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Lebensqualität im Alter: Therapie und Prophylaxe von Altersleiden PDF

350 Pages·2005·2.76 MB·German
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Rudolf Likar,Günther Bernatzky Wolfgang Pipam,Herbert Janig Anton Sadjak (Hrsg.) Lebensqualität im Alter Therapie und Prophylaxe von Altersleiden SpringerWienNewYork Univ.-Dozent Dr. Rudolf Likar, LKH Klagenfurt Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky, Universität Salzburg Dr. Wolfgang Pipam, LKH Klagenfurt Univ.-Prof. Dr. Herbert Janig, FH Technikum Kärnten, Feldkirchen Univ.-Prof. Dr. Anton Sadjak, Medizinische Universität Graz Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Ent- nahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähn- lichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugs- weiser Verwertung, vorbehalten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Waren- bezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Produkthaftung: Sämtliche Angaben in diesem Fachbuch erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung und Kontrolle ohne Gewähr. Insbesondere Angaben über Dosierungsanweisungen und Appli- kationsformen müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Eine Haftung der Autoren oder des Verlages aus dem Inhalt dieses Werkes ist ausgeschlossen. © 2005 Springer-Verlag/Wien · Printed in Austria SpringerWienNewYork ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.at Umschlagbild: Getty Images/stone/Ken Fisher Layout: Springer-Verlag/Wien Druck: G. Grasl Ges.m.b.H., 2540 Bad Vöslau, Österreich Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier - TCF SPIN: 10992074 Mit 61 Abbildungen und 40 Tabellen Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; de- taillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 3-211-21197-7 SpringerWienNewYork DIESESBUCHSTELLTEINEINVESTITIONINDIEZUKUNFTUNSERERKINDERDAR, DAHERWIDMENWIRDIESESBUCHUNSERENKINDERN: Paul Johannes Likar Katharina Maria und Christian David Bernatzky Alexander und Kristof Pipam Elke, Christoph, Florian und Philipp Janig Stephanie-Antonia und Sophie Marie Sadjak Geleitwort Psalm 71, 9–11; 14: „Denk an Deinen Schöpfer in deinen frühen Jahren, ehe die Tage der Krankheit kommen und die Jahre dich erreichen, „Verwirf mich nicht, von denen du sagen wirst: Ich mag sie nicht (...). wenn ich alt bin, Am Tag, da die Wächter des Hauses (gemeint: Die Arme) zittern, verlass mich nicht, die starken Männer (gemeint: die Beine) sich krümmen, wenn meine Kräfte schwinden.“ die Müllerinnen ihre Arbeit einstellen, weil sie zu wenige sind (gemeint: die Zähne), Buch Kohelet 12, 1–4 es dunkel wird bei den Frauen, die aus den Fenstern blicken (gemeint: die Augen) und das Tor zur Straße verschlossen wird (gemeint: der Mund); wenn das Geräusch der Mühle verstummt (gemeint: die mahlenden Zähne)...“ aus Carlo Maria Martini: Die Rast der Taube, Dem Frieden Raum geben, 143 S, Don Bosco Verlag 1998 Zeit unseres Lebens haben wir bestimmte Bedürfnisse, deren Befriedigung uns zufrie- den und glücklich werden lässt. Wir erzielen damit unsere individuelle Lebensqualität. Bei verschiedenen Krankheiten kommt es zur massiven Beeinträchtigung dieser Lebens- qualität. Die Lebensqualität beeinflusst maßgeblich die Autonomie des Menschen. Sie beeinflusst aber auch das Heilungsgeschehen bei verschiedenen Krankheiten. Ziel aller Therapiemaßnahmen muss daher stets die Verbesserung der persönlichen Lebensqualität darstellen: Dabei geht es darum, körperliche Funktionen zu erhalten, Krankheitssymptome und Beschwerden zu lindern, Nebenwirkungen der Therapie zu behandeln sowie eine Substitution von Mangelernährung und vor allem eine adäquate Schmerztherapie bzw. -linderung durchzuführen. Neben diesen medizinischen Not- wendigkeiten müssen weitere Aspekte berücksichtigt und verbessert werden, wie die emotionale Befindlichkeit, Beziehungen und die soziale Situation und allgemein die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen. Manche Menschen sind allein, fühlen sich einsam und verlassen und leiden stark unter dieser Isolation. Eine Verbesserung der Lebensqualität lässt