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Kreditmanagement im Unternehmen: Kriterien für die Wahl der Bank Kreditbeschaffung durch das Unternehmen Anforderungen der Bank Informationen für die Bank Kreditsicherheiten Kredit- und Finanzmanagement Finanz-Controlling PDF

81 Pages·1993·1.173 MB·German
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Egger Kreditmanagement im Unternehmen Praxis der Unternehmensf ührung Uwe-Peter Egger Kreditmanagement im Unternehmen Kriterien für die Wahl der Bank Kreditbeschaffung durch das Unternehmen Anforderungen der Bank Informationen für die Bank Kreditsicherheiten Kredit- und Finanzmanagement Finanz-Controlling GABLER DDiiee DDeeuuttsscchhee BBiibblliiootthheekk -- CCIIPP--EEiinnhheeiittssaauuffnnaahhmmee EEggggeerr,, UUwwee--PPeetteerr:: KKrreeddiittmmaannaaggeemmeenntt iimm UUnntteermneehhmmeenn // UUwwee--PPeetteerr EEggggeerr.. -- 11.. AAuuffllaaggee -- WWiieessbbaaddeenn:: GGaabblleerr,, 11999933 ((PPrraaxxiiss ddeerr UUnntteermneehhmmeennssffüühhrruunngg)) ISBN 978-3-663-02123-0 ISBN 978-3-663-02122-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02122-3 DDeerr GGaabbileerr VVeerrllaagg iisstt eeiinn UUnntteermneehhmmeenn ddeerr VVeerrllaaggssggrruuppppee BBeerrtteellssmmaannnn IInntteerr nnaattiioonnaall.. ©© BBeettrriieebbsswwiirrttsscchhaaffttlliicchheerr VVeerrllaagg DDrr.. TThh.. GGaabblieerr GGmmbbHH,, WWiieessbbaaddeenn 11999933 LLeekkttoorraatt:: DDrr.. WWaalltteerr NNaacchhttiiggaallll DDaass WWeerrkk eeiinnsscchhiliieeBßlliicchh aalllleerr sseeiinneerr TTeeiillee iisstt uurrhheebbeerr rreecchhttlliicchh ggeesscchhüüttzztt.. JJeeddee VVeellWWeerrttuunngg aauuBßeerrhhaallbb ddeerr eennggeenn GGrreennzzeenn ddeess UUrrhheebbeerrrreecchhttssggeesseettzzeess iisstt oohhnnee ZZuussttiimmmmuunngg ddeess VVeerrllaaggeess uunnzzuulläässssiigg uunndd ssttrraaffbbaarr.. DDaass ggiilltt iinnssbbeessoonnddeerree ffüürr VVeerrvviieellffäällttiigguunnggeenn,, ÜÜbbeerr sseettzzuunnggeenn,, MMiikkrroovveerrffiillmmuunnggeenn uunndd ddiiee EEiinnssppeeiicchhee rruunngg uunndd VVeerraarrbbeeiittuunngg iinn eelleekkttrroonniisscchheenn SSyysstteemmeenn.. HHööcchhssttee iinnhhaallttlliicchhee uunndd tteecchhnniisscchhee QQuuaalliittäätt uunnsseerreerr PPrroodduukkttee iisstt uunnsseerr ZZiieell.. BBeeii ddeerr PPrroodduukkttiioonn uunndd VVeerrbbrreeiittuunngg uunnsseerreerr BBüücchheerr wwoolllleenn wwiirr ddiiee UUmmwweelltt sscchhoo nneenn.. DDiieesseess BBuucchh iisstt aauuff ssääuurreeffrreeiieemm uunndd cchhlloorraarrmm ggeebblleeiicchhtteemm PPaappiieerr ggee ddrruucckktt.. DDiiee BBuucchhvveerrppaacckkuunngg bbeesstteehhtt aauuss PPoollyyäätthhyylleenn uunndd ddaammiitt aauuss oorrggaannii sscchheenn GGrruunnddssttooffffeenn,, ddiiee wweeddeerr bbeeii ddeerr HHeerrsstteelllluunngg nnoocchh bbeeii ddeerr VVeerrbbrreennnnuunngg SScchhaaddssttooffffee ffrreeiisseettzzeenn.. 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Für die Kreditinstitute "um die Ecke" spricht, daß man schnell einmal vorbeigehen kann, um die täglichen "Kleinigkeiten", Scheckeinreichungen, Abgabe von Überweisungsaufträgen bzw. -disketten usw. zu regeln. Der persönliche Kontakt ist gut, man wird individuell bedient und je nach Kompetenz des Gesprächs partners, Größe der Bankstelle und örtlicher Angebotspalette der Filiale bzw. Zweigstelle beraten. In einem gewissen Umfang sind individuelle Lösungen möglich. Aber immer mehr Kreditinstitute gehen dazu über, bestimmte Dienstleistungen zu zentralisieren und nicht mehr in jeder Stelle jegliches Know-how vorzuhalten. Des wegen kann die örtliche Präsenz oder Nicht-Präsenz im allgemei nen kein alleiniges Kriterium