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Lehrbuch der Psychologie: Eine Einführung für Studenten der Psychologie, Medizin und Pädagogik PDF

593 Pages·1978·25.336 MB·German
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P. G. Zimbardo Unter beratender Mitarbeit von F.L. Ruch Lehrbuch der Psychologie Eine Einführung für Studenten der Psychologie, Medizin und Pädagogik Bearbeitet und herausgegeben von W. F. Angermeier 1. C. Brengelmann Th. 1. Thiekötter Dritte, neubearbeitete Auflage Mit 227 zum Teil farbigen Abbildungen und 22 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1978 Autoren: Philip G. Zimbardo, Ph. D., Professor ofPsychology, Stanford University Floyd L. Ruch, Ph. D., University ofSouthem Califomia (beratender Mitarbeiter) Herausgeber und Bearbeiter: Prof. Dr. Wilhelm F. Angermeier, Psychologisches Institut I der Universität zu Köln, Lehrstuhl Psychologie 11, Kerpener Straße 4, 5000 Köln 41 Prof. Dr. Dr. Johannes C. Brengelmann, Direktor der Psychologischen Abteilung, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Kraepelinstraße 10, 8000 München 40 Dr. Tb. J. Thiekötter, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Springer-Verlag, Neuenheimer Landstraße 28-30, 6900 Heidelberg 1 Übersetzer: Erwin Hachmann, Maren Langlotz, Gabriele Niebel, Gisela Wurm-Bruckert Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Kraepelinstraße 10,8000 München 40 Marina Kolb, Univ. Braunschweig, Spielmannstraße 19,3300 Braunschweig Titel der amerikanischen Originalausgabe: Psychology and Lüe, Brief 9th Edition Copyright © 1976,1975,1971,1967 by Soott, Foresman and Company, Glenview, Illinois 60025, USA ISBN 978-3-540-08719-9 ISBN 978-3-662-08326-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-08326-0 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek. Zimbardo, Philip G.: Lehrbuch der Psychologie: e. Einf. für Studenten d. Psychologie, Medizin u. Pädagogik / unter beratender Mitarb. von F. L. Ruch. Bearb. u. hrsg. von W. F. Angermeier ... - 3., neubearb. Aufl. Einheitssacht.: Psychology and Life < dt. > 1. u. 2. Aufl. u. d. T.: Ruch, Floyd L.: Lehrbuch der Psychologie. NE: Angermeier, Wilhelm F. [Bearb.]; Ruch, Floyd L.: Lehrbuch der Psychologie. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenver arbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung vorbehalten. Bei Vervielfaltigung für gewerbliche Zwecke ist gemäß § 54 UrhG eine Vergütung an den Verlag zu zahlen, deren Höhe mit dem Verlag zu vereinbaren ist. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1974, 1975,1978 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heide1berg New York 1978 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Na men im Sinne der Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Satz Hemsbach. 2126/3140-54321 Vorwort Das "Lehrbuch der Psychologie", das hier in 3. Auflage vorliegt, bringt einen knappen, aber umfassenden Überblick über das Gesamtgebiet der Psychologie. Durch Hinweise auf zahlreiche experimentelle Studien versucht das Buch die wissenschaftlichen Erkenntnisse der modernen Psychologie klar zu umreißen, obgleich auch die spekulativen Elemente nicht zu kurz kommen. Die Darstellungen in diesem Buch setzen sich kritisch mit den individuellen und kollektiven Problemen unserer modernen Welt auseinander, ohne diese verschönern oder zerstreuen zu wollen. Besonders wichtige Studien und Erkenntnisse werden" Unter die Lupe" genommen und eingehend analysiert. Die didaktischen Vorzüge der Originalausgabe wurden auch in dem hier vorliegenden Buch voll und ganz zur Geltung gebracht. Das Buch wendet sich an einen Leserkreis ohne besondere Vorkenntnisse, obgleich Sinn und Verständnis für wissenschaftliche Methoden voraus gesetzt werden. Besonders wertvoll ist dieses Werk für die Anfangsse mester der Psychologie und Soziologie, da kein vergleichbares Werk in deutscher Sprache vorliegt. Dies gilt auch für die Medizinstudenten - im Hinblick auf die Anforderungen der neuen Approbationsordnung für Ärzte - und für die Studenten der Pädagogik, denen das vorliegende Buch auch für ihr Fachgebiet Grundlage sein soll. Im Gegensatz zu den früheren Auflagen dieses Lehrbuches erscheint hier ein zusätzliches Kapitel über die Pervertierung des menschlichen Potentials, welches im Hinblick auf die Entwicklung des Terrorismus von besonderem Interesse sein dürfte. