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Lean Management und CIM aus Sicht der strategischen Unternehmensführung PDF

266 Pages·1996·3.968 MB·German
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Roland Rollberg Lean Management und ClM aus Sicht der strategischen Unternehmensfü hrung Roland Rollberg Lean Management und CIM aus Sicht der strategischen Unternehmensführung Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek - ClP-Einheitsaufnahme Rollberg, Roland: Lean-Management und ClM aus Sicht der strategischen Unternehmensführung I Roland Rollberg. - Wiesbaden: DUV, Dt. Univ.-Verl., 1996 (DUV: Wirtschaftswissenschaft) Zugl.: Münster, Univ., Diss., 1995 ISBN 978-3-8244-0290-8 D 6 (1995) Der Deutsche Universitäts-Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation. © Springer Fachmedien Wiesbaden 1996 Ursprünglich erschienen bei Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden 1996 Lektorat: Monika Mülhausen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ahne Zustimmung des Verlags unzu I.<?ssig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Gedruckt auf chlorarm gebleichtem und säurefreiem Papier ISBN 978-3-8244-0290-8 ISBN 978-3-663-08689-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08689-5 Geleitwort Vor einem Jahrzehnt schlug das Technologiekonzept Computer Integrated Manufacturing als Ansatz zur produktionsseitigen Erlangung komparativer Wettbewerbsvorteile hohe Wellen. Heutzutage steht dagegen das Organisationskonzept Lean Management im Mittelpunkt des Interesses. In der betriebswirtschaftlichen Fachliteratur finden sich indes nur wenige Beiträge zu der Frage, inwieweit aus Sicht der strategischen Untemehmensfuhrung eine Kombination der bei den unzweifelhaft wegweisenden, i.d.R aber getrennt diskutierten Konzepte erfolgver sprechend ist. Die vorliegende Arbeit beantwortet diese Frage und verdeutlicht das wettbewerbsstrategische Potential eines computerintegrierten Lean Management. Dabei sind die Ausfuhrungen des Verfassers durch ein hohes Maß an Problembewußtsein und eine schlüssige Argumentations weise geprägt. Erwähnenswert ist vor allem der geschlossene Systematisierungsansatz zur konzeptionellen Eingrenzung des Lean Management, der in dieser Form in der bisherigen Literatur noch nicht zu finden ist und das Organisationskonzept einer wissenschaftlichen Analyse erst zugänglich macht. Damit tritt der Verfasser der bislang noch weitgehend allein auf empirischen Erkennt nissen beruhenden, praxisgeprägten Diskussion entgegen, die das Lean Management zumeist durch eine unstrukturierte Aufzählung der oftmals altbekannten Prinzipien, Methoden und Instrumente zu erfassen trachtet. Insgesamt handelt es sich um eine sehr aktuelle und lesenswerte Arbeit, die eine breite Auf nahme in Theorie und Praxis verdient. PROF. DR. DIETRICH ADAM Danksagung Die vorliegende Arbeit wurde im November 1995 von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fa kultät der WestHilischen Wilhelms-Universität zu Münster als Dissertation angenommen. Aus diesem Grund mächte ich mich bei all den Personen bedanken, die wesentlich zum Gelingen der Arbeit bzw. zum reibungslosen Ablauf des Promotionsverfahrens beigetragen haben. Dank gebührt meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr. DIE1RICH ADAM, fur die wert vollen Anregungen und die Übernahme des Erstgutachtens. Aufrichtig dankbar bin ich zudem Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. HERIBERT MEFFERT, der trotz seiner hohen Arbeitsbelastung das Zweitgutachten übernahm. Überdies ist es mir eine angenehme Pflicht, meinen Freunden und Kollegen Dr. THOMAS HERING und Dr. THOMAS KÖNIG fur ihre stete Diskussionsbereitschaft und die abschließende Lektüre der gesamten Arbeit herzlich zu danken. Trotz ihrer kritischen Kommentare und konstruktiven Verbesserungsvorschläge eventuell verbliebene Unzulänglichkeiten habe ich allein zu vertreten. Gedankt sei an dieser Stelle auch den studentischen Hilfskräften der Bibliothek des Instituts fur Industrie- und Krankenhausbetriebslehre, die