Lehrbuch des Stahlbelonbaues Grundlagen und Anwendungen in} Hoch- und Briickenbau Von Diplom-Ingenieur Prof. Dr. techno Adolf Pucher Graz Zweite, verbesserte und vermehrte Auflage Mit 321 Textabbildungen Springer-Verlag Wien GmbH AIle Recbte. insbesondere das der tl'bersetzung in fremde Sprachen. vorbebalten. Ohne ausdriickliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet. dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photo- kopie. Mikrokopie) zu vervieWHtigen. ISBN 978-3-7091-3639-3 ISBN 978-3-7091-3638-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-7091-3638-6 Copyright 1949 and 1953 by Springer-Verlag Wien Urspriinglich erschienen bei Springer Vienna 1953. Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1953 Vorwort zur ersten Auflage. Die rasche Entwicklung, die die Stahlbetonbauweise seit der Mitte der Zwanziger-Jahre erfuhr, hat auf die Theorie und Praxis von Entwurf und Berechnung auBerordentlich befruchtend gewirkt. Der wirtschaftliche Wettkampf, in dem sich die Bauweise durchsetzen und immer aufs Neue bewahren muBte, hat eine Fiille konstruktiver Ideen hervorgebracht, zu deren Verwirklichung eine Vertiefung unserer Erkenntnisse sowohl iiber die Baustoffeigenschaften, als auch eine Erweiterung und Verbesserung der statischen Methoden zur Berechnung der vielfach ganz neuen Tragwerks formen notwendig war. Diese Entwicklung hat nunmehr - allerdings noch weit entfernt von der Vollendung - eine Stufe erreicht, von der aus riickschauend sich die gesicherten Ergebnisse bereits ordnen und auswahlen lassen. In dem vorliegenden Buch ist der Versuch gemacht, aus der Fiille des neu Entwickelten das Notwendigste und in der Praxis Bewahrte darzu bieten und sowohl den Studierenden als auch den planenden Ingenieuren Mittel und Hinweise in die Hand zu geben, die ihnen bei den alltaglichen Aufgaben des Stahlbetonbaues und auch etwas dariiber hinaus wertvolle Hilfe leisten werden. Der erste Tell befaBt sich mit den Baustoffen und deren physikalischen Eigenschaften nur soweit, als es fiir das Verstandnis des Folgenden und fUr das Entwerfen und Berechnen der Bauwerke unumganglich notwendig ist. Eine weitergehende, durch eingehende Versuchsergebnisse belegte Darstellung wiirde den in Aussicht genommenen Umfang des Buches iiberschreiten. Die dargestellten Berechnungsverfahren entsprechen dem derzeitigen Stande der Bestimmungen in den meisten Staaten. Es sind moglichst wenige, dafiir aber umso umfassender anwendbare Bemessungsbehelfe entwickelt, die yom MaBsystem und jedem absoluten Festigkeitswert un abh1ingig sind. Ihre Anwendung ist durch zahlreiche Beispiele erlautert. Die Bemessungsbehelfe enthalten als einzigen F estwert die Verhaltnis zabl n = 15. In dem Kapitel "Die erweiterte Anwendung der Bemessungs behelfe" ist ein sehr einfaches Verfahren entwickelt, das ihre Anwendung auch bei n ¥= 15 ermoglicht und dies ist durch ein Beispiel erlautert. Die entwickelten Bemessungsbehelfe sind daher iiberall dort anwendbar, wo geradlinige Druckspannungsverteilung im Beton fiir die Berechnung anzu nehmen ist. Der SchluB des erst en Teiles ist Betrachtungen iiber die Biegung im plastischen Bereich gewidmet, urn dieses fUr die Beurteilung des tatsach