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Kontinuum, Analysis, Informales – Beiträge zur Mathematik und Philosophie von Leibniz: Herausgegeben von W. Li PDF

210 Pages·2016·1.561 MB·German
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Herbert Breger Kontinuum, Analysis, Informales – Beiträge zur Mathematik und Philosophie von Leibniz Herausgegeben von W. Li Kontinuum, Analysis, Informales – Beiträge zur Mathematik und Philosophie von Leibniz Herbert Breger Kontinuum, Analysis, Informales – Beiträge zur Mathematik und Philosophie von Leibniz Herausgegeben von W. Li Autor Herausgeber apl. Prof. Dr. Herbert Breger Prof. Dr. Wenchao Li Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Hannover Institut für Philosophie Leibniz-Stiftungsprofessur Hannover, Deutschland Hannover, Deutschland ISBN 978-3-662-50398-0 ISBN 978-3-662-50399-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-50399-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalb ibliografie; detail- lierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Spektrum © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Planung: Dr. Annika Denkert Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Spektrum ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer-Verlag GmbH Berlin Heidelberg Vorwort DervorliegendeBandführt16AufsätzevonHerbertBregerzusammen,dieumGottfried WilhelmLeibniz’ArbeitenzurMathematikundPhysikundihrephilosophischenVoraus- setzungenbeiLeibnizkreisen;zweidavonsindErstpublikationen,dieübrigensindbisher verstreuterschienen.WegendergutenZugänglichkeitsindentsprechendeBeiträge,etwa indenStudiaLeibnitiana,derenSupplementaundSonderheften,nichtaufgenommen.Die Texte sind unter Verwendung neuer Rechtschreibung vom Autor durchgelesen und gele- gentlichverändert.DieHinweiseaufBelegstellenwurdenaktualisiert. NacheinemMathematik-StudiuminHeidelbergkamHerbertBreger1977zurLeibniz- Editionundihremmathematischen,naturwissenschaftlichenundtechnischenBriefwech- sel(ReiheIIIderAkademie-Ausgabe)nachHannoverinsLeibniz-ArchivderNiedersäch- sischenLandesbibliothekundließsichspätermiteinerphilosophischenundwissenschafts- historischenArbeitzurEntstehungdesEnergiebegriffsinderPhysikzwischen1840und 1850promovieren.Von1993biszumEintrittindenRuhestandimJahr2011warBreger Leiter des Leibniz-Archivs und hat in dieser Leitungsfunktion zwanzig Jahre lang das Geschick der Leibniz-Edition maßgeblich gestaltet und sich um die historisch-kritische ErschließungdesschriftlichenNachlassesvonLeibnizverdientgemacht.Editionheißtvor allemQuellenarbeit–unddaskann(wiebereitsLeibnizinA,I,6N.21gegenüberHer- zogErnstAugustvonBraunschweig-Lüneburggeklagthat)mitsehrvielmehrAufwand verbunden sein als bei „Materien, die auff raisonnemens ankommen“. Breger hatte sich auf die handwerklich genaue Aufarbeitung großer Materialmengen in einem vorgegebe- nen formalen (und zeitlichen) wissenschaftspolitischen Rahmen eingelassen, aber bei allerDetailtreueundprofundenQuellenkenntnisdiegeistigenZusammenhänge,insbeson- derediephilosophischenundwissenschaftshistorischenFragen,nichtausdenAugenver- lorenunddabeistetsgaretwas"Spielerisches"gepflegt,wieetwainderBehandlungder mathematisch-physikalischen Schönheit bei Leibniz. So sind die vorliegenden Aufsätze, wiealleanderenPublikationendesAutors,zumeinenderEditions-undLeitungstätigkeit abgerungenworden.GeradezukennzeichnendistzumanderendieVerbindungvonQuel- lenorientierung und einer übergeordneten Perspektive, die sich philosophisch und wis- senschaftsgeschichtlicheinordnenlässt. Wie der Titel des Buches bereits auszudrücken versucht, stehen in den hier gesam- meltenAufsätzenvorallemdreiinteressanteundungewöhnlicheAspektevonLeibniz’Ar- v vi Vorwort beitenzuMathematikundPhysikimVordergrund.Dazuzähltzunächst,dassLeibnizeine andere Theorie des Kontinuums vertritt als heute in der Mathematik üblich. Mit einigen Modifikationen,etwaderZuweisungdesKontinuums–stattindiePhysik–indieMathe- matik, folgtLeibniz der aristotelischen Tradition, nachder das Kontinuum,anders als in der heute in der Mathematik weitgehend vertretenen Theorie von Cantor und Dedekind, nicht aus Punkten