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Leben Schleiermachers, Bd. 2. System als Philosophie und Theologie PDF

896 Pages·1966·13.214 MB·German
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Wilhelm Dilthey · Leben Schleiermachers · Zweiter Band Erster Halbband Wilhelm Dilthey Leben Schleiermachers Zweiter Band: Schleiermachers System als Philosophie und Theologie Aus dem Nachlaß von Wilhelm Dilthey mit einer Einleitung herausgegeben von Martin Redeker Erster Halbband Schleiermachers System als Philosophie Walter de Gruyter & Co. vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung · J. Guttentag, Verlagsbuch- handlung · Georg Reimer · Karl J. Trübner · Veit & Comp. Berlin 1966 Dieser Band ist gleichzeitig als Band XIV, 1 der Gesammelten Schriften Wilhelm Diltheys im Verlag Vandenhoeck Sc Ruprecht, Göttingen, erschienen. Ardiiv-Nr. 32 25 661 © 1966 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung · J. Gutten- tag, Verlagsbuchhandlung · Georg Reimer · Karl J. Trübner · Veit Sc Comp., Berlin 30 Printed in Germany Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie, Xerokopie) zu vervielfältigen. Satz und Druck: Thormann Sc Goetsch, Berlin 44 Glaube ist besonders die im Selbstbewußtsein gesetzte Gewißheit von dem Mitgesetzten Die photographische Reproduktion der Büste Schleiermadiers von Christian Daniel Rauch verdankt der Herausgeber der Freundlichkeit von Herrn Dr. Bernhard Goldsdimidt, Kiel. Karl Goldschmidt, der Vater von Herrn Dr. Bernhard Goldsdimidt, der mit der Familie Schleiermacher verwandt ist, hat jahrzehntelang ein Modell der Büste, die Christian Daniel Rauch im Jahre 1829 schuf, aufbewahrt. Seine Söhne Dr. Goldschmidt in Kiel und der verstorbene Professor Dr. Theo Goldschmidt haben von diesem Modell durch Professor Arno Breker zwei Bronzebüsten Schleiermachers herstellen lassen. Von dieser Büste hat Herr Dr. Bernhard Goldsdimidt dem Herausgeber eine photographisdie Reproduktion zur Verfügung gestellt, die das Profil Schleiermachers deutlich erkennen läßt. Christian Daniel Rauch war mit Schleiermacher befreundet. Schleiermacher hatte die beiden Töchter von Rauch konfirmiert. * Das Faksimile der Handschrift Schleiermachers ist seinem Handexemplar der ersten Auflage seiner Glaubenslehre von 1821 entnommen, das sich im Literatur-Archiv des Instituts für deutsche Sprache und Literatur der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin befindet. Sdileiermacher hatte dieses Exemplar mit Schreibpapier durchschießen lassen, um zum Zwecke seiner Vorlesungen und zur Vorbereitung der zweiten Auflage Randbemerkungen eintragen zu können. Der Satz ist eine solche Marginalglosse zu § 8 der ersten Auflage S. 29. INHALTSÜBERSICHT Vorwort des Herausgebers XXIII Einleitung des Herausgebers XXV Textkritische Anmerkungen LXI Synopse der Seitenzählung der vorliegenden Veröffentlichung und der Handschriften des Akademie-Archivs LXXV Abkürzungs Verzeichnis LXXVII ERSTE ABTEILUNG SCHLEIERMACHERS SYSTEM ALS PHILOSOPHIE A. Entwicklungs- und geistesgeschichtliche Voraussetzung des Systems (3) B. Durchführung des Systems als Philosophie I. Dialektik (65) II. Ethik (229) III. Staatslehre (359) IV. Ästhetik (419) V. Physik (Naturphilosophie) (449) VI. Psychologie (461) ZWEITE ABTEILUNG SCHLEIERMACHERS SYSTEM ALS THEOLOGIE (471) DRITTE ABTEILUNG DAS HERMENEUTISCHE SYSTEM SCHLEIERMACHERS in der Auseinandersetzung mit der älteren protestantischen Hermeneutik (595) Personenregister 789 Sachregister . . . 