Laufzeillheorie der Eleklronenrohren Von Dr. phil. H. W. Konig Wien Erster Teil Eio- uod Mehrkreissysteme Mit 72 Textabbildungen Wien Springer-Verlag 1948 ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER OBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN. ISBN-13: 978-3-211-80055-3 e-ISBN-13: 978-3-7091-5741-1 DOl: 10.1007/978-3-7091-5741-1 COPYRIGHT 1948 BY SPRINGER-VERLAG IN VIENNA. Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1948 DEM ANDENKEN AN MEINE VERSTORBENEN ELTERN Vorwort. Die in der vorliegenden Sammlung zusammengefal3ten Abhand lungen sollten urspriinglich in Fachzeitschriften veroffentlicht werden. Aus kriegsbedingten Griinden war dieses Vorhaben zu nachst undurchfiihrbar. Der erhebliche Umfang einzelner Arbeiten, sowie deren verha.ltnismal3ig grol3e Zahl lassen es heute jedoch zweckmal3iger erscheinen, sie auf diesem Wege zur Veroffent lichung zu bringen. Die zusammengefaflte Herausgabe diirfte umso berechtigter sein, als die Gesamtheit dieser Untersuchungen sich zu einer einigermal3en geschlossenen Theorie vereinigt, soweit sie die lineare Seite des Fragenkomplexes betrifft. Die neuartige Betrachtungsweise, welche die Grundlage fiir samtliche Arbeiten bildet, liel3 es angebracht erscheinen, den ein genommenen Standpunkt in einer an die Spitze gestellten Ein fiihrung naher zu beleuchten und auf die wesentlichen Unter schiede gegeniiber der gewohnten Auffassung hinzuweisen. In den ersten vier Arbeiten des 1. Teiles, "E in- und M ehrkreis systeme" werden die Fragen behandelt, welche durch die Anzahl der Elektronenstrecken einer Elektronenrohre gestellt werden. Hierbei wird durchwegs der vereinfachende Standpunkt einge nommen, dal3 die Elektronen die Kathode mit der Geschwindig keit Null verlassen. Der 2. Teil "Kathodeneigenschaften, Vierpole", enthalt vier Untersuchungen, die den Einflul3 erfassen, der durch die Elektronengeschwindigkeit an der Kathode hervorgerufen wird. Haufig wiederkehrende mathematische Zusammenhange sind in einer anschliel3enden Formelsammlung zusammengestellt. In der letzten Arbeit wird die Vierpolseite der Elektronenrohre in den Vordergrund gestellt. An dieser Stelle mochte ich Herrn Dir. Dr. W. Jacobi fiir seine tatkraftige Initiative danken, durch die die Durchfiihrung dieser Untersuchungen ermoglicht wurde. DurchHerrn Prof.Dr.H. Thirring und Herrn Dr. K. Siebertz wurden mir freundlicher Rat und manche wertvolle Hilfe zuteil. Besonderer Dank gebiihrt noch Herrn Dr. E. Pfleger fiir die kritische Durchsicht eines Manu skriptteiles. Beim Lesen der Korrekturen hat mich Herr Dipl.-Ing. K. H. Beck in dankenswerter Weise unterstiitzt. Mein Dank gebiihrt in besonderem Mal3e dem Verlag, der trotz zeitbedingter Schwierigkeiten das Erscheinen des Buches ermog licht hat. Wien, im Marz 1948. Der Ve rfasser. Einfiihrung. Der EntwicklungsprozeB, den die Hochvakuum-Elektronen rohre im Laufe von nahezu einem halben Jahrhundert durchge macht hat, fUhrte von der ursprtinglichen Lieben-Rohre tiber die modernen Verstarker- und Senderohren der Hochfrequenztechnik bis zu den Laufzeitrohren fUr die ktirzesten, heute erzeugbaren, elektrischen Wellen. Das anfangliche und mittlere Stadium dieses Entwicklungs vorganges beschrankte sich auf Frequenzgebiete, innerhalb deren alle Rohren praktisch ein frequenzunabhangiges elektronisches Ver halten zeigen. Die verhaltnismaBig einfachen Eigenschaften des Elektronenmechanismus beruhen auf der Tatsache, daB jedes Elektron nur einen verschwindend kleinen Bruchteil der Periode den Kraften des Feldes ausgesetzt ist, sich also unter dem Ein fluB eines zeitlich nahezu konstanten elektrischen Feldes bewegt. Die Elektronenstromung kann daher in jedem