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Meinung der Autoren nicht notwendigerweise mit der der Übersetzer übereinzustimmen braucht. Die Übersetzung ist in Zusammenarbeit mit Studenten der Psychologie entstanden, deren Sprache dieses Buch ja sprechen soll. Besonderer Dank gebührt der Scott, Foresman and Company, Glen view/Illinois, für die Genehmigung der deutschsprachigen Bearbeitung von Zimbardo und Ruchs "Psychology and Life". Köln/München, im November 1978 Die Herausgeber v Inhaltsübersicht Teil I Die wissenschaftlichen und menschlichen Grundlagen 1 Die Psychologie als wissenschaftliches System 2 Die physiologischen Grundlagen des Verhaltens 3 Entwicklungsprozesse Teil 11 Aus Erfahrung lernen 4 Lernen 5 Denken, Sprache und Gedächtnis 6 Wahrnehmung Teil 111 Innere Determinanten und Persönlichkeit 7 Motivation und Emotion 8 Theorie und Beurteilung der Persönlichkeit Teil IV Das Potential des Individuums und der Gruppe: Möglichkeiten und Gefahren 9 Abweichungen, Pathologie und Irresein 10 Die therapeutische Modifikation des Verhaltens 11 Die sozialen Grundlagen des Verhaltens 12 Die Pervertierung des menschlichen Potentials Nachwort: Ein Zukunftstraum VI Inhaltsverzeichnis Teil I Die wissenschaftlichen und menschlichen Grundlagen der Psychologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1 Die Psychologie als wissenschaftliches System 5 Wenn man seinen Augen und Ohren trauen darf. 5 Die Wahrheit kann unter verschiedenen Warenzeichen angeboten werden. . . . . . . . . . . . . . . . 6 Die Brünetten können einem leid tun 6 Rauchen und Zensuren . . . . . 6 Der 8. Sinn ........... 7 Sex kann einen verrückt machen 7 Nicht genügend Daten . . . . . . 8 Darf man den Statistikern glauben? 8 Jetzt müßte man schwarz sein, wo die Polizei die Weißen verprügelt 9 Baby, draußen ist es kalt und dunkel . . . . . . . . . . . . . 10 Klopfe einem gewalttätigen Gefangenen nicht auf die Schulter . . . 11 Wird unsere Welt von Ordnung und Gesetzmäßigkeit oder von Chaos und Ungewißheit regiert? . . . . . . . . . . . . 12 Die wissenschaftliche Methode . . . . . . . . . . 12 Techniken der wissenschaftlichen Fragestellung. . 13 Der wissenschaftliche Beweis liegt im Experiment 18 Psychologie: Die Wissenschaft vom Verhalten . 24 Die Psychologie und andere Wissenschaften 25 Was Psychologen tun 25 Ziele der Psychologie 26 Beschreibung 26 Erklärung . 26 Voraussage 28 Kontrolle 28 Soziale Implikationen psychologischer Forschung 30 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . 34 VII 2 Die physiologischen Grundlagen des Verhaltens 36 Wie kann ich mich verständlich machen? 37 Eine Nervenzelle wird geboren . . 37 Der große Plan: Das Nervensystem 39 Von einer Instanz zur anderen. . . 41 Wie wird die Information verarbeitet? 46 Das Input-Output-Netz: Das periphere Nervensystem 47 Die Verbindung: Das Zentralnervensystem (ZNS) 50 Wie nehmen wir Information auf? . . . . . . . 52 Transduktion und Psychophysik . . . . . . . . 52 Verschiedene Arten sensorischer Information. 53 Das Sehen. 54 Das Hören. 60 Das Gehirn 63 Die Wege zum Gehirn . 63 Lokalisierung der Funktion 63 Die elektrische Aktivität des Gehirns 71 Die endokrinen Drüsen 72 Gehirn und Verhalten 73 Zusammenfassung . . 77 3 Entwicklungsprozesse . . . . 80 Determinanten der Entwicklung 80 Vererbung und Reifung 81 Umwelt und Lernen . . . . . . 82 Entwicklung der Wahrnehmung 82 Berührung, Temperatur und Schmerz . 83 Geschmack und Geruch 84 Hören ................ . 84 Sehen ................ . 84 Motorische Faktoren bei der Entwicklung der Wahrnehmung 87 Die Entwicklung adaptiven Verhaltens . 88 Reflexe ..... . 88 Instinkte ..... . 89 Erlerntes Verhalten 90 Die Entwicklung der Sprache 95 Sprachentstehung 96 Sprachaufnahme . 98 Affensprache 99 VIII Kognitive Entwicklung. . . . . . 101 Das Evangelium nach Piaget 102 Die Entwicklung von Konzepten 104 Determinanten der kognitiven Entwicklung . 106 Die Entwicklung der Persönlichkeit . . . . . 114 Verschieden geboren ........... . 114 Was für den einen die Ursache, ist für den anderen die Wirkung 115 Der soziale Druck . . . . . . . 115 Der Einfluß Freuds . . . . . . 117 Eriksons Persönlichkeitstheorie 119 Zusammenfassung . . . . . . . 