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Stolper.IX,176 Seiten. 1984. G. lIIing, Geld und asymmetrische Information. VI, 148 Seiten. 1984. B. Genser, Steuerlastindizes. X,2 25 Seiten. 1985. K. POhlmer, Mikroökonomische Theorie der personellen Einkommens-und Vermögens verteilung. IX, 214 Seiten. 1985. K. Conrad, ProduktivitätslOcken nach Wirtschaftszweigen im internationale n Vergleich. VII, 165 Seiten. 1985. K. F. Zimmermann, Familienökonomie. XII, 423 Seiten. 1985. H. J. Schalk, Differenzierte Globalsteuerung. XI, 319 Seiten. 1985. A. Pfingsten, The Measurement ofTax Progression. VI, 131 pages. 1986. Causes of Contemporary Stagnation. Proceedings, 1984. Edited by H. Frisch and B. Gahlen. IX, 216 pages. 1986. Ch. M. Jäggi, Die Makroökonomik von J. M. Keynes. XIII, 278 Seiten. 1986. L. N. de Matos Pimentäo, Anwendungen der Variationsrechnung aut makroökonomi sche Modelle. X, 220 Seiten. 1986. E. W. Henri, Die Geldnachfrage. XI, 226 Seiten. 1986. H. J. Ramser, Beschäftigung und Konjunktur, VIII, 329 Seiten. 1987. M. Bösch, Umverteilung, Effizienz und demographische Abhängigkeit von Rentenversi cherungssystemen. VII, 209 Seiten. 1987. E. Baltensperger, H. Milde, Theorie des Bankverhaltens. X, 286 Seiten. 1987. U. Ebert, Beiträge zurWohlfahrtsökonomie. V, 198 Seiten. 1987. I. Böbel, Eigentum, Eigentumsrechte und institutioneller Wandel. XI, 360 Seiten. 1988. S. Homburg, Theorie der Alterssicherung. VI, 153 Seiten. 1988. H. G. Zimmermann, Privates Sparen versus Sozialversicherung. IV, 114 Seiten. 1988. O. Flaaten, The Economics of Multispecies Harvesting. VII, 162 pages. 1988. H. Siebert (Hrsg.), Umweltschutz fOr Luft und Wasser. VIII, 254 Seiten. 1988. H. Schäfer, Währungsqualität, asymmetrische Information und Transaktionskosten. XIV, 330 Seiten. 1988. O. Sik, R.H öltschi, Ch. Rockstroh. Wachstum und Krisen. XII, 331 Seiten. 1988. Fortsetzung auf Seite 213 Studies in Contemporary Economics Heinrich Otruba Peter Pelizon Gerhard Manner Peter Bleier Martina Hochreiner Kosten-Nutzen-Rechnung von Universitäten Eine Fallstudie am Beispiel der Wirtschaftsuniversität Wien Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Editorial Board D. Bös G. Bombach B. Felderer B. Gahlen K. W. Rothschild Autoren Prof. Dr. Heinrich Otruba Mag. Peter Pelizon Mag. Gerhard Manner Dipl.-Ing. Peter Bleier Dr. Mag. Martina Hochreiner Institlit für Volkswirtschaftstheorie und -politik Wirtschaftsuniversität Wien Augasse 2-6, A-1090 Wien, Österreich ISBN-13:978-3-540-53990-2 e-ISBN-13:978-3-642-76609-1 001: 10.1007/978-3-642-76609-1 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschGtzt. Die dadurch begrGndeten Rechte. insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags. der Entnahme von Abbildungen und Tabel len, der Funksendung. der Mikroverfilmung oder der Verviellältigung aul anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Verviellältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzellall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergGtungspllichtig. Zuwiderhandlung unterliegt den Stralbestim mu ng en des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1991 2142/3140 - 543210 - Gedruckt aul säurelreiem Papier Vorwort Im Frühsommer 1988 trat der zu diesem Zeitpunkt amtierende Rektor der Wirtscha!tsuniversität Wien, Magnijizenz Prof H.R. HANSEN mitder Idee an mich heran, im Rahmen eines For schungsprojektes Entlastungsvarianten !