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Kritik der Geschichtsphilosophie: L. von Rankes, J. Burckhardts und H. Freyers Problematisierung der klassischen Geschichtsphilosophie PDF

282 Pages·1993·17.612 MB·German
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Thomas Gil Kritik der Geschichtsphilosophie L. von Rankes, J. Burckhardts und H. Freyers Problematisierung der klassischen Geschichtsphilosophie ThomasGil .KritikderGeschichtsphilosophie Thomas Gil Kritik der Geschichtsphilosophie J. L. von Rankes, Burckhardts undH. Freyers Problematisierung der klassischen Geschichtsphilosophie MJ> VERLAGFURWISSENSCHAFT UNOFORSCHUNG DieDeutscheBibliothek- CIP-Einheitsaufnahme GU,Thomas: KritikderGeschichtsphilosophie :L.vonRankes,J. BurckhardtsundH.FreyersProblematisierungderklassischen Geschichtsphilosophie/ThomasGil.- Stuttgart:MundP, VerI.fillWiss.undForschung,1993 (M-und-P-SchriftemeihefiirWissenschaftundForschung) Zug!.:Stuttgart,Univ.,Diss.,1992 ISBN978-3-476-45028-9 ISBN978-3-476-45028-9 ISBN978-3-476-04186-9(eBook) DOl 10.1007/978-3-476-04186-9 DiesesWerkisteinschliefllichalierseinerTeilegeschiitzt.[edeVerwertungauner halbderengenGrenzendesUrheberrechtsgesetzesistohneZustimmungdesVer lagesunzulassiqundstrafbar.,DasgiltinsbesonderefillVervielfaItigungen,Uber setzungen,MikroverfilmungenundEinspeicherunginelektronischenSystemen. M &P VerlagfillWissenschaftundForschung einVerlagderJ.B.MetzlerschenVerlagsbuchhandlungund CarlErnstPoeschelVerlagGmbHinStuttgart ©1993Springer-VerlagGmbHDeutschland UrsprunglicherschienenbeiJ.B.MetzlerscheVerlagsbuchhandlungundCarlErnstPoeschel VerlagGmbHinStuttgart 1993 Para Carmen y Tomas Die vorliegende Arbeit wurde 1990 fertiggestellt und im Sommersemester 1992 von der Philosophischen Fakultat der universitat Stuttgart als Habilitationsschrift angenommen. Den Professoren Gunther Bien, Heinz Schlatter, Hans Jorg Sandkuhler, Theodor Rutter, Klaus Kornwachs und Guy Haarscher bin ich in unterschiedlicher Weise und aus unterschiedlichen Grunden zu Dank verpflichtet. Besonders bedanken rnochte ich mich bei Frau Eva Eckstein, die diese Arbeit in die von ihr geleitete Reihe aufgenommen hat. Kritik der Geschichtsphilosophie L. von Rankes, J. Burckhardts und H. Freyers Problematisierung der klassischen Geschichtsphilosophie Vorwort 1 1. Die klassische Geschichtsphilosophie und ihre Problematisierung 6 1.1 Der Begriff "Geschichtsphilosophie" 8 1.2 Bestimmungsversuch der"klassischen Geschichts- philosophie" 12 1.2.1Die moderne BewuBtseinslage 12 1.2.2Geschichtsphilosophieats neuzeitlichesverstan- digungsmedium tiberGeschichte und geschicht- Iiches Handeln 22 1.2.3Die GeschichtederMenschheitund das welt- geschichtliche Handeln 32 1.3 Die Krise derneuzeitlichen Geschichtsphilosophie 40 2. Leopold von Rankes intendierte Verabschie dung der spekulativen fortschrittsorientierten Geschichtsphilosophie 47 2.1 Rankes geschichtstheoretische Reflexionen als materiale Geschichtskonzeption und Methodologie der empirisch vorgehenden Geschichtswissenschaft 60 2.2 Quellenkritik und Objektlvitatsanspruch 71 2.2.1 Die historiographischeempirische Forschung 76 2.2.2 Die Auflosung von SUbjektivitatund