120 Teil 11 Aus Erfahrung lernen 123 Einleitung 125 4 Lernen 126 Was Organismen lernen müssen 127 Welche Vorgänge in der Umwelt stehen miteinander in Beziehung? 127 Welche Handlungen und Konsequenzen stehen miteinander in Beziehung? . . . . . 127 Die Dusche ist zu heiß. . . . 127 Die" Was-ist-los?"-Reaktion 129 Bereit für einen möglichen Notfall 129 Orientieren oder habituieren? . . . 130 Entwöhnung: Zurück zur Orientierungsreaktion 131 Was passiert im Gehirn? . . . . . . . . . . . . 132 Klassische Konditionierung - Pawlowsches Lernen 132 Die Anatomie des Pawlowschen Konditionierens 134 Ein wenig Lernen kann gefährlich sein 139 Der Einfluß Pawlows .... . . . . . . . . . . 142 Das Lernen am Erfolg: Operantes Konditionieren. 143 Operantes Verhalten ........... 145 Grundlagen des operanten Lernens . . . . 146 Bestrafe die Reaktion und nicht die Person 155 Wann führt die Bestrafung zum Gegenteil? 157 Skinner-Box und Additivschreiber . . . . . 159 Verstärkungsprogramme ......... 160 Verstärkungsverzögerung: Besser nie als zu spät! 162 Neue Reaktionen durch operantes Lernen 163 Versuch und Irrtum . . . . . . . . . . . . . . . 163 IX Vergleich zwischen klassischer Konditionierung und operantem Lernen. 163 Operante Beeinflussung klassisch konditionierter Reaktion. 163 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 5 Denken, Sprache und Gedächtnis. 168 Die Werkzeuge des Denkens . 169 Die Bilder in unseren Köpfen 169 Wörter beim Denkprozeß . . 170 Konzepte beim Denkprozeß . 172 Das Erlernen einer Sprache . 175 Die Struktur der Sprache . . 175 Erklärungen des Spracherwerbs 178 Erinnern und Vergessen im Labor. 182 Gedächtnisstudien gemäß der verbalen Lerntradition . 182 Das "produktive" Gedächtnis. . . . . . . . . 187 Erklärungen des Gedächtnisses und Vergessens 187 Hypothesen über das Vergessen. . . . . . . . 187 Hypothesen über das Erinnern ..... . . . 189 Abruf von Gedächtnisinhalten durch Kontext-Signale 192 Anwendung von Lernprinzipien zur Verbesserung des Gedächtnisses 194 Verbesserung des Gedächtnisses 194 Motivationale und emotionale Faktoren. 195 "Chunking" und Gedächtnis 197 Mnemonische Strategien. 199 Der Computer als Tutor . . . 200 Der Computer bei Untersuchungen über Denkprozesse 202 Sind Computer intelligent? .............. 203 Sind Computer so vielseitig wie das menschliche Gehirn? . 204 Verwendung und Grenzen des Computers ........ 205 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . 205 6 Wahrnehmung ....................... . 208 Das Problem der Wahrnehmung (oder: Wann ist das, was glänzt, wirklich Gold?) . . . . . . . . . . . . 209 Wahrnehmung und Trugschluß . . . . 210 Die Zuverlässigkeit der Wahrnehmung 213 x Wahrnehmungstheorien .... 215 Die "Spielkasino"-Theorien .. 216 Der britische Assoziationismus 216 Analytische Introspektion . . 217 Die Gestalt-Revolution ... 217 Die Wahrnehmung als Filter. 218 Faktoren, die bestimmen, was wir wahrnehmen 218 Organisationsprozesse innerhalb der Wahrnehmung 219 Die Veränderung der Wahrnehmung durch das Lernen. 222 Außersinnliche Wahrnehmung .. 226 Das Gebiet der Parapsychologie. 226 Typische Versuchsentwürfe 227 Akzeptable Kriterien . . . . . . 227 Normales Bewußtsein und dessen Veränderung 229 Geschichtlicher Wandel in der Wertung des Bewußtseins . 230 Besondere Eigenschaften der Bewußtseinsveränderung . . . 231 Verzerrungen des Wahrnehmungsprozesses, des Zeitsinnes und der Körperwahrnehmung . . . . . . . . . . . . 231 Gefühle der Objektivität und Ich-Transzendenz 231 Gefühle der absoluten Wahrheit. 232 Positive emotionale Qualität. 232 Widersprüchlichkeit 233 Unbeschreibbarkeit . . . . . 233 Einheit und Fusion 233 Wie "normal" ist das gewöhnliche Bewußtsein? 234 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . 235 Teil III Innere Determinanten und Persönlichkeit 237 Einleitung . . . . . . . . . 239 7 Motivation und Emotion 241 Der Begriff der Motivation. 241 Motivation als Erklärung für Variabilität 242 Motivation als innerer Wegweiser 243 Freiwilligkeit und Verantwortung .... 243 Physiologische Prozesse und motiviertes Verhalten 245 Die Funktion der Erregung . . . . . . . . . . . . 245 Biologische Antriebssysteme .......... . 246 Biologische Triebe als homöostatische Mechanismen 247 Manipulation und Messung . . . . . . . . . . . . . 248 XI

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