ebook img

Kurzgefaßte Liste der griechischen Handschriften des Neuen Testaments PDF

528 Pages·1994·12.465 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Kurzgefaßte Liste der griechischen Handschriften des Neuen Testaments

KURT ALAND KURZGEFASSTE LISTE DER GRIECHISCHEN HANDSCHRIFTEN DES NEUEN TESTAMENTS w DE G ARBEITEN ZUR NEUTESTAMENTLICHEN TEXTFORSCHUNG HERAUSGEGEBEN VOM INSTITUT FÜR NEUTESTAMENTLICHE TEXTFORSCHUNG DER WESTFÄLISCHEN WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER/WESTFALEN BAND 1 WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1994 KURZGEFASSTE LISTE DER GRIECHISCHEN HANDSCHRIFTEN DES NEUEN TESTAMENTS ZWEITE, NEUBEARBEITETE UND ERGÄNZTE AUFLAGE IN VERBINDUNG MIT MICHAEL WELTE, BEATE KÖSTER UND KLAUS JUNACK BEARBEITET VON KURT ALAND WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1994 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme Aland, Kurt: Kurzgefaßte Liste der griechischen Handschriften des Neuen Testa- ments / in Verbindung mit Michael Welte ... bearb. von Kurt Aland. — 2., neubearb. und erg. Aufl. — Berlin; New York : de Gruyter, 1994 (Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung ; Bd. 1) ISBN 3-11-011986-2 NE: HST; GT © Copyright 1994 by Walter de Gruyter & Co., D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Fuhrmann K.G., Berlin HERMANN KUNST IN DANKBARKEIT VORWORT Die "Kurzgefaßte Liste" stellte neben den Handausgaben die erste größere Unternehmung des Instituts für neutestamentliche Text- forschung dar. Denn als wir mit unseren Arbeiten begannen, schien uns eine - soweit möglich - vollständige und zuverlässige Übersicht über die existierenden griechischen Handschriften die Voraus- setzung für die Verwirklichung aller anderen Pläne zu sein. Schon Jahre vorher hatten wir mit Materialsammlungen dafür begonnen, aber das geschah bis 1958 unter sehr eingeschränkten Voraus- setzungen. Nachdem diese fortgefallen waren, konnte die Arbeit umfassend fortgesetzt werden. Ziel dabei war die Autopsie der Handschriften und, wo möglich, ihre Aufnahme auf Mikrofilm. Das ist in der Mehrzahl der Fälle gelungen. Im Institut können heute nahezu alle Handschriften auf Mikrofilm eingesehen werden. Aller- dings vermehrt sich die Zahl der bekannt werdenden Handschriften ständig, denn in der vorliegenden 2. Auflage der "Kurzgefaßten Liste" sind 5.664 Handschriften registriert - zum Vergleich: im Jahr 1909/15 unter Gregory waren es (allerdings ohne die Identifikationen u.a. jeweils in Abzug zu bringen) 4.079, im Jahr 1933 unter Dobschütz 4.266, 1963 in der 1. Auflage der "Kurzgefaßten Liste" 4.971. Diese Zahlen geben die Summe der vergebenen Nummern an, nicht we- nige sind jedoch wegen des Verlustes der Handschrift durch Kriege, Naturkatastrophen, Brand o.ä. rein nominell. Bereits ein Blick in das BibliotheksVerzeichnis S. 431ff. zeigt, wie viele Handschriften bzw. Bibliotheken davon betroffen sind. Dieses Verzeichnis hat den Bibliotheken, Museen usw. zur Kontrolle vorgelegen, ihre Ant- worten haben vielfach wertvolle Zusatzinformationen ergeben. Wir sind ihnen dafür zu aufrichtigem Dank verbunden. In der vorliegenden 2. Auflage sind nicht nur die 693 seit 1963 neu bekannt gewordenen Handschriften verzeichnet, sondern auch die Angaben für die schon 1963 aufgenommenen überarbeitet worden. Das geschah aufgrund der Feststellungen bei der Autopsie auf den Reisen, aber auch unter Heranziehung neuer Kataloge und Einzelbeschreibungen und vielen Hinweisen von Bibliotheken und Einzelpersonen aus aller Welt. Das hat zu einer Fülle von Änderungen auf jeder Seite geführt. Vor allem ist die 1963 ange- kündigte "Bereinigung" der Liste mit dem Ziel einer angemessenen VIII Vorwort Erweiterung bzw. Reduktion der Handschriftennummern