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Kreisel: Theorie und Anwendungen PDF

507 Pages·1971·18.12 MB·German
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KREISEL KREISEL Theorie und Anwendungen Kurt Magnus Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Dr. rer. nat. KURT MAGNUS o. Professor und Direktor des InstitutsB fUr Mecha.nik der Technischen Universitiit Miinchen Mit 259 Abbildungen ISBN 978-3-642-52163-8 ISBN 978-3-642-52162-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-52162-1 DIIIl Werk ist urheberrechtlich geschlltzt. Dle dadurch begriindeten Rechte, insbe80ndere dle der iJbersetzung, dea Nachdrucka, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechaniachem oder I1hnlichem Wege und der Speicherung in Daten verarbeltungsanlagen bleiben, auch bel nur auszugswelaer Verwertung, vorbehalten. Bei Ver vielfăltlgungen fiir gewerbliche Zwecke iat geml1B § 54 UrhG eine Vergiitung an den Verlag zu zahlen, deren Hllhe mit dem Verlag zu vereinbaren lat. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1971 Urspl'Onglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1971. Softcover repr!nt of the hardcover lst ed1110n 1971. Llbrary of Congress Catalog Card Number: 79·163432 Dle Wiedergabe von. Gebrauchsnamen, Handelanamen, Warenbezeichnungen uaw. in dieaem Buche berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen Im Sinne der Warenzelchen· und Markenschutz·Geaetzgebung als frei zu betrachten wiren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Vorwort Vor etwa 150 Jahren hat der Astronom SIR JOHN HERSCHEL den Kreisel als ein philosophisches Instrument bezeichnet. Seither hat der Kreisel nichts von seiner Faszination eingebiiBt. Es gilt vielmehr auch heute noch die Feststellung von FELIX KLEIN und ARNOLD SOMMER FELD (1910), daB kein anderes Instrument so geeignet ist, Verstandnis fiir den Zusammenhang physikalischer Begriffe in der Mechanik zu wecken. "Oberblickt man das Schrifttum auf dem Gebiet des Kreisels, dann lassen sich zwei fast voneinander unabhangige Tendenzen feststellen. Auf der einen Seite wurde die Theorie der Drehungen starrer Korper sehr ausfiihrlich bis zu kaum noch interessierenden Detailfragen aus gelotet. Diese mathematische Disziplin verdankt ihre Forderung vor allem der Tatsache, daB viele Mathematiker im Kreisel ein Objekt erkannt hatten, an dem sich mathematische Methoden besonders ein drucksvoll demonstrieren lieBen. Andererseits haben Physiker und Ingenieure seit langem die eigenartigen Verhaltensweisen der Kreisel untersucht, zum Teil aus wissenschaftlicher Neugier, zum Teil auch, urn mit ihrer Hilfe gerade interessierende Probleme zu losen. Man denke z. B. an LEON FOUCAULT, der im Jahre 1852 mit Kreiseln einen neuen experimentellen Beweis fiir die Drehung der Erde zu liefern versuchte. Seither gibt es zahlreiche Biicher zur Kreiseltheorie, die von Kreisel technikern nicht verstanden werden, sowie Werke zur inzwischen weit entwickelten Kreiseltechnik, aus denen ein Mathematiker wenig An regung zu schopfen vermag. Zweifellos aber liegt der Reiz des Kreisels gerade in der Verbindung von Theorie und Anwendungen. Diese Er kenntnis hat RICHARD GRAMMEL dazu gefiihrt, in seinem Buch "Der Kreisel" (1. Auf!. 1920, 2. Auf!. 1950), den Versuch eines Briicken schlages zwischen den sonst meist getrennt dargestellten Gebieten zu unternehmen. Er hat die interessantesten Ergebnisse der klassischen Kreiseltheorie iibernommen, aber stets den physikalischen Hintergrund sichtbar werden lassen; er hat ferner die wichtigsten Anwendungen beschrieben und sie mit den Mitteln der Theorie analysiert. So wurde GRAMMELS Darstellung von Theoretikern und Anwendern