungenhatauchAuswirkungenaufdasstu- dentischeLernenunddiedazunotwendigenArbeitstechniken:StattMußesind nuneffektivePlanungundzielorientiertesArbeiteninnochvielhöheremMaße erforderlich. 2. DurchdieUmstellungaufdieBachelor-undMaster-Studiengängegibtesauch neueschriftlicheLeistungsanforderungenwieden„Essay“oderdas„Portfolio“, dieindieneueAuflageeingearbeitetwordensind. 3. InzwischenhabenfastallejungenErwachseneneineneigenenPC(bzw.Zugang zu einem), sodass all die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, bei denen derEinsatzeinesComputershilfreichist,indieserAuflagenocheinmaldeut- lichstärkerberücksichtigtwerden.DurchdiegroßeBegeisterungfürdieMög- lichkeiten desInternets, vorallem aberdurchdenAusbauderelektronischen Angebote für die wissenschaftliche Arbeit sind nun vorrangig Suchstrategien unddieTechnikenderDatenbankrecherchezuvermittelnanstelledeskonven- tionellenBibliografierens.Angesichtsvielerkritischeinzuschätzender(Falsch-) InformationenwirddiekompetenteBewertungvonRechercheergebnisseneine immerwichtigereRollespielen. V VI Vorwortzur7.Auflage 4. DaeinzelneKapiteldiesesBuchesinzahlreichenLehrveranstaltungenzumThe- mawissenschaftlichesArbeitenalsLehrtexteeingesetztwerden,findenSienun hinterjedemKapiteldiejeweilsverwendeteundweiterführendeLiteratur.Da- durchentfälltzwareinkomplettesLiteraturverzeichnisamSchlussdesBuches, wichtigeraberisteinbrauchbaresRegisterzumschnellenAuffindenvonText- stellen,umdasBuchnachderLektüreweiterhinalsNachschlagewerkverwen- denzukönnen. DieerstenAuflagen,erschienenunterdemTitel„Lern-undArbeitstechniken für pädagogische Studiengänge“, enthalten einen mittlerweile veralteten Anhang mitHinweisen auf Nachschlagewerke,Zeitschriftenund (Internet-)Adressen.Da derÄnderungsbedarfbeisolchenZusammenstellungenabersogroß ist,dassbei derAuslieferungdesBuchesschoneinigeAngabenundInternet-Linksnichtmehr stimmen,habeichmichentschlossen,denAnhangnurnochimInternetanzubie- ten.DafüristdiesesMediumideal:EntdeckteFehlerlassensichumgehendbesei- tigen, Änderungen werden in einer Datei vorgenommen und danach steht allen ZugriffsberechtigteneineaktualisierteFassungzurVerfügung.EinesolcheInterne- tanbindungistfürdiesesBuchunterderURL „http://friedrichrost.de/luat/start.htm“ eingerichtetworden.DortsindauchweitereHinweisebzw.Linkszufinden,z.B.auf hilfreicheSoftware. AbschließendgiltesvielfältigenDankabzustatten:Ersteinmaldenjenigen,die die Vorgängerauflagen überaus positiv rezensiert und damit zur Beachtung des Werksbeigetragenhaben.SohateineBesprechung,diemeinte,dassdasBuchauch für andere sozial- und geisteswissenschaftliche Studiengänge geeignet sei, 2003 denAnstoßzurTiteländerunggegeben.Aberdie bestenRezensionen helfennur bedingt,wennnichtdieLeserinnenundLeserdasBuchfürnützlichhalten.Zahl- reicheZuschriftenundInternetbewertungenzeugendavon,dassinsbesonderedie Studierenden untereinander die Vorgängerversionen zum Kauf weiterempfohlen haben. Darüber hinaus haben die älteren Auflagen große Zustimmung bei den Do- zentinnenundDozentengefunden,indemsiejeneinEinführungsveranstaltungen oderinHinweisenfürErstsemesterzurAnschaffungvorgeschlagenhaben.Ichhof- fe, auch mit der vorliegenden Neuausgabe das große Vertrauen rechtfertigen zu können. Dafürdassdie7.AuflageindieserFormerscheint,dankeichauchdemTeam desSpringerVS-Verlags,ganzbesonders„meiner“LektorinStefanieLaux,undall Vorwortzur7.Auflage VII denjenigen,diedurchaktiveMithilfe,beispielsweisedurchdenNeusatz,durchAn- regungen,Hinweise,Korrekturlesenetc.,zurQualitätsverbesserungbeigetragenha- ben,allenvoranmeinerFrausowiemeinerTochter.VerbliebeneSchwächenund Fehlersindalleinmiranzulasten.FallsSiesolcheentdeckenbzw.Verbesserungs- vorschlägehaben,erbitteichIhreHinweisean: [email protected] FreieUniversitätBerlin Dr.FriedrichRost Inhaltsverzeichnis 1 Erfolgreichstudieren–dieneuenLernchancennutzen. . . . . . . . . . 1 1.1 NeueEindrücke–wechselseitigeErwartungen . . . . . . . . . . . . 2 1.2 StudierenistvorallemDenk-undLernarbeit . . . . . . . . . . . . . 5 1.3 WovonistStudienerfolgabhängig?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.4 IstdergewählteStudiengangderrichtigefürmich?– Wokannichmichinformieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2 WasistWissenschaft?–WasistwissenschaftlichesArbeiten? . . . . . 17 2.1 StellenwertundFunktionderWissenschaften unddesWissensinderGesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.2 WeristWissenschaftlerundworinunterscheidetsich wissenschaftlichevonandererArbeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.3 DerForschungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 3 DasLernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 3.1 Lernen–FreudeoderQual? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3.1.1 Auswirkungen schulischen Lernens setzensichanderHochschulefort. . . . . . . . . . . . . . . . 38 3.1.2 Wiesowirdmanches„spielend“behalten undanderesnicht? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.2 DieMachtderGewohnheiten–dochÄnderungensindmöglich 43 3.3 StellenSiefest,welcheLernstrategienSienutzen! . . . . . . . . . . . 