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Kritische Betrachtungen zur Psychoanalyse: Adolf Grünbaums „Grundlagen“ in der Diskussion PDF

362 Pages·1991·8.894 MB·German
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Adolf Grünbaum (Hrsg.) Kritische Betrachtungen zur Psychoanalyse Adolf Grünbaums "Grundlagen" in der Diskussion Ins Deutsche übersetzt von Christa Kolbert Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Prof. Dr. ADOLF GRÜNBAUM University of Pittsburgh 2510 Cathedral of Learning Pittsburgh, PA 15260, USA CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek. Kritische Betrachtungen zur Psychoanalyse: Adolf Grünbaums "Grundlagen" in der Diskussion 1 Adolf Grünbaum (Hrsg.). Ins Dt. übers. von Christa Kolbert. - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1991. ISBN-13: 978-3-540-52555-4 e-ISBN-13: 978-3-642-75695-5 DOI: 10.1007/978-3-642-75695-5 NE: Grünbaum, Adolf [Hrsg.]. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Thbellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfä1tigung auf anderen Wegen und der Spei cherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehal ten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts gesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1991 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sin ne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Satz: K +V Fotosatz GmbH, Beerfelden 19/3130-543210 - Gedruckt auf säurefreiem Papier Vorwort zur deutschen Ausgabe Im Herbst 1988 erschien im Reclam-Verlag mein Buch Die Grundlagen der Psychoanalyse: Eine philosophische Kritik, die deutsche Übersetzung von The Foundations 0/ Psychoanalysis: A Philosophical Critique (University of Cali fornia Press) in einer überarbeiteten und erweiterten Fassung. Dem amerikani schen Original war ein Symposium gewidmet worden, dessen Ergebnisse 1986 in der Zeitschrift Behavioral & Brain Science (Jg. 9, Heft 2) veröffentlicht wur den: neben einer Zusammenfassung meiner Argumentation rund 40 kritische Stellungnahmen, die ein ganzes Spektrum von Anschauungen repräsentieren, sowie meine Erwiderungen auf sämtliche erhobenen Einwände. Im vorliegenden Buch erscheint nun die deutsche Übersetzung der Sympo siumbeiträge, wobei jedoch alle Zitate aus The Foundations ... mit Verweisen auf die Reclam-Ausgabe (zit. als Grundlagen) versehen wurden. Darüber hinaus enthält dieser Band die Übersetzungen von zwei meiner neuesten Artikel sowie zwei ausführliche Würdigungen meiner Kritik der Psy choanalyse. Mein Dank gilt der Übersetzerin und dem Springer-Verlag für ihre Bemü hungen um das Zustandekommen dieser Publikation sowie Herrn Dr. med. Uon Wurms er (Baltimore/MD, USA) für seine vorbereitende und begleitende Hilfestellung. Pittsburgh, im Frühjahr 1991 ADOLF GRÜNBAUM Inhaltsverzeichnis Teil A. GTÜnbaums Grundlagen der Psychoanalyse in der Diskussion Eine zusammenfassende Darstellung von Die Grundlagen der Psychoanalyse: Eine philosophische Kritik A. Grünbaum ................................................ 3 Kommentare Braucht die Psychoanalyse noch Feinde, wenn sie einen Freund wie Professor Grünbaum hat? A. Caplan ................................................... 35 Das Gerüst der Psychoanalyse P. Caws ...................................................... 39 Stützte sich Freud auf das Übereinstimmungsargument, um die Behauptung von der Suggestibilität zu widerlegen? F. Cioffi ..................................................... 42 Psychoanalyse als Hermeneutik M. N. Eagle .................................................. 45 Grünbaums Kritik an der Freudschen Argumentationslogik: Eine Rekonstruktion und ein Nachtrag B. von Eckardt ............................................... 48 Die Beweiskraft der klinischen Daten des Psychoanalytikers M. Edelson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Die Reichweite der Psychoanalyse geht über die retrospektive Ermittlung von Ätiologien hinaus M. H. Erdelyi ................................................. 57 Zur Verteidigung des Freudianismus E. Erwin ..................................................... 61 Gescheiterte Behandlung - gescheiterte Theorie? H. J. Eysenck ................................................. 65 VIII Inhaltsverzeichnis Die Beweiskraft der klinischen Daten in der Psychoanalyse B. A. Farrell ................ 