die Idee mstortscner Objektivltat 90 2.3 Rankes Konzeption derWeltgeschichte 105 2.3.1 Die Idee geschichtlicherKontinultat 110 2.3.2 Die Bedeutung dereinzelnen Epochen derWelt- geschichte 115 2.4 Rankes KritikderGeschichtsphilosophieals Begrun- dung der rnodernen Geschichtswissenschaft 126 2.5 Die Problematisierung der Geschichtsphilosophieirn Werke Rankes als ihresubtile Reproduktion 131 3. Jacob Burckhardts Kritik der klassischen Geschichtsphilosophie 137 3.1 KritikderGeschichtsphilosophiein BurckhardtsVor- lesungen "Uber das Studium der Geschichte" 151 3.1.1Typologische Kulturhistorieversus chronolo- gischeGeschichtsphilosophie 161 3.1.2J. Burckhardts Potenzenlehre 168 3.2 Vorn Nutzen der HistoriefUrdas gegenw3rtige Leben 183 3.3 J. Burckhardts "KulturderRenaissance in Italien"als Exernplifikationsfall seinertypologischen Kulturhistorie 196 4. Hans Freyers Begriindung der Soziologie als Kritik der idealistischen Geschichtsphilo- sophie 205 4.1 Das Prograrnrn einer-Begrundung der Soziologie ats "Wirklichkeitswissenschaft" 210 4.2 Geschichtsphilosophieund Soziologie 224 4.3 Geschichteund objektiver Geist 234 4.4 H.FreyersTheorie des gegenw3rtigen Zeitalters 239 5. Kritik der Geschichtsphilosophie in methodo- logischer Absicht 244 5.1 Die spekulativeGeschichtsphilosophie und die Rankesche Konzeption derHistorieals Erfahrungs- wissenschaft 248 5.2 DieVerabschiedung derklassischen Geschichtsphilo sophie in J. Burckhardtstypologischer Kulturhistorie 253 5.3 Die Geschichtsphilosophieund die Freyersche Begrun- dung derSoziologie als "Wirklichkeitswissenschaft" 258 Literaturverzeichnis 262 Vorwort Gegenstand der vorliegenden Untersuchung lst die von Leopold Ranke, Jacob Burckhardt und Hans Freyer im Zuge ihrer methodologischen Grundlegung der Geschichtswissen schaft bzw. Soziologie entwickelte Kritik der klassischen Geschichtsphilosophie, die bei Leopold von Ranke als "spekulative Geschichtsphilosophie", bet Jacob Burckhardt als "chronologische Geschichtsphilosophie" und bei Hans Freyer als "idealistische Geschichtsphilosophie" thematisiert und problematisiert wird. Mit Recht kann man von drei unter schiedlichen Kritikformen der Geschichtsphilosophie reden, denn die Geschichtsphilosophie wird bei den drei gewahlten Autoren jeweils anders begrifflich konturiert und deren Kritik hat bei jedem von ihnen jeweils einen anderen Ausgang. Bei dem Historiker Leopold von Ranke hat man es narnllch mit einer Kritik der spekulativen fortschrittsorientierten Ge schichtsphilosophie zu tun, die trotz der explizit ausqedruck ten Verabschiedungsintention das zu Verabschiedende, Kriti sierte in einer subtilen Weise reproduziert, wahrend Jacob Burckhardt (im Unterschied zu Ranke) es vermag, der von ihm kritisierten "chronologisch" verfahrenden Geschichts philosophie ein Gegenmodell historiographischer Arbeit konsequent entgegenzusetzen. Wiederum anders stellt slch die Kritik der Geschichtsphilosophie des Soziologen und Kulturptulosophen Hans Freyer dar, der die "idealistische Ge schichtsphilosophie" mittels einer spezifischen Trans formationsstrategie kritisch zu "beerben"beabsichtigt.

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