bestehe, sondern ein fließendes Ganzes sei, in dem einzelne Punkte markiert werden können. Für das Verständnis der Mathematik von Leibniz erweist sich diesesVerständnisdesKontinuumsalsrelevant.AufCantorsEinführungtransfiniterKar- dinalzahlen,welcheeineÄnderungindenVoraussetzungenderMathematikvonLeibniz bedeutete und einen Paradigma-Wandel in der Mathematik einleitete, geht Breger eben- fallsein. Daseuropäische17.JahrhundertistinderMathematikeinJahrhundertdesstürmischen Vorwärtsdrängens gewesen. Das neue, vom Zeitgeist geprägte mechanistische Denken führte zu einer Umgestaltung der Mathematik und letztlich zu einer beträchtlichen Ver- größerungdesGebietsderMathematik.DieKriterienEuklidsfürmathematischeStrenge wurden als zu eng empfunden. Eine Reihe von Mathematikern zeigte in ihren Veröf- fentlichungen ihre Methoden des Findens und verzichtete nicht selten darauf, Beweise mitzuliefern.ManwaranscheinendderMeinung,dassderkompetenteLeserdenBeweis selber finden könne,wenn er die Behauptung und denWeg des Findens der Behauptung kenne.DieseMethodedesFindenswurdeAnalysisgenannt,die daszweiteGrundthema desBuchesbildet.WährendheutedieMathematikerdamitdieTheorievonGrenzwerten und Grenzprozessen meinen, unter anderem also die Differential- und Integralrechnung, ist bei Leibniz (und vor ihm bei den Griechen) mit der Analysis, wie gesagt, eine Me- thodedesFindensgemeint.FürLeibnizwarendieunendlichkleinenGrößendaherHilfs- mittel des Findens; der Beweis sollte traditionell (ohne unendlichkleine Größen) erfol- gen. Die bis heute in der Forschung immer noch zu vernehmende Rede von den angeb- lich unsicheren Grundlagen der Infinitesimalrechnung bei Leibniz lässt sich vor diesem historischen Hintergrund auf die Unkenntnis dieses Bedeutungswandels des Analysis- Begriffs zurückführen und beruht so auf einem Missverständnis. Was die Infinitesimal- rechnung betrifft: Schon lange vor Leibniz wurden zwar unendlichkleine Größen von bedeutenden Mathematikern wie Pascal und Huygens verwendet. Das Neue an Leibniz’ Erfindung war aber der höhere Abstraktionsgrad und die Tatsache, dass Infinitesimalien zu Objekten eines Kalküls wurden. Auf die von Jakob Bernoulli 1691 in einem Zeit- schriftenaufsatz hingewiesene Ähnlichkeit zwischen Leibniz’ Infinitesimalrechnung und BarrowsLectionesGeometricae–LeibnizverstanddiesalseinenindirektenPlagiatsvor- wurf–gehtBregerein,indemerausführt,dassdievonBarrowbewiesenenSätzenurim- plizitRegelneinesKalkülsenthielten,währendsichbeiLeibnizdieexpliziteFormulierung einesKalkülsfindet.BesondereAufmerksamkeitfindetdrittensdasInformaleinLeibniz’ MathematikundPhysik.LeibnizscheintkeinexplizitformuliertesSymmetrieprinzip(im Sinne der heutigen gruppentheoretischen Bedeutung) gehabt zu haben; Breger zeigt, an HandverschiedenerBeispiele,dassLeibnizabermehrfachsoargumentiert,alsoberein Symmetrieprinzip vor Augen gehabt hätte. Ähnlich verhält es sich nach Breger mit der FragederSchönheitbeiLeibniz.DieErkenntnisschönerWahrheitenzähltzudenmächtig- sten Triebkräften in Leibniz’ Denken. Die Schönheit mathematisch-physikalischer Aus- sagenspieltfürLeibnizohneZweifeleinewichtigeRolle,obwohlerkeineformaleDefi- Vorwort vii nitionvonSchönheitaufgestellthat.DieSchönheitwirdsozusagenempfunden,auchwenn sichnichtangebenlässt,worinsiebestehe.DieschönstenErfindungenhabennachLeib- niz geradezu die Eigenschaft, nachträglich leicht und fast selbstverständlich auszusehen. InmanchenAspektenisthierdieFragenachdemVerhältniszwischendermathematischen RationalitätundderKunstgestelltsowiedienachihremVerhältniszurMetaphysik:denn die mathematische und physikalische Schönheit stehen in enger Beziehung zur Theorie derbestenallermöglichenWelten. SosinddieArbeitenzurMathematikundPhysiknichtwenigerArbeitenzurPhiloso- phie und insbesondere zur Metaphysik. In der Tat sind die Beziehungen zwischen Ma- thematik und Metaphysik bei Leibniz bekanntlich so eng, dass man seine Mathematik durchaus als den Unterbau seines philosophischen Denkens ansehen kann und muss. – Nichtsdestoweniger betonte Leibniz etwa in den Diskussionen um die Grundlagen der Infinitesimalrechnung immer wieder, dass der Begriff der Infinitesimalie unabhängig sei vonmetaphysischenMeinungsverschiedenheitenüberdasUnendliche.