gleichermaBen geschatzt. VI Vorwort Seit dem Erscheinen des Grammelschen Buches hat sich die Kreisel technik in erstaunlichem Umfang weiterentwickelt. Aber auch die Kreiseltheorie, die schon fast als abgeschlossen bezeichnet werden konnte, hat neue AnstoBe, vor allem von der Raumfahrt, bekommen. Die extremen Bedingungen, denen Satelliten und Raumsonden im Weltraum unterworfen sind, haben neuartige Problemstellungen ge schaffen und damit einen neuen Dberdeckungsbereich zwischen der kIassischen KreiseItheorie und der Kreiseltechnik sichtbar werden lassen. So hat die Notwendigkeit, einen Satelliten wahrend seiner Bahn umlaufe in ganz bestimmter Weise auszurichten, besonderes Interesse an den Problemen der selbsterregten Kreisel und der Gyrostaten ge weckt; der EinfluB fliissigkeitsgefiiIlter Behalter auf die Kreiselbewegun gen von Raumschiffen und Raketen muBte untersucht werden; und schlieBlich ergaben sich neuartige Probiemstellungen bei Korpern, deren Massen oder Tragheitsmomente nicht konstant sind. Eine allgemeinere Theorie der Kreiselsysteme, die auf den kIassischen Ergebnissen von THOMSON und TAIT aufbauend in den letzten Jahren auBerordentlich erweitert werden konnte, muBte den ihr gebiihrenden Platz in diesem Buche finden. Hier jedoch - wie auch bei der Dar stellung anderer Themen - muBte der wohl jeden Autor bedrangende Wunsch nach VoIlstandigkeit zuriickgestellt werden zugunsten einer mehr summarischen, lehrbuchartigen Darstellung. So wurde zwar eine gewisse Abrundung beziiglich der Methoden und der wichtigsten Ergeb nisse, nicht jedoch die systematische Untersuchung von Einzelerschei nungen angestrebt. AhnIiches gilt auch fUr die Darstellung der Kreiselanwendungen. Hier wurden Fragen der Konstruktion oder der Technologie - so ent scheidend wichtig sie im Einzelfall auch sein mogen - ausgekIammert. Dagegen wurde der Versuch gemacht, die wesentIichen Gedanken und Ergebnisse einer angewandten KreiseItheorie so herauszuarbeiten, daB sie einen allgemeinen DberbIick iiber das vieIseitige Gebiet der Kreisel gerate und der ihnen zugrunde liegenden physikalischen Erscheinungen vermitteln. Dabei wurderi iibergreifende Phanomene, wie Schwingungs effekte, Gleichrichterwirkungen oder Fragen der Abstimmung, bevor zugt behandelt, wahrend Einzelfalle hOehstens als typische Beispiele herangezogen wurden. Der Leser mag aus dem InhaItsverzeichnis die Themenverteilung ent nehmen. Er wird feststellen, daB sich das vorliegende Buch dureh die Stoffauswahl zum Teil erheblich von den zur Zeit auf dem Markt be findlichen Werken zu Kreiselproblemen unterscheidet. Wie schon bei der Darbietung des Stoffes, so wurde auch bei der zitierten Literatur bewuBt auf Vollstandigkeit verzichtet. Ein interessierter Leser wird sieh hier leicht selbst weiterhelfen konnen. Es soIl ausdriicklich betont Vorwort VII werden, daB sich die angefiihrten Zitate stets nur auf die sachlichen Probleme beziehen, nie aber irgendwelche Prioritaten dokumentieren sollen. Zu dem beim gegenwartigen Stand von Wissenschaft und Tech nik meist gegenstandslosen Streit um Prioritaten beizutragen, diirfte miiBig sein. Die Kreiseltheorie erfordert geeignete mathematische Hillsmittel. Adaquate Werkzeuge hierzu sind Vektoren und Tensoren. lch habe mich entschlossen, diese GroBen durchgehend in analytischer lndizes schreibweise darzustellen, da diese prazis und konzentriert zugleich ist. Daneben werden auch Matrizen verwendet, soweit sich das aus den Problemstellungen zwanglos ergibt und well damit zugleich auch eine computerfreundliche Formulierung erreicht wird. Auf speziellere mathe matische Hilfsmittel habe ich insbesondere dann verzichtet, wenn das wiinschenswerte