67 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grünbaum über Freud: Drei" Gründe, warum wir anderer Meinung sind A. Fine und Mo Forbes 71 0000000000000000000000000000000000000000 Die Psychoanalyse als soziale Aktivität Jo Flanagan, Jro 74 00 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Erklärungen zur Rechtfertigung A. Gauld und Jo Shotter 77 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Argumente gegen Freuds Fallstudien Ro Po Greenberg 80 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Verdrängte infantile Wünsche als Traumerreger Jo Ao Hobson 83 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Einige Überlegungen zur Prüfung psychoanalytischer Hypothesen Ro Ro Holt 89 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Die Validierung der Psychoanalyse: Welche Methoden eignen sich für welche Aufgabe? Ho Kächele 94 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Vor welchen wissenschaftlichen Aufgaben steht die Psychoanalyse? Go Lo Klerman 97 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grünbaums philosophische Kritik an der Psychoanalyse - oder: Was ich nicht weiß, ist keine Wissenschaft Po Kline 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Psychoanalyse: Wissenschaft oder Hermeneutik? Vo Leibin 103 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Beweise, die Grünbaums Bedenken hinsichtlich Freuds Methode der klinischen Schlußfolgerung verringern können Lo Luborsky 107 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Die Frage der Kausalität Jo Marmor 112 00000000000000000000000000000000000000000000000000 0 Psychoanalyse: Fallstudien und experimentelle Daten Jo Masling 115 00000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 000 000 0 000 0 0 0 0 0 0 0 0 Ist Freuds psychoanalytische Theorie tatsächlich falsifizierbar? MoA. Notturno und PoRo McHugh 118 000000000000000000000000000000 Die Hartnäckigkeit des "exegetischen Mythos" Ao Pagnini 123 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 • 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Gibt es ein "Zwei-Kulturen-Modell" für die Psychoanalyse? Go Ho Pollock 126 00 0 0 0 0 0 0 0 000 000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 000 0 0 0 0 000 0 000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Inhaltsverzeichnis IX Vorhersage von offenkundigem Verhalten versus Vorhersage von verborgenen Zuständen K. Popper .................................................... 130 Grünbaums Kritik am klinischen psychoanalytischen Beweis: Ein Schaf im Wolfspelz? M.F. Reiser .................................................. 133 Grünbaums Beitrag zur Psychoanalyse: Wohin wenden wir uns nun? M. Ruse ..................................................... 136 Einige Lücken in Grünbaums Kritik der Psychoanalyse I. Savodnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Ein Argument für die Beweiskraft von psychoanalytischen Daten H. Shevrin ................................................... 142 Sind freie Assoziationen notwendigerweise kontaminiert? D. P. Spence .................................................. 146 Menschliche Einsicht und wissenschaftliche Gültigmachung A. Storr ..................................................... 149 Die Übertragung: Eine der grundlegenden Entdeckungen Freuds H. H. Strupp ................................................. 152 Grünbaum, die Homosexualität und die moderne Psychoanalyse F. Suppe ..................................................... 156 Der frühe Freud, der späte Freud: Konflikt und Intentionalität P. L. Wachtel ................................................. 159 Psychoanalyse: Konventionelle Einsicht, Selbsterkenntis oder inexakte Wissenschaft M.L. Wax ................................................... 162 Hermeneutik und Psychoanalyse R. L. Woolfolk ................................................ 165 Kommentar des Herausgebers S. Harnad .................................................... 168 Antwort des Autors: Ist Freuds Theorie gut fundiert? A. Grünbaum ................................................ 169 Literatur zu Teil A ............................................ 206 x Inhaltsverzeichnis Teil B. Weitere Besprechungen und Erläuterungen Kritische Rezension: A. Grünbaums The joundation oj psychoanalysis: A philosophical critique (1984) M.N. Eagle .................................................. 217 Adolf Grünbaums psychoanalytische Erkenntnistheorie B. von Eckardt ............................................... 242 Die Rolle der Fallstudienmethode in den Grundlagen der Psychoanalyse A. Grünbaum ................................................ 289 Anhang: Der Plazebobegriff in Medizin und Psychiatrie A. Grünbaum ................................................ 326 Mitarbeiterverzeicbnis Die Anschrift befindet sich auf der jeweils ersten Beitragsseite Caplan, A. 35 Leibin, V. 103 Caws, P. 39 Luborsky, L. 107 Cioffi, F. 42 Marmor, J. 112 Eagle, M.N. 45,217 Masling, J. 115 Eckardt, B. von 48, 242 McHugh, P. R. 118 Edelson, M. 51 Notturno, M. A. 118 Erdelyi, M. H. 57 Pagnini, A. 123 Erwin, E. 61 Pollock, G. H. 126 Eysenck, H. J. 65 Popper, K. 130 Farrell, B. A. 67 Reiser, M. F. 133 Fine, A. 71 Ruse, M. 136 Flanagan, O. J., Jr. 74 Savodnik, I. 139 Forbes, M. 71 Shevrin, H. 142 Gauld, A. 77 Shotter, J. 77 Greenberg, R. P. 80 Spence, D. P. 146 Grünbaum, A. 3, 169, 289, 326 Storr, A. 149 Harnad, S. 168 Strupp, H. H. 152 Hobson, J. A. 83 Suppe, F. 156 Holt, R. R. 89 Wachtel, P. L. 159 Kächele, H. 94 Wax, M. L. 162 Klerman, G. L. 97 Woolfolk, R. L. 165 Kline, P. 100 TeilA Grünbaums Grundlagen der Psychoanalyse in der Diskussion

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