mich stets unermüdlich, zuverlässig und schnell mit der von mir angeforderten Literatur versorgten. ROLAND ROLLBERG Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XIII Abbildungsverzeichnis XVI Problemstellung und Aufbau der Arbeit 2 Konzeptionelle Gesamtsicht des strategischen Managements 5 2.1 Entwicklungsgeschichte der strategischen Unternehrnensfuhrung 5 2.2 Erfolg als oberste Unternehmenszielsetzung 8 2.3 Qualität, Zeit und Kosten als strategische Erfolgsfaktoren 9 2.4 Strategie, Struktur, Technologie und Kultur als strategische Aktionsparameter 13 2.4. I Unternehmensstrategie 13 2.4.1 1 Strategiebegriff 13 2.4.1.2 Das Konzept generischer Wettbewerbsstrategien nach PORTER 14 2.4. 1.3 Alternative oder simultane Verfolgung generischer Wettbewerbsstrategien 17 2.4.1.4 Outpacing Strategies als Ansatz zur Dynamisierung der generischen Wettbewerbsstrategien 20 2.4.2 Organisationsstruktur 24 2.4. 2. I Organisationsbegriff 24 2.4.2.2 Aufgabenzer\egung und Aufgabenbündelung 26 2.4.2.3 Organisationsstruktur und Mitarbeitermotivation 32 2.4.3 Technologie 35 2.4.3.1 Technologiebegriff 35 2.4.3.2 Maschinenkonzepte 36 2.4. 3 .3 Informations-und Kommunikationstechnologie 40 2.4.4 Unternehmenskultur 42 2.4.4. I Kulturbegriff 42 2.4.4.2 Bestandteile der Unternehmenskultur 44 2.4.4.3 Wirkungen und Funktion der Unternehmenskultur 46 2.4.4.4 Bestimmungsfaktoren und Gestaltbarkeit der Unternehmenskultur 48 2.5 Zusammenhang zwischen Strategie, Struktur, Technologie und Kultur 52 2.5.1 Strategie-Struktur-Modelle 52 2.5.2 Modelle unter expliziter Berücksichtigung der Technologie 54 2.5.3 Modelle unter Einbeziehung der Unternehmenskultur 57 2.6 Situative Kontextfaktoren als Einflußgrößen des strategischen Managements 61 2.6.1 Generelle Bedeutung der Kontextfaktoren fur die strategische U nternehmensfuhrung 61 2.6.2 Reduktion der kontextbedingten Entscheidungsunsicherheit durch kollektives strategisches Management 65 x Inhaltsverzeichnis 3 Das Organisationskonzept Lean Management 69 3.1 Grundlagen der schlanken Unternehmensfuhrung 69 3. I. I Entwicklungsgeschichte des Lean Management 69 3.1.2 Probleme der begrifflichen Abgrenzung und konzeptionellen Eingrenzung eines vielschichtigen Phänomens 71 3.2 Schlanke Denkweisen 76 3.3 Grundsätze straffer Unternehmensfuhrung 77 3.4 Inner-und interbetriebliche Arbeitsorganisation im Lean Management 87 3.4.1 Vertrieb als Ausgangspunkt eines kundenorientierten Unternehmens 88 3.4.2 Entwicklung und Konstruktion mit Händlern und Zulieferem 89 3.4.3 Komponentenbeschaffung von Systemlieferanten 94 3.4.4 Fertigung in universalqualifizierten Arbeitsgruppen 97 3.5 Arbeitsanforderungen und Mitarbeitermotivation in der schlanken Organisation 102 3.6 Leistungspotential des Lean Management 102 4 Das Technologiekonzept Computer Integrated Manufacturing 105 4.1 Grundlagen des Integrationsmodells CIM 105 4.1.1 Entwicklungsgeschichte des Computer Integrated Manufacturing 105 4.1.2 Begriffliche Abgrenzung 109 4.2 Definition und funktionale Abgrenzung der klassischen CIM-Komponenten III 4.2.1 Die technischen CIM-Komponenten des Computer Aided Design! Computer Aided Manufacturing (CAD/CAM) III 4.2.2 Die betriebswirtschaftliche CIM-Komponente Produktionsplanung und -steuerung (PPS) 113 4.3 Computer Aided Communication (CAC) als modeme CIM-Komponente 115 4.3.1 Computer Supported Cooperative Work (CSCW) 115 4.3.2 Electronic Data Interchange (EDI) 119 4.3.3 Database Marketing (DBM) und Computer Aided Selling (CAS) 120 4.4 Arbeitsanforderungen und Mitarbeitermotivation im rechnerintegrierten Unternehmen 122 4.5 Leistungspotential des Computer Integrated Manufacturing 124 5 Lean Management und CIM im Strategie-Struktur-Technologie-Kultur Zusammenhang 127 5. I Lean Management und CIM als komplementäre Konzepte 127 5.1.1 Grundsätze straffer Unternehmensfuhrung und CIM 127 5.1.2 Arbeitsorganisation schlanker Unternehmen und CIM 130 5. 