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Konflikt, seelische Belastung und Lebensalter PDF

105 Pages·1965·2.279 MB·German
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FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN Nr. 1455 Herausgegeben im Auftrage des Ministerpräsidenten Dr. Franz Meyers von Staatssekretär Professor Dr. h. c. Dr. E. h. Leo Brandt DK 159.922 Dr. U rsula Lehr Prof Dr. Hans Thomae Prychologisches Institut der Universität Bonn Konflikt, seelische Belastung und Lebensalter WESTDEUTSCHER VERLAG· KÖLN UND OPLADEN 1965 ISBN 978-3-322-97955-1 ISBN 978-3-322-98530-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-98530-9 Verlags-Nr.011455 © 1965 by Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen Gesamtherstellung : Westdeutscher Verlag Inhalt Einleitung ........................................................ 7 Methode und Durchführung der Untersuchung ........................ 9 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1. Das Problem der Altersabhängigkeit der generellen Konfliktneigung 12 1. Unterschiede zwischen den Lebensaltergruppen ................. 12 2. Unterschiede hinsichtlich der generellen Konflikthäufigkeit zwischen den verschiedenen Bezugsaltern (BA) .......................... 15 3. Beziehungen zwischen Lebensalter der Befragten und Zuordnungen von Konflikten zu bestimmten Bezugsaltern .................... 18 11. Die Bedeutung verschiedener Konfliktbereiche 36 1. Gewichtigkeit einzelner Konfliktbereiche und generelle geschlechts spezifische Unterschiede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38 2. Unterschiede zwischen den Lebensaltergruppen ................. 38 3. Die Bedeutung der Konfliktbereiche innerhalb der verschiedenen Bezugsalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 41 IH. Konfliktverlauf und Konfliktlösung .............................. 94 Zusammenfassung und abschliessende Diskussion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 97 Literaturverzeichnis ................................................ 101 5 Einleitung Die Psychologie des Konflikts ist nicht zuletzt durch die Erkenntnisse der Tiefenpsychologie stark in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt. Man hat sogar eine »Konfliktpsychologie« der traditionellen Psycho logie sowohl als umfassende Arbeitseinrichtung wie als Neuorientierung psycho logischen Denkens gegenübergestellt (LÜCKERT). Eine besondere Intensivierung und zugleich Ausweitung erfuhr die »Konflikt forschung« durch das Studium des sogenannten »stress«. Versteht man unter diesem eine von außen auf den Organismus wirkende Belastung, so wäre der »Konflikt« der üblichen Bedeutung des Wortes nach ein mehr durch den Zu sammenstoß verschiedener Strebungen oder den einer Strebung mit einem Widerstand entstehendes Phänomen, also eine von dem »Endothymen« her kommende Belastung. Doch braucht man nur auf der einen Seite an die exogenen Ursprünge vieler chronischer Konflikte, andererseits an die endogene, ent wicklungs mäßige Bedingtheit unterschiedlicher Stressempfindlichkeit zu erinnern, um die Problematik einer allzu grundsätzlichen Unterscheidung zwischen »Konflikt« und »seelischer Belastung« aufzuweisen. Beiden gemeinsam ist, daß sie eine Störung des glatten, selbstverständlichen Ablaufs des Erlebens und. Verhaltens darstellen. Beide sind »Krisen«, d. h. also, kritische Punkte in einem Geschehen. Schon diese Einbettung von »Konflikt« bzw. seelischer Belastung in den Ablauf des Erlebens und Verhaltens legt es nahe, die Zusammenhänge zwischen der Gesamtbiographie und dem Erscheinen von solchen Krisen aufzuhellen. So wird mehr und mehr anerkannt, daß die »frühe Kindheit« eine besonders »konflikt-« bzw. »stress-«empfindliche Zeit ist, daß die zwei »Trotzalter« solche konfliktintensiven Krisenzeiten darstellen bzw. daß die Reifezeit einen Höhe punkt kritischer Entwicklung mit sich bringt. Man hat schließlich noch von einer »Krise der Lebenswende« gesprochen, die man um die Wende der Vierziger und Fünfziger Jahre datierte, und die als besonders konfliktträchtig charakterisiert wurde. Nachdem bereits BUSEMANN, KRoH und HOMBURGER auf kritische, d. h. konflikt reiche Phasen in Kindheit und Jugendalter aufmerksam gemacht haben, hat PONGRATZ auf Grund eines im einzelnen nicht näher beschriebenen Materials neben epochaltypischen, zeitgeschichtlich bedingten Konflikten im menschlichen Leben vor allem nach phasenspezifischen Konflikten gefragt und den Zusammen hang zwischen Konflikt und Lebensalter aufzuweisen versucht. PONGRATZ unterscheidet Konflikte des Kindesalters (V olitions- und Positionskonflikte), Konflikte des Jugendalters (Liberations- und Elektionskonflikte), Konflikte der Lebenshöhe (Ehe- und Berufskonflikte), Konflikte der Lebenswende (ausgelöst 7 durch Torschluß-, Leitwert-, und