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Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues PDF

827 Pages·1932·40.646 MB·German
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Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues Von Dr.-Ing. eh. F. Reise und Dr.-Ing. eh. F. Herbst Professor und Bergschuldirektor a. D. Professor und Direktor der Bergschule zu ßochum Zweiter Band Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage Mit 86~ Abbildungen im Text Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1932 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright 1932 by Springer-Verlag Berlin Heidelberg Ursprünglich erschienen bei Julius Springer in Berlin 1932 Softcoverreprint ofthe bardeover 5th edition 1932 ISBN 978-3-662-35678-4 ISBN 978-3-662-36508-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-36508-3 Aus dem Vorwort zur ersten Auflage. Eine umfassende Darstellung des gesamten Gebietes der Bergbaukunde würde, falls sie wirklich mit einigem Recht vollständig genannt werden sollte, bei dem heute so reichhaltig gewordenen Stoffe die Arbeit eines Menschenlebens bedeuten und doch nachher nicht voll befriedigen, weil die rastlos fortschreitende Technik ihre Bearbeitung in einem Lehrbuche nach dessen Fertigstellung längst überholt haben würde. Das Ziel, das wir uns bei der Herausgabe des vorliegenden Lehrbuches gesteckt haben, ist unter Berücksichtigung des Wortes "bis dat, qui cito dat" bedeutend bescheidener gewesen, sowohl was die Auswahl, als auch was die Be handlung des Stoffes betrifft. In erster Hinsicht haben wir das Gebiet in zweifacher Weise eingeengt, indem wir einmal uns im wesentlichen auf den deutschen Bergbau beschränkt und sodann dort, wo besonders Rück sicht auf Lagerstättenverhältnisse zu nehmen war, allein den Steinkohlen bergbau ausführlich, den Braunkohlen-, Erz- und Salzbergbau dagegen nur in einigen bezeichnenden Beispielen behandelt haben. Für die Art der Bearbeitung aber war maßgebend, daß das Buch nicht für den fertig ausgebildeten Fachmann, sondern als Einführung in die Bergbaukunde für den Bergschüler und Studierenden der Bergwissenschaften dienen soll. Insbesondere ist die Rücksicht auf den Unterricht in der Bergbaukunde an der großen Bochumer Bergschule mit ihren fast 700 Schülern die erste Veranlassung zur Entstehung des Buches gewesen und demgemäß in erster Linie für seine Ausgestaltung bestimmend geworden. Hieraus ergaben sich als Richtpunkte: Hervorhebung des Wichtigen, Bleibenden und wissenschaftlich Feststehenden; kritische Sichtung und Durcharbeitung des Stoffes; ~verhältnismäßig kurze Behandlung der bau lichen Einzelheiten, die dem Wechsel mehr oder weniger unterworfen sind. Eine ganz besondere Sorgfalt wurde )m Hinblick auf den Zweck des Buches den Abbildungen zugewandt. Hauptsächlich sind schematische Darstellungen, die das Wesen der Sache unter Fortlassang der den Über blick erschwerenden, baulichen Einzelheiten zur Anschauung bringen, bevorzugt. Wenn wir das Buch in so reicher Fülle mit eigens für unseren Zweck angefertigten Zeichnungen ausstatten konnten, so schulden wir