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Leibliche Bilderfahrung: Phänomenologische Annäherungen an Werke der Sammlung Prinzhorn PDF

265 Pages·2019·5.52 MB·German
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Phaenomenologica 226 Sonja Frohoff Leibliche Bilderfahrung Phänomenologische Annäherungen an Werke der Sammlung Prinzhorn Leibliche Bilderfahrung PHAENOMENOLOGICA SERIES FOUNDED BY H. L. VAN BREDA AND PUBLISHED UNDER THE AUSPICES OF THE HUSSERL-ARCHIVES 226 SONJA FROHOFF LEIBLICHE BILDERFAHRUNG Editorial Board: Directors: Julia Jansen (Husserl-Archives, Leuven), Stefano Micali (Husserl-Archives, Leuven). Members: R. Bernet (Husserl-Archives, Leuven), R. Breeur (Husserl-Archives Leuven), Sylvain Camilleri (Centre d’etudes phénoménologiques, Louvain-la-Neuve), H. Leonardy (Centre d’études phénoménologiques, Louvain-la-Neuve), D. Lories (Centre d’etudes phénoménologiques, Louvain-la-Neuve), U. Melle (Husserl-Archives, Leuven), J. Taminiaux (Centre d’études phénoménologiques, Louvain-la-Neuve), R. Visker (Catholic University of Leuven) Advisory Board: R. Bernasconi (The Pennsylvania State University), D. Carr (Emory University, Atlanta), E.S. Casey (State University of New York at Stony Brook), R. Cobb-Stevens (Boston College), J.F. Courtine (Archives-Husserl, Paris), F. Dastur (Université de Paris XX), K. Düsing (Husserl-Archiv, Köln), J. Hart (Indiana University, Bloomington), K. Held (Bergische Universität Wuppertal), K.E.  Kaehler (Husserl-Archiv, Köln), D.  Lohmar (Husserl-Archiv, Köln), W.R. McKenna (Miami University, Oxford, USA), J.N. Mohanty (Temple University, Philadelphia), E.W. Orth (Universität Trier), C. Sini (Università degli Studi di Milano), R. Sokolowski (Catholic University of America, Washington D.C.), B. Waldenfels (Ruhr-Universität, Bochum) More information about this series at http://www.springer.com/series/6409 Sonja Frohoff Leibliche Bilderfahrung Phänomenologische Annäherungen an Werke der Sammlung Prinzhorn Sonja Frohoff Phenomenological Psychopathology and Psychotherapy Ruprecht-Karls-University Heidelberg, University Clinic Heidelberg, Center for Psychosocial Medicine Heidelberg, Germany ISSN 0079-1350 ISSN 2215-0331 (electronic) Phaenomenologica ISBN 978-3-319-98728-6 ISBN 978-3-319-98729-3 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-319-98729-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer Nature Switzerland AG 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Nature Switzerland AG und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Gewerbestrasse 11, 6330 Cham, Switzerland Vorwort Die vorliegende Untersuchung wurde im Oktober 2015 von der Philosophischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg als Dissertation angenommen. Viele Personen haben dazu beigetragen, dass sie geschrieben werden konnte. Die ersten Suchbewegungen und Transkriptionsarbeiten wurden dankenswerterweise von Prof. Dr. Gerhard Knapp (†) und Prof. Dr. Joe Metz sowie der Steffensen- Cannon- Stiftung der University of Utah (Salt Lake City, USA) unterstützt. Prof. Dr. Thomas Fuchs danke ich sehr herzlich für die weitere Förderung und Betreuung, seine konstruktiven Rückmeldungen und seine Begeisterung für das Thema. Den Teil- nehmern seines Kolloquiums insbesondere Jun.-Prof. Michela Summa, Dr. Sanneke de Haan, Dr. Monika Dullstein, Matthias Richter und Jun.-Prof. Thiemo Breyer verdanke ich vielfältige kollegiale und bereichernde Diskussionen. Besonders hervorheben möchte ich außerdem Prof. Dr. Stefano Micali, der mir stets ein ausgezeichneter Ansprechpartner bei strukturellen und inhaltlichen Fragen war. Prof. Dr. Bernhard Waldenfels danke ich sehr für seine wissenschaftliche Mitbetreuung und zahlreiche Gedanken seiner Veröffentlichungen. Außerdem gilt dem gesamten Team der Sammlung Prinzhorn große Dankbarkeit, das meine Forschungen von Anfang an wohlwollend unterstützte und das so vieles für den Erhalt und die Auseinanderset- zung mit den dortigen Schätzen leistet. Dem Gleichstellungsbüro der Universität Heidelberg möchte ich für ein kurzzeitiges, finanzielles Einspringen danken, das mir die kontinuierliche Weiterarbeit nach der Geburt meiner ersten Tochter erlaubte. Vor allem Lukas Iwer half mit hoher Kompetenz in der letzten Korrekturphase. Vielen Dank dafür. Außerdem möchte ich von ganzem Herzen meinen Freunden und meiner Familie für Rückhalt und Ausgleich danken, besonders Dr. Dirk Axtmann für seine liebende und respektvolle Unterstützung auf dem Weg. Unseren beiden Töchtern Valerie und Tamina sei diese Arbeit gewidmet. Heidelberg, im April 2018 Sonja Frohoff V Inhaltsverzeichnis 1 Bilder zwischen Kunst und Krankheit .......................... 