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Konzernabschluß und Informationsvermittlung: Grundlagen — Grenzen — Perspektiven PDF

292 Pages·1997·5.2 MB·German
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Köhle Konzernabschluß und Informationsvermittlung GABLER EDITION WISSENSCHAFT Karl-Friedrich Köhle Konzernabschluß und Informationsvermittlung Grundlagen - Grenzen - Perspektiven Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Theodor Siegel DeutscherUniversitätsV erlag Die Deutsche Bibliothek -ClP-Einheitsaufnahme Köhle, Karl-Friedrich: Konzernabschluss und Informationsvermittlung : Grundlagen -Grenzen -Perspektiven / Karl-Friedrich Köhle. Mit einem Geleilw. von Theodor Siegel. -Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden: Gabler, 1997 (Gabler Edition Wissenschaft) Zug!.: Berlin, Techn. Univ., Diss., 1996 ISBN 978-3-8244-6431-9 ISBN 978-3-322-97737-3 (eBook) DOI 10.10071978-3-322-97737-3 D 83 Der Deutsche Universitäts-Verlag und der Gabler Verlag sind Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation. Gabler Verlag, Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1997 Lektorat: Claudia Splittgerber / Michael Gließner Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsge setzes ist ohne Zustimmung des Verlages u.(lzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfil mungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-8244-6431-9 -V- Geleitwort Es ist in der betriebswirtschaftlichen Theorie unstrittig, daß die Aussagefähigkeit von Konzernabschlüssen verbessert werden sollte. Mängel sind u.a. darin begründet, daß das deutsche Konzernbilanzrecht keiner einheitlichen Konzeption folgt. Hier setzt Karl Friedrich Köhle mit seinem Vorschlag der Verbundtheorie an, aus der er konkrete Fol gerungen für die Steigerung des Informationsnutzens von Konzernabschlüssen ablei tet. Insbesondere sind seine Ergebnisse zu begrüßen, daß Wahlrechte grundsätzlich abzulehnen und zusätzliche Maßnahmen zugunsten der Transparenz im Konzernab schluß zu fordern sind. Daher wünsche ich der vorliegenden Arbeit, daß sie auch im Hinblick auf eine Novellierung des deutschen Konzernbilanzrechts beachtet wird. Professor Dr. Theodor Siegel -VII - Vorwort Für die Ausgestaltung der Rechnungslegung ist der Rechnungslegungszweck maß gebend. Nimmt man diese Forderung ernst, ist die Konzernrechnungslegung aus schließlich auf ihren Informationszweck auszurichten. Auf dieser Grundlage wird in der vorliegenden Arbeit versucht, systematisch ein zweckadäquates Informationsinstrument "Konzernabschluß" abzuleiten. Dabei wer den insbesondere im Hinblick auf die Vergleichbarkeit von Rechnungslegungsinfor mationen strikte Anforderungen gestellt. Die vorliegende Arbeit wurde vom Fachbereich Wirtschaft und Management der Tech nischen Universität Berlin im Juli 1994 als Dissertation unter dem Titel "Der Aussage wert von Konzernabschlüssen: Grenzen und Perspektiven unter besonderer Berück sichtigung des Grundsatzes der Vergleichbarkeit" angenommen. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Theodor Siegel für die kritische Diskussion und die wissenschaftliche Betreuung der Arbeit. Herrn Prof. Dr. Bernd Aschfalk danke ich für die Übernahme des Zweitgutachtens. Auf das herzlichste möchte ich mich bei all den Menschen bedanken, die mich in der Zeit bis zum Abschluß der Arbeit in moralischer und sonstiger Weise unterstützt ha ben. Karl-Friedrich Köhle -IX- Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis XI Abkürzungsverzeichnis XVII 1. Problemstellung und Gang der Untersuchung 2. Grundlagen der