Augenblick als stationar betrachtet werden (quasistationare Elektronenstromung). Aus dem Langmuir-Schottkyschen Raumladungsgesetz la13t sich unter Berucksichtigung des Durchgriffes eine allgemeine Theorie der Elektronenrohre gewinnen. In dem Begriff der Steilheit kann die elektronische Wirkung der Hochvakuumtriode zusammenge faBt werden. Diese Theorie gipfelt zunachst in der linearen Be ziehung, daB bei kurzgeschlossenem Anodenkreis der Anodenstrom gleich dem Produkt aus Gitterspannung und Steilheit im Arbeits punkt ist. Nun sind aber die Raumladungszusammenhange nicht linear, so daB die genannte Beziehung nur naherungsweise gilt, indem das Produkt Steilheit mal Gitterspannung nur das erste Glied einer in Potenzen der Gitterspannung fortschreitenden Potenzreihe darstellt. Bei Beschrankung auf gentigend kleine Werte der Gitterspannung liefert jedoch das lineClre Glied den ausschlaggebenden Anteil und dessen Kenntnis erhalt damit primares Interesse. Wir konnen daher auch sagen, daB die "linearen Eigenschaften" der Triode durch die Steilheit al1ein be stimmt werden. Durch ihre Kenntnis ist man nicht nur in der Lage, die Verstarkung, die ein schwaches Signal erfahrt, anzu geben, sondern es lassen sich auch aIle Fragen hinsichtlich der Anfachung von Schwingungen beantworten; denn der Einsatz der Schwingung beginnt mit beliebig kleinen Werten der Gitter spannung. Wir konnen aber nicht mehr angeben, bis zu welcher Einfiihrung. VII Amplitude sich die Schwingung aufschaukelt. Zur Beantwortung dieser Frage miissen die nichtlinearen Eigenschaften herangezogen werden. Ebenso haben aIle Untersuchungen der Frequenzverviel fachung und des giinstigsten Wirkungsgrades, sowie Fragen der Gleichrichterwirkung, nichtlinearen Charakter. Es war nur natiirlich,daB bei dem Aufbau der Theorie zunachst die Unter su<:hung der linearen Eigenschaften im Mittelpunkt des Interesses stand, ahnlich wie man bei einer komplizierten Kurve wohl zuerst nach der Tangente in einem bestimmten Punkt fragen wird, be vor man ihre Kriimmung untersucht. Nun werden bekanntlich die linearen Eigenschaften der Triode durch die oben angefiihrte einfache Beziehu~g noch nicht vollstandig erfaBt. Sie bezieht sich namlich nur auf den KurzschluBzustand des Anodenkreises und beriicksichtigt daher noch nicht den im allgemeinen vorhandenen EinfluB des inneren Widerstandes der Rohre, welcher durch den Reziprokwert aus Durchgriff und Steilheit gegeben ist. Wir haben also noch ein zweites Glied anzubringen, welches der Anoden spannung proportional ist. Zu dieser Gleichung tritt noch eine entsprechend gebaute hinzu, die die Eigenschaften des Gitter kreises beriicksichtigt, haufig aber deshalb nicht angeschrieben wird, weil der Gitterstrom bei niedrigen Frequenzen als vernach lassigbar klein angesehen werden kann. Bei hoheren Frequenzen und insbesondere bei leistungsschwachen Steuergeneratoren stellt die Eingangsseite der Rohre eine erhebliche Belastung dar und ist daher mit in Rechnung zu stellen. Dabei ist der Gitterstrom nicht nur von der Gitterspannung abhangig, sondern infolge der soge nannten Riickwirkung auch durch die Anodenspannung mitbe stimmt. Diese beiden Zusammenhange haben die Form Jg=~IUg+IBUa 3a = [ Ug -+- '!) Ua. Durch diese Gleichungen ist das line are Verhalten der Triode vollstandig bestimmt. Es ist daher jede Rohre hinsichtlich ihrer linearen Eigenschaften als ein linearer Vierpol aufzufassen. Durch die Koeffizienten des Gleichungssystems, welche die Dimension von Leitwerten besitzen, ist das Vierpolschema in Leitwertform gegeben. Die Umkehrung der Gleichungen liefert die Widerstands matrix des Vierpoles. Als mit dem Vordringen der Hochfrequenztechnik in das Ge biet der dm- und cm-Wellen die Rohren nach Art der Triode und Mehrgitterrohren an der Grenze ihrer Leistungsfahigkeit angelangt waren, bestand keine Theorie der Laufzeitvorgange, welche auch nur annahernd als eine Fortsetzung der alten linearen Theorie hatte angesprochen werden konnen und damit flir Forschung und Ent wicklung auf diesem noch verhaltnismaBig jungen Gebiet richtungs·· weisend hatte sein konnen. 