Gleichgewicht zwischen Aufwand und Erfolg verloren gegangen ware. Das nun vorgelegte Buch ist aus Forschungsberichten, Vortragen und verschiedenartigen Vorlesungen entstanden. Vielfaltige Anregungen habe ich dabei im Laufe der Jahre von meinen Mitarbeitern, Kollegen, Zu harern und Gesprachspartnern empfangen, und ich glaube, daB manches davon seinen Niederschlag in diesem Buche gefunden hat. AuBerdem habe ich bei der Fertigstellung des Manuskriptes mannigfache Hille aus dem Kreise meiner engeren Mitarbeiter gefunden. lch machte an dieser Stelle herzlich dafiir danken. Besonders erwahnen will ich die Herren Dr.-lng. WERNER SOHIEHLEN und Dr.-lng. GERHARD SOHWEITZER. Sie haben das gesamte Manuskript sorgfiiltig und kritisch durchgesehen und dabei eine solche Fiille von wertvollen Bemerkungen beigesteuert, daB - wie ich glaube - die Verstandlichkeit und Priizision des Dar gestellten an zahlreichen Punkten gewonnen hat. SchlieBlich danke ich dem Springer-Verlag und seinen erfahrenen Mitarbeitern fiir manche Anregungen sowie vor aHem fiir das bereitwillige Eingehen auf meine Wiinsche. Miinchen, im Mai 1971 Kurt Magnus Inhaltsverzeichnis 1. Einfiihrendes und Grundlagen . . . . . . . . 1 1.1 Kreisel und Kreiselerscheinungen. . . . . . 1 1.2 Zur Bezeichnung von Vektoren und Tensoren . 3 1.3 Massengeometrische Grundlagen . . . . 4 1.3.1 Triigheits- und Deviationsmomente 4 1.3.2 Wechsel des Bezugspunktes. . . . 7 1.3.3 Verdrehen der Bezugsachsen . . . 8 1.3.4 Triigheitsellipsoid und Haupttriigheitsachsen 12 1.3.5 Beziehungen zwischen den Triigheitsellipsoiden fUr verschie- dene Bezugspunkte . . . . . . . . . . . • . 18 1.3.6 Klassifikation und Darstellung von Kreiseltypen 19 1.4 Kinematische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . 23 1.4.1 Freiheitsgrade und Bewegungszustand . . . . . 23 1.4.2 Geometrische Beschreibung der Bewegung eines starren Korpers mit Fixpunkt . . . . .. .......... 26 1.4.3 Analytische Beschreibung der Drehbewegung eines starren Korpers. . . . . . 28 1.5 Kinetische Grundlagen . . .. ..... 39 1.5.1 Energie und Drall. . .. ..... 39 1.5.2 Hauptachsen, Drehachse und DraIlachse . 44 1.5.3 Drallsatz und Energiesatz . . . . . . 46 1.5.4 Die Bewegungsgleichungen des Kreisels 48 2. Der kriiftefreie Kreisel mit Fixpunkt. . . . . 52 2.1 Die geometrische Deutung der Kreiselbewegung nach POINSOT 53 2.1.1 Polkurven 55 2.1.2 Spurkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2.1.3 Bahnkurven .................... 59 2.2 Die geometrische Deutung der Kreiselbewegung nach MACCuL1:..AGH 61 2.3 Analytische Berechnung nach EULER. . . . . . . . . 64 2.3.1 Integration der Eulerschen Differentialgleichungen 64 2.3.2 Die Bewegung der Hauptachsen. . . . . . . 69 2.4 Die Stabilitiit der Drehungen um die Hauptachsen 74 2.5 Der symmetrische Kreisel . . . . 77 2.5.1 Analytische wsung . . . . . . . . . . 77 2.5.2 Geometrische Beschreibung. . . . . . . 79 2.5.3 Die Stabilitiit des symmetrischen Kreisels 82 2.5.4 Der Kugelkreisel . . . . . . . . . • . 83 Inhaltsverzeichnis IX 3. Die Wechselwirkung von Kriiften und Bewegungen am Kreisel. 84 3.1 Die Kraftwirkungen gefiihrter Kreisel . . . . . 84 3.1.1 Die allgemeine Losung. . . . . . . . . . 84 3.1.2 Drehbewegungen um eine raumfeste Achse 85 3.1.3 Drehungen um bewegte Achsen. . . . . . 87 3.1.4 Kurvenkreisel und Kollermiihle. . . . . . 92 3.2 Allgemeines zur Bewegung eines Kreisels unter dem Einflull von Krii.ften . . . . . . . . . . . . . . . 98 3.2.1 Die Auswirkungen eines Momentes 98 3.2.2 Stolle auf die Figurenachse . 101 3.2.3 Allgemeine Niiherungen. . . . . . 103 3.3 Der schwere Kreisel . . . . . . . . . 