ür die zu diesem Zeitpunkt bereits kritischen Verhältnisse an der Wirtschaftsuniversität Wien ökonomisch zu untersuchen. Zu diesem Zeitpunkt war ich als Vorsitzender der Baukommision der WU stark in derartige Fragen involviert, sodaj3 mir diese Idee und die Finanzierungszusage der Hochschuljubiläumsstijtung der Stadt Wien sehr willkom men war. Willkommen deshalb, weil meine Tätigkeit in der Baukommission immer von einem Gefühl der Unsicherheit überschattet war. Unsicherheit darüber, für wieviele Studenten, !ür wieviele akademische Lehrer, !ür welche Fächer zu planen sei, Unsicherheit darüber, ob die erarbeiteten Vorschläge in ein bildungspolitisches Konzept passen und schliej3lich Unsicherheit darüber, ob die von der Kommision gemachten Vorschläge einer Überprü!ung im Sinne einer Kosten-Nutzen-Rechnung standhalten würden. So ergrijf ich gerne die Gelegenheit, gemeinsam mit einigen Mitarbeitern und Freunden eine derartige Studie in Angrijf zu nehmen. Schon bei der Formulierung des Projektentwurjes war es klar, daj3 hier au! breiter Basis, interdisziplinär gearbeitet werden muj3. So gehörten meinem Projektteam neben einem Volkswirt (Pelizon), einem Betriebswirt (Manner), einer Marktjorscherin (Hochreiner) auch ein in Universitätsbauten sehr erjahrener Architekt (Bleier) an. Die Arbeit an diesem Projekt wurde mit dem Angebot der Gemeinde Wien, au! den sog. Donaugründen (ein Revitalisierungsareal am rechten Donauu!er), in sehr günstiger Lage entsprechende Flächen !ür einen Universitätsbau zur Ver!ügung zu stellen, äuj3erst aktuell und dringlich. So kamen zwei groj3e Fragenkomplexe gleichzeitig zur Bearbeitung: I) wie könnte man ohne wesentliche Änderungen in der Gesetzeslage eine Entla stung der WU herbeijühren und 2) welche gesamtwirtscha!tlichen Kosten und Nutzen verursa chen alternative Lösungen. Das editorisch überarbeitete Ergebnis liegt nun vor, nachdem der ursprüngliche Projektbericht innerhalb und auj3erhalb der WU rasch bekannt und teilweise sehr he!tig diskutiert wurde. Wie so oft bei um!angreichen, teilweise an einem vorgegebenen Ziel ausgerichteten Arbeiten, holte uns die Realität während der Projektarbeiten eino Zuerst schlug der zu diesem Zeitpunkt erst kurz im Amt beftndliche Wissenscha!tsminister das Angebot der Gemeinde Wien aus, nachdem er es in seiner vorherigen Funktion als Vizebürgermeister der Stadt Wien zu mindest nicht bekämpft hatte. In weiterer Folge dienten Teile der Studie als Grundlage !ür die FormuUerung eines Notprogrammes zur Au!rechterhaltung der mittlerweile sich weiter drastisch verschlechternden Studienbedingungen. Unsere Schluj3!olgerung, daj3 eine Sanierung am besten IV durch die Errichtung einer zweiten groj3en Ausbildungsstätte für Wirtschajtsakademiker zu geschehen hätte, wurde zur Forderung der WU erhoben. Doch nicht genug damit, sie wurde auch seitens der zuständigen Bundesministerien akzeptiert. Bereits im Herbst 1990 wird dar angegangen, die materiellen und baulichen Voraussetzungen zu schaffen. Schliej3lich konnte auch die Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien dazu gewonnen werden, als Träger dieser zweiten Ausbildungsstätte zujungieren. Diese, selbstfür einen Kenner der Universitätsszene in Österreich äuj3erst überraschenden Wendungen, haben uns