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Kreatives Experimentieren: Die Methodik von Jean Piaget, den Gestaltpsychologen und der Würzburger Schule PDF

295 Pages·1992·15.263 MB·German
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Burkhard Vollmers Kreatives Experimentieren Die Methodik von Jean Piaget, den Gestaltpsychologen und der Wurzburger Schule Burkhard Vollmers Krealives Experimenlieren Die .ethodlk von Jean Pia get, den Ge.taltp.ychologen und der Wiirlburger Schule r-[Yl1:\r7 DeutscherUniversitatsVerlag ~ GABLER -V1EWEG-WESTDEUTSCHER VERLAG Die Deutsche Bibliothek - ClP-Einheitsaufnahme Vollmer., Burkhard: Kreatives Experimentieren : die Methodik von Jean Piaget, den Gestaltpsychologen und der WOrzburger Schule / Burkhard Vollmers. - Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl., 1992 (DUV : Psychologie) lugl.: Hamburg, Univ., Diss., 1992 ISBN 978-3-8244-4120-4 ISBN 978-3-322-93832-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-93832-9 Der Deutsche Universitots-Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. © Deutscher Universitots-Verlag GmbH, Wiesbaden 1992 Das Werk einschlieBlich oller seiner leile ist urheberrechtlich ge schOtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Ur heberrechtsgesetzes ist ohne lustimmung des Verlags unzulossig und strafbar. Dos gilt insbesondere fOr Vervielfoltigungen, Ober setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver arbeitung in elektronischen Systemen. Gedruckt auf chlorarm gebleichtem und sourefreiem Papier Wir Menschen versuchen die Welt zu verstehen. indem wir sie verfuldem. JEANPIAGET Inhalt Verzeichnis der Abbildungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 VOIWOrt .................................... 13 I. Elnleltung and 'OberbUclr. l. Ziel und Methode der vorliegenden Untersuchung. . . . . . . . . 15 2. Qualitative Experimente als universelle Methode: Anwendun- gen in anderen Disziplinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 3. Das qualitative Experiment innerhalb Kleinings Systematik wissenschaftlicher Methoden .....................2 7 U. Analyse der hlstorlschen Untersuchungen l. Die Experimente der Wiirzburger Schule. . . . . . . . . . . . . . .43 1.1. Die Revision der Methodik. Wilhelm Wundts. . . . . . . . . 43 l.2. Die Wiirzburger Studien: Von elementarlstischen zu strukturalistischen Denktheorten. . . . . . . . . . . . . . .48 l.3. Karl Biihlers Denkexperimente: Der Dialog als tAtige Verrichtung an einem Gegenstand. . . . . . . . . . . . . . 54 l.4. Unterschiede oder Gemeinsamkeiten: Die Biihler- Wundt-Kontroverse ....................... 77 1.5. Das Ende der experimentellen Selbstbeobachtung als Methode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81 2. Das Experiment in der Berliner Gestaltpsychologle. . . . . . . . .85 2.1. Wertheimers Wahmehmungsexperimente: Der Dialog als QueUe der experimentellen Variation ...... 87 2.1.1. Die Experimente zum Bewegungssehen. . . . . . . 88 2.l.2. Weitere Wahmehmungsstudien auf dialogischer Basis ........................... 103 2.2. Die Studien der Gestaltpsychologen zum Denken ..... 108 2.2.l. Max Wertheimer: Strukturelle Vereinfachung als Varlationstechnik. ................... 108 2.2.2. Karl Duncker: Lautes Denken und Dlalektik. ... 115 2.3. Wolfgang KOhler: Feldstruktur und lsomorphle ...... 121 7 2.3.1. Erste Experlmente zwischen Physik und Psy- ehologte ......................... 121 2.3.2. Exlrurs: Der Begtnn der TIerpsychologte. . . . . . 124 2.3.3. Ole Schfmpansenexper1mente: Forclerung phAnomenolog1scher Erkundungen. . . . . . . . .127 2.3.4. Die lsomorphlethese: Strukturelle .Alml1ebkeit zwischen PhAnomenologte und Neurophysiologie .137 2.4. David Katz: PhAnomenologie und Exper1ment ....... 