lichen Tragvermogens so wichtige Gebiet dem Verstandnis des Lesers naher zu bringen. Der zweite und dritte Teil ist dem Stahlbetonhoch- und Briickenbau gewidmet. Fur das Entwerfen der Stahlbetonbauwerke ist die Kenntnis der statischen Methoden und die Erkenntnis iiber den Kraftezustand in lV Vorwort zur ersten Auflage den verschiedenen Tragwerken ebenso notwendig, als die Beherrschung der Bemessungsmethoden und der Gestaltungsgrundsatze. Es sind daher bei allen Tragwerksformen die statischen Methoden, die sich zu deren Be rechnung besonders gut eignen, zuerst kurz dargestellt und dann erst die Gestaltung und die hiebei zu beachtenden Gesiohtspunkte behandelt. Den Stabtragwerken, die aus Stabe n mit veranderlichem Tragheits moment zusammengesetzt sind, ist besondere Aufmerksamkeit gewidmet, da bei groBeren Konstruktionen durch Variation der Steifigkeit die Schnitt krafte sehr stark beeinfluBt werden konnen. Durch Anwendung der ein fachsten Verfahren der praktischen Analysis und der numerischen Inte gration wird die Berechnung solcher Tragwerke kaum muhevoller als die Anwendung cler vielfach bekannten Rahmenformeln. Alle Probleme sind so einfach als moglich dargestellt. Der groBte Teil des Buches setzt keine groBeren mathematischen und statischen Kenntnisse voraus, als sie von einem Horer der ersten Semester einer Technischen Hoch schule oder einem Absolventen einer hoheren technischen Lehranstalt erwartet werden durfen. NaturgemaB muB bei der Behandlung der schwierigeren Abschnitte, etwa der Probleme der Flachentragwerke oder der Theorie zweiter Otdnung der Bogenbrucken, das angemessene mathe matische Rustzeug eingesetzt werden, wenn man zu quantitativen Methoden kommen will, die fUr die Berechnung solcher Bauwerke anwendbar sind. Diese Abschnitte, deren Verstandnis etwas groBere mathematische Vor kenntnisse erfordern, gehoren jedoch nicht zu den alltaglichen Aufgaben des Stahlbetonbaues. So wird nicht nur der Studierende, sondern auch der Fortgeschrittene manche Anregung finden. Langjahrige Erfahrungen als Ingenieur der Praxis, als Gutachter und akademischer Lehrer haben mich gelehrt, wo die Studenten und auch viele Ingenieure "der Schuh driickt". Moge dieses Buch dazu beitragen, diese Schwierigkeiten zu uberwinden. Die Niederschrift des Manuskriptes, das zunachst in viel kleinerem Um fang fur einen anderen Rahmen bestimmt war, wurde vor Jahren begonnen und durch die umwalzenden Ereignisse der verflossenen Pentade oft unterbrochen. Dem verstandnisvollen Entgegenkommen des Springer Verlages verdanke ich es, daB das Werk in einem so befriedigenden Umfang erscheinen kann. HiefUr und fUr die sorgfaltige Ausstattung bin ich ihm sehr zu Dank verpflichtet. Bei dem Lesen cler Korrekturen haben mich die Herren Dipl-Ing. V. Jeremefeff und Dr. techno G. Nitsiotas unterstutzt, wofUr ich ihnen ebenfalls meinen Dank ausspreche. Graz, im Mai 1949. A. Pucher. Vorwort zur zweiten Auflage. Die zweite Auflage bringt Verbesserungen und Erganzungen des Stoffes, die sich als wtinschenswert herausgestellt haben. Besondere Aufmerksam keit wurde hiebei allen Vorgangen im plastischen Bereich gewidmet. 