–Beiverschiede- nen Gelegenheiten erklärt Leibniz selbst, dass seine Philosophie mathematisch sei oder eszumindestwerdenkönne.DasbiszumhohenAlterverfolgteProjekteinerCharacteris- ticaUniversalis,dieTheoriedesKontinuumsunddieLehreüberdiemenschlichenFreiheit sindnureinigedieserVerbindungsgliederzwischenMathematikundMetaphysikbeiLeib- niz.InBezugaufdieSchöpfungstheologie–dieWeltwerdevoneinemallwissendenund allmächtigen Wesen regiert, das wir Gott nennen (A VI, 4, Teil C, 2806) – drückt sich dieseengeBeziehungimVergleichdesSchöpfersmitdemvollkommenenMathematiker (dasschließtfürLeibnizkeineswegsaus,dassGottsehrwohlethischeMaßstäbehat,im Gegenteil)aus.DemnachberechnetGottdieWeltalsdiebesteallermöglichenWelten.Das aus Einheit und Nichts (nullum) bestehende binäre System möchte Leibniz bekanntlich als ein Symbol der Schöpfung aus dem Nichts betrachten. In enger Verbindung mit der MetaphysikstehtihrerseitsdieLeibniz’scheNaturphilosophie,diesichnurzumkleineren Teil aus den naturwissenschaftlichen Beiträgen erschließen lässt. Auch auf diesem Ge- biet versucht Leibniz, Gedanken der aristotelischen Tradition mit der kausalanalytischen und mechanistischen Denkweise des 17. Jahrhunderts in einer Synthese zu vereinigen. Breger weist nach, dass die Leibniz’sche Naturphilosophie mit ihrem auf Synthesen zie- lendenDenkennochins18.Jahrhunderthineindeutlichgewirkthat;undmanstimmtihm gernzu,wennerdieFragestellt,obLeibniz’doppelterInterpretationsrahmen(Maschine undSeele)nichtauchzuunserengegenwärtigenProblemenetwaszusagenhätteundob gegenüber der Alternative von Vitalismus und Reduktionismus der Leibniz’sche Rekurs aufdaspotentiellUnendlichenichtdochbedenkenswertseinkönnte. Unerwartet aktuell ist indessen der Streit um Samuel König geworden, der im Jahr 1752 einen Leibnizbrief vom 16. Oktober 1707 veröffentlicht und dadurch bei Mathe- matikernwieNaturhistorikernfürAufsehengesorgthatte.IndemgenanntenBriefschien Leibniz Maupertuis’ Prinzip der kleinsten Wirkung vorwegzunehmen. Außerdem wurde dieEntdeckungvonLebewesenzwischenPflanzeundTiervorhergesagt,diedurchAbra- hamTrembleys1744veröffentlichteUntersuchungzudenEigenschaftenvonSüßwasser- polypenverwirklichtwurde.AuchKönigFriedrichII.vonPreußenundVoltairewarenin die folgende Debatte verwickelt. Während Leonhard Euler und Pierre Louis Moreau de Maupertuis den Brief in einem Verfahren der Berliner Akademie der Wissenschaften als Fälschungverurteilenließen,hatdieAkademiedenBriefim19.Jahrhundertdefactoals viii Vorwort echtanerkannt.BregerführtinseinerUntersuchungeineReihevonArgumentenauf,die insgesamtzeigen,dassderBrieftatsächlicheineFälschungwar. Der Herausgeber dankt Herbert Breger für die Überlassung und Bearbeitung der Beiträge für die Publikation; für die freundliche Erteilung der Druckgenehmigung sei gedankt:Edizionidell’Ateneo,BerlinerWissenschaftsverlag,VerlagC.H.Beck,Elsevier, WalterdeGruyter,J.B.Metzler,CasaEditriceLeoS.Olschki,LesPressesUniversitaires de France, Franz Steiner und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Für die Be- sorgungundEingabeeinigerTexteseiJulianIngelmann(Hannover/Göttingen)gedankt. Für die Übersetzung der englischen Texte, mit Ausnahme von „Symmetry in Leib- nizeanPhysics“,istDr.CatherineAtkinson,fürandauerndeUnterstützunginEDV-Fragen istProf.ManfredBregerzudanken. EsistdemAutorwiedemHerausgebereinBedürfnis,Dr.AnnikaDenkertundBianca AltonvonSpringerSpektrumfürdieguteundvertrauensvolleZusammenarbeitzudanken. Hannover/Berlin,März2016 WenchaoLi Inhaltsverzeichnis 1 Leibniz’Naturphilosophie ......................................... 1 1.1 Leben......................................................... 1 1.2 MonadenundNatur............................................ 3 1.3 Wirkung....................................................... 10 2 SymmetryinLeibnizeanPhysics .................................. 13 2.1 Symmetryinphilosophyandmathematics ....................... 14 2.2 Theprincipleofsufficientreason ................................ 16 2.3 Relativityofmotion............................................. 