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Koptische Zeugen der Auferstehungsberichte PDF

286 Pages·2015·1.768 MB·German
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Christina M.Kreinecker Koptische Zeugen der Auferstehungsberichte Arbeiten zur Neutestamentlichen Textforschung Herausgegeben im Auftrag des Instituts für Neutestamentliche Textforschung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster/Westfalen von David Parker und Holger Strutwolf Band 39 Walter de Gruyter · Berlin · New York Christina M.Kreinecker Koptische Zeugen der Auferstehungsberichte Walter de Gruyter · Berlin · New York (cid:2)(cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeiterfüllt. ISBN 978-3-11-020920-4 ISSN 0570-5509 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.ddb.deabrufbar. (cid:2)Copyright2008byWalterdeGruyterGmbH&Co.KG,D-10785Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen PrintedinGermany Meiner Mama: Justina Kreinecker (1947–2007) Vorwort Der Tod und die Auferstehung Jesu Christi, der Tod und das verheißene „Le- ben danach“ sind nicht nur Kernaussagen christlicher Verkündigung, sondern auch die Themenkomplexe christlicher Theologie, die seit jeher die größte Faszination auf mich ausgeübt haben. Mein theologisches Interesse für die Verständnismöglichkeiten des Todes Jesu vor dem Hintergrund der Auferste- hung hat mich dazu bewogen, ausgewählten biblischen Auferstehungstexten im Koptischen (im Vergleich zum griechischen Text) intensiver nachzugehen. Die vorliegende Arbeit stellt die gekürzte und überarbeitete Fassung meiner Dissertation dar, die 2007 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni- versität Salzburg angenommen wurde. Die Tür zur wissenschaftlichen Theologie ist die Sprache, denn in ihr liegt die Grundlage für jedes weitere Verstehen. Auf dieser sprachlichen Ebene bewegen sich die vorliegenden Untersuchungen und zeichnen damit eine Art „Theologie von unten“ nach. Die bewusste Konzentration auf linguistische Vorgehensweisen und textkritische Fragestellungen ist nicht zuletzt in der Hoffnung erfolgt, womöglich „neue“ oder sogar „ganz andere“ Interpretati- onsmöglichkeiten und Verstehenshinweise für die Auferstehung Jesu Christi zu finden. Dabei hat sich jedoch primär die Erkenntnis erschlossen, dass ein ohne große Veränderungen über Jahrhunderte hinweg konstanter Text nicht minder von Interesse sein muss. Mein herzlicher Dank gilt meinem Dissertationsbetreuer Univ.-Prof. Dr. Michael Ernst für seine kritische und zugleich wohlwollende Betreuung. Hon.-Prof. Dr. Karlheinz Schüssler hat mir dankenswerterweise im Rahmen des FWF-Projekts „Biblia Coptica – Die koptischen Bibeltexte“ die dieser Arbeit zugrundeliegenden Handschriften zur Verfügung gestellt und die Dis- sertation zweitbegutachtet. Univ.-Prof. Dr. Peter Arzt-Grabner danke ich für seine unverzichtbare methodische und fachliche Begleitung. Für die förderli- chen wissenschaftlichen Rahmenbedingungen am Fachbereich Bibelwissen- schaft und Kirchengeschichte, dem Entstehungsort dieser Arbeit, danke ich seinem Leiter, Univ.-Prof. Dr. Dietmar W. Winkler. Besonderer Dank gilt dem Institut für Neutestamentliche Textforschung in Münster und seinem Leiter Prof. Dr. Holger Strutwolf sowie Prof. David C. Parker, ThD (University of Birmingham) für die Aufnahme dieser Arbeit in die „Arbeiten zur Neutestamentlichen Textforschung“. PD Dr. Siegfried G. Richter hat mir großzügig Auskunft und Einblick in noch unpubliziertes Da- VIII Vorwort tenmaterial gegeben, Dr. Marie-Luise Lakmann und Dr. Ulrich Schmid danke ich für technische Unterstützung unterschiedlicher Art. Bedanken möchte ich mich bei Dr. Diliana Atanassova für ihre akribischen Korrekturen der koptischen Teile dieser Arbeit. Wertvolle philologische Hinweise verdanke ich zudem Prof. Dr. Stephen Emmel, Univ.-Prof. HR Doz. Dr. Helmut Satzinger und Mag. Jessica Schrinner. Stefan Dorninger danke ich herzlich für sein Korrekturlesen, dem Verlag Walter de Gruyter für die konstruktive Zusammenarbeit. „Special Thanks goes to“: Alois, Bettina, Bernardeth, Clemens, Elke, Eva- Maria, Magdalena und Martin. Sie wissen warum und das genügt. Dank jenseits von Worten gilt meinen Eltern: meinem Papa, FOI Rupert Kreinecker, und – zuletzt genannt, aber allen voran – Justina Kreinecker, mei- ner Mama. Salzburg, Oktober 2008 Christina M. Kreinecker Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................................................................................VII 1. Einführung..........................................................................................................1 1.1. Ziel, Absicht und Methoden dieser Arbeit................................................1 1.2. Herausforderungen und Herangehensweise..............................................2 1.2.1. Zum textkritischen Teil.......................................................................2 1.2.2. Zum Sprachvergleich..........................................................................3 1.3. Zur Auswahl der Texte...............................................................................4 2. Textgrundlage: Die Handschriften...................................................................7 2.1. Zur Tabelle..................................................................................................7 2.2. Zu den nicht berücksichtigten Handschriften...........................................9 2.3. Berücksichtigte Handschriften................................................................10 2.4. Nicht berücksichtigte Handschriften.......................................................14 2.5. Versbezeugung der Handschriften..........................................................16 2.5.1. Mt 28,1–8...........................................................................................16 2.5.2. Mk 16,1–8..........................................................................................17 2.5.3. Lk 24,1–12.........................................................................................17 2.5.4. Joh 20,1–10........................................................................................18 2.5.5. 