44 3.4 WiegutsindunserGedächtnis undunsereWahrnehmungsfähigkeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.4.1 DasGedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 IX X Inhaltsverzeichnis 3.5 AufdiepersönlicheLernstrategiekommtesan! . . . . . . . . . . . . 57 3.5.1 Üben,Kontrollieren,AnwendenundVariiereninneuen Situationen–SichernSieGelerntesvordemVergessen! . 58 3.5.2 MenümitmehrerenGängen– aberkleinePortionenundPausenbitte! . . . . . . . . . . . . 61 3.6 LernenresultiertletztlichausStoffwechselprozessen . . . . . . . . . 65 3.7 Belohnung–oder:Mit’nemTeelöffelZucker nimmtmanjedeMedizin! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3.8 WastunbeiLern-undArbeitsstörungen? . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 4 Arbeiten–einzelnundinKooperationmitanderen. . . . . . . . . . . . 73 4.1 DieVor-undNachteilederEinzelarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 4.2 NotwendigkeitundRegelnderZusammenarbeit . . . . . . . . . . . 75 4.2.1 NegativeErfahrungenmitGruppenarbeit . . . . . . . . . . . 75 4.2.2 VondenVorteilenderKleingruppenarbeit . . . . . . . . . . 77 4.2.3 GrundsätzederKleingruppenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . 79 4.2.4 VonderGruppenarbeitzumTeam? . . . . . . . . . . . . . . . 85 Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 5 DerhäuslicheArbeitsplatzunddieArbeitsmittel. . . . . . . . . . . . . . 89 5.1 DieAusstattungdeseigenenArbeitsplatzes . . . . . . . . . . . . . . . 89 5.1.1 Computer–Desktop-PCoderLaptop?. . . . . . . . . . . . . 91 5.2 Vor-undNachteiledeseigenenArbeitsplatzes . . . . . . . . . . . . . 95 5.3 KarteienundDatenbankenalsArbeitsmittel . . . . . . . . . . . . . . 96 5.3.1 Die(elektronische)Literaturkartei . . . . . . . . . . . . . . . . 98 5.3.2 Die(elektronische)Arbeits-undLernkartei . . . . . . . . . 101 5.4 DieeigeneInformationssammlung– Wiearchivierenundordnen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 6 (Zeit-)PlanungundeffektivesArbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 6.1 Planenlernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 6.2 DiekonkreteArbeitsplanung mitdem(elektronischen)Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . 117 6.3 Dieaufgaben-undzeitorientiertePlanung einesschriftlichenProjekts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 6.4 DerUmgangmitArbeitsvermeidungsstrategienundStörungen . 122 Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Inhaltsverzeichnis XI 7 MitarbeitinLehrveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 7.1 Hingehenodernicht? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 7.2 SichvorbereitenaufeineLehrveranstaltung . . . . . . . . . . . . . . 129 7.3 AktivesZuhören,dasMit-undNachdenken . . . . . . . . . . . . . . 130 7.4 Das(Sich-)Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 7.5 DasMitschreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 7.6 DasSichäußern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 7.7 EinmündlichesReferatausarbeitenundhalten . . . . . . . . . . . . 136 7.8 DiskutierenundDiskussionenmoderieren . . . . . . . . . . . . . . . 140 7.9 DasNachbereiteneinerLehrveranstaltung . . . . . . . . . . . . . . . 144 Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 8 InformationensowieLiteratursuchenundfinden . . . . . . . . . . . . . 147 8.1 Informationsbedarfssituationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 8.1.1 SichaufdemLaufendenhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 8.1.2 GezielteInformations-undLiteratursuche– aberwobeginnen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 8.1.3 DieÜberprüfungundErgänzungvonInformationen . . . 149 8.2 DieInternet-Recherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 8.2.1 DerEinsatzvonInternet-Suchmaschinen undMeta-Suchmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 8.2.2 Fach-PortaleundvirtuelleBibliotheken alsAusgangspunkteeinerSuche . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 8.2.3 SucheinDatenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 8.3 RecherchenaufCD-ROMsundDVDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 8.3.1 SucheaufeinerVolltext-CD-ROM derDigitalenBibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 8.4 DieBibliothekalsArbeitsortundDienstleister. . . . . . . . . . . . . 180 8.4.1 KonventionelleBibliothekskataloge . . . . . . . . . . . . . . . 182 8.4.2 AllgemeineAuskunftsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 8.4.3 KonventionelleLiteraturauskunftsmittel (Bibliografien,Dokumentationen) . . . . . . . . . . . . . . . . 185 8.4.4 VonderLiteraturermittlungzurLiteraturbeschaffung . . . 186 8.5 DieRelevanzprüfungvonLiteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 9 WissenschaftlicheTextelesen,verstehenundverarbeiten . . . . . . . . 195 9.1 EinigesWissenswerteüberdenLesevorgang . . . . . . . . . . . . . . 196 9.2 Lesetechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

Description:
Ein Studium bietet vielfältige neue Lernchancen. Das Arbeitsbuch von Friedrich Rost motiviert dazu, diese zu entdecken und zu nutzen. Dazu werden die notwendigen Grundlagenkenntnisse vermittelt, z. B. zu den Themen Wahrnehmen, Lernen, Gedächtnis und Informationsverarbeitung. In Bezug auf die zu en
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