hierfür der Westfälischen Berggewerkschaftskasse Dank, die uns ihre Zeichen kräfte zur Verfügung stellte. Die meisten Abbildungen sind von der ge schickten Hand des berggewerkschaftlichen Zeichners Herrn Haibach zu Bochum angefertigt. Entsprechend dem Zwecke des Buches sind manche Abbildungen für den mündlichen Unterricht mit Buchstaben versehen, ohne daß auf diese im Texte Bezug genommen ist. Die Hinweise auf Literaturstellen haben wir nach Möglichkeit be schränkt, weil ja das Buch kein eigentliches Nachschlagewerk sein soll. Bochum-Aachen, im September 1910. Reise. Herbst. I* Vorwort zur ilinften Auflage. Wenn in dem Vorwort zu der im November 1929 abgeschlossenen sechsten Auflage des ersten Bandes des Lehrbuchs der Bergbaukunde gesagt werden konnte, daß noch keine neue Auflage so weitgehend umgearbeitet werden mußte wie die vorliegende, so gilt das in noch höherem Grade für die hiermit der Öffentlichkeit übergebene fünfte Auflage des zweiten Bandes. Die Neubearbeitung hat mehr oder weniger jeden Abschnitt betroffen. Der Abschnitt "Grubenausbau" mußte dem Fortschritt unserer Er kenntnisse von den Gebirgsbewegungen Rechnung tragen und die ver besserten Verfahren des nachgiebigen Ausbaues sowie des Ausbaues in Profil eisen und Formsteinen behandeln. Im Abschnitt "Schachtabteufen" sind, abgesehen von kleineren Er gänzungen und Umarbeitungen, neu berücksichtigt worden: das Grundwasser Absenkungsverfahren, die mit dem Honigmannsehen Schachtbohrverfahren in der Ausführungsweise der Westrheinischen Tiefbohr-und Schacht bau G. m. b. H. erzielten Erfolge, ferner das Verfahren von Francois und das chemische Verfestigungsverfahren von Dr. Joosten. Ganz besonders aber ist der Abschnitt "Förderung" umgestaltet worden. Haben doch vielleicht Dreiviertel aller Betriebsverbesserungen, die infolge der rasch fortschreitenden Umstellung auf den maschinenmäßigen Betrieb in den letzten Jahren eingeführt worden sind, sich auf dem Gebiete der Förderung abgespielt! Insbesondere sind es 'drei Teilgebiete, die eine besondere Behand lung erforderten: die Bandförderung im Abbau- und Streckenförderbetriebe, die Förderung auf den Teil- und Abbaustrecken mit Schlepperhaspeln und Kleinlokomotiven und die verschiedenen Verfahren der maschinenmäßigen Einbringung des Bergeversatzes. Der Abschnitt "Lokomotivförderung" mußte durch die inzwischen neu eingeführte Diesellokomotive ergänzt werden. Im einzelnen mußten außerdem die Bestrebungen im Sinne einer Zunahme der Förderwagengröße und der leistungsfähigen Ausgestaltung der Blindschachtförderung, sowie die Fortschritte der Gefäßförderung im Betriebe der Blindschächte sowohl wie auch der Hauptförderschächte Berücksichtigung finden. Der Abschnitt über die Förderseile ist von dem Leiter der Seilprüf stelle der Westfälischen Berggewerkschaftskasse, Herrn Dipl.