20 2.4 Conservationandcontinuity .................................... 22 3 Becher,LeibnizunddieRationalität................................ 29 3.1 KontakteundKonflikte ......................................... 30 3.2 BechersBedeutungfürLeibniz.................................. 34 3.3 ZweiKonzeptionenvonRationalität ............................. 36 4 ÜberdenvonSamuelKönigveröffentlichtenBriefzumPrinzipder kleinstenWirkung ................................................. 43 4.1 EineDefinitionderGeometrie................................... 44 4.2 DasPrinzipundLeibniz’Werk .................................. 46 4.3 WeitereArgumente ............................................ 48 4.4 Schluss ....................................................... 51 5 DermechanistischeDenkstilinderMathematik.................... 57 5.1 DenkstileinderMathematik .................................... 57 5.2 DasmechanistischeDenkendes17.Jahrhunderts ............... 60 5.3 DieAbschaffungdesHomogenitätsgesetzes..................... 62 5.4 DerBewegungsbegriffinderMathematik ........................ 64 5.5 DasRektifikationsproblem ...................................... 68 5.6 FluxionenundTranszendentes.................................. 71 5.7 Schluss ....................................................... 73 ix x Inhaltsverzeichnis 6 GodandMathematicsinLeibniz’sThought ........................ 79 6.1 Introduction ................................................... 79 6.2 Thebestofallpossibleworlds .................................. 81 6.3 Thebinarysystemandcreation................................. 83 6.4 AstaircaseleadingtoGod...................................... 85 6.5 TheexistenceofGod .......................................... 87 6.6 Concludingremark............................................. 88 7 MathematicsasthesubstructureofLeibniz’smetaphysics......... 91 7.1 Preliminaryremarks............................................ 91 7.2 Mathematicalsuccessandsuccessinphilosophy ................ 92 7.3 Thecharacteristica............................................. 94 7.4 Philosophyandthecontinuum .................................. 96 7.5 God,necessarytruthsandfreedom ............................. 98 7.6 Deductivestructureandmathematicalanalogies ................. 99 7.7 Theodicy ...................................................... 101 8 Diemathematisch-physikalischeSchönheitbeiLeibniz ............ 105 8.1 Die„bellescuriosités“ .......................................... 105 8.2 PhysikalischeSchönheit........................................ 108 8.3 MathematischeSchönheit ...................................... 110 9 DasKontinuumbeiLeibniz ........................................ 115 9.1 DieFunktiondesUnendlichenunddesKontinuums .............. 115 9.2 ZurEntwicklungsgeschichte .................................... 119 9.3 DasAktualunendliche .......................................... 122 10 LecontinuchezLeibniz ........................................... 127 10.1 Uncontinudifférent ............................................ 127 10.2 Calculeravecleprincipedecontinuité ........................... 130 10.3 Lajustification ................................................. 132 11 AnalysisundBeweis .............................................. 137 11.1 Voraussetzungen .............................................. 137 11.2 BedeutungswandelvonAnalysis ................................ 140 12 Leibniz’sCalculationwithCompendia ............................. 147 12.1 TheStateoftheArtI:Pascal ................................... 147 12.2 TheStateoftheArtII:Huygens................................. 150 12.3 AspectsofLeibniz’sConceptoftheCompendia .................. 153 13 Analysisasafeatureof17thcenturymathematics ................. 159 13.1 Theatmosphere ............................................... 159 13.2 Methods ...................................................... 160 13.3 Viète.......................................................... 162 13.4 Indivisibles .................................................... 163

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