1m Gegensatz zu den bei verschwin dend kleinen Laufwinkeln arbeitenden Rohre~<lnordnu~gen mit VIII Einfiihrung. quasistationarer Elektronenstromung, bei denen die Untersuchung der linearen Eigenschaften den Ausgangspunkt gebildet hatte, ging die theoretische Forschung auf dem Gebiet der Laufzeit rohren nahezu die umgekehrte Richtung. So stand nach den grund legenden Arbeiten von]. Muller und O. Heil fast ausschliel3lich die Frage nach dem gtinstigsten Wirkungsgrad im Vordergrund. Als dann L. Webster fUr eine Abart des Heilschen Generators, das sogenannte Klystron, einen Wirkungsgrad von 58 % errechnete, wurden fast nur noch Arbeiten tiber Wirkungsgrade bekannt, d. h. nichtlineare Probleme behandelt. Diese Untersuchungen be schrankten sich aber fast ausschliel3lich auf einen ganz speziellen Betriebszustand, namlich auf raumladungsschwache und feldfreie Entladungsraume oder aber sie enthielten so spezielle Voraus setzungen, daB das Wesen der Laufzeitvorgange nicht in voller Allgemeinheit zu erfassen war. Hingegen wurde das Problem der Vorverstarkerr6hre fast nicht behandelt und auf Grund der ge nannten speziellen Ergebnisse des 6fteren der SchluB gezogen, daB diese Frage mit Laufzeitr6hren infolge des Rauschens tiberhaupt unlosbar sei.1 Gerade das Problem, welches ursprtinglich den AnstoB fUr die Entwicklung der Hochvakuumrohre gegeben hatte, verschwand in dem in Rede stehenden Wellengebiete vollkommen von der Bildflache. Infolge dieser eim:eitigen Forschungsrichtung der Theorie, zeigen die Senderohren der gegenwartigen cm-Technik ein ganzlich ungewohntes Aussehen; sie lassen sich am besten durch das Schlagwort "Ganzmetallrohren" charakterisieren. Diese Bauweise entspricht der nattirlichen Ausfiihrungsform einer R6hre, bei der zwischen den einzelnen Hochfrequenzelektroden keine Gleichspannungen liegen, die Entladungsraume im stationaren Zu stand also feldfrei sind. Aus diesen Tatsachen geht hervor, wie die theoretische Forschungsrichtung ihren auBerlichen Niederschlag in der technischen Bauweise gefunden hat. Der Grund fUr die bevorzugte Behandlung des speziellen, nicht linearen Problems liegt darin, daJ3 zu des sen Losung die altbe wahrte Betrachtungsweise ausreicht, wahrend das allgemeine lineare Problem in exakter Form eine neuartige Betrachtungsweise erfordert. Seine L6sung betrifft den Gegenstand der hier ver- 6ffentlichten Arbeiten. Die dabei benutzte Betrachtungsweise unter scheidet sich von der sonst tiblichen in einigen ganz wesentlichen Punkten. Man ist im allgemeinen gewohnt, den Strom als Funk tion der Spannung zu betrachten. So untersucht man auch die Elektronenbewegung unter dies em Gesichtspunkt, indem man eine gegebene Spannung zwischen den Elektroden voraussetzt und den Strom als Funktion derselben ermittelt. Nun ist aber die Spannung als Linienintegral der elektrischen Feldstarke eine 1 Erst neuerdings wurde mit der "Traveling-Wave Tube" der erste experimentelle Schritt in dieser Richtung getan. Einfiihrung. IX "sekundare" GroBe, die in den allgemeinen Grundgleichungen nicht .enthalten ist, wahrend die Stromdichte in ihnen unmittelbar in Erscheinung tritt. Wenn man also ein exaktes, allgemein giiltiges Ergebnis anstrebt und daher von den Grundgleichungen ausgeht, kann man nur den Gesamtstrom, d.h. die Summe aus Konvektions strom und Verschiebungsstrom, als "primare" Ausgangsgrol3e zur Berechnung des Feldes und damit der Spannung benutzen. In besonders einfachen Fallen (quasistationare Stromung) fiihren beide Betrachtungen zum Ziel, eben so wie es gleichgiiltig ist, ob man im Ohmschen Gesetz den Strom als Funktion der Spannung betrachtet oder die umgekehrte Auffassung vertritt. 