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Leben und Werk von Dietrich Brandis 1824–1907: Begründer der tropischen Forstwirtschaft Förderer der forstlichen Entwicklung in den USA Botaniker und Ökologe PDF

505 Pages·1975·14.181 MB·German
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ABHANDLUNGEN DER RHEINISCH-WESTFÄLISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN BAND 58 ABHANDLUNGEN DER RHEINISCH-WESTFÄLISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN BAND 58 HERBERT HESMER Leben und Werk von Dietrich Brandis 1824-1907 Begründer der tropischen Forstwirtschaft Förderer der forstlichen Entwicklung in den USA Botaniker und ökologe Leben und Werk von Dietrich Brandis 1824-1907 Begründer der tropischen Forstwirtschaft Förderer der forstlichen Entwicklung in den USA Botaniker und Ökologe Von Herbert Hesmer Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Das Manuskript wurde der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften am 5. Februar 1975 von Professor Dr. Maximilian Steiner vorgelegt Herausgegeben von der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften © 1975 by Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen 1975 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1975 ISBN 978-3-663-04085-9 ISBN 978-3-663-05531-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-05531-0 Übersicht Vorwort.................................................. IX Abbildungsverzeichnis ...................................... XV Maße und Gewichte. Indische Währung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. XVI Inhaltsverzeichnis .......................................... XVII Hauptperioden der Textdarstellung: 31 Jahre in Europa ....................................... 1 7 Jahre in Burma .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2 Jahrzehnte bei der Regierung von Indien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 24 Jahre in Europa ....................................... 281 Einwirkungen auf die Entwicklung der Forstwirtschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 327 Anhang Zeittafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 415 Veröffentlichungen von Brandis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 421 Brandis betreffende Veröffentlichungen ...................... 437 Hand- und maschinenschriftliche Quellen ..................... 456 Personenregister ......................................... 460 Pflanzenregister ......................................... 464 Orts-und Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 469 Abb. 1: Dietrich Brandis 1867. Vorwort In den Vereinigten Staaten von Amerika wurden seit Mitte unseres Jahr hunderts sechs buchförmige Biographien über Forstleute veröffentlicht, da von drei allein über G. Pinchot, dessen forstliche Ausbildung Brandis betreut hatte und den er vor und nach dessen Ernennung zum Leiter der Amerikani schen Bundesforstverwaltung ständig beriet; Pinchot selbst veröffentlichte eine Autobiographie. Ober Dr. C. A. Schenck, den Brandis nach Amerika empfohlen hatte, und über B. E. Fernow, der ebenfalls von Deutschland nach Amerika gegangen war, erschienen umfangreiche Lebensbeschreibungen, die inzwischen bereits wieder gedruckt wurden. Dagegen sind Leben und Werk von Brandis, der so oft in den amerikani schen Forstbiographien genannt wird und dessen vielfältige forstliche Aus wirkungen in großen Bereichen der Erde so grundlegend und nachhaltig sind, daß schwer ein anderer den Vergleich mit ihm aushält, niemals bio graphisch erfaßt worden, wenn man von kurzen Beiträgen in Zeitschriften und Sammelwerken absieht. Es mag dies einmal darauf zurückzuführen sein, daß eine eigene Kenntnis der forstlichen Verhältnisse Indiens, Burmas und Pakistans, wo Brandis die Verfahren der tropischen Forstwirtschaft ent wickelt hat, die notwendige Voraussetzung für eine Würdigung dieses Teils seiner forstlichen Leistung ist. Zum anderen kommen zu den forstlichen die botanischen Arbeiten, die allein ein Lebenswerk darstellen. Nicht nur von den handschriftlichen Archivalien, sondern auch von den sehr zahlreichen gedruckten Veröffentlichungen und Berichten ist ein Teil nur schwer zugäng lich. Diese Schwierigkeiten mögen den Amerikaner J. W. Larson, der mich auf der Suche nach Unterlagen für eine Brandis-Biographie 1955 in Bonn be suchte, an der Durchführung seines Vorhabens gehindert haben. Mit Veröffentlichungen von Brandis begann ich Ende der vierziger Jahre näher bekannt zu werden, als ich die Literatur für das biographische Kapitel meines 1958 erschienenen Buches» Wald und Forstwirtschaft in Nordrhein Westfalen" sammelte. In diesem Kapitel sollten Kurzbiographien der durch besondere Leistungen hervorragenden Forstleute, Waldkenner und -förderer erscheinen, die im Lande gewirkt hatten oder aus ihm stammten. Dazu ge hörte auch Dietrich Brandis, der in Bonn 1824 geboren wurde, dort gut die x Vorwort Hälfte seines bis 1907 dauernden Lebens verbrachte und während der beiden