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Lautschrift 2011: angewandte Literatur PDF

143 Pages·2012·0.987 MB·German
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~ SpringerWienNewYork Edition Angewandte – Buchreihe der Universität für angewandte Kunst Wien Herausgegeben von Gerald Bast, Rektor edltzon: 'AngewAndta Sabine Scholl [Hrsg.] laut∫rift 2011 angewandte Literatur SpringerWienNewYork Impressum Sabine Scholl, Institut für Sprachkunst, Universität für angewandte Kunst Wien, Wien, Österreich Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbe- zeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. © 2012 Springer-Verlag/Wien Printed in Austria SpringerWienNewYork ist ein Unternehmen von Springer Science + Business Media springer.at Korrektur mit Rücksicht auf die Anliegen der AutorInnen: Marietta Böning Grafische Gestaltung: Lena Appl & Werner Korn Druck und Bindearbeiten: Holzhausen Druck GmbH, 1140 Wien, Austria Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier – TCF SPIN: 80062913 *Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek *Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISSN 1866-248X ISBN 978-3-7091-0791-1 SpringerWienNewYork Inhalt 6 GERALD BAST Vorwort 7 SABINE SCHOLL Vorwort 9 ELISABETH MUNDT Editorial 10 BARBARA DUNST nach art des hauses 12 DAVID FRÜHAUF 3 gedichte 14 SANDRA GUGIC LH 3542 18 FERDINAND SCHMATZ für elsa. laut, leise 20 RAPHAELA EDELBAUER Ausflug 24 DORON RABINOVICI Die Kinder der Mnemosyne 30 BARBARA DUNST drecksvieh 38 RAPHAELA EDELBAUER Drei Echos von Antiheimat 40 IRMGARD FUCHS 4VERSUCHE 42 JAKOB KRANER Eine Falte 46 JOSEF-MARUAN PASCHEN KAPITEL XIII/1./A./[i.(a.–m.)ii.(a.–j.)] 52 BASTIAN SCHNEIDER Verwitterte Gesten 54 IRMGARD FUCHS 27 JAHRE IN DER KÜCHE 56 STEFAN POINTNER babylein 62 MAGDALENA MAYER Fliegen 64 NINA LUCIA GROSS Schlägel und Kratze 68 ELISABETH MUNDT Panorama 74 ROSEMARIE PILZ Laut-Protokoll 86 BARBARA HUNDEGGER next stop wörgl. als nächstes kein halt 1–12 94 MATTHIAS VIEIDER einige texte, in denen unter anderem auch tiere und pflanzen vorkommen 98 OLGA FLOR Leerstellenwerte. 104 NIKLAS BARDELI Am Weiher 108 JAN BRAUN Das Stopfen der Gänse 112 ANNA GSCHNITZER Outperform Yourself: Treten Sie Sich Ein 124 RAPHAELA EDELBAUER Drei sehr wichtige Fragen eines jeden Lebens 128 RHEA KRCˇˇMÁRˇˇOVÁ Hochwasserwitze. In Ansätzen ein Essay 134 NINA LUCIA GROSS Aktionspotenzial 136 JAN BRAUN Eines Tages herausfinden. 140 Kurzbiografien 6 –7 „Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht nicht immer.“ Alfred Polgar Sprache, allgemein betrachtet, bedeutet die Fähigkeit,Wörter, Zei- chen oder Gebärden zu gebrauchen und sie zu Sätzen zu verbinden, um unsere gedanklichen Konzepte oder Begriffe anderen Menschen mitzuteilen. Doch Sprache besitzt mehr als nur kommunikative Funktion. Sprache ist Medium des Denkens! Ein Medium, welches kunstvoll vom Denken zum Handeln führt. Seit dem Wintersemester 2009/2010 gibt es erstmals in Österreich das Bakkalaureat-Studium der Sprachkunst an der Universität für ange- wandte Kunst Wien. Das Ziel des Studiums ist es, die AbsolventInnen in weit gespannten Bereichen der Textproduktion zu qualifizieren, wobei die Verbindung traditioneller Literaturkategorien mit experi- mentellen und medialen Kategorien der Gestaltung ein wesentliches Element des Curriculums bildet. Das Umfeld