1 1.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1.1 Gegenstand, Problemfeld und Idee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1.2 Kurzer historischer Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.2 Bisherige Ansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.2.1 Pioniere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.2.2 Diagnostiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 1.2.3 Jenseits des Kanons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1.2.4 Aufbruch und Neuverortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 1.2.5 Differenzierungen und Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 1.2.6 Gesellschaftskritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 1.2.7 Kunst- und kulturwissenschaftliche Perspektive . . . . . . . . . . 49 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2 Zum Ausdrucksgeschehen im Ausgang von Merleau-Ponty ......... 57 2.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2.1.1 Leib, Wahrnehmung, Ausdruck im Ausgang von Merleau-Ponty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 2.1.2 Chiasmatische Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 2.2 Exkurs: Zeit und Zeitlichkeit im Chiasmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 2.3 Leib im Ausdrucksgeschehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 2.3.1 Jemand drückt sich aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 2.3.2 Das Werk als Gewordenes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 2.3.3 Jemand rezipiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 2.4 Implizite Reflexionsfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 VII VIII Inhaltsverzeichnis 3 Elisabeth Faulhaber: Besetzte Zwischenräume ................... 101 3.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 3.2 Brodelnder Kopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 3.3 Zwischenräume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 3.3.1 Begegnungen von Männern und Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . 110 3.3.2 Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 3.3.3 Verdrehte Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 3.4 Zum Kontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 3.4.1 Krankenakte und biografische Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 3.4.2 Elisabeth Faulhabers Aufzeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 3.5 Interpretationsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 3.5.1 Narrative Selbstbildnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 3.5.2 Zwischen Psychodynamik und Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 3.5.3 Kulturgeschichtliche und psychiatrische Interpretationslinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 3.5.4 Suchen und fliehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 4 Carl Lange: Kopfknoten in Wundersohlen ...................... 141 4.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 4.2 Kopfknoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 4.2.1 Erster Eindruck und zentrale Figur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 4.2.2 Die vier Eck-Portraits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 4.3 Die Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 4.3.1 Christlich-religiöse Symbolik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 4.3.2 Kulturhistorische Symbolik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 4.3.3 Verankerung im eigenen Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 4.4 Die Akte Lange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 4.4.1 Die Krankenakte: ein Koloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 4.4.2 Die Biografie in Kürze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 4.4.3 Ärztliche Einschätzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 4.4.4 Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 4.4.5 Carl Langes eigene Aufzeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 4.4.6 Beitexte und die anderen Zeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 4.5 Zurück zur Zeichnung: Interpretationsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 4.5.1 Selbstbilder, Trostbilder, Rettungsbilder . . . . . . . . . . . . . . . . 180 4.5.2 Zwischen Psychiatrie, Kunst, Kultur und Glauben . . . . . . . . 