aleunaM ihoK c F- c mmm m z cr~ -r neesumtsnuK dnu ihre rehcuseB aleunaM ihoK neesumtsnuK dnu ihre rehcuseB aleunaM ihoK neesumtsnuK dnu ihre rehcuseB ehcsifargoilbiB noitamrofnI reD nehcstueD kehtoilbiblanoitaN eiD ehcstueD kehtoilbiblanoitaN verzeichnet diese noitakilbuP ni red nehcstueD ;eifargoilbiblanoitaN detaillierte bibliografische netaD sind mi Internet rebJi >ed.bn-d.bnd//:ptth< .rabfurba noitatressiD ti~tisrevinU Wien, 4002 tkcurdeG tim gnuztJitsretnU red ti~tisrevinU .neiW .1 Auflage rebmevoN 6002 Alle ethceR netlahebrov (cid:14)9 rehcstueD galreV-sti~tisrevinU I VWG egalrevhcaF ,HbmG nedabseiW 6002 :tarotkeL Brigitte Siegel/Britta rehcamdaR-hcsirh6G reD ehcstueD galreV-sti~tisrevinU tsi nie nemhenretnU nov regnirpS ssenisuB+ecneicS .aideM ed.vud.www saD Werk hcil~leilhcsnie aller seiner elieT ist urheberrechtlich .tztJihcseg i~ edeJ gnutrewreV blahre~lua red negne neznerG sed seztesegsthcerrebehrU ist ohne gnummitsuZ sed sg.alreV gissiiluznu dnu strafbar. saD gilt -ebsni o~ erednos fiJr ,negnugitli~fleivreV ,negnuztesrebU negnumlifrevorkiM dnu eid gnurehciepsniE dnu gnutiebrareV ni nehcsinortkele .nemetsyS eiD ebagredeiW nov ,nemanshcuarbeG ,nemanslednaH negnunhciezebneraW usw. ni meseid Werk berechtigt auch ohne erednoseb gnunhcieznneK nicht uz red ,emhannA dass ehclos nemaN mi enniS red -nehciezneraW dnu gnubegzteseG-ztuhcsnekraM sla frei uz nethcarteb neri~w dnu daher nov nnamredej tztuneb werden .netfrJid :gnutlatseggalhcsmU enigeR ,remmiZ ,nirengiseD-.lpiD niaM/trufknarF kcurD dnu :rednibhcuB ,hcuB-hcsoR ztil~lehcS tkcurdeG fua siiurefreiem dnu chlorfrei methcielbeg reipaP detnirP ni ynamreG 01-NBSI 7-9506-0538-3 31-NBSI 3-9506-0538-3-879 Meiner Mutter Geleitwort Bei der vorliegenden Publikation handelt es sich um eine kunstsoziologische Arbeit. Das ist nicht selbstverst~indlich und deshalb soll es hier auch ausdriicklich unterstrichen werden. Die Kunstsoziologie ist heutzutage in einer Krise. Die Okonomisierung der Kultur legt nahe, Kunst vor allem unter Rentabilit~itskriterien zu betrachten, als Wirtschafts- und Standortfaktor oder als Touristenattraktion zu sehen. Dieser sich ver~indemde Stellenwert der Kunst in der Gesellschaft hat auch Auswirkungen auf die spezielle Soziologie, die sich bislang mit dieser Thematik besch~iftigte, auf die Kunstsoziologie also, von der heute gar nicht mehr so sicher ist, ob ihr Gegenstandsbereich unter diesem Titel ad~iquat erfasst wird. Denn die Kunst im traditionellen Sinne wird angesichts der Ausbreitung popul~irkultureller ~isthetischer Ph~inomene immer mehr zu einer Marginalie, zu einem Paradebeispiel daftir, was ein selbstreferentielles System sein kann: isoliert vom gesamtgesellschaftlichen Geschehen, sich selbst gentigend, auf sich selbst bezogen. Die einzige Briicke zur ,Gesellschaft' scheint tats~ichlich nur noch der Kunstmarkt zu sein, die Okonomische Dimension also. Umso erfreulicher ist es, dass mit der vorliegenden Arbeit Kunstsoziologie im eigentlichen Sinne und auf der H~he der Zeit betrieben wird. Die Autorin versteht es n~imlich, aktuellste Lebensstilkonzepte mit origin~iren kunstsoziologischen Fragestellungen zu verbinden und diesen empirisch auf eindrucksvolle Weise nachzugehen. Wenn die Ergebnisse nicht allzu tiberraschend ausfallen, so mag das nur fiir Neuigkeitsfetischisten entt~iuschend sein. Die Befunde, die die Autorin vorlegt und analysiert, sind in jedem Fall h~chst berichtenswert, und es ist zu hoffen, dass diese Arbeit als Anregung und Ermutigung Rir weitergehende kunstsoziologische Untersuchungen Widerhall findet. Alfred Smudits VII Vorwort Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die Buchform meiner Dissertation, die an der Universit~it Wien eingereicht wurde. Im Zentrum meiner Dissertation steht eine Besucherstudie an der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in D~isseldorf, for deren Erm6glichung ich dem Direktor Armin Zweite und der Leiterin der Abteilung Bildung und Kommunikation, Julia Breithaupt, danken .ethcS/m Prof. Dr. Alfred Smudits danke ich for die Betreuung, die ich mir besser nicht etti~h wtinschen k6nnen. Auch Prof. Dr. Rudolf Richter bin ich dankbar for richtungsweisende Impulse und hilfreiche Ratschl~ige. Beide Professoren waren jederzeit erreichbar und hatten ein offenes Ohr for alle meine Fragen. Mein Dank gilt auch meinen Freundinnen und Freunden, die mich in der Entstehung der Arbeit unterst~itzt haben. Anfohren m6chte ich insbesondere Jochen, Geri, Maria, Markus, Kristof und Jacky. Allen nicht namentlich genannten Freundinnen und Freunden m6chte ich dafor danken, dass sie immer for mich da sind. Besonderer Dank gebtihrt meiner Mutter, die mir mein Studium ermOglicht hat und immer an mich glaubt. Manuela Kohl IX Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................... XV Tabellenverzeichnis ............................................................................................................. XVII Einleitung .................................................................................................................................. 1 1 Theoretische Grundlagen und Forschungsstand der Lebensstil- und Kunstrezeptionsforschung ................................................................................................ 11 1.1 Pierre Bourdieus Konzepte zu sozialer Ungleichheit ............................................... 11 1.1.1 Habitus und Feld ...................................................................................................... 11 1.1.2 Die Kapitalienlehre .................................................................................................. 14 1.1.3 Elemente einer soziologischen Theorie der Kunstwahrnehmung ............................ 19 1.1.4 Res0mee ................................................................................................................... 26 1.2 Gerhard Schulzes soziale Milieus ............................................................................. 