-Ing. Hermann Herbst, neu bearbeitet worden. Wir danken ihm auch an dieser Stelle herzlich für seine wertvolle Hilfe. In den Abschnitt "Wasserhaltung" sind insbesondere die Ergebnisse der Trüm pelmannschen Untersuchungen auf wasserwirtschaftlichem Gebiete und die neueren Ausführungen der Kreiselpumpenanlagen aufgenommen worden. Vorwort zur fünften Auflage. V Unter "Grubenbrände" sind die neuzeitlichen Brandbekämpfungsmittel auf Grund des in- und ausländischen Schrifttums, insbesondere auch der Erfahrungen auf Zeche Rad b o d, berücksichtigt worden. Der Abschnitt "Atmungs- und Rettungsgeräte" mußte entsprechend der schnellen Entwicklung auf diesem Gebiete völlig umgearbeitet werden. In allen Abschnitten wurde auf die Vervollständigung der Kosten angaben besonderer Wert gelegt. Die Ergebnisse der Normungsarbeiten wurden, namentlich im Abschnitt "Förderung", nach Möglichkeit berücksichtigt. Leider hat sich infolge des Hinzutretens ganz neuer Unterabschnitte und infolge der reichen weiteren Ausgestaltung der bereits vorhandenen tech nischen Hilfsmittel eine nicht unerhebliche Vergrößerung des Umfanges ergeben, obwohl wir nach Möglichkeit Veraltetes gestrichen und uns einer knappen Sprache befleißigt, auch mit Rücksicht auf die inzwischen erschienenen Bücher von J. Maercks und Dr. H. und C. Hoffmann die in das Gebiet der Mechanik und Maschinenlehre hinübergreifenden Ausführungen gekürzt haben. Die Zahl der Abbildungen ist von 694 auf 864 gestiegen, von denen etwa 300 neu aufgenommen worden sind. Auf die sorgfältige Durcharbeitung der neu in Auftrag gegebenen Abbildungen, bei der wir uns wieder der be währten Kraft unseres mit dem Buche in langjähriger treuer Hilfsarbeit verwachsenen Herrn G. Haibach erfreuen durften, haben wir wie früher besondere Sorgfalt verwandt. Die rastlos weiter arbeitende Technik im Bergbau und in der für sie arbeitenden Maschinenindustrie hat uns bei der Neubearbeitung viel Mühe gemacht, und der mit dem Buche von früher her vertraute Leser wird ganze Teile kaum wiedererkennen. Wir haben diese Arbeit gern geleistet in dem gehobenen Empfinden, auch in unserem Buche von dem mit ungebrochener Gewalt einherflutenden mächtigen Strome deutscher Kraft Kunde geben zu können. Berlin-Bochum, im Januar 1932. Reise. Herbst. Inhaltsverzeichnis. Sechster Abschnitt. Grubenausbau. I. Der Grubenansban in Abbaubetrieben und Strecken aller Art. SeitP A. Wesen, Bedeutung und Arten des Grubenausbanes . 1 a) Allgemeine Bedeutung des Grubenausbaues 1 1. Aufgaben des Grubenauslilaues. b) Gebirgsdruck ....... . 3 2. Vorbemerkung. - 3. Die verschiedenen Gebirgsarten und ihre wichtigsten Eigenschaften. - 4. Verhalten der unverfestigten Gebirgsarten. - 5. Verhalten der verfestigten Gebirgsarten. - 6. Gebirgsdruck und Teufe. - 7. Beeinflussung des Gebirgsdruckes durch gebirgsbildende Vorgänge.-8. Gebirgsdruck und Abbau. - 9. Gebirgsdruck und Streckenbetrieb. - 10. Gebirgsdruck und Fallwinkel. - 11. Beeinflussung des Gebirgsdruckes durch die Art der Herstellung der Hohlräume. c) Arten des Grubenausbaues. . . . . . . . . . 17 12. Vorbemerkung. -13. Anpassung des Ausbaues an die Druckerscheinungen.- 14. Ausbaustoffe. - 15. Dauer des Ausbaues. -16. Verschiedenartige Stützung des Gebirges durch den Ausbau.- 17. Arten der auszubauenden Hohlräume. - 18. Nachfolgender und voreilender Ausbau. B. Die verschiedenen Arten der Ausfiibrnng des Ausbaues 21 a) Der Ausbau in Holz . . . . . . . . . 