1.3 Notwendigkeit der Integration von Lean Management und CIM 134 5.2 Innerbetriebliche Strategieunterstützung 135 5.2.1 Differenzierung mit Hilfe von Lean Management und CIM 135 5.2.1.1 Unterstützung der Leistungsdifferenzierung im Vertrieb 135 5.2.1.2 Unterstützung der Leistungsdifferenzierung in der Konstruktion 142 Inhaltsverzeichnis XI 5.2.1.3 Unterstützung der Leistungsdifferenzierung bei der Beschaffung 146 5.2.1.4 Unterstützung der Leistungsdifferenzierung in der Produktion 147 5.2.2 Kostenfuhrerschaft mit Hilfe von Lean Management und CIM 155 5.2.2.1 Unterstützung der Kostenfuhrerschaft im Vertrieb 155 5.2.2.2 Unterstützung der Kostenfuhrerschaft in der Konstruktion 158 5.2.2.3 Unterstützung der Kostenfuhrerschaft bei der Beschaffung 163 5.2.2.4 Unterstützung der Kostenfuhrerschaft in der Produktion 163 5.2.3 Outpacing Strategies mit Lean Management und CIM 170 5.3 Interbetriebliche Strategieunterstützung 174 5.3.1 Quasi-Internalisierung mit Hilfe von Lean Management und CIM 174 5.3. I. 1 Quasi-Internalisierung und Differenzierungsstrategie 174 5.3.1.2 Quasi-Internalisierung und Kostenfuhrerschaftsstrategie 183 5.3.1.3 Quasi-Internalisierung und Outpacing Strategies 187 5.3.2 Quasi-Externalisierung mit Hilfe von Lean Management und CIM 188 5.3.2.1 Quasi-Externalisierung und Differenzierungsstrategie 188 5.3.2. 2 Quasi-Externalisierung und Kostenfuhrerschaftsstrategie 190 5.3.2.3 Quasi-Externalisierung und Outpacing Strategies 191 5.4 Unternehmenskultur bei kombiniertem Einsatz von Lean Management und CIM 192 5.4.1 Ausmaß der Kulturgebundenheit des Lean-Management-Konzepts 192 5.4.1.1 Globalisierungs-versus Kontingenzthese 192 5.4.1.2 Sozio-kulturelle Besonderheiten japanischer Unternehmen 194 5.4. 1. 3 Kulturspezifische Neuinterpretation zum Teil althergebrachter Management-Methoden und -Instrumente 196 5.4.1.4 Schlanke Unternehmenskultur 198 5.4.2 Unternehmenskulturelle Implikationen von CIM 199 5.4 .2.1 Arbeitsanforderungen als Determinante der Unternehmenskultur 199 5.4.2.2 CIM-adäquate Unternehmenskultur 200 5.4.3 Gesellschaftlicher Wertewandel und schlanke, CIM -adäquate Unternehmenskultur 200 5.4.4 Unternehmenskulturelle Restproblematik 202 6 Branchenindividuelle Integration von Lean Management und CIM 205 6.1 Zur Notwendigkeit einer situativen, betriebsspezifischen Umsetzung 205 6.2 Das Dienstleistungsträgerkonzept 206 6.2.1 Produkte als Dienstleistungsbündel mit materiellem Kern 206 6.2.2 Absolute und relative Größe des materiellen Kerns und CIM-Konzept 207 6.3 Computerintegriertes Lean Management in ausgewählten Branchen 208 6.3.1 Lean Management und CIM in der Automobilindustrie 208 6.3.2 Lean Management und CIM in der Maschinenbauindustrie 210 6.3.3 Leah Management und CIM im Handelsunternehmen 214 6.3.4 Lean Management und CIM in der öffentlichen Verwaltung 217 6.3.5 Lean Management und CIM im Krankenhaus 220 XII Inhaltsverzeichnis 7 Relativierende Schluß betrachtung 225 Literaturverzeichnis 227 Stichwortverzeichnis 245 Abkürzungsverzeichnis AG Aktiengesellschaft AWF Ausschuß fur Wirtschaftliche Fertigung e.V. BDE Betriebsdatenerfassung BMW Bayerische Motoren Werke AG bspw. beispielsweise Btx Bildschirmtext bzw. beziehungsweise ca. cIrca CAC Computer Aided Communication CAD Computer Aided Design CAE Computer Aided Engineering CAl Computer Aided Industry CAM Computer Aided Manufacturing CAO Computer Aided Office CAP Computer Aided Planning CAQ Computer Aided QuaIity Assurance CAS Computer Aided Selling CATeam Computer Aided Team CAx CAC, CAD, CAE etc. CIB Computer Integrated Business CIE Computer Integrated Enterprise CIH Computer Integrated Hospital CIM Computer Integrated Manufacturing CIO Computer Integrated Office CNC Computerized NumericaI Control CSCW Computer Supported Cooperative Work d.h. das heißt DBM Database Marketing DNC Direct Numerical Control EDI Electronic Data Interchange EDIFACT Electronic Data Interchange for Administration, Commerce, and Transport EDV Elektronische Datenverarbeitung eMail Electronic Mail et aL et alii etc. et cetera e.Y. eingetragener Verein f folgende FBZ Flexibles Bearbeitungszentrum F+E Forschung und Entwicklung

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