795 INHALTSVERZEICHNIS ERSTE ABTEILUNG SCHLEIERMACHERS SYSTEM ALS PHILOSOPHIE 1 A. Entwicklungs- und geistesgeschichtliche Voraussetzungen des Systems 3 I. Zur Entwicklungsgeschichte des Systems 5 1. Der religiöse Ausgangspunkt von Schleiermachers systematischer Gedankenbildung 5 2. Schleiermachers Philosophie als Lebensphilosophie 10 3. Weltgeschichtliche Betrachtung Entstehung der Diesseitigkeitsphilosophie und des Pantheismus in Europa und die so bedingte Stellung der Epoche der Reden Schleier- machers 12 4. Lebens- und Weltansicht der Reden und Monologen 14 5. Die philosophische Prinzipienlehre und die Gliederung der Wissen- schaft 16 6. Die neue Sittenlehre 23 Beilagen: 7. Der geschichtliche Ort des Systems 26 8. Schell;ng 28 9. Zwei Vorreden zum System Schleiermachers 32 II. Die Gesc. chte der Philosophie als Vorbereitung seines Systems 37 Einleitendes 37 1. Die Geschichtsschreibung der Philosophie bis auf Schleiermacher und Hegel 38 2. Schleiermacher und Hegel 45 3. Schleiermachers Geschichte der Philosophie 47 a) Die Geschichte der Philosophie — ein Organismus 47 b) Die Grundkonzeption 47 Inhalt IX c) Philosophie, Religion und ErfahrungsWissenschaft; ihre Beziehungen in der Geschichte 49 d) Die Relativität der Systeme und die unendliche Entwicklung der Phi- losophie 50 e) Der gesetzliche Zusammenhang, in dem die Entwicklung gegründet ist 51 f) Antik und modern 55 g) Das Griechentum und die Entwicklung seiner Philosophie 56 h) Die Methode der genialen Kritik 57 B. Durchführung des Systems als Philosophie 60 Die Einheit des Weltzusammenhangs in den einzelnen philosophischen Disziplinen 63 Einleitung zur Darstellung des Systems 63 I. Dialektik 65 Erster Abschnitt: Einleitung 67 Philosophische Grundlegung der Dialektik 67 1. Kapitel: Die Aufgabe der Dialektik nach den früheren Bearbeitungen 67 1. Das Wesen der Philosophie 67 2. Ihre Grundlegung oder die Dialektik 68 3. Abweisung der Lehre von einem zwiefachen Wissen 76 4. Das Ziel der Dialektik 78 2. Kapitel: Die Aufgabe und allgemeine Begründung der Dialektik in ilyer letzten Fassung 79 1. Die letzten Fassungen der allgemeinen Begründung aj.[f Dialektik 79 2. Abweisung der Rückbeziehung auf Psychologie 80 3. Das reine Denken und seine Stellung zu dem geschäftlichen und künstlerischen 81 4. Zweifel, Streit und Gesprächsführung im Gebiet des reinen Den- kens 82 5. Dialektik ist Darlegung der Grundsätze für die kunstmäßige Ge- sprächsführung im Gebiet des reinen Denkens 83 X Inhalt 6. Die Sprache und die in ihr enthaltene Grenze für die Allgemein- gültigkeit der Dialektik 84 7. Die Beziehung des Denkens auf das Sein als das zweite Merkmal des Wissens 86 8. Zweifel, Streit und Diskussion 88 9. In diesem werdenden Wissen entwickelt sich das reine Denken .... 89 10. Die Idee des Wissens in der werdenden Erkenntnis 91 11. Gliederung der Dialektik in einen transzendentalen und einen for- malen Teil 93 Zweiter Abschnitt: Der transzendentale Teil 95 1. Kapitel: Der Zusammenhang der Transzendentalphilosophie 95 1. Entwicklung ihrer Gliederung 95 2. Bedeutung des so entstehenden Zusammenhangs der Transzenden- talphilosophie 99 3. Rückgang von der Analysis unseres Selbst nach seinen verschiedenen Seiten als Wissen, Wollen und Fühlen auf Gott und Welt 100 a) Bedeutung dieser Methode im Zusammenhang seiner Philosophie .. 100 b) Geschichtliche Entwicklung dieser Methode (Phänomenologie der deut- schen Metaphysik des 19· Jahrhunderts) 102 2. Kapitel: Rückgang vom Wissen auf seine Bedingungen im Weltgrund 105 1. Analyse des Wissens nach seinen allgemeinen Merkmalen 105 2. Das Zusammenwirken der organischen und intellektuellen Funktion im Wissen 109 3. Der Gegensatz des Idealen und des Realen und der organischen und intellektuellen Funktion. Die Aufgaben 118 4. Begriff und Urteil. Zwei weitere Formeln über den transzendenten Grund 120 a) Begriff und Urteil als die beiden einzigen Formen des Denkens .... 121 b) Sie (Begriff und Urteil) setzen einander gegenseitig voraus 121 c) Die obere und untere Begriffsgrenze und die Ableitung einer Formel über den transzendenten Grund aus der oberen 122 d) Die obere und untere Urteilsgrenze und die Ableitung einer transzen- denten Formel aus dem Zusammenfallen der oberen Begriffs- und Ur- teilsgrenze 123

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