21 1. Allgemfinrs 21 19. Die für den Ausbau verwandten Holzarten. - 20. Beschaffung und Bear beitung des Holzes. - 21. Längsteilung von Holzstempeln. - 22. Holzwirtschaft ,unter Tage. - 23. Gewinnung und Verwertung von Abfallholz. - 24. Erforder liche Eigenschaften der Grubenhölzer. - 25. Beeinflussung der Holzeigenschaften durch die besonderen Verhältnisse. - 26. Eigenschafteil der bergmännisch wich tigen Holzarten.- 27. Fäulniserscheinungen beim Holz.- 28. Bekämpfung der Fäulniserscheinungen. - 29. Allgemeine Beurteilung der Tränkungsverfahren. - 30. Tränkflüssigkeiten. - 31. Tränkverfahren. - 32. Kosten der Tränkung und die mit ihr zu erzielenden Ersparnisse. 2. Einfacher Holzausbau (Stempelausbau) . . . . . . . . 38 33. Allgemeines. - 34. Anwendung und Ausführung des einfachen Stempelausbaues. - 35. Nachgiebiger Stempelausbau.-36. Angespitzte und angeschärfte Stempel. -37. Ausbau mit Spreizen oder Streben.-38. Stempelausbau mit Biegungsbean- spruchung. Inhaltsverzeichnis. VII Seite 3. Zusammengesetzter Holzausbau . . . . . . . . 45 39. Vorbemerkung.-40. Holzpfeiler.-41. Türstockzimmerung.-42. Vergleich der beiden Türstockarten. - 43. Abarten der Türstockzimmerung. - 44. Neben aufgaben der Türstockzimmerung. - 45. Verbindung zwischen den einzelnen Tür stöcken. - 46. Nachgiebige Türstockzimmerung. - 47. Kosten des Türstock ausbaues.-48. Geviertzimmerung. - 49. Knie-und Polygonaus bau.-50. Schal holzzimmerung.-51. Schalholzzimmerung im Abbau.-52. Schalholzzimmerung in Strecken.-53. Verzug bei der Schalholzzimmerung.-54. Nachgiebige Schal holzzimmerung. -55. Der Ausbau mit Firstenbänken in Flözstrecken. -56. Über gänge und Verbindungen zwischen Türstock-und Schalholzzimmerung.-57. Zim merung in Strecken über offenen Räumen.-58. Kosten der Schalholzzimmerung. - 59. Die Schwalbenschwanzzimmerung. 4. Voreilender Ausbau (Getriebe- und Abtreibezimmerung). . • . 66 60. Wesen des voreilenden Ausbaues. - 61. Getriebe- oder Abtreibezimmerung; Allgemeines. - 62. Firstengetriebe. - 63. Streckengetriebe und Vertäfelung. - 64. Vortreibezimmerung im Abbau. - 65. Vortreiben der Pfähle. - 66. Unter stützung der Pfähle. - 67. Abtreiben in zwei Abschnitten. - 68. Vortreibe zimmerung und Verhieb. - 69. Vorpfändung im Streckenbetriebe. b) Der Ausbau in Eisen . . . . . . 75 70. Vorbemerkung. 1. Einfacher Eisenausbau . . . . . . . . . . . 75 71. Anwendungsgebiet und Erfordernisse. - 72. Starre Stempel. - 73. Nach giebige Stempel.-74. Beurteilung der eisernen Stempel. Kosten. - 75. Vorbau stempel. 2. Zusammengesetzter Eisenausbau . . . . . . . 81 76. Türstockausbau in Eisen. - 77. Nachgiebiger Eisentürstockausbau. - 78. Kappenausbau in Eisen. - 79. Kniegelenk- und Vieleckausbau in Eisen. - 80. Kosten des eisernen Türstock- und Kappenausbaues. - 81. Ausbau mit Ge stellen. - 82. Ersparnismöglichkeiten beim eisernen Türstock- und GestellausbalL - 83. Kosten des eisernen Gestellausbaues. - 84. Vollständig geschlossener (rohr artiger) Ausbau in Eisen. c) Ausbau in Stein . . . . . . . . . . . . 95 85. Bedeutung des Ausbaues in Stein. 1. Mauerung . . . . . . . . . . . . . 