1Kor 15,3–5.......................................................................................19 3. Einleitung zur Textkritik.................................................................................21 3.1. Textgrundlage...........................................................................................21 3.1.1. Nichtübernahme von Rekonstruktionen aus Editionen..................22 3.1.2. Lesarten wider die Edition................................................................24 3.1.3. Editionen und ihre möglichen Schwächen......................................25 3.2. Besonderheiten bei der Transkription der Texte....................................26 3.2.1. Der Überstrich...................................................................................26 3.2.2. Die Interpunktion..............................................................................27 3.2.3. Der Buchstabe i mit Trema...............................................................28 3.3. Textkritische Zeichen und Darstellungsweise........................................28 3.4. Zur Darstellung im koptischen Text........................................................29 3.5. Zur Darstellung im Apparat.....................................................................31 3.6. Rekonstruktionen in der Kategorie „textus“...........................................31 3.7. Textbeobachtungen anhand der Kategorie „incertus“............................32 3.8. Anmerkungen zur Kategorie „lacuna“....................................................34 X Inhaltsverzeichnis 4. Textkritischer Apparat.....................................................................................35 4.1. Mt 28,1–8 (nach 9)...................................................................................35 4.2. Mk 16,1–8 (nach 1)..................................................................................42 4.3. Lk 24,1–12 (nach 1).................................................................................48 4.4. Joh 20,1–10 (nach 1)................................................................................60 4.5. 1Kor 15,3–5 (nach 4)...............................................................................71 5. Kommentierung der textkritischen Abweichungen.......................................73 5.1. Mt 28,1–8..................................................................................................73 5.2. Mk 16,1–8.................................................................................................79 5.3. Lk 24,1–12................................................................................................85 5.4. Joh 20,1–10...............................................................................................94 5.5. 1Kor 15,3–5............................................................................................100 6. Überblick über die Arten der Abweichungen..............................................103 6.1. Orthographische Abweichungen...........................................................103 6.1.1. Der Überstrich.................................................................................103 6.1.2. Konsonanten- und Vokalverschiebungen......................................105 6.1.3. Lexikalisch belegte (Schreib-)Varianten.......................................107 6.2. Auslassungen und Hinzufügungen........................................................108 6.2.1. Auslassungen...................................................................................108 6.2.2. Hinzufügungen................................................................................109 6.3. Schreibfehler...........................................................................................110 6.4. Weitere Abweichungen..........................................................................112 6.5. Abschließende Bemerkungen................................................................115 7. Vergleich der griechischen und koptischen Texte.......................................117 7.1. Zur Darstellung des sprachlichen Vergleichs in Kapitel 8..................117 7.2. Zur Unterteilung des Textes nach Propositionen.................................118 7.3. Zur Darstellungsweise des sprachlichen Schlüssels.............................119 7.3.1. Zu den syntaktischen Erläuterungen..............................................120 7.3.2. Zu den morphologische Erläuterungen..........................................120 7.3.3. Zu den semantischen Erläuterungen..............................................121 7.4. Die syntaktische Grundlegung: die Dependenzgrammatik.................121 7.4.1. Satzarten im Koptischen gemäß der Dependenzgrammatik.........123 7.4.2. Zur syntaktischen Relevanz der Transpositionen im Koptischen 125 7.5. Die syntaktischen Funktionen im Koptischen......................................126 7.5.1. Kopula (K).......................................................................................126 7.5.2. Das Vollverb (V).............................................................................126 7.5.3. Ergänzungen und Angaben.............................................................127 7.5.4. Ergänzungen und Angaben bei Adjektiva und Substantiva (E, rnE, rvE, uvE, pE)..............................................................................................135

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