143 2.4.1. PhAnomenolog1sche Analyse von Zeiehnungen .. 145 2.4.2. Das Durehschnittsblld als Veranschaul1ehung des qual1tatlven Typbegrtlfs. . . . . . . . . . . . . ,151 3. Die Methodik in Jean Plagets Genet1schem Struktural1smus. . 155 3.1. Piagets Biographie: Fruhe Einfliisse aus Philosophie und Zoologte .......................... 157 3.2. FIiihwerk: Typolog1sche Kategorisierung der kindl1- chen Geisteswelt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 3.2.1. Egozentrtsmus als allgemeinste Kategorte kind- Heher Lebensvollziige ................. 163 3.2.2. SingulAre Expertmente zur Herstellung von Befragungssituatlonen. . . . . . . . . . . . . . . . 170 3.2.3. Zur AktualitAt der "Klinischen Methode" . . . . . .172 3.3. Hauptwerk: Grundlegung einer interaktionistischen Erkenntnistheorte ....................... 187 3.3.1. Piagets funktlonal-genetlscher Strukturbegriff: Ole Regulationsprtnzipien zwischen zwel Syste- men. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .188 3.3.2. Forschungsthemen: Subjektseite der Erkennt nis. Objektseite der Erkenntnis und die Gene- se der Sprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 3.3.3. ZOOlog1sche Feldforschung an den eigenen Kin- dem ........................... 205 3.3.4. Auswertung: Vennittlung der Genese und In teraktion von Tell und Ganzem: Das Greif- schema als Beispiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 3.4. SpAtwerk: Experlmentelle Analyse begrtfflicher Kon- struktlonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 3.4.1. Die "Krtt1sche Methode" als handlungsbezogene genet1sche Methode. . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 3.4.2. Ole Technik der expertmentellen Variation: Die Entstehung der Zahl als Beispiel. . . . . . . . . . 222 3.4.3. Auswertung: Das VerhAltnis von Kognition und Aktion .......................... 235 8 3.4.4. Befragung als Forcierung .kognttiver Krisen• ... 239 m. gualltatlves E%perlmentleren 1m Verglelch 1. Qualitative Variation 1m Expertment ................ 243 1.1. Strukturen oder Konstruktionen als Forschungsgegen- stand ...............................2 43 1.2. Phanomenologische Erkundung. DIalog und geneti sche Rekonstruktion als Formen der Subjekt-Objekt- Vermittlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .244 1.3. Expertmentelle Techniken: Strukturelle. genetische und konfigurationale Transformation. . . . . . . . . . . 249 1.3.1. Strukturelle Transformationen: Vereinfachung vs. Komplizierung ................... 251 1.3.2. Genetische Transformationen: Beziehungs kombinationen und Beziehungsverdichtungen. . 252 1.3.3. Konfigurationale Transformationen: Experi- mentelle Eingrtffe als Alltagshandlungen. . . . . 253 2. MoglichkeUen strukturalistischer Theorienblldung ........2 58 3. Probleme qualitativer Auswertung. . . . . . . . . . . . . . . . . .260 3.1. Bel1eb:lgkelt und Subjektivitc1t in der Datenanalyse. . . . 260 3.2. Das Verhc1ltnis von Sprache und Gegenstandswelt .... 264 4. Qualitative und quantitative Fragestellungen: Definition. Funktlon und Genese vs. Vergleich. Eftlzlenz und Prognose. 270 5. OfIenheU als Haltung und als methodisches Prinzip. . . . . . . 275 IV. SchlulSwort . ............................. 279 Uteratur ................................. 281 9 Verzeichnts der AbbUdungen 1. Methoden und Abstraktion nach Kleining. . . . . . . . . . . . . 38 2. Typische Wurzburger Versuchsanordnung ............ 51 3. Struktur der Gedanken nach Buhler. . . . . . . . . . . . . . . . 64 4. Gedankenverbindungen nach Buhler ................6 7 5. Verstehen als Konstruktion eines Gedankenzusammenhangs .76 6. Der Bewegungseindruck im Schattenversuch. . . . . . . . . . .92 7. Tachlstokop............................... 93 8. Diapositive von Wertheimer ..................... 