einer Kunstuniversität, an der unter anderem, Architek- tur, Bildende und Mediale Kunst, Fotographie und Design unter- richtet werden, muss und soll sich auch auf das Studium der Sprach- kunst auswirken. Die Integration des Instituts für Sprachkunst in dieses künstlerische Spektrum vergrößert seinen Wirkungsraum. In diesem Rahmen bekommen sprachkünstlerische Produkte einen anderen Status, die Herstellung von Texten erhält den Charakter von Gestaltung, Texte erscheinen als Kunstwerke, dader Austausch mit anderen Instituten gelebt wird. Umgekehrt kann das Institut für Sprachkunst auch auf die übrigen Institute der Universität aus- strahlen. Interdisziplinarität ist hier keine Fleißaufgabe, sondern das Ergebnis von Kommunikation und Wechselwirkung. So können die Studierenden bereits während ihrer Ausbildung verschiedene Möglichkeiten literarischen Arbeitens erproben. AbsolventInnen des Studiums der Sprachkunst an der Angewandt- en sind in der Lage, ihre Arbeit als AutorInnen vor dem Hintergrund kritischer Reflexion über Sprache, über die Formen der mündli- chen und schriftlichen Literatur, über die Beziehungen zu anderen Künsten, über die kulturellen und interkulturellen Kontexte der Textproduktion zu entfalten. Die in dieser Publikation vorliegenden Texte zeugen sehr anschaulich davon. Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien Vorwort Trotz erweiterter Kommunikationsmöglichkeiten im Zeitalter von Social Media und Netpublishing, bleibt es für AutorInnen wün- schenswert und spannend, sich auf echtes Papier gedruckt zu sehen, den eigenen Text materialisiert und greifbar wahrnehmen zu können, eine sinnlich-haptische Herausstellung. Das gedruckte Werk ist Instrument und Beweis der Schreibarbeit, kann weitergereicht werden von Hand zu Hand, dient als Vorlage für eine neuerliche Verkörperung im vorgetragenen Laut. laut∫rift ist in diesem Sinne zu verstehen: sicht-, hör-, spürbar zu werden, ein zusammengefasster Ton aus einzelnen Stimmen, gewonnen in wochenlanger Arbeit aus Denken, Sprechen, Schrei- ben im Schutz des Seminars, sodann hinausgetragen in die Welt. laut∫rift umfasst jedoch nicht nur die Stimmlagen angehender AutorInnen, sondern auch die Register von Lehrenden, die in Workshops und Gesprächen Motive vorschlagen, Variationen betreuen. laut∫rift ist ein Buch, ein Blick, nach draußen geschickt, ein Chor, ein erster Schritt. Sabine Scholl 8 –9 Editorial folgende grafische bestimmungen erstens zeilenabstand einskomma- fünf zweitens schrifttyp arial wahl- weise times new roman drittens schwarz auf weiß folgende inhaltliche bestimmungen erstens roter faden zweitens faden ver- lieren drittens darauf bestehen folgende literaturansprüche erstens für alle zweitens für einige drittens für niemanden folgende grund- einstellung erstens elfenbeinturm zweitens prostitution drittens ver- weigerung lebenserhaltender maß- nahmen folgendes muss gesagt werden soll eingehalten werden erstens bitte halten sie sich an alle oben genannten punkte zweitens bitte produzieren sie einen guten text drittens bitte halten sie sich unbedingt an vorgegebenes erstens bitte texten sie den text zweitens bitte text jetzt drittens nach bestimmung bitte folgender text erstens text zweitens drittens unbedingt text jetzt text jetzt text Elisabeth Mundt für die Studierenden

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