Alfred Pritz Kurzgruppenpsychotherapie Struktur, Verlauf und Effektivitat von autogenem Training, progressiver Muskelentspannung und analytisch fundierter Kurzgruppenpsychotherapie Mit 26 Abbildungen und 32 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Dr. Alfred Pritz Krieglergasse 11/5 A-I030 Wi en CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Pritz, Alfred: Kurzgruppenpsychotherapie: Struktur, Verlauf und Effektivitat von autogenem Training, progressiver Muskelentspannung und analytisch fundierter Kurzgruppen psychotherapie/Alfred Pritz. - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona: Springer, 1990. ISBN-I 3: 978-3-540-52266-9 e-ISBN-13: 978-3-642-75493-7 DOl: 10.1007/978-3-642-75493-7 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. 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Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1990 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der An nahme, daB so1che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetz gebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsfor men kann yom Verlag keine Gewahr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen yom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Satz: K + V Fotosatz GmbH, Beerfelden 2119/3140(3011)-543210 - Gedruckt auf saurefreiem Papier Danksagung Dieses Forschungsunternehmen hat vielen Menschen sein Ent stehen und Gedeihen zu verdanken. An erster Stelle stehen die beteiligten Patienten, die mit groJ3er Geduld und Verstandnis die umfangreichen Tests absolviert ha ben. Sie namentlich zu nennen verbietet die Schweigepflicht; ich danke ihnen sehr. Prof. U. Baumann und Frau Prof. B. Rollett sowie Prof. B. Dies und Dr. S. Budman haben mir bei der Konzeption des Projekts "Pate" gestanden und mir wichtige Hinweise in forschungsme thodologischer Hinsicht gegeben. Frau Mag. E. Kraxberger und Frau Mag. D. Baumann trugen die Hauptlast der Datenerhebung und waren bis zum SchluJ3 engagierte Mitarbeiter. Herrn W. Schmetterer und Herrn Dr. F. Uhl danke ich fUr die statistische Beratung. Frau Mag. A. Weghaupt und Frau Dr. C. Kolbl haben durch die Arbeit an wissenschaftlichen Subprojekten eine Reihe von zu satzlichen Fragestellungen beleuchten konnen. Frau Dr. U. Pa nagl erstellte eine Datenbankstruktur, die in der Folge sehr hilf reich war. DaJ3 eine solche Untersuchung in diesem Umfang im Rahmen einer Gebietskrankenkassenambulanz durchgefUhrt werden konnte, verdanke ich zunachst dem damaligen Chefarzt Dr. P. Bolen und im weiteren den Kollegen der Ambulanz, insbeson dere Frau Dr. Ch. Fritsche, Frau Dr. H. Weise und Herrn Dr. F. Huber sowie den engagierten Krankenschwestern Frau G. Pauer und Frau E. Konig. Frau R. Leitgeb hat zusammen mit Frau M. Knirsch in bewun derswerter Geduld und Zahigkeit das Manuskript erstellt. Der finanziellen Unterstiitzung der "Osterreichischen For schungsgemeinschaft" in der Anfangsphase und des "Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung" in der Haupt phase des Projekts ist es zu verdanken, daJ3 ausreichende Mittel zur VerfUgung standen, urn den Arbeits- und Materialaufwand abzudecken. SchlieJ3lich will ich mich noch bei meiner Frau bedanken, die viel Verstandnis fUr meine Abwesenheit aufzubringen ver mochte. Vorwort Mit der vorliegenden Studie zur Kurzgruppentherapie solI zu zwei wichtigen Fragen der Psychotherapieforschung beigetra gen werden. Einrnal gilt es zu kUiren, inwieweit Kurzgruppen therapien nachweisliche Veriinderungen in Personen hervorru fen kOnnen oder nicht, zum anderen solI die Studie ein Beitrag zur Verbesserung des psychotherapeutischen Angebots fUr die BevOlkerung sein. Psychotherapie ist bis heute nach wie vor ein Gut, das oberen Schichten der BevOlkerung zugutekommt, wiih rend weniger bemittelte Schichten kaum Zugang dazu haben. Kurzgruppen sind zwar keine U)sung dieses Problems, kOnnen aber doch einen wichtigen Baustein in der Gesundheitsfiirsorge bilden. Thtsiichlich gibt es in den Industrieliindern eine Ten denz, derartige psychische Heilverfahren in grOBerem Umfang einzusetzen. Derzeit finden sich Kurzgruppentherapien vorwie gend in Mfentlichen Institutionen, infolge der Weiterentwick lung von Theorie und Technik sollten aber diese Methoden auch in den niedergelassenen Praxen immer mehr Verwendung finden, sofern klare Indikationen, ProzeBabliiufe und Effekte aufgezeigt werden kOnnen. 