1m allge meinen Fall der Laufzeiterscheinungen scheitert man mit der einen Methode ebenso, wie es praktisch ohne Anwendung von Naherungen unmoglich ist in einer algebraischen Funktion n-ten Grades die Rollen zwischen unabhangig und abhangig Ver anderlicher zu vertauschen, obwohl natiirlich beide Auffassungen formal vollkommen gleichberechtigt sind. Die Strom-Spannungs betrachtung ist daher nicht eine unanschaulichere oder kompli ziertere als die gewohnte Spannungs-Strombetrachtung, - eine Ansicht, die man ofter horen kann - sondern sie ist die natiirliche und fiir allgemeinere Untersuchungen einzig mogliche Art der Be trachtung. Diese Tatsache liegt letzten Endes begriindet in der .genialen Tat von Maxwell, der durch die Hinzunahme des "Ver -schiebungsstromes" zum Konvektionsstrom den Gesamtstrom zu .einem quellenfreien Vektor erganzte. Hiedurch wurde dem alten Streit tiber "offene" und "geschlossene" Stromkreise mit einem Federstrich ein Ende gesetzt. Die Stromlinien sind immer ge schlossen, der Gesamtstrom in einer ebenen Elektronenstromung <laher ortlich konstant. Durch die Benutzung der Strom-Span nungsauffassung allein aber ist das allgemeine line are Problem noch immer nicht zu bewaltigen. Einige Begriffe, die in der alten Theorie der quasistationaren Stromung eine Standardrolle ge :spielt hatten, miissen durch andere, zweckmaBigere abge16st werden, urn einer allgemeinen Theorie der Laufzeitvorgange Raum zu schaffen. Es sind dies die Begriffe Elektrodenabstande und Gleichspannungen, die als unabhangige GrundgroBen den Arbeits punkt einer Rohre charakterisiert hatten. An ihre Stelle miissen die -stationaren Laufwinkel und Geschwindigkeiten treten. Mit dieser Methode gelingt es letzten Endes die linearen Eigenschaften :samtlicher Rohrenanordnungen mit ebener Elektronenstromung .auseinem einzigen Vierpolschema abzuleiten. Der Zusammenhang zwischen den Stromen und Spannungen .erscheint hier wegen der benutzten Strom-Spannungsbetrachtung im Gegensatz zu der eingangs angefiihrten Leitwertdarstellung in Widerstandsform. Die Vierpolgleichungen beziehen sich zunachst auf die Spannungen innerhalb der Elektronenstromung (innere :Spannungen), nicht aber auf die Spannungen zwischen den Elek- x Einfiihrung. troden (auBere Spannungen); denn das Linienintegral iiber die tatsachlich an den Elektronen angreifende Feldstarke ergibt die "inneren Spannungen", wahrend die "auBeren Spannungen" erst aus den Durchgriffen und inneren Spannungen gewonnen werden. Die in der alten Theorie beniitzte "effektive Gitter spannung" + Ue!! = U D Ua g ist eine solche innere Spannung, U und Ua dagegen sind auBere g Spannungen. Wahrend man aber dort von den letzteren Span nungen ausging und die inneren Spannungen aus ihnen bestimmte, haben wir gerade in umgekehrter Richtung zu gehen. Dieser natiirliche Weg, der sich von selbst aufdrangt, hat deshalb eine be sondere Bedeutung. weil man zunachst bei allen Untersuchungen die Gitter als "feldideal", d. h. fUr F eldlinien vollkommen un durchlassig, betrachten kann und erst nachtraglich den EinfluB des Durchgriffes zu beriicksichtigen biaucht. Dadurch erhiilt man nicht nur eine Vereinfachung in der Darstellung, sondern auch eine klare Trennung zwischen den exakt ermittelbaren inneren Zusammenhangen und den nur naherungsweise geltenden