94 9. Apparate zur Herstellung scheinbarer Bewegungen. . . . . . . 96 10. Bewegungseindruck und Teilbewegung. . . . . . . . . . . . . .10 1 11. Bedingungen des Bewegungseindrucks nach Wertheimer. . .103 12. Gestaltfaktoren der Wahrnehmung. . . . . . . . . . . . . . . . 104 13. Grupplerungen bel Wahrnehmungsvorg~en ......... .105 14. Transfonnation eines Parallelogramms in ein Rechteck .... 111 15. LOsungen der Parallelogrammaufgabe. . . . . . . . . . . . . . 112 16. Glelchhelt der Scheitelw1nkel .................... 112 17. Sk1zze zur Strahlenaufgabe bel Duncker ............. 117 18. Sk1zze zur Strahlenaufgabe als bewuJ3te Irrefiihrung. . . .118 19. ProzeJ3 des ProblemlOsens nach Duncker .............1 20 20. Versuchsaufbau bel KOhlers Dissertation ............ 122 21. Thorndikes ProblemkAfig ...................... 125 22. KOhlers Fruchtkorbexperlment ...................1 30 23. Versuchsanordnung bei einem Umwegversuch ......... 132 24. Kinderzelchnungen nach Katz ................... 146 25. Kindllche Zelchnung eines Wurfels ................ 147 26. Die .Genetische Faktorenanalyse. bel Piaget ...........1 70 27. Die ein-eindeutige Beziehung als Ahnlichkeitsbeziehung. . . 226 28. Gruppierung der Zahlexperlmente. . . . . . . . . . . . . . . . .232 29. Die Entstehung der zahlenreihe nach Piaget. . . . . . . . . . 239 11 30. Strukturanalyse fm qualltattven Experfment .......... 248 31. Konstruktionsanalyse fm qualitativen Experfment. . . . . . . 249 12 Vorwort Wenngleich jede Doktorarbeit eine eigenstAndige wissenschaftliche Leistung des Verfassers darstellen soll. so gehen doch stets Anregun gen. Gedanken und Vorschla.ge anderer Personen in die For schungsarbeit ein. UblicheIWeise dankt man als Autor diesen Per sonen am Anfang der Arbeit. Dieser Gepflogenheit will ich nun auch geme nachkommen. Dank gebiihrt zunachst meinem Lehrer Herro Prof. Dr. Ger hard Kleining. Ein von ihm verfaBter Aufsatz. der das qualitative Ex periment in die sozialwissenschaftliche Methodendiskussion ein gefiihrt hat. und der 1986 in der KOlner Zeitschrtft fiir Soziologie und Sozialpsychologie erschienen ist (vgl. KLEINING 1986). hat mich zu meiner Arbeit lnspiriert. In diesem Aufsatz hat Kleining auf die Ahn lichkeit der Forschungsmethodik der Wiirzburger Schule. der Berliner Gestaltpsychologen und bei Piaget hingewiesen. 1m persOnlichen Ge sprnch hat Herr Prof. Kleining mir zahlreiche Hinweise zu meiner Ar beit geben kOnnen. Seine Gedanken sind in weit starkerem MaBe in meine Arbeit eingegangen. als man an der zahl der Zitate ablesen kOnnte. Danken mOchte ich auch Herro Dr. Siegfried Jaeger. der mir in seine Kopie des Forschungstagebuches von Wolfgang KOhler Einblick gewa.hrt hat. KOhlers Forschungstagebuch. in das dieser die Beob achtungen bei seinen tierpsychologischen Experimenten auf Teneriffa in Jahren 1914 bis 1920 notierte. befindet sich in der Bibliothek der "American Philosophical Society'· in Philadelphia. Des weiteren danke ich Frau Dipl.-Psych. Barbara Frien fiir die Durchsicht des Manuskripts meiner Arbeit und ihre entsprechenden Hinweise zur versta.ndlichen Gestaltung meines Textes. Schlie~lich bedanke ich mich auch belm Evangelischen Studi enwerk fiir dessen finanzielle FOrderung bei meiner Dissertation. In meiner Arbeit kommen Zitate vor. die bis nahezu hundert Jahre alt sind. Rechtschreibung und Zeichensetzung haben sich seit her vera.ndert. In den Zitaten aus den Originalarbeiten habe ich Rechtschreibung und Zeichensetzung nicht aktualisiert. Es sei noch darauf hingewiesen. daB ich in der Darstellung zur Bezeichnung unspezifischer Personen stets die mAnnliche Form ge wahlt habe. womit aber eine mOgliche weibliche Person stets mit 13

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