1m 1. Abschnitt der Arbeit wird versucht, den derzeitigen Wis sensstand zur Kurzgruppentherapie darzustellen. Neben der EinfUhrung in die Problematik der Entwicklung von psycho therapeutischen Konzepten solI hier auch all denen eine Orien tierungshilfe geboten werden, die sich im Rahmen ihrer prakti schen therapeutischen Tiitigkeit in Zukunft mit Kurzgruppen therapien beschiiftigen wollen. Die Orientierung erfolgte nicht an einem starren theoretischen Modell, sondern es wurde ver sucht, der tatsiichlichen Wirklichkeit von angewandten Kurz gruppentherapien mit ihrem jeweiligen theoretischen Hinter grund gerecht zu werden und die Diskussion urn das Dogma der "wahren" Psychotherapie in den Hintergrund zu stellen. Zu Hil fe wurden dabei Ergebnisse aus der vergleichenden Psychothe rapieforschung genommen, welche zur Einordnung der eigenen wie der fremden Positionen im Kanon der Psychotherapiever fahren dienlich waren. Es wurde der Versuch unternommen, im Vergleich der beschriebenen Kurzgruppentherapieverfahren kei- VIII Vorwort ne Wertung zu treffen, doeh ist es sieherlieh nur yom Leser zu beurteilen, ob es gelungen ist, die Methoden mit adaquater Ein fUhrung in ihr jeweiliges Konzept darzustellen. Psyehotherapie wandelt sich zu einer konzeptlosen Praxis, die aueh in ihrer Effektivitat abnimmt, wenn sie nieht reflexiv ist, sondern allein von Glaubenssatzen und Alltagserfahrung ge speist wird. Daher werden Befunde gesueht, die die Wirksam keit der Methoden belegen konnen. Dazu wird noeh die Sehwie rigkeit der Psyehotherapieforsehung gesehildert, wenn es gilt, Untersuehungsdesigns zu entwerfen, die verlaBliehe Ergebnisse erwarten lassen. Es werden Begriindungen dargelegt, warum ein Kontrollgruppendesign fUr diese Untersuehung gewahlt wurde. Dies hat nieht nur forsehungsmethodologisehe Griinde, sondern liegt aueh daran, daB bis dato keine mir bekannte Stu die in diesem Umfang zur Kurzgruppentherapie vorliegt. In die sem Sinn ist die Untersuehung eine Pilotstudie, welche gewis sermaBen "geographiseh" zunaehst das Untersuehungsfeld ab steekt. Es ist zu erwarten, daB weitere Ergebnisse die vorliegen den modifizieren, erganzen oder aueh widerlegen werden. Die Untersuehung umspannt ein weites Feld der Psyehothera pieforsehung, es gibt kaum ein Gebiet, das in der Stu die nieht beriihrt wird, seien es nun die Epidemiologie von psyehisehen St5rungen, die Vor- und Naehteile von Kurztherapien, Proble me der Therapieforsehung, Effektivitatspriifung, Testpsyeholo gie, Inhaltsanalyse, Kurz-und Langzeitfolgen dureh Psyehothe rapie, ProzeBphanomene, subjektive und objektive Einsehat zungen von Erfolg und MiBerfolg, Therapeutenverhalten, vor zeitige Beendigung von Kurzgruppentherapien oder das Pro blem von Katamnesen. Die Fiille der versehiedenen Fragestel lungen hat natiirlich den Naehteil, daB dem einen oder anderen Leser einzelne Punkte zu kurz behandelt erseheinen mogen; vor all em dann, wenn er selbst Spezialist auf diesem seinem Gebiet ist, doeh sehien eine breit angelegte Studie dem Gegenstand ge reehter zu werden als vorzeitige Spezialisierung, die das Blick feld u. U. fUr andere wiehtige Phanomene versperrt. Diese Uberlegungen fanden in einem diskursiven ProzeB statt, und aueh im Laufe der mehrjahrigen Arbeit an der Stu die erga ben sieh immer wieder neue Gesichtspunkte, so daB die vorlie gende Studie einen langen EntwicklungsprozeB mitbesehreibt, an dem viele Kolleginnen und Kollegen beteiligt waren. Die Untersuehung soll dazu dienen, Klarung in die Fragen der Methodik, der Prozesse und Wirkungen von Kurzgruppenthe rapie zu bringen - aber nieht abstrakt oder im Laborexperi ment, sondern orientiert an der tagliehen psyehotherapeuti sehen Tatigkeit, an dem Therapeuten wie Patienten gleichen Anteil haben. Die Ergebnisse sollen daher aueh wiederum in