veranlaj3t, einen Verleger zu suchen, den wir im Springer Verlag schliej3lich auch gefunden haben. Um einem persönlichen Bedürjnis und der wissenschaftlichen Redlichkeit nachzukommen, möchte ich den Mitgliedern meines Projektteams jür ihre engagierte und kompetente Arbeit herzlich danken. Es war jür mich erstaunlich, in welch kurzer Zeit und mit welchem Einsatz diese Studie ent standen ist, trotz der teilweise entmutigenden äuj3eren Bedingungen an unserer Universität. Die Lasten der Arbeit waren etwa wie jolgt verteilt. Herr Pelizon verjaj3te gemeinsam mit mir die Kapitel über die Studentenprognose und das Anjorderungsprojil, wobei ihm die Hauptlast der empirischen Arbeiten zugejal/en war. Die Vorbereitungen zum Kapitel über das Meinungsprojil wurden von Frau Hochreiner und mir gemeinsam getroffen, ebenso wie die Interviews gemein sam entstanden sind. Die Übertragung der Daten auj Datenträger war Aujgabe von Frau Hochreiner, während die statistischen Arbeiten und der Text zu diesem Kapitel aus meiner Feder stammen. Die grundsätzliche Bewertung der möglichen Entlastungsalternativen entstand im Teamwork von Pelizon, Bleier als architektonischem Berater, Manner und mir. Die Literatur studie zur Kosten-Nutzenrechnung von Bildungseinrichtungen stammt weitgehend aus der Feder von Manner, mit geringfügigen Ergänzungen von mir. Die Ausjormulierung der konkreten Entlastungsalternativen ist wiederum ein Ergebnis gemeinsamer Arbeit, ebenso die eigentliche Kosten-Nutzenrechnung, wobei Pelizon gemeinsam mit mir die Programmierungsarbeiten geleistet hat. Abschliej3end möchte ich noch Herrn Prof Curtis E. Harvey, University oj Kentucky, Lexington für die Einladung, mein Forschungssemester an seiner Universität zu verbringen, danken. So konnte ich in der geschützten Athmosphäre einer amerikanischen Universität,fernab von den Problemen der WU, den Text dieses Buches in Ruhe und ungestört überarbeiten. H. Otruba Lexington, KY, 01.10.90 INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG 1 2. PROGNOSE DER ENTWICKLUNG DER HÖRERZAHLEN BIS ZUM JAHR 2000 4 2.1 Einleitung 4 U~~ 5 2.2.1 Bevölkerungsdaten 6 2.2.2 Maturantendaten 6 2.2.3 Hochschuldaten 6 2.2.4 WU-interne Daten 7 2.3 Methodik 7 2.3.1 Allgemeine Bemerlc:ungen 7 2.3.2 Bevölkerung 8 2.3.3 Schulbereich 10 2.3.4 WU-Hörer 11 2.4 Prognosemodelle 14 2.4.1 Extrapolarion mittels Wachstumsraten 14 2.4.1.1 Zeitraum 1970 - 1988 14 2.4.1.2 Zeitraum 1980 - 1988 14 2.4.2 Modell mit Übertrittswahrscheinlichkeiten 15 2.4.2.1 Modell I 17 2.4.2.2 Modell II 18 2.4.3 Strukturmodell 21 2.4.3.1 Grundmodell 21 2.4.3.2 Variante I 26 2.4.3.3 Variante II 27 2.4.3.4 Variante III 31 2.4.3.5 Alternarivprognose 31 2.5 Simulationsmodell 32 2.6 Zusammenfassung Hörerprognose 37 VI 3. ANFORDERUNGSPROFIL 39 3.1 Datenbasis 39 3.1.1 Pilot-Befragung 41 3.1.2 Schriftliche Befragung 43 3.1.2.1 Stichprobenauswahl 43 3.1.2.2 Inhalt des Fragebogens 45 3.1.2.3 Rücklauf 49 3.2 Auswertung 50 3.2.1 Eckdaten 51 3.2.2 Faktorenanalyse 54 3.2.2.1 Methodische Grundlagen der Faktorenanalyse 55 3.2.2.2 Gemeinsame Faktoren des Anforderungsprofils 60 3.2.2.3 Auswertung der Faktorwerte 64 3.2.2.4 Erstellung und Interpretation des Anforderungpprofils 70 3.2.3 VorschIäge für Ausbildungsalternativen 73 3.2.3.1 Bakkalaureat 74 3.3 Nachfragepotential 75 4. MEINUNGSBILD INNERHALB DER WU 80 4.1 