105 3.3.1 Die Bewegungsgleichungen des schweren Kreisels, allgemeine Integrale und Vbersicht . . . . . . . . . . . . 105 3.3.2 Der schwere symmetrische Kreisel Bach LAGRANGE . 109 3.3.3 Der schwere Kreisel Bach KOVALEVSKAJA . 125 3.3.4 Spezielle Bewegungen des schweren Kreisels . . . . 129 3.4 Der selbsterregte Kreisel. . . . . . . . . . . . . . . . 143 3.4.1 Die allgemeine Losung fUr den selbsterregten symmetrischen Kreisel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 3.4.2 Anwendung auf den Fall konstanter Erregermomente. . . . 145 3.4.3 Erregung des symmetrischen Kreisels durch MomentenstoJ3e. 148 3.4.4 Selbsterregung des unsymmetrischen Kreisels . 152 3.4.5 Drehzahlabhiingige Selbsterregung ............. 155 3.5 Der zwangserregte Kreisel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 3.5.1 Erregung durch Wechselfelder parallel zum konstanten Feld 159 3.5.2 Erregung durch Wechselfelder quer zum konstanten Feld 162 4. Gyrostat und Kardankreisel . . . . . . . . . . 168 4.1 Der Gyrostat. . . . . . . . . . . . . . . . 168 4.1.1 Die Bewegungsgleichungen des Gyrostaten 168 4.1.2 Der kriiftefreie symmetrische Gyrostat . . 169 4.1.3 Erzwungene Bewegungen des symmetrischen Gyrostaten 171 4.1.4 Der kriiftefreie unsymmetrische Gyrostat . . . . . 171 4.1.5 Permanente Drehungen eines Bchweren Gyrostaten 173 4.1.6 Der Gyrostat mit drehzahlgeregeltem Rotor 174 4.2 Allgemeines zum Kardankreisel. . . . . 176 4.3 Der schwere symmetrische Kardankreisel . . 178 4.3.1 Die allgemeine Losung ....... 179 4.3.2 Das Phasenportriit fiir die Bewegungen 182 4.3.3 Partikuliire LOsungen . . . . . . . . 185 4.3.4 Die Stabilitiit des Kardankreisels bei vertikaler Rotorachse. 187 4.4 Auswanderungserscheinungen eines astatisch gelagerten symmetri schen Kardankreisels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 4.5 Die Stabilitiit des astatisch gelagerten unsymmetrischen Kardan- kreisels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 4.5.1 Die Bewegungsgleichungen und partikuliire Losungen . 195 4.5.2 Drehungen um die Rotorachse . . . . . 196 4.5.3 Drehungen um die iiuJ3ere Rahmenachse . 199 4.5.4 Die Stabilitiit der Prandtl-Drehungen . . 201 x Inhaltsverzeichnis o. Kreiselsysteme. 204 5.1 Bewegungsgleichungen vom Lagrangeschen Typ 204 5.1.1 Elimination der zyklischen Koordinaten . 205 5.1.2 Die Bewegungsgleichungen nach KELVIN und TAIT 207 5.1.3 Gyroskopische Kriifte . . . . . . . . . . . . . 208 5.2 Aussagen iiber kleine Schwingungen von Kreiselsystemen 211 5.2.1 Gleichungen fiir die Nachbarbewegungen einer bekannten Grundlasung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 212 5.2.2 Allgemeine Satze zum Stabilitatsverhalten . . . . . . . . . 215 5.3 Naherungsbetrachtungen fiir Systeme mit schnellen Kreiseln. . . 221 5.3.1 Gleichungen fiir Systeme mit schnellen symmetrischen Kreiseln 222 5.3.2 Bewegungsformen und Eigenfrequenzen in Systemen mit schnellen Kreiseln . . . . . . . . . . . 224 5.3.3 Beispiel: ein gefesselter 3-Rahmen-Kreisel . . . 229 5.4 Bewegungsgleichungen vom Eulerschen Typ. . . . . 234 5.4.1 Die Bewegungsgleichungen fiir einen Teilkarper 235 5.4.2 Die Bewegungsgleichungen fiir ein System von starren Korpern 237 6. Drebbewegungen nicbt-starrer Korper. 239 6.1 Verformbar feste Kreisel 239 6.2 Kreisel mit Fliissigkeitsfiillung . . . 246 6.3 Kreisel mit veranderlicher Masse. . 252 6.3.1 Die allgemeinen Bewegungsgleichungen. 253 6.3.2 Einfache Beispiele. . . . . . . . . 255 6.3.3 Strahldampfung taumelnder Raketen . 256 7. Drebbewegungen starrer Korper obne Fixpunkt. 259 7.1 Kreiselerscheinungen an geworfenen Karpern 260 7.1.1 Das Kreiselverhalten von Geschossen 261 7.1.2 Der Bumerang . . . . . . . . . 