vorge- nommen worden. Jetzt hat jede Handschrift eine eigene Nummer, der Zustand, daß mehrere Handschriften, mit Zusatzbuchstaben ver- sehen (a, b, c, d), unter einer Sammelnummer existierten (vgl. 2306; /1191), ist beendet. Außerdem sind zahlreiche Zusammenführungen bisher selbständig existierender Handschriftenteile vorgenommen worden (vgl. 435 + [576]). Soweit solche Identifikationen schon vor 1963 durchgeführt wurden (vgl. 029, mit der damals 3 andere vereint werden konnten), sind sie nicht mehr nur in den Anmerkungen verzeichnet, wo sie leicht übersehen werden konnten, sondern tre- ten, wie alle Änderungen in der Bezeichnung der Handschriften, jetzt bei der Handschriftennummer selbst deutlich in Erscheinung. Wenn vom Erbe der Vergangenheit die Kennbuchstaben bei den Majuskeln am Anfang der Liste beibehalten wurden, so deshalb, weil sie ohnehin in der Regel nicht mit ihrer Nummernbezeichnung, sondern mit ihrem ihnen schon von Wettstein vor rund 250 Jahren gegebenen Kennbuchstaben zitiert werden. Das alles hat eine so große Mühe gemacht, daß es ohne die in- tensive Mitwirkung der auf dem Titelblatt genannten Mitarbeiter des Instituts nicht hätte durchgeführt werden können: M. Welte ist für die Papyri und Majuskeln zuständig gewesen, B. Köster für die Minuskeln, K. Junack für die Lektionare, nach seinem Eintritt in den Ruhestand 1990 ist M. Welte in seine Nachfolge eingetreten. Zu- sätzlich zu ihnen ist noch H. Bachmann zu nennen, der mit Hilfe von U. Herrmann die Druckvorlage hergestellt und das Bibliotheks- verzeichnis neu erarbeitet hat. Ein Vergleich des alten Verzeich- nisses mit dem jetzigen zeigt u.a., wie viel sich in den letzten 30 Jahren verändert hat. Eine Arbeit wie die vorliegende ist ohne vielfache Hilfe nicht zu leisten. Wir danken aufrichtig für die zahlreichen Hinweise, die uns von vielen Bibliotheken, Institutionen und Einzelpersonen zuge- gangen sind. Zu nennen sind insbesondere Herr Martin Schayen/ Spikkestad, der uns seit Jahren großzügigen Zugang zu seinen Sammlungen und Neuerwerbungen gewährt, und Frau Prof. Dr. Axinia DZurova, die Leiterin des 'Ivan DujCev' Research Centre in Sofia, die uns erst kürzlich bei zwei Besuchen in Münster zuver- lässige Auskünfte über die Handschriften in Sofia erteilte. Anderes mußte aber immer noch offen bleiben. So sind wir zwar seit Jahren u.a. darum bemüht, direkten Zugang zu den neutestamentlichen Handschriften zu gewinnen, die in Albanien (Staatsarchiv Tirana) im Laufe der politischen Umwälzungen wieder zu Tage getreten sind, bisher leider ohne Erfolg. Korrespondenzen mit manchen Bi- Vorwort IX bliotheken über Einzelfragen sind außerdem teilweise nicht abge- schlossen. Das Erscheinen dieses Bandes sollte deswegen jedoch nicht noch länger aufgeschoben werden. In der "Einführung" zur 1. Auflage hieß es: "Obwohl wir ein Vielfaches der anfangs in Aussicht genommenen Zeit und Mühe aufgewandt haben, ist der Band von der Vollständigkeit und Ge- nauigkeit, die uns ursprünglich vorschwebte, doch noch weit ent- fernt". Das gilt, wenn auch eingeschränkt, noch heute. Für sach- kundige Korrekturen, Ergänzungen und auch Kritik sind wir dankbar. Zur Widmung dieses Bandes an Hermann Kunst sei bemerkt, daß Bischof Kunst fast dreißig Jahre lang Vorsitzender der "Hermann Kunst-Stiftung zur Förderung der neutestamentlichen Textfor- schung" gewesen ist, die seinen Namen trägt. Er ist nicht nur der Gründer, sondern auch der Motor der Stiftung gewesen. So hat der Dank des Unterzeichneten wie aller Mitarbeiter des Instituts vielfältigen Grund. Er hat uns mit seinem Rat und seiner Hilfe be- gleitet, auch als es die Stiftung noch nicht gab. Münster/W., im April 1994 Kurt Aland

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.