die Vorwort IX Praxis einflie/3en. Letztlich soli damit dem psychotherapeutisch bediirftigen Patienten geholfen werden, seine Situation deutli cher zu erkennen und Uisungsstrategien zu finden, die sich giinstiger fUr ihn auswirken. Der Leser, der sich eine neue The rapieform durch die Lektiire verspricht, wird enWiuscht wer den. Das primare Ziel der Arbeit war es vielmehr, tatsachlich praktizierte Kurzgruppenverfahren darzustellen und zu unter suchen, von welchem therapeutischen Wert sie sind. Daher wur de im zweiten, empirischen Teil eine Abfolge von unterschiedli chen Untersuchungsergebnissen dargestellt, die nach Meinung des Autors von grundsatzlieher Bedeutung fUr diese Fragestel lung sind. Ob therapeutische Gruppen gegeniiber unbehandel ten Kontrollgruppen Behandlungseffekte zeigen; diese Frage zieht sich nun schon seit lahrzehnten durch die Psychotherapie forschung, ebenso die Frage nach der "idealen" Indikation. Proze/3verlaufe sind fUr die innere Struktur von Kurztherapien von Bedeutung. Neben objektiven Testma/3en sollten aber die subjektiven Einschatzungen der Patienten nieht zu kurz kom men, denn das Objektive wird dem Subjektiven nie gerecht. Ein wichtiger Punkt war die Einschatzung der therapeutischen Funktion. Dabei wurde der Weg der inhaltsanalytischen Unter suchung gegangen, denn dem Autor lag wenig an gut formulier ten Aussagen iiber richtiges Therapeutenverhalten, viel aber an dem, was Therapeuten in der konkreten Therapie wirklich tun. Wenn Therapiemethoden verglichen werden, denkt man schnell an einen Konkurrenzkampf: Welche Methode ist der anderen iiberlegen? Auch der Autor ist nieht frei von diesem Gedanken, diese Frage ist sowohl wissenschaftlich als auch therapieprak tisch von gro/3er Wichtigkeit, doch sollten in dieser Studie diffe renzielle Aspekte herausgearbeitet werden und keine glob ale Hierarchisierung der Effektivitat von Therapiemethoden vorge nommen werden. Thtsachlich laJ3t sieh eine generelle Uber-oder Unterlegenheit von Therapiemethoden ja auch gar nicht bewei sen, da jede Methode prinzipiell nur aus der jeweils eigenen Theorie zu erklaren ist. Ubergreifende Ansatze priifen aber wie der nur nach ihren vergleichenden Kriterien. SchlieJ31ieh ging es auch noch urn die KHirung, ob die Behand lungseffekte nur voriibergehender Natur sind oder ob sie eine Wirkung iiber einen langeren Zeitraum hinweg ermoglichen. Dieser Frage wurde in der Katamnese nachgegangen. Diese Studie stellt den Versuch dar, therapienahe Forschungser gebnisse zu liefem, die zur Entwicklung von besser konzeptua lisierten Kurzgruppentherapien fUhren sollen. Dazu bedarf es neb en der Sammlung von empirischen Befunden einer weiteren Entideologisierung der verschiedenen Therapieschulen, wobei gerade das Gemeinsame das Differente erst wirklich zum Vor schein bringt. In haltsverzeichn is 1 Einfuhrung in den Problemkreis der Kurzgruppenpsychotherapie ............. . 1.1 Pravalenz psychischer StOrungen und steigendes Bedurfnis nach Psychotherapie 1.2 Finanzierungsproblematik von Psychotherapie 3 1.3 Grundlagen der Kurzpsychotherapie ......... . 5 1.3.1 Therapieziele ............................. . 8 1.3.2 Zeitfaktor ................................ . 10 1.3.3 Konflikt (Fokus) .......................... . 11 1.3.4 Indikation ................................ . 11 1.3.5 Interventionstechniken ..................... . 12 1.4 Grundlagen der Gruppenpsychotherapie ...... . 14 1.4.1 Entwicklung von gruppentherapeutischen Behandlungsformen ....................... . 14 1.4.2 Therapeutische Bedeutung der inneren Konfiguration ............................ . 16 1.4.3 Rahmenbedingungen von therapeutischen Gruppen ................................. . 17 1.4.4 Indikation ................................ . 18 1.4.5 GruppenkoMsion ......................... . 18 1.4.6 Rolle des Gruppenleiters ................... . 19 1.4.7 Heilfaktoren .............................. . 19 1.5 Gegenwartiger Stand der Kurzgruppenpsychotherapie ............. . 21 1.5.1 Begriffsbestimmung ....................... . 21 1.5.2 Indikation ................................ . 