1m Abschnitt tiber mittig gedriickte Saulen wurde eine ausfiihrliche Dar stellung der Theorie von Engesser aufgenommen. Darauf aufbauend wurde auch die Stabilitat der schlanken Bogen im plastischen Bereich im Ab schnitt "Brtickenbau" eingehend untersucht und bis zur Durchfiihrung des rechnerischen Stabilitatsnachweises solcher Bauwerke entwickelt. Die Theorie der Biegung im plastischen Bereich war schon in der erst en Auflage enthalten. Sie findet nun die Erganzung durch Bemessungstafeln nach dem "Traglastverfahren", deren Aufbau und Verwendung sich eng an die Bemessung nach dem "n-Verfahren" anlehnt und damit die Um stellung auf das neue Bemessungsverfahren sehr erleichtert. Diese Be messungstafeln haben die Festlegungen der neu erschienenen, oster reichischen Norm B 4200, 4. Teil "Berechnung und Ausfiihrung der Stahlbetontragwerke" zur Grundlage und sind daher im Geltungsbereich dieser Norm fUr die Bemessung der Bauwerke zugelassen. Die Onorm B 4200, 4. Teil erlaubt erstmalig in Mitteleuropa die Ver wen dung des "Traglastverfahrens" im Bauwesen. Voraussetzung ist, daB der planende Ingenieur sich mit den Grundlagen dieses Verfahrens und seiner DurchfUhrung griindlich vertraut macht, bevor er zu dessen An wendung schreitet. Er findet in den Kapiteln tiber die "Grundziige der Theor~~ der Biegung im plastischen Bereich" und iiber die "Bemessung nach Onorm B 4200" alles Wissenswerte hieriiber. Die endgultige Fassung der Onorm B 4200, 4. Teil wurde erst nach Beginn des Satzes der zweiten Auflage veroffentlicht. Es war daher leider nicht mehr moglich, in den einzelnen Abschnitten neben den Hinweisen auf die "Bestimmungen des deutschen Ausschusses fiir Stahlbeton, Teil A" (DIN 1045) auch solche auf die Onorm B 4200, 4. Teil aufzunehmen. Die Grundlagen fur die Bemessung nach dem "Traglastverfahren" wurden mir jedoch yom osterreichischen FachnormenausschuB fur Stahlbeton freund licherweise schon frtiher mitgeteilt, so daB ich die Bemessungstafeln bereits in Ubereinstimmung mit dieser Norm entwickeln konnte. Seit dem Erscheinen der erst en Auflage hat ein Sondergebiet des Stahl betonbaues, der Spannbeton, eine stiirmische Entwicklung erfahren und sich vielfach durchgesetzt. Es ware verlockend gewesen, dem Lehrbuch einen vierten Teil tiber Spannbeton hinzuzufugen. Ich habe jedoch davon abgesehen; eine kurze und nur grundsatzliche Darstellung ware wenig befriedigend, wahrend eine eingehende Behandlung den Umfang des Buches zu sehr vergroBert hatte. VI Vorwort zur zweiten Auflage. Bei den Erganzungen und Verbesserungen habe ich die zahlreichen Leserzuschriften, die ich erhielt, verwertet. Ich spreche fur das rege Interesse das seitens der Leserschaft der ersten Auflage meines bescheidenen Werkes entgegengebracht wurde, meinen besten Dank aus. Fur die Unterstutzung bei der Berechnung der neuen Bemessungstafeln habe ich Herrn Dipl.-Ing. F. Neumayer, fur die verstandnisvolle Forderung der Bauunternehmung Ed. Ast & Co., Ingenieure, ebenso zu danken, wie dem Springer-Verlag fur das bereitwillige Eingehen auf meine Wunsche und die gewohnt sorgfaltige Ausstattung des Werkes. Graz, im November 1953. A. Pucher. Inhal tsverzeichnis. Erster Tei!. Die Grundlagen der Bauweise. Seite Einleitung. . . . .. ............. ........ . A. Die Baustoffe der Stahlbetonbauweise und deren Verarbeitung 2 a) Der Stahl . . . . . . . 2 b) Der Zement ..... . 3 c) Sand. Kies und Wasser . 3 d) Die Bereitung des Betons 5 e) Die Festigkeit des Betons 10 B. Die physikalischen Grundlagen del' Stahlbetonbauweise 12 a) Die Formanderungen des Stahles . . . . . . . . . . . . . . 12 b) Die bei der Belastung des Betons sofort entstehenden Formanderullgen 14 c) Die vom Alter des Betons abhangigen Formanderungen 16 d) Die Haftung zwischen Beton und Stahl und die Verbundwirkung 24 C. Festigkeitslehre des Stahlbetons ..... 25 a) Die Begriffe Standsicherheit und Bemessung. . . . . 25 b) Bezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . 26 c) Stiitzen bei mittigem Druck . . . . . . . 27 1. Stiitzen mit Biigelbewehrung 27. _. 2. Umschniirte Stiitzen 50. -- 5. Die Knicksicherheit der Stiitzen 52. d) Mittiger Zug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 e) Balken bei symmetrischer Biegung . . . . . . . . . . . . . . . . 44 1. Die Zustande der Formanderung 45. - 2. Ver Rechteckquerschnitt47.---· 3. Der Rechteckquerschnitt mit Druckbewehrung 53. - 4. Beliebige, einfach symmetrische Querschnitte 55. - 5. Der Plattenbalken 57. - 6. Der Plattenbalken mit Druckbewehrung 64. - 7. Querschnitt mit dreieckiger Druckzone 65. - 8. Die graphische Methode bei beliebiger Querschnittsform im Zustand II a 66. f) Die erweiterte Anwendung der Bemessungsbehelfe 67 g) Momentendeckung und Biegebewehrung . . . . . 69 1. Balken mit konstanter Hohe 70.- 2. Balken mit veranderlicher Hohe 70. h) Schubspannung und Schubbewehrung . . . . .. ...... . 71 1. Die Schubspannung 71. - 2. Schubkraft und bezogene Schubkraft 75.··- 5. Schubbewehrung 74. - 4. Bewehrung auf Abscheren 78. i) Haftspannungen. . . . . . . . . . . . . . 78 k) Verdrehung (Torsion) . . . . . . . . . . . 79 I) Biegung mit Uingskraft (groBe Ausmittigkeit) . . 83 m) Ausmittiger Druck (kleine Ausmittigkeit) 89 n) Ausmittiger Zug (kleine Ausmittigkeit) . . . . . 92 0) Schubspannung und Schubbewehrung bei Biegung mit Langskraft 93 p) Schiefe Biegung mit und ohne Langskraft. . . . . 94 1. Berechnung nach Zustand I a 94. - 2. Berechnung nach Zustand IIa 96. q) Grundziige der Theorie der Biegung im plastischen Bereich . . . . . 102 1. Die bei der Biegung maBgebenden physikalischen Grundgesetze 103. - 2. Die inneren Krafte 104. - 3. Die Gleichgewichtsbedingungen 106. - 4. Die Entwicklung von .. Bemessungsformeln" 107. - 5. Die Form anderungslinie unddie Bruchstauchung des Betons 108. - 6. D\e Bruch- VIII Inhaltsverzeichnis. Seite momente des Rechteckbalkens 110. - 7. Bemessung auf Grund eines Grenzzustandes 114. - 8. Querschnitte mit Druckbewehrung 118. - 9. Diskussion der bisher gewonnenen Ergebnisse 119. r) Die Bemessung nach ()norm B 4200 . . . . . . . . . . . . . . . 121 1. Die Grundlagen 121. - 2. Die Bemessung bei Biegung 123. -3. Biegung mit Langskraft 127. - 4. Ausmittiger Druck 132. - 5. Bemerkungen zu den neuen Bemessungstabellen 136. Zweiter Teil. Stahlbeton-Hochbau. A. Die Formen des Stahlbeton-Hochbaues . 138 a) Die Stabtragwerke. . . . . . . . . . . . 138 1. Die Durchlauftrager 138. - 2. Die Rahmen 138. - 3. Die Fach werke 138. b) Die ebenen Flachentragwerke. . . . . . . . . . . . . . 