183 4.5.3 Mauern und Schwellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 Inhaltsverzeichnis IX 5 Edmund Träger: Sich verorten ................................ 199 5.1 Ein Blatt trägt ein Dorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 5.2 Weltenschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 5.2.1 Perspektiven, Horizonte und rutschende Häuser . . . . . . . . . . 208 5.2.2 Menschen und Begegnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 5.2.3 Strukturen, Rahmen und Bäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 5.3 Krankenakte und eigene Aufzeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 5.3.1 Ärztliche Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 5.3.2 Edmund Trägers Aufzeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 5.3.3 Anstalts- und Kriegskontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 5.4 Interpretationsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 5.4.1 Sehnsuchts- und Heimatbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 5.4.2 Zwischen Kunst und Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 5.4.3 Suche nach Balance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 6 Dialoge in Zwischenräumen ................................... 237 6.1 Zusammenfassung des Gedankenganges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 6.2 Ahnungen eines Zur-Welt-Seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 6.3 Reflexionsfelder leiblicher Bilderfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 6.3.1 Empfindungsräume (Atmosphären und Stimmungsräume) . . . 242 6.3.2 Körper (Wie der Dinglichkeit) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 6.3.3 Zwischen (Zwischen der Dinge und zum Umraum) . . . . . . . 244 6.3.4 Beziehung zum Betrachter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 6.3.5 Raumgestaltung und Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 6.3.6 Zeitliche Rhythmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 6.4 Metaphorische Räume des Selbsterlebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 Abbildungsverzeichnis Abb. 3.1 Elisabeth Faulhaber, ohne Titel (Heft), 20,8 × 16,7 cm, um 1917, Bleistift in linierter Schulkladde, Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Inv. Nr. 3797/2 fol 12 recto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Abb. 3.2 Elisabeth Faulhaber, ohne Titel (Heft), 20,8 × 16,5 cm, um 1917, Bleistift in einem Heft, Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Inv. Nr. 3728/ 35 verso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Abb. 3.3 Elisabeth Faulhaber, ohne Titel (Heft: „Meine liebe Freundin“), 20,7 × 16,7 cm, um 1917, Bleistift in einem Heft, Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Inv. Nr. 3708/ fol 25 verso . . . . . . . . . . . . . . . 112 Abb. 3.4 Elisabeth Faulhaber, ohne Titel (Heft), 20,8 × 16,5 cm, um 1917, Bleistift in einem Heft, Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Inv. Nr. 3728/ 29 verso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Abb. 3.5 Elisabeth Faulhaber, ohne Titel (Heft), 20,8 × 16,5 cm, um 1917, Bleistift in einem Heft, Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Inv. Nr. 3728/ 22 verso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Abb. 3.6 Elisabeth Faulhaber, ohne Titel (Heft), 20,8 × 16,5 cm, 1916, Bleistift in einem Heft, Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Inv. Nr. 3748/ 25 verso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Abb. 3.7 Elisabeth Faulhaber, ohne Titel, 16,2 × 19,7 cm, um 1917, Bleistift auf Durchschlagpapier, Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Inv. Nr. 3782a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Abb. 3.8 Elisabeth Faulhaber, ohne Titel (Heft: „Meine liebe Freundin“), 20,7 × 16,7 cm, um 1917, Bleistift in einem Heft, Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Inv. Nr. 3708/ 6 verso . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Abb. 3.9 Elisabeth Faulhaber, ohne Titel (Heft), 20,8 × 16,5 cm, um 1917, Bleistift in einem Heft, Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Inv. Nr. 3728/ 66 verso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 XI

Description:
Was ist Wahnsinn und was ist Kunst? In dem Buch wirft die Autorin einen neuen Blick auf Kunstwerke aus der weltberühmten Sammlung Prinzhorn in Heidelberg. Die Werke, die um das Jahr 1900 von Patienten in psychiatrischen Einrichtungen geschaffen wurden, werden erstmals aus einer phänomenologischen
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