23 1.5.3 Vorbereitung auf die Kurzgruppenpsychotherapie 24 1.5.4 Zusammenstellung der Gruppen ............. . 25 1.5.5 Arbeitsbiindnis ........................... . 26 1.5.6 Phasen des Kurzgruppentherapieverlaufs ..... . 26 1.5.7 GruppenkoMsion und Gruppenklima in der Kurzgruppentherapie ................. . 27 XII Inhaltsverzeichnis 1.5.8 Ubertragung - Gegeniibertragung ........... 27 1.5.9 Heilfaktoren............................... 28 1.5.10 Therapeutenverhalten ....................... 28 1.5.11 Therapieziele .............................. 30 1.5.12 Kurzgruppenpsychotherapie bei stationaren Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1.5.13 Effizienzkontrolle .......................... 37 2 Angewandte kurzgruppenpsychotherapeutische Verfahren ................................ . 38 2.1 Autogenes Training nach J. H. Schultz ........ 38 2.1.1 Entstehungsgeschichte und theoretische Grundlagen ............................... 38 2.1.2 Physiologische Parameter ................... 40 2.1.3 Ubungen.................................. 41 2.1.4 Indikation................................. 43 2.1.5 Rolle des Therapeuten ...................... 44 2.1.6 Neuere empirische Untersuchungen zur Effektivitat ............................ 44 2.1.7 AT als Gruppentherapie . . . . . . . . .. . .. . .. . . . . . 46 2.2 Progressive Muskelentspannung nach Jacobson. 47 2.2.1 Entstehungsgeschichte und theoretische Grundlagen ............................... 47 2.2.2 Physiologische Parameter ................... 49 2.2.3 Ubungen.................................. 50 2.2.4 Indikation................................. 52 2.2.5 Rolle des Therapeuten ...................... 53 2.2.6 Neuere empirische Untersuchungen zur Effektivitat ............................ 54 2.2.7 PME als Gruppentherapie ................... 55 2.3 Analytische Kurzgruppenpsychotherapie ...... . 56 2.3.1 Entstehungsgeschichte und theoretische Grundlagen .............................. . 56 2.3.2 Indikation ................................ . 60 2.3.3 Aufgaben ................................ . 62 2.3.4 Rolle des Gruppenanalytikers ............... . 63 2.4 Gegeniiberstellung der 3 Behandlungsmethoden (AT - PME - AKG) ......................... . 65 Inhaltsverzeichnis XIII 3 Methodische Grundlagen der Untersuchung 66 3.1 Psychotherapieforschung als Anwendungsforschung ................... 66 3.2 Vortest-Nachtest-Kontrollgruppendesign. . . . . . . 67 3.3 Testbatterie als Evaluierungsinstrument . . . . . . . . 69 3.4 ProzeBforschung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3.5 Inhaltsanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 3.6 Kontrollgruppen in der Psychotherapieforschung .............. 73 3.6.1 Kontrollgruppen ohne Behandlung ........... 74 3.6.2 Placebokontrollgruppen ..................... 74 3.6.3 Kontrollgruppen mit Alternativbehandlung .... 75 3.6.4 Wartelistenkontrollgruppen .................. 75 3.7 Bedeutung der "inneren" Reagibilitat im Vorfeld einer psychotherapeutischen Behandlung ...... 76 3.8 Statistische Auswertung ..................... 76 3.9 Unterschiede zwischen idealen Bedingungen des Laborexperiments und der Realitat der Psychotherapieforschung ...... 79 4 Aufbau und Durchfuhrung der Untersuchung 81 4.1 Ort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 4.1.1 Struktur der Ambulanz fUr Psychotherapie .... 81 4.1.2 Organisation der Ambulanz ................. 82 4.2 Experimentelles Design und Datenerhebung ... 83 4.2.1 Eingangsinterview und Kriterien der Zuweisung zur Stu die ................................. 84 4.2.2 Ausgangswertunterschiede ................... 85 4.3 Anzahl der untersuchten Personen und Therapiegruppenzugehorigkeit ........... 85 4.4 MeBinstrumente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 4.5 Psychotherapeuten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 4.6 Ablauf der kurzgruppenpsychotherapeutischen Behandlungen ............................. 88 4.6.1 Autogenes Training ......................... 88 4.6.2 Progressive Muskelentspannung .............. 90 4.6.3 Analytische Kurzgruppenpsychotherapie ....... 91