139 1. Die Platten 139.-2. Plattenartige Tragwerke 139.-3. Die Scheiben140. c) Die raumlichen Flachentragwerke . . . . . . . . . . 140 1. Die Behalter 140. - 2. Die Faltwerke 140. - 3. Die Schalen 141. B. Stabtragwerke .......................... 141 a) Die wichtigsten statischen Methoden fUr die Stabtragwerke des Stahl beton-Hochbaues . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . 141 1. Der Grundgedanke des Cross-Verfahrens 142. - 2. Der Durchlauf trager 146. - 3. Rahmen mit geraden Staben und unverschieblichem Netz 153. - 4. Rahmen mit geraden Stapen und verschieblichem Netz mit wenigen Freiheitsgraden 156. - 5. Rahmen mit verschieblichem Nett mit vielen Freiheitsgraden und Rahmen mit gekrummten Staben 161. - 6. Rahmen mit Zugbandern 165. b) Die Gestaltung der Stabtragwerke . . . . . . . . . . . . . . . . 166 1. Allgemeine Grundsatze fur die Gestaltung der Bewehrung 166. - 2. Die Stutzen und deren Grundk6rper 168. - 3. Die geraden Trager 170.- 4. Die Rahmen 172. - 5. Feste Gelenke 174. - 6. Dehnfugen und be wegliche Gelenke 176. - 7. Zugbander 178. C. Platten und Scheiben. (Ebene Flachentragwerke) ...... 179 a) Die Berechnungsmethoden der Platten . . . . . . . . . . . . . . . 179 1. Die Naherungsmethoden 180. - 2. Die Theorie elastischer Platten 186. b) Die Gestaltung .der Platten ................... 197 1. Platten J.llit Hauptbewehrung in einer Richtung 198. - 2. Kreuz bewehrte Platten 200. - 3. Pilzdecken 201. - 4. Plattenartige Trag werke 202. c) Die Berechnungsmethoden der Scheiben . . . . . . . . . . . . . . 204 1. Die Theorie elastischer Scheiben 204. - 2. Das Naherungsverfahren fUr die tragende Wqnd 207. d) Die Gestaltung der Scheib en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 1. Die Formgebung der Scheiben 209. - 2. Die Bewehrung der Scheiben 210. D. Behalter und Schalen (raumliche Flachentragwerke). . 212 a) Die prismatischen BehiUter. . . . . . . . . . . . . . . 212 1. Die Berechnungsverfahren 212. - 2. Die Gestaltung 217. b) Die Berechnungsverfahren der drehsymmetrischen Behalter und Rota- tionsschalen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 1. Der zylindrische Behalter 219. - 2. Die Membranspannungen der doppelt gekrummten Rotationsschalen 224. - 3. Die drehsymmetrische Randst6rung an der doppelt gekrummten Rotationsschale 229. c) Die Gestaltung der Rotationsschalen und drehsymmetrischen Behalter 235 1. Der zylindrische Behiilter 235. - 2. Die doppelt gekrummten Rota tionsschalen 236. d) Die Schalentragwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 1. Die Bauformen der Zylinderschalen 238. - 2. Das Kriiftespiel in den Zylind(lrschalen 242. - 3. Die doppelt gekrummten Schalen 247. Anhang ................................ 250 Inha1tsverzeichnis. IX Selte Dritter Teil. Massiv-Bruckenbau. A. Einteilung der Massiv-Brucken 253 a) Nach dem Baustoff . . . . . . 253 1. Brucken aus Mauerwerk 253. - 2. Brucken aus Beton 254. 3. Brucken aus Stah1beton 255. b) Nach dem Zweck ................... . 255 1. Die StraBenbrucken und FuBgangerstege 255. - 2. Eisenbahn brucken 255. - 3. Brucken fUr besondere Zwecke 256. c) Nach der statischen Kennzeichnung des Haupttragwerkes. . . . . . 