263 7.2 Starre Karper auf horizontaler Unterlage 266 7.2.1 Gleichungen fiir den Spielkreisel. . 267 7.2.2 Grenzfalle ........... 270 7.2.3 Eine notwendige Stabilitatsbedingung fiir den allgemeinen Fall 270 7.2.4 Folgerungen aus dem Stabilitatsdiagramm 272 7.2.5 Allgemeine FaIle. . . . . . . . . . 274 8. Kreisel im zentralsymmetriscben Scbwerefeld 275 8.1 Das Moment der Schwerkraft fUr einen starren Karper 275 8.2 Kreisel mit Fixpunkt . . . . . 278 8.2.1 Energie- und Drallintegral . . . . 278 8.2.2 Der Kugelkreisel . . . . . . . . 279 8.2.3 Der verallgemeinerte Euler-Kreisel. 279 8.2.4 Der verallgemeinerte Lagrange-Kreisel . 283 8.2.5 Verallgemeinerte Staude-Drehungen . . 284 8.3 Kreiselbewegungen kiinstlicher Satelliten . . 285 8.3.1 Partikulare Lasungen der allgemeinen Bewegungsgleichungen. 286 8.3.2 Naherungen fUr kleine Satelliten . . . . . . 290 8.3.3 Symmetrische Satelliten auf einer Kreisbahn. . . . . . . . 292 Inhaltsverzeichnis XI 8.3.4 Satelliten beliebiger Form auf einer Kreisbahn • • 295 8.3.5 Stiirende Einfliisse. . 300 9. Kreiselwirkungen an Rotoren . . . . . . . . . . . . 304 9.1 Die Kopplung der Drehbewegungen bei Fahr· und Flugzeugen 304 9.2 Schwingungen eines Kardankreisels mit nachgiebiger Rotorwelle. 308 9.2.1 Die Bewegungsgleichungen fUr einen Kardankreisel mit Un- wucht und elastischer Rotorwelle . . . . . . . . . . 309 9.2.2 Eigenschwingungen bei ausgewuchtetem Rotor . . . . .. 311 9.2.3 Zwangsschwingungen des Kardankreisels mit Unwucht .. 316 9.3 Die Beeinflussung von Biegeschwingungen durch Kreiselwirkung 320 9.3.1 Schwingungen einer freifliegend gelagerten rotierenden Scheibe 320 9.3.2 Kritische Drehzahlen bei Rotoren mit mehreren Freiheitsgraden 325 9.3.3 Der EinfluB der Unsymmetrie von Rotor und Welle 327 10. Ansstze einer tecbniscben Kreiseltbeorie . . . . . . . . 329 10.1 Vereinfachte Bewegungsgleichungen fUr Kreiselsysteme 329 10.2 Kreisel in drehenden Bezugssystemen . . . . 335 10.3 Das Vbertragungsverhalten von Kreiseln 338 10.3.1 Strukturdiagramme eines Kreiselpendels . . . . . 338 10.3.2 Vbertragungsfunktionen und Vbertragungematrizen 340 10.3.3 Blockschaltbilder fiir Untersuchungen mit Analogrechenan- lagen ....... . . . . . . . . . . 342 11. Kreiselgeriite, Klassifikation und allgemeines Verbalten 345 11.1 Klassifikation von Kreiselgeraten . . . . . . . 345 11.2 Reibungseffekte . . . . . . . . . . . . . . . 348 11.2.1 Viskose Dampfung in den Rahmenlagern eines gefesselten Kardankreisels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 11.2.2 Das Kreiselpendel mit Coulomb·Reibung in den Kardanlagern 350 11.2.3 Die Auswirkung von Coulomb-Reibung im Rahmenlager eines Kreisels mit zwei Freiheitsgraden 357 11.3 An- und Auslauf von Kreiseln . . . . . 359 11.4 Schwingungseffekte . . . . . . . . . . 362 11.4.1 Auswirkungen der Rabmentragheit 362 11.4.2 Auswirkungen des gestorten Momentengleichgewichtes um die Rotorachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 11.4.3 Auswirkungen der Elastizitat der Bauelemente eines Krei- selgerates . 369 12. Lagekreisel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 373 12.1 Der kinematische Fehler kardanisch aufgehiingter Lagekreisel 373 12.2 Der Kurskreisel . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 12.2.1 Allgemeines Verhalten, Fiihrung und Stiitzung 380 12.2.2 Der Taumelfehler gestiitzter Kurskreisel . . 383 12.3 Der Lotkreisel ................. 385 12.3.1 Das Einschwingen des gefiihrten Lotkreisels . 386 12.3.2 Elementare Theorie des Lotkreisels bei bewegtem Trager 388 12.3.3 Storungstheorie des Lotkreisels bei beliebigen Bewegungen seines Aufhiingepunktes lange der Erdoberflache . . . . . 393

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