95 a) Allgemeines über Baustoffe und Ausführung der Mauerung 95 86. Baustoffe. - 87. Bruchsteine. - 88. Kunststeine. - 89. LuftmörteL - 90. WassermörteL - 91. Erzielung besonderer Eigenschaften bei Zement und Beton. - 92. Mörtelmischungen. - 93. Magnesiazement. - 94. Ausführung der Mauerung im allgemeinen. ß) Ausführung der Mauerung im einzelnen . . . . ... 105 95. Formen der Mauerung. - 96. Einfache Anwendungen der Grubenmauerung. - 97. Schwierigere Ausführungen der Grubenmauerung.-98. Gestängeverlagerung. -99. Verfahren bei der Herstellung der Mauerung. -100. Verbindungen zwischen Mauerung und Eisen- oder Holzausbau. - 101. Nachgiebige Mauerung. - 102. Kosten der Mauerung. 2. Betonausbau . . . . . . . . . . . . . . 116 103. Überblick. VIII Inhaltsverzeichnis. Seite 01:) Einfacher Betonausbau ...•.•.•••. 116 104. Betonmischungen. - 105. Ausführung des Betonausbaues. Allgemeines. - 106. Lehrgerüste. -107. Einbringen des Betons. -108. Nachgiebige Ausführung des Betonausbaues. - 109. Das Spritzbetonverfahren. - 110. Der Ausbau in Betonsteinen. - 111. BetonstempeL - 112. Kosten des Betonausbaues. fJ) Eisenbetonausbau . . . . . • . . • . . . . 124 113. Bedeutung des Eisenbetons. -114. Herstellung des Eisenbetons. -115. All gemeines über die Ausführung des Eisenbetonausbaues. - 116. Ausführungs beispiele für den an Ort und Stelle eingestampften Eisenbetonausbau gewöhn licher Art. -117. Verbundausbau nach Breil. -118. Nachgiebigkeit beim Eisen betonausbau.-119. Der Eisenbetonausbau in fertigen Teilstücken. -120. Kosten des Eisenbetonausbaues. 3. Allgemeines über die Ausbauarten in Stein . . . . . . . 135 121. Vergleichender Rückblick. C. Allgemeine Gesichtspunkte für die Verringerung der Stein· und Kohlenfallgefahr . . . . . . . . . . . 136 122. Einige Ratschläge der Stein- und Kohlenfall-Kommission. - 123. Verhüten oder Verringern gefährlicher Druckerscheinungen. - 124. Vorsichtsmaßregeln beim Ausbau selbst. - 125. Besondere Maßregeln gegenüber überhängenden Massen. - 126. Maßnahmen allgemeiner Natur. - 127. Verbauregeln. II. Der Schachtausbau . 142 128. Vorbemerkungen. A. Der Ausbau mit Gevierten und schmiedeeisernen Ringen mit Verzug .............. 143 a) Der Geviertausbau in Holz ..•...•.. 143 129. Allgemeines. - 130. Ganze Schrotzimmerung und Bolzenschrotzimmerung. - 131. Anwendbarkeit, Kosten. b) Der Profileisenausbau ....•..••.. 146 132. Einleitende Bemerkungen. - 133. Ausbau rechteckiger Schächte. - 134. Aus- bau runder Schächte. B. Geschlossener Ansbau von Schächten • . . . . . . 150 a) Die Mauerung •..•........ 150 135. Einleitende Bemerkungen. - 136. Steine und Mörtel. - 137. Mauerungs Absätze. -138. Mauerfüße. -139. Ausführung der Mauerung. -140. Wasserdichte Schachtmauerung. -141. Die Benutzung von Bühnen bei der Schachtmauerung. - 142. Das Mauem von einer schwebenden Bühne aus. - 143. Segmentweise Aus mauerung. -144. Nachgiebige Schachtmauerung. -145. Leistungen und Kosten. b) Der Ausbau in Beton und Eisenbeton .••••.. 160 146. Vorbemerkungen.-147. Vorläufige Schachtauskleidung mit Spritzbeton.