256 1. Bogen 256. - 2. Rahmen 256. - 3. Balken 256. - 4. Sonderbau weisen 256. B. Die fur die Massivbrucken maBgebenden Bestimmungen. 257 C. Die Gliederung der Massivbrucken 257 D. Die Fahrbahntafe1 ........... . 258 a) Die bauliche Ausgestaltung der Fahrbahn . . 258 1. Die Fahrbahndecke 258. - 2. Radfahr- und Gehwege 259. - 3. Rand steiI1e, Gelander und Entwasserungen 260. b) Die Fahrbahnp1atte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 260 1. Platten mit Hauptbewehrung in einer Richtung 261. - 2. Kreuz bewehrte Platten 263. c) Die Fahrbahntrager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 1. Die Langstrager 267. - 2. Die Quertrager 267. E. Die Abstiitzung der Fahrbahntafel ..... 268 a) Fahrbahn oberhalb des Haupttragwerkes 268 1. Massive Aufbauten 268. - 2. Aufgeloste Aufbauten 268. b) Fahrbahnen unterhalb des Haupttragwerkes 270 F. Bogenbriicken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 a) Die Form der Bogenachse . . . . . . . . . . . . . 271 1. Geometrische und statische Form 271. - 2. Die Ermittlung der Bogen achse als Stutzlinie 271. - 3. Die Berechnung der Stiitzlinienbelastung zu der gegebenen Bogenform 274. b) Die Statik der StiHzlinienbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 1. Del' gelenklose (eingespannte) Bogen 274. - 2. Del' Zweigelenkbogen 280. - 3. Del' Dreigelenkbogen 282. - 4. Bogen mit sWtzliniennaher Achse 283, c) Die EinfluBlinien der Bogentragwerke . . . . . . . . . . . . . . . 285 1. Der gelenklose Bogen 285. - 2. Del' Zweigelenkbogen 287. _. 3. Der Dreigeienkbogen 288. - 4. Kernpunktmoment-Einflul3linien 288. d) Die Verformungsmomente und die Knicksicherheit der Stiitzliniell- bogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289 1. Die elastische Verformung der Stiitzlinienbogen 289. - 2. Die Ver formungsmomente infolge Eigengewicht 291. - 3. Die Knicksicherheit der Stutzlinienbogen 294. - 4. Untere Grenzwerte der Knicksicher heit 298. - 5. Obere Grenzwerte der Knicksicherheit 298. - 6. Die Knicksicherheit der Stiitzlinienbogen im plastischen Bereich 300. e) Die Schnittkrafte der Bogen infolge von Querbelastungen ..... 305 1. Die Querbelastungen und deren Angriff am Bogentragwerk 305. 2. Das statisch bestimmte Grundsystem und die Uberzahligen 305. - 3. Die Elastizitatsgleichungen und die Schnittkrafte 307. f) Gestaltung und Ausfiihrung der Bogenbriicken. . . . . 309 1. Wahl des statischen Systems 309. - 2. Form des Bogenquerschnittes 309. - 3. Bogenstarke und Bogenbreite 309. - 4. Die Herstellung der Bogenbriicken 310. G. Balkenbriicken .......................... 311 a) Statische Systeme der Balkenbriicken. . . . . . . . . . . . . . . 311 1. Die Einfeldbalken 312. - 2. Der gelenklose Mehrfeldbalken 313.- 3. Der Gelenktrager (Gerbertrager) 315. b) Die Gestaltung der Balkenbriicken. ............. 317 1. Der Briickenquerschnitt 317. - 2: Die Haupttrager317. x Inhaltsverzeichnis. Sette H. Rahmenbriicken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 a) Die statischen Systeme der Rahmenbriicken . . . . . . . . . 319 1. Einfeldrige Rahmenbriicken 319. - 2. Mehrfeldrahmen 320. b) Die Gestaltung der Rahmenbriicken 321 1. Lager, Gelenke und Bewegungsfugen 322 a) Feste Lager und Gelenke 322 b) Bewegliche Lager 324 c) Bewegungsfugen . 