auBeren Beziehungen. Aus diesem Grunde werden wir uns vorwiegend mit der Untersuchung der inneren Eigenschaften befassen. Dann unterscheiden sich alle Rohren mit gleicher Elektrodenzahl nur noch durch ihren Betriebszustand, d. h. durch den Arbeits punkt. Unter diesem Gesichtspunkt flieBen beispielsweise die Formeln fiir die Schirmgitterrohre und fiir das "Klystron" aus derselben QueUe. Die Bremsfeldrohre lailt sich in einfacher Weise aus der Raumladegitter-Rohre durch ein geeignetes Spie gelungsverfahren gewinnen. So unanschaulich und ungewohnt eine derartige Betrachtungs weise zunachst auch erscheinen mag, sie fiihrt uns den einzigen Weg, urn allgemeine Zusammenhange aufzudecken, die man sonst wohl nur recht unklar zu erkennen vermag. Man befindet sich hier etwa in derselben Lage wie in der Differentialgeometrie, wo man an manchen Stellen die gewohnte koordinatenmailige Darstellung verlaBt und zu der natiirlichen Gleichung iibergeht, die in einer Beziehung zwischen Kriimmungsradius und Bo~enlange besteht. Die Gleichung der Kardioide erscheint dann beispielsweise in der einfachen Gestalt + 122 S2 = 1. Der natiirliche Charakter einer Betrachtungsweise offenbart sich am eindeutigsten immer in der Einfachheit, mit der physi kalisch komplizierte Zusammenhange formelmaBig zum Aus druck gebracht werden konnen. Wir werden feststellen, daB alt bekannte Beziehungen in der neuen Betrachtungsweise eine auBer ordentlich einfache Gestalt annehmen. Inhaltsverzeichnis. 1. Lineare Laufzeiterscheinungen in Einkreissystemen 1. Problemstellung .............. 1 2. Die allgemeine Losung fUr die ebene Elektronenstromung 3 3. Gesattigte und ungesattigte Elektronenquelle 5 4. Gleichstromverhalten. Arbeitspunkt ........ 8 5. Gleichstromverhalten. Naherungen fur homogenes Feld 11 6. Gleichstromverhalten. Stabilitatsgrenze . . . . . . .. 13 7. Wechselstromverhalten. Lineare und logarithmische Ge- schwindigkeitssteuerung. Dichtesteuerung . . . . . " 19 8. Die Laufwinkelabhangigkeit des Wechselstromwider- standes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 36 9. \Vechselstromwiderstand bei kleinen Laufwinkeln 41 10. Schwingungsanfachung bei konstanter Gleichstromleistung 43 11. Zusammenfassung. . . .. ............ 47 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . .. 49 II. Lineare Laufzeiterscheinungen 111 Zweikreis-Zweikammer- systemen . . . . . . . . .. ........ 50 1. Problemstellung ..... . . . . . . . 50 2. Stromungsverhaltnisse im zweiten Entladungsraum 51 3. Gleichstromverhalten. Arbeitspuhkt. . . . . . . 57 4. Gleichstromverhalten. Stabilitatsgrenze . . . . . . 62 5. Gle\chstromverhalten. Logarithmische Beschleunigung 63 6. ¥,'echselstromverhalten-Zusammenhange zwischen den Spannungen und Stromen . . . . . . . 71 7. Wechselstromverhalten. Lineare Vierpole 81 8. Wechselstromverhalten der Triode 88 9. Eigenschaften der Fundamentalwirkung . 93 10. Fundamentalwirkung yom C- und H-Typus 100 11. Fundamentalwirkung Yom D-Typus . . . 104 12. Fundamentalwirkung yom Typus C-H-D. Charakteristische Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 13. Kompensation in charakteristischen Systemen 112 14. Der Reziprozitatssatz . 114 15. Symmetrische Systeme 117 16. Reflexionssysteme . 120 17. Zusammenfassung. . . 125 Literaturverzeichnis . . . . . . . 128 III. Lineare Laufzeiterscheinungen III Zweikreis-Dreikammer- systemen . . . . . . . 129 1. Problemstellung 129 2. Gleichstromverhalten. Ubertragungen . 129 3. ~'echselstromverhalten. ~'irkungsweise der Laufstrecke 132 4. \\'echselstromverhaltnisse im Arbeitsraum 134 5. Berechnung der Fundamentalwirkung . 138 6. Eigenschaften der Fundamentalwirkung 142 7. Fundamentalwirkung vom Typus G 145