mehr für die Auswahl einer Bank sein. Andererseits ist der Angelpunkt einer Kunde-Bank-Beziehung das persönliche Vertrauen, das der Unternehmer oder Finanzmanager zu seinem Ansprechpartner in der Bank hat, und Personenwechsel in der Bank gefährdet immer wieder auch Kundenbeziehungen. Dieses persönliche Vertrauen zum Gesprächspartner entsteht nicht allein durch die eventuell vorhandene "gleiche Wellenlänge", son- 1 dem durch die Summe der Erfahrungen, die dieser Firmenkunde mit einem bestimmten Berater in der Vergangenheit gemacht hat. Daß in der Firmenkundenbetreuung seitens der Bank die entspre chende fachliche Kompetenz vorgehalten werden muß, ist selbst verständlich. Diese muß sich auf einige Jahre Berufserfahrung gründen, wobei hier auch die Erfahrung gemeint ist, Probleme des Unternehmens zu erkennen und mit ihm gemeinsam zu lösen. Nichts bindet zwei Gesprächs- und Geschäftspartner so dauerhaft aneinander wie die erfolgreiche Lösung eines gemeinsamen Pro blems! Unternehmerische Entscheidungen müssen oftmals sehr schnell getroffen werden, bei den kurzen Entscheidungswegen in mittel ständischen Unternehmen ist dies zumeist kein Problem. Haben Entscheidungen finanzielle Konsequenzen, dann ist das Gespräch mit der Bank fällig. Wie angenehm ist es dann für den Unternehmer, wenn er seitens des Kreditinstitutes eine unverzügliche Entscheidung erhält. Der "ideale" Firmenkundenbetreuer sollte in der Lage sein, diese um gehend zu treffen oder herbeizuführen. Also ist ein Unternehmer oder Finanzmanager zufrieden, wenn er einen Bankgesprächspart ner hat, der fachlich kompetent und somit in der Lage ist, schnelle Entscheidungen herbeizuführen? Sicherlich, sofern ein drittes Kri terium seitens des Firmenkundenbetreuers erfüllt wird: die pro blemlose Erreichbarkeit. Was nützt ein kompetenter Gesprächs partner, der nicht oder nur schwer anzutreffen ist? Ein kurzfristiges Erscheinen des Firmenkundenbetreuers - optimalerweise im Un ternehmen - macht Defizite der Bank in der örtlichen Präsenz durchaus wett. Es gibt im Firmenkundengeschäft erfolgreiche Kre ditinstitute, die das Geschäft von einem zentralen Ort aus in den einzelnen Regionen mit mobilen Repräsentanten durchführen. Ein weiteres Kriterium in jeder Geschäftsbeziehung, also auch zwischen Unternehmen und Bank, sind selbstverständlich die Kon- 2 ditionen, auf die an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden soll, die aber insgesamt gesehen große Bedeutung haben. Endlich soll auch noch erwähnt werden, daß auch der Grad der persönlichen Risikobereitschaft des Bankgesprächspartners von Wichtigkeit ist, wenn es um die Entscheidung von Kreditanträgen geht. 1.2 Die Bankengruppen und ihre Struktur 1.2.1 Deutsche Bundesbank mit den Landeszentralbanken Diese staatlichen Institutionen unterhalten im allgemeinen keinen direkten Kontakt zu Unternehmen, es sei denn, Firmen haben, was möglich ist, LZB-Girokonten und sind so in das direkte Zahlungs verkehrs-Abwicklungssystem der Landeszentralbanken eingebun den. Außerdem fordern diese von Unternehmen, die als Mitver pflichtete bei von diesen Institutionen angekauften Wechseln auf treten, direkt Jahresabschlüsse an. Wenngleich die Abgabe dersel ben nicht zwingend für Unternehmen vorgeschrieben ist, sollte es seine Zahlen herausgeben, sofern es am Umlauf eigener Wechsel auch in der Zukunft interessiert ist. Ansonsten wirkt sich die Arbeit der Bundesbank (Organe sind Direktorium und Zentralbankrat) in den Unternehmen mehr indi rekt aus, insbesondere durch die Kredit- und Geldmarktpolitik (Zinsgestaltung) sowie die (DM-)Kurssicherungspolitik. 3

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