- 148. Ausführungsarten des endgültigen Schachtausbaues in Beton. - 149. Aus führungsbaispiele für Formsteine. - 150. Ausführungsbeispiele für eine Stampf betonwand mit Formstein-Verschalung. -151. Ausführungsbeispiel für eine unter gehängte Formstein-Verschalung mit Gußbeton-Ausfüllung. -152. Ausführungsbei spiele für eine mit Lehrgerüst hergestellte Stampfbetonwand. -153. Der Brei I sehe Verbundausbau. - 154. Nachgiebigkeit des Betonausbaues. - 155. Rückblick auf die verschiedenen Ausbauarten. Inhaltsverzeichnis. IX Seite c) Gußringausbau (Küvelage) .......... 172 156. Einleitende Bemerkungen. - 157. Englischer und deutscher Gußringausbau. - 158. Keilkränze. - 159. Herrichtung des Keilkranzbettes. - 160. Das Legen und Verkeilen des Keilkranzes. - 161. Doppelter Keilkranz. - 162. Sonstige Ab dichtungen von Keilkränzen.- 163. Verstärkungsringe, Tragkränze.-164. Der Einbau und das Verkeilen der englischen Gußringteile. - 165. Die Dichtung des deutschen Gußringausbaues. - 166. Der Einbau der deutschen Gußringe von unten nach oben. -167. Der obere Anschluß. -168. Das Unterhängen der Gußringe.- 169. Anschluß der Unterhänge-Gußringe an den unteren Keilkranz. - 170. Be währung der Unterhänge-Gußringe. -171. Vergleich des englischen und des deut schen Gußringausbaues. -172. Die Beanspruchung• n des Gußringausbaues und die dagegen angewandten Mittel. -173. Die Druckbeanspruchung durch gleichmäßigen Wasser- und Gebirgsdruck und die Wandstärke der Gußringe.-174. Die in ein zelnen Ringen durch ungleichmäßigen Gebirgsdruck auftretenden Biegungs beanspruchungen.-175. Die sonstigen Beanspruchungen.-176. Der Gußring ausbau unter besonders schwierigen Verhältnissen: Gußringe für große Teufen. - 177. Doppelte Gußringsäulen. - 178. Gußringe aus Stahlguß. - 179. Schluß bemerkung. Siebenter Abschnitt. Schachtabteufen. 1. Vorbemerkung. I. Das gewöhnliche Abteufverfahren . 191 A. Das Abteufen ohne besondere Vorkehrungen . 191 a) Einleitende Bemerkungen . . • • • . . 191 2. Allgemeines. - 3. Überblick über die für das Abteufen erforderlichen Tages anlagen. b) Die Abtaufarbeit ............ 194 4. Ausführung der Gewiunungsarbeit. - 5. Die Sprengarbeit. Bohrhämmer und Bohrer. - 6. Die Tiefe der Bohrlöcher und das Ansetzen der Schüsse. - 7. Die Zündung der Schüsse. - 8. Abloten des Schachtes.- 9. Schichten- und Arbeitseinteilung. Belegung. Leistungen. - 10. Gedinge. c) Einrichtungen für die Förderung .•...•.. 199 11. Fördergerüst. - 12. Abteuffördermaschine. - 13. Fördergefäße. - 14. Ent leerung der Kübel. - 15. Führungseile. -16. Die Spannlager und ihre Anordnung im Verhältnis zu den Mauerabsätzen. - 17. Führungschlitten. d) Die sonstigen Betriebseinrichtungen. • 206 18. Bewetterung. - 19. Beleuchtung. - 20. Fahrung. e) Leistungen und Kosten . . . . . • • ... 209 21. Leistungen. - 22. Kosten. f) Das Weiterabteufen von Schächten unterhalb einer im Betrieb befindlichen Sohle . . . . . . . . .... 210 23. Das Weiterabteufen von Schächten mit Benutzung von Aufbrüchen.-24. Das Weiterabteufen von Schächten ohne Benutzung von Aufbrüchen. B. Abteufen von Hand im schwimmenden Gebirge . • . . 215 25. Einleitung.

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