Einleitung 80 4.2 Erhebung des Meinungsbildes 80 4.2.1 Stichprobenauswahl 80 4.2.2 Interviewtechnik 82 4.2.3 Kodierung 83 4.3 Entlastungsalternativen und ihre Akzeptanz 84 4.3.1 Auszählungsergebnisse: Akzeptanz und Präferenzen 85 4.3.2 Auszählungsergebnisse: Pro & Kontra, Gestaltung "Neue Univer- sität" 88 4.3.3 Auszählungsergebnisse: Pro & Kontra, Gestaltung "Umliegende Gebäude" 90 VII 4.3.4 Auszählungsergebnisse: pro & Kontra, Gestaltung "Horizontaltei lung" 91 4.3.5 Auszählungsergebnisse: pro & Kontra, Gestaltung "Vertikal- teiIung" 94 4.3.6 Auszählungsergebnisse: pro & Kontra, Gestaltung "Kurzstudium" 95 4.3.7 Zusammenfassung der Auszählungsergebnisse 97 4.4 Clusteranalyse der drei wichtigsten Entlastungsvarianten 98 4.4.1 Methodische Gnmdlagen der Clusteranalyse 98 4.4.2 Vorgangsweise 99 4.4.3 Ergebnisse der Clusteranalyse 100 4.4.3.1 Zwei-Cluster-Lösungen 100 4.4.3.2 Drei-Cluster-Lösungen 101 4.4.3.3 Vier-Cluster-Lösungen 103 4.4.3.4 Zusammenfassung der Clusteranalysen 105 5. ENTLASTUNGSALTERNATIVEN 107 5.1. Einleitung 107 5.2 Entlastungsalternativen; Dimensionierung, Ausgestaltung, Akzeptanz 111 5.2.1 Dimensionierung 111 5.2.2 Ausgestaltung der Endastungsaltemativen 115 5.2.2.1 "Neue Universität" und "Vertikalteilung" 115 5.2.2.2 HorizontalteiIung 120 5.3 Fläehenbeelarf Entlastungsalternativen 126 5.3.1 Flächenbedarf Hörsäle 126 5.3.2 Flächenbedarf Institute (Studienstützpunkte) 127 5.3.3 FIächenbedarf BibIiothek 130 5.3.4 FIächenbedarf EDV-Zentrum 131 5.3.5 Flächenbedarf Sprachlabors 133 5.3.6 Flächenbedarf Universitätsverwaltung 133 5.3.7 FIächenbedarf Sonstiges 134 5.3.8 Flächenbedarf Zusammenfassung 134 VIII 5.4 Personalbedarf: Entlastungsvarianten 137 5.4.1 Personalbedati Lehre & Forschung 137 5.4.2 Personalbedatf Bibliothek 140 5.4.3 PersonaIbedati EDV- Zentrum 140 5.4.4 Personalbedatf Verwaltung 140 5.4.5 Sonstiges 141 5.4.6 Personalbedatf: Zusammenfassung 141 5.5 Sachmittelausstattung 142 6. KOSTEN-NUTZEN-ANALYSE: Theorie 145 6.1 Humankapital 145 6.2 Theoretische Grundlagen der Kosten-Nutzen-Analyse 146 150 6.3 Kosten-Nutzen-Analyse von Bildungseinrichtungen 6.3.1 Direkte Kosten 150 6.3.2 Indirekte Kosten 151 6.3.3 Direkte Nutzen 151 6.3.4 Indirekte Nutzen 152 6.3.5 Datenbasis 155 7. KOSTEN-NUTZEN-ANALYSE: Durchführung: 158 7.1 Einleitung 158 7.2 Bewertung der Kosten und Nutzen 158 7.2.1 Direkte Kosten 158 7.2.1.1 Grundstückskosten 159 7.2.1.2 Investitionskosten 160 7.2.1.2.1 Baukosten 160 172 7.2.1.2.2 Erstausstattung Literatur 7.2.1.2.3 Erstausstattung EDV 174 7.2.1.2.4 Erstausstattung Kommunikation 175 7.2.1.2.5 Erstausstattung Sonstiges 176 IX 7.2.1.3 Laufende Kosten 177 7.2.1.3.1 Personalaufwand: Wissenschaftliches Personal 177 7.2.1.3.2 Personalaufwand: Nichtwissenschaftl.Personal 179 7.2.1.3.3 Literaturaufwand 181 7.2.1.3.4 Mietkosten: EDV, Kommunikation, BÜTomaschinen 181 7.2.1.3.5 Sonstige laufende Kosten 182 7.2.1.3.6 Privatkosten der Hörer 182 7.2.2 Direkte Nutzen 183 7.2.2.1 Einnahmen aus Forschung 183 7.2.2.2 Entfallende Mieten 185 7.2.3 Indirekte Nutzen 186 7.2.3.1 VerkÜTzung der Studiendauer 187 7.2.3.2 Senkung der Drop-Out-Quote 189 7.2.3.3 Erhöhung der Grenzproduktivität der Absolventen 191 7.2.3.4 Kostensenkung durch bessere Lehre 192 7.2.4 Nicht-quantifizierbare Nutzen 193 7.3 Kosten-Nutzen-Analyse: Ergebnisse 196 8. ZUSAMMENFASSUNG 199 LITERATUR 203