325 Sachverzeichnis . . . 327 Tabellenverzeichnis. Tab. 1. Festigkeitseigenschaften der Betonstahle . 2 Tab. 2. Prismenfestigkeiten und Quetschgrenzen nach den deutschen Be- stimmungen 28 Tab. 3. Knickspannung und Schlankheit fUr Rechteckquerschnitte . 37 Tab. 4. Knickmoduli fUr verschiedene Querschnittsformen bei E (CT)/Eg = 0,3 und~5 ~ Tab. 5. Knickzahlen w nach den deutschen Bestimmungen (Sicherheit s = 3) 40 Tab. 6. Knickzahlen w nach 6norm B 4200, 4. Teil (Sicherheit s = 2,5) . . 40 Tab. 7. Bemessung der Stahlbeton-Saulen auf Knickung nach den deutschen Bestimmungen (nach Dohmke) .: . .. . 42 Tab. 8. Bemessung der Stahlbeton-Saulen auf Knickung nach Onorm B 4200, 4. Teil (nach Dohmke) . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Tab. 9. Abhangigkeit des CT. vom BewehrungsverhaJtnis und von der zuzu- lassenden Betommgspannung . 44 Tab. 10. Biegung des Rechteckquerschnittes (Zustand lIa, n = 15) . 50 Tab. 11. Biegung des Plattenbalken-Querschnittes (Zustand lIa, n = 15) 63 Tab. 12. Verdrehungsspannungen des Rechteckes im Zustand la . 80 Tab. 13. Rechteck bei Biegung mit Langskraft (CTb maBgebend). (Zustand lIa, n= 15) 87 Tab. 14. Rechteck, symmetrisch bewehrt, bei ausmittigem Druck (Zustand la, n = 15). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Tab. 15. Schiefe Biegung des Rechteckes (Zustand lIa, n = 15) . . . . . . 100 Tab. 16. Rechteck bei Biegung und Biegung mit Langskraft, Zustand lIb; CTb = CTp Ilb/Ilp (2 - Ilb/ep) nach 6norm B 4200, 4. Teil fUr B 225, B 300, B 400; IIp = 2%0. . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . 124 Tab. 17. Rechteck bei Biegung und Biegung mit Langskraft, Zustand lIb; CTb = CTp eb/ep (2-eb/ep) nach 6norm B4200, 4. Teil fUr B 160, ep = 1.5°/00 125 Tab. 18. Rechteck bei Biegung mit Langskraft (CTp maBgebend), Zustand lIb; CTb = CTp eb/ep (2 - eb/ep) nach 6norm B 4200. 4. Teil . . . . . . . 128 Tab. 18a. Stahlspannungen CT. zu Tab. 18 nach 6norm B 4200, 4. Teil . . . 129 Tab. 19. Rechteck bei Biegung mit Langskraft (CTp maBgeb~nd), Zustand lIb fUr Beton B 225, B 300. B 400 und Torstahl40 nach 6norm B 4200, 4. Teil 131 Tab. 20. Rechteck bei ausmittigemDruck, symmetrisch bewehrt, CTb =CTpllb/ep (2- - eblf,p) fUr Beton B 225, B 300, B 400 und Torstahl 40 nach 6norm B 4200, 4. Teil 133 Tab. 21. Stiitzmomente und AuflagerkriHte de~ gelenklosen Mehrfeldtragers mit gleichen Stiitzweiten, konstantem Tragheitsmoment und frei dreh· barer Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Tab. 22. Tragheitsmoment und Schwerpunkt des Plattenbalkens . . . . . . 151 Tab. 23. Hilfswerte zur naherungsweisen Berechnung kreuzbewehrter Platten 181 Tab. 24. Feld- und Stiitzmomente der kreuzbewehrten Rechteckplatten unter Gleichlast q = const. ..................... 183 Tab. 25. Grenzwerte des Hebelarmes z der inneren Krafte der tragendenWand 209 Tab. 26. Raumgewiehte und Reibungswinkel von Schiittgiitern ...... 216 Tab. 27. 1m Stahlbetonhoehbau zulassige Spannungen in kg/ems naeh DIN 1045 250 Tab. 28. 1m Stahlbetonhoehbau zuliissige Spannungen in kg/ems. naeh 6norm B 4200, 4. Teil (n-Verfahren) . 252 Tab. 29. Knieksicherheit paraboliseher Stiitzlinienbogenmit ] . cos rp = eonst. 298