Konzernrechnungslegung 5 2.1 Grundlagen der Konzernbildung 5 2.2 Zwecksetzung der Konzernrechnungslegung 23 2.3 Der Konzernbegriff im Rahmen der Konzernrechnungslegung 48 2.4 Konzernrechnungslegungstheorien 51 2.5 Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung 66 3. Das Konzernrechnungslegungsrecht im Lichte der abgeleiteten Grundsätze 87 3.1 Vorschriften zur Aufstellungspflicht von Konzernabschlüssen und zur Abgrenzung des Konsolidierungskreises 87 3.2 Vorschriften zur Zusammenfassung der Einzelabschlüsse der Konzernunternehmen 103 3.3 Vorschriften zur Konsolidierung 130 3.4 Vorschriften zur Darstellung und Erläuterung des Konzernabschlußinhalts 175 3.5 Zusammenfassung der Ergebnisse der Kapitel 3.1 bis 3.4 183 4. Der Grundsatz der Vergleichbarkeit und dessen Umsetzung: Handlungsempfehlung zur Aussagewertsteigerung von Konzernabschlüssen 187 4.1 Stetigkeit 187 4.2 Erläuterung von Unstetigkeiten 214 4.3 Ausgrenzung des Außerordentlichen 218 4.4 Verwendung zeitraumgleicher Abbildungsdeterminanten 224 -x- 5. Zusammenfassende Schlußbemerkungen und Ausblick 227 Literaturverzeichnis 235 -XI - Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XVII 1. Problemstellung und Gang der Untersuchung 2. Grundlagen der Konzernrechnungslegung 5 2.1 Grundlagen der Konzernbildung 5 2.1.1 Formen der Konzernbildung 5 2.1.2 Formen der rechtlichen Gestaltung des Konzernverbundes 8 2.1.2.1 Gestaltungsformen des Aktienkonzernrechts 9 2.1.2.2 Gestaltungsformen außerhalb des Aktienkonzern- rechts 15 2.1.3 Gründe der Konzernbildung 17 2.2 Zwecksetzung der Konzernrechnungslegung 23 2.2.1 Aus der Konzernbildung resultierende Gefahren als auslösendes Moment einer Rechnungslegung für Konzerne 23 2.2.2 Informationsvermittlungsfunktion von Konzernabschlüssen 26 2.2.2.1 Der Zusammenhang zwischen Information und Entscheidung 27 2.2.2.2 Entscheidungsträger und ihre jeweiligen Entscheidungssituationen 27 2.2.2.2.1 Allgemeine Beschreibung von Entscheidungsträgergruppen 27 2.2.2.2.2 Anteilseigner der Konzernmutter 30 2.2.2.2.3 Anteilseigner der abhängigen Konzernunternehmen 37 2.2.2.2.4 Gläubiger der Konzernmutter 41 2.2.2.2.5 Gläubiger der abhängigen Konzernunternehmen 43 2.2.2.2.6 Sonstige Entscheidungsträger 44 2.2.2.2.7 Ergebnisse der Unterabschnitte 2.2.2.2.1 bis 2.2.2.2.6 46 -XII - 2.3 Der Konzernbegriff im Rahmen der Konzernrechnungslegung 48 2.3.1 Die Notwendigkeit der begrifflichen Abgrenzung des Konzerns 48 2.3.2 Ableitung eines zweckadäquaten Konzernbegriffs 49 2.4 Konzernrechnungslegungstheorien 51 2.4.1 Einheitstheorie 52 2.4.1.1 Darstellung 52 2.4.1.2 Kritik 54 2.4.2 Interessentheorie 59 2.4.2.1 Darstellung 59 2.4.2.2 Kritik 60 2.4.3 Die Verbundtheorie als Lösungskonzept 63 2.5 Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung 66 2.5.1 Notwendigkeit der Ableitung von Grundsätzen 66 2.5.2 Als Konkretisierung der Verbundtheorie abgeleitete Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung 68 2.5.2.1 Das Verbundprinzip 68 2.5.2.2 Das Konvergenzprinzip 70 2.5.2.2.1 Die Bedeutung der GoB im Rahmen einer ordnungsmäßigen Konzernrechnungslegung 70 2.5.2.2.2 Der Dokumentationsgrundsatz 71 2.5.2.2.3 Die Rahmengrundsätze 72 2.5.2.2.4 Der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Wesentlichkeit 74 2.5.2.2.5 Der Grundsatz der Vergleichbarkeit 76 2.5.2.2.6 Das Realisationsprinzip 79 2.5.2.2.7 Der Grundsatz der Abgrenzung der Sache und der Zeit nach 80 2.5.2.2.8 Das Verlustantizipationsprinzip und der Grundsatz der Bewertungsvorsicht 81 2.5.2.3 Das Homogenitätsprinzip 84

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