26 1.2.1 Alltags~isthetische Schemata .................................................................................... 28 1.2.2 Milieusegmentierung ............................................................................................... 34 1.2.3 Restimee ................................................................................................................... 40 1.3 Annette Spellerberg: Lebensqualit~it und Lebensstile .............................................. 41 1.3.10perationalisierung der Studie ................................................................................. 42 1.3.2 Lebensstiltypen for West- und Ostdeutschland ....................................................... 44 1.3.3 Bedeutung sozialstruktureller Merkmale ................................................................. 56 1.3.4 Restimee ................................................................................................................... 57 1.4 Die Sinus-Milieus ..................................................................................................... 58 1.4.1 Milieubeschreibung .................................................................................................. 59 1.4.2 Anwendungsbereiche ............................................................................................... 62 1.4.3 Restimee ................................................................................................................... 63 1.5 Rudolf Richters Dimensionen der Lebensstilanalyse ............................................... 63 1.5.1 Lebenswelt, Alltag und ihre Dimensionen ............................................................... 63 1.5.2 Distinktionsebenen des Lebensstils ......................................................................... 64 1.5.30rientierungsdimensionen des Lebensstils .............................................................. 65 1.5.4 Res0mee: empirische Oberpr0fung der Analysedimensionen ................................. 66 1.6 Christian Tarnai und Ulf Wuggenig - Kunstwelten im internationalen Vergleich: Wien-Hamburg ......................................................................................................... 66 1.6.1 Konfiguration der lebensstilvergleichenden Besucherstudie ................................... 66 XI 1.6.2 Theoretischer Bezugsrahmen .................................................................................. 67 1.6.30perationalisierung und Auswertung ...................................................................... 69 1.6.4 Ergebnisse der Studie Wien-Hamburg .................................................................... 71 1.6.5 Restimee .................................................................................................................. 71 1.7 Kunstsoziologische Rezeptionsforschung ............................................................... 72 1.7.1 Rainer Wick: Das Museumspublikum als Teil des Kunstpublikums ...................... 73 1.7.2 Hans-Joachim Klein: Der gl~iseme Besucher .......................................................... 74 1.7.3 Resiamee .................................................................................................................. 75 Zusammenfassung ................................................................................................................ 76 Die Museen K20 und K21 der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ......... 79 2.1 Warum die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen? ................................................ 79 2.2 K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, am Grabbeplatz ................................. 18 2.3 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, im Standehaus ................................... 82 Operationalisierung .......................................................................................................... 85 3.1 Fragebogenkonstruktion ........................................................................................... 85 3.2 Besucherbefragung ................................................................................................... 86 3.3 Codierung ................................................................................................................. 87 3.4 Auswertungsverfahren ............................................................................................. 88 3.4.1 H[iufigkeitsausz/ihlung, Kreuztabulierung, Indexbildung ....................................... 88 3.4.2 Signifikanztests ........................................................................................................ 89 3.4.3 Faktorenanalysen ..................................................................................................... 89 3.4.4 Clusteranalysen ........................................................................................................ 90 3.4.5 Inhaltsanalyse .......................................................................................................... 91 Die Publika der Museen K20 und K21 ............................................................................ 93 Uberblick .............................................................................................................................. 93 4.1 Geschlecht ................................................................................................................ 95 4.2 Alter ......................................................................................................................... 96 4.3 Bildungsabschluss .................................................................................................... 98 4.4 Beruf. ...................................................................................................................... 100 XII