Europaurlaube sowie nach seiner indischen Dienstzeit manche Veröffent lichungen, dienstliche Berichte und viele fachliche Briefe von dort aus ge schrieben hat. Angeregt durch die forstlichen und botanischen Themen, die seine Ver öffentlichungen' soweit sie mir damals bekannt waren, behandelten, reifte in mir bereits in den fünfziger Jahren der Entschluß, Leben und Werk von Dietrich Brandis in einer Biographie zu erfassen. Schon in meinem damaligen bei dem Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Nordrhein-Westfalen ressortierenden Bonner Waldbauinstitut wurde in den 50er und 60er Jahren die Sammlung und erste Auswertung von Schrifttum sowie von Akten aus dem Bonner Raum betrieben. Forschungsaufträge des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit über den auf Brandis zurückgehenden kombinierten land- und forstwirtschaftlichen Anbau in den Tropen, Expertisen für andere Stellen und private Reisen, die mich in den sechziger Jahren und Anfang der siebziger in etwa 40 tropische und sub tropische Länder führten, davon allein fünfmal nach Indien, ergaben so wohl Kenntnisse der Gebiete, in denen Brandis selbst gewirkt hat, als auch mancher Länder anderer Erdteile, in denen seine Verfahren der Forstorgani sation und der Waldbewirtschaftung übernommen wurden. Im Zuge eines Auftrages, die Einwirkungen von Brandis auf die Forstwirtschaft der Ent wicklungsländer zu erfassen, den mir der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 1968 dankenswerterweise erteilte, konnten die bereits früher in englischen Bibliotheken und Archiven angestellten Ermitt lungen fast zu Ende geführt werden. 1972 bis 1974 bewilligte der Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen die Mittel, mit denen die noch ausstehenden Archivforschungen in den Vereinigten Staa ten und sonstige Abschlußarbeiten durchgeführt werden konnten, eine ent scheidende Förderung, für die ich besonders dankbar bin. Die Beschaffung aller Unterlagen sowie die Erlangung von Kenntnissen von den Auswirkungen der verschiedenen Maßnahmen waren Aufgaben, die ohne mannigfaltige Hilfen nicht erfüllt werden konnten. Hinzu kamen be grenzte, aber wichtige berufliche Mitarbeit bei der Ausarbeitung und klei nere finanzielle und andere Beihilfen neben den genannten größeren Förde rungen. Für all diese Unterstützungen spreche ich den nachstehend Auf geführten meinen Dank aus*. * Für Hilfeleistungen bei der Beschaffung handschriftlichen Materials, das vor allem in den Vereinigten Staaten lagert, wird im Abschnitt "Hand- und maschinenschriftliche Quellen" im Anhang gedankt; ferner wird auch im Text verschiedenen Personen Dank gesagt. Vorwort XI EUTopa Deutschland Universität Bonn: Die Universitätskanzler E. Freiherr von Medern und Dr. W. Wahlers; die Professoren Dr. H. Brandis, Dr. M. Braubach, Dr. G. Droege, Dr. E. Feldmann, Dr. A. Heupel, Dr. W. Hofmann, Dr. P. E. Hübinger, Dr. H. Paul und Dr. C. Troll; Ltd. Bibliotheksdirektor Dr. H. Lohse; Diplombibliothekar J. Hohmann; Akadem. Oberrätin Dr. Monika Jordan; Sachbearbeiterin Ruth Glimski; cand. rer. nato 1. Reimer; Dr. F. Rennau; Gesellschaft von Freunden und Förderern der Universität Bonn. Bonn: Ministerialdirigent F. Klose; Ministerialrat Dr. O. von Schott; die Oberlandforstmeister D. von Hegel und Dr. H. Offner; Landforstmeister Dr. E. Mammen; Oberforstmeister P. Houtermans; Stadtarchivdirektor Dr. o. D. Hörold; Archivoberinspektor Prothmann; Botschaftsrat A. 1. Pope, Britische Botschaft, Zweite Botschaftssekretärin S. J. Lambert, ebenda. Frau Marie Elisabeth Brandis, Erlangen; Professor Dr. K. Mantel, Frei burg i. Br.; Professor Dr. K. Hasel, Göttingen, Akadem. Rat Dr. Z. Rozs nyay, ebenda; Professor Dr. E. F. Brünig, Reinbek, Dr. Th. Wilhelmi, eben da, Bibliothek ebenda; Professor Dr. K. Walther, Hamburg; Professor Dr. Th. Eckardt, Berlin-Dahlem; Professor Dr. U. Schweinfurth, Heidelberg; Professor Dr. J. Straub, Köln-Vogelsang; Dr. K. Kwasnitschka, Fürstl. Für stenberg. Forstdirektor, Donaueschingen; Diplomforstwirt Dr. J. E. Räder Roitzsch, Fachübersetzer BDü, Feilnbach (Oberbayern); Diplombibliothe karin J. Bülow, München; Dr. 1. Przybylski, Wuppertal-Elberfeld; Profes sor D. P. Meinhold, Kiel; Dr. H. Schenck, Darmstadt-Trautheim. Großbritannien London: Von den verschiedenen Institutionen in Ländern des Britischen Commonwealth, die mir ihr gedrucktes und geschriebenes Material über Brandis für die Biographie zur Verfügung stellten, habe ich am meisten den India Office Library and Records zu danken. Dort waren mir besonders be hilflich: Mr. A. Farrington; Mr. Chattaway; Mr. Baxter; Miss Penney; Miss Jeffries; Miss Johnson; Miss C. R. Pickett u. a. Weitere Unterstützung ge währten mir in London: The Royal Society: Bibliothekar I. Kaye; Mr. J. W. Maclennan. The Linnean Society of London: Executive Secretary O'Grady; Bibliothekar G. Beidson. The Commonwealth Forestry Association: Editor and Secretary E. W. March, M. A.

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