sich nicht nur durch fachliche medizi- nische Betreuung sondern auch zusätzlich durch Besuche und Pflege von Angehörigen, Freunden und Verwandten erreichen. Fachlich geschultes Personal hilft und unterstützt hierbei enorm. Ehrenamtliche Besuchsdienste helfen, die Einsamkeit etwas erträglicher zu machen. Verschiedene andere Möglichkeiten bieten darüber hinaus eine deutliche VIII Geleitwort Unterstützung. Hervorzuheben ist das Hören von Musik, bzw. selbst zu musizieren oder sich mit einem Hobby, das Freude bereitet, zu beschäftigen. Lebensqualität ist immer auf den einzelnen Menschen zu beziehen. Es ist im Kontakt mit dem Kranken von Bedeutung, die einzelnen Bereiche seiner eigenen Lebensqualität zu klären. Denn diese Lebensqualität kann nicht von Anderen, son- dern nur vom Kranken selbst als eine für sein individuelles Leben wichtige Qualität erlebt werden. R. Likar, G. Bernatzky, W. Pipam, H. Janig und A. Sadjak (Hrsg.) Inhaltsverzeichnis ROSENMAYRLEOPOLD Über die Zukunft der Langlebigkeit (Daten und Prognosen) 1 KYTIRJOSEF Demographische Prognosen über die vorraussichtliche Altersverteilung der nächsten Jahre 17 VIIDIKANDRUS Biologische Grundlagen des Alterns und dessen Relevanz für die Lebensqualität 21 KOJERMARINA Kommunikation im Alter 31 SADJAKANTON Pathophysiologische Veränderungen im Alter 39 JANIGHERBERT, PENZHOLGER, PIPAMWOLFGANG, LIKARRUDOLF Lebensqualität und Schmerz im Alter – Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Bundesland Kärnten 47 GRIESSINGERNORBERT, WEBERMARGARETHE, BOUJONGDIRK, KOPPERTWOLFGANG, SITTLREINHARD Krankheitsbilder im Alter, die die Lebensqualität beeinträchtigen 89 PINTERGEORG Alterssyndrome 95 AMBERGERWALTER Neurologische Probleme im Alter 117 KOJERMARINA, SCHMIDLMARTINA, GUTENTHALERURSULA Demenz und Lebensqualität 125 BAROLINGERHARDS. Psychotherapie im Alter 135 HESSEHORST-PETER, BERNATZKYGÜNTHER Musik im Alter 161 X Inhaltsverzeichnis BERNATZKYGÜNTHER, LIKARRUDOLF Schmerzphysiologie und Schmerz-Epidemiologie unter besonderer Berücksichtigung des Alters 167 PIPAMWOLFGANG Schmerz und Demenz, ein unerforschtes Gebiet? 171 LIKARRUDOLF, BERNATZKYGÜNTHER, SITTLREINHARD, GRIESSINGERNORBERT Schmerztherapie unter Berücksichtigung des Alters 175 ILIASWILFRIED Stellenwert der invasiven Schmerztherapiemethoden im Alter 189 LAMPLCHRISTIAN, SCHMIDEGGSUSANNE Kopfschmerz beim geriatrischen Patienten 197 ERLACHERLUDWIG Muskuloskelettaler Schmerz im Alter 203 AUSSERWINKLERMICHAEL Osteoporose 209 DORNULRICH Orthopädische Operationen im Alter: Nutzen oder Kosten, was steht im Vordergrund? 219 SPRINGERWOLFGANG Sexualität im Alter 225 MÖRTLMANFREDG., PETRUEDGAR Lebensqualität im Alter aus der Sicht der Frauenheilkunde 231 PETRUEDGAR, MÖRTLMANFREDG., REUSSJOCHEN, SEEWANNALEXANDRA Lebensqualität durch Früherkennung und Vorsorge gynäkologischer Tumore einschliesslich des Mammakarzinoms 243 JOHANNG. KLOCKER Lebensqualität bei betagten, krebserkrankten Menschen 249 GREILRICHARD, FABERVIKTORIA Chemotherapie im Alter 257 KÖPPELCLAUS Pharmakotherapie im Alter 265 PETRUCLAUDIA, SPRINZMARGARETE Ernährung des älteren Menschen 273 Inhaltsverzeichnis XI AIGNERALFRED Sport und Bewegung im Alter 281 ERHARTCHRISTA, SCHINAGLSUSANNE, ERHARTPETER Umweltbedingte Gefährdungen der Lebensqualität im Alter 291 PAMMINGERJEANNETTE Lebensqualität im Alter aus der persönlichen Sicht einer Pflegefachfrau (Stationäre Langzeitpflege) 307 RICHTERUDO, GRUBERCHRISTIANE, SITTLREINHARD Care:manager Das Homecare-Konzept für die Versorgung älterer Menschen 315 PIWERNETZKLAUS Gesundheitsökonomie im höheren Lebensalter. Beispiel: Hüftgelenksersatz bei Coxarthrose 323 RUSSEGGERTHOMAS Die Patientenverfügung 331 HEISERANTON Ethik, Sterbehilfe, Grundlagen, Gesetze und Übersicht 336 Sachverzeichnis 345 Autorenverzeichnis 351

Description:
?nderungen der Lebensqualit?t sind im Alter auf Grund biologischer Ver?nderungen und durch verschiedene Krankheiten gegeben. Lebensqualit?t ist ein Faktor, der sowohl im physischen als auch im psychischen Sinne verstanden werden muss. Lebensqualit?t kann nicht von anderen, sondern nur vom einzelnen
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