Bilanzkrisen) und schließlich Konflikte des Alters. Diese phasentypischen Konflikte werden auf ihre Formalstruktur hin geprüft: Aquivalenz-, Ambivalenz-, Vitations- und Frustrationskonflikte werden unterschieden, und die Frage nach typischen Verlaufs- und Lösungsformen wird aufgeworfen. Versuche der Klassifikation des Konfliktgeschehens, die Deskrip tion typischer Konfliktarten und -verläufe stehen im Vordergrund, eine quantita tiv gestützte Zuordnung zwischen Konflikt und Lebensalter wird nicht vor genommen. Die Identität von Konflikt und menschlicher Daseinsführung wurde von CHARLOTTE BÜHLER unter Berufung auf FREUD und gestützt auf ihr reiches entwicklungspsychologisches Lebenswerk, aber auch auf ihre psychothera peutische Erfahrung, überzeugend herausgestellt. Dabei wird von ihr an einer zu einfachen Interpretation der Beziehungen zwischen individueller Entwicklung und sozial-kultureller Umgebung Kritik geübt. Die Anpassung an diese Um gebung allein macht nicht die mannigfachen Vorgänge verständlich, wie sie den menschlichen Lebenslauf kennzeichnen. Man muß vielmehr die vielfältigen Formen der Harmonie und des Gegensatzes zwischen den vier »Grundtendenzen« des Lebens und den sozialen Gegebenheiten und Normen ständig in Rechnung stellen; man muß die Allgegenwärtigkeit des Konfliktes, die Wandlung seiner Form, seines Gehaltes und seiner Lösungen berücksichtigen, wenn man mensch liches Leben verstehen will (BüHLER, 1959, S. 27ff.). In indirekter Hinsicht liegen empirische Beiträge zu dieser Fragestellung in Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Lebensalter und erster Manifestation neurotischer Symptome vor, wie sie etwa von ERFMANN durchgeführt wurden. Gehört doch zur Atiologie der Neurose stets ein aktueller oder chronischer Konflikt bzw. eine Konstellation, bei der latente Konfliktbereitschaften durch eine aktuelle Konfliktsituation ausgelöst werden. Die vorliegende Arbeit versucht der Frage nachzugehen, inwieweit sich in der Erinnerung von Menschen verschiedener Lebt;nsalter bestimmte Phasen ihres Lebens als generell belastet von Schwierigkeiten und Konflikten darstellen und inwieweit diese Charakteristik solcher Phasen für alle Altersgruppen zutreffend ist. Daneben drängt sich naturgemäß die Frage nach der Art der Konflikte und Belastungen auf, die in bestimmten Phasen für bestimmte Altersgruppen be sonders hervortreten. Es wird versucht, solche quantitativen Zuordnungen auf Grund autobiogra phischen Materials vorzunehmen, das zunächst für Fragen der allgemeinen Lebenslaufforschung mit Hilfe von ausführlichen Explorationen gewonnen wurde. Dabei soll sowohl die Frage der Häufigkeit von Konflikten in verschie denen Lebensaltern ganz allgemein, zum andern diejenige der Häufung von einzelnen Konfliktarten in bestimmten Altersstufen angegangen werden. Da unser tatsächliches Wissen über die Altersverteilung von Konflikten und Kon fliktarten vorläufig noch sehr unzureichend ist, wird auf die Formulierung von Vorannahmen (Hypothesen) für die Untersuchung verzichtet. 8 Methode und Durchführung der Untersuchung Die Grundlage unserer Untersuchungen bilden sehr ausführliche Explorationen bei 326 Personen der Altersgruppen 25-65 Jahre. Die befragten Personen stellten sich für die Erhebung freiwillig zur Verfügung. Sie gehörten nicht zum Klientel einer psychologischen oder psychotherapeutischen Klinik oder Be ratungsstelle. Über die Verteilung der Befragten auf die einzelnen Altersstufen und Geschlechter berichtet Tab. 1. Tab. 1 Altersverteilung der Befragten Vpn. Insgesamt M F Gruppe A: 6./7. Jahrzehnt bis Jahrgang 1909 .............. . 96 54 42 Gruppe B: 5. Jahrzehnt von Jahrgang 1910 bis 1919 ..... . 76 51 25 Gruppe C: 4. Jahrzehnt von Jahrgang 1920 bis 1929 ..... . 114 65 49 Gruppe D: 3. Jahrzehnt ab Jahrgang 1930 ............... . 40 15 25 326 185 141 Hinsichtlich des Bildungsstatus ist zu erwähnen, daß die jüngeren Probanden in höherem Grade weiterführende Schulen besuchten als die älteren. Dies ist zum Teil durch die allgemeine Zunahme des Besuchs solcher Schulen innerhalb der letzten Jahrzehnte, zum Teil wohl auch durch gewisse Schwierigkeiten beim Sampling bedingt. Der Berufszugehörigkeit und damit ihrer derzeitigen sozialen Stellung nach sind unsere verschiedenen Altersklassen durchaus vergleichbar. Den Hauptanteil stellen bei den Männern Handwerker und mittlere kaufmännische und technische Angestellte (vgl. Tab. 2), der Rest verteilt sich in allen Gruppen in gleicher Weise auf Arbeiter, Selbständige und Akademiker. Tab. 2 Anteil der mittleren Angestellten und Handwerker in den einzelnen Alterklassen Altersklasse Männer Frauen ["!a] ["!a] 25-29 Jahre 80,0 76,0 30-39 Jahre 67,7 75,0 40-49 Jahre 72,5 70,8 50-65 Jahre 74,1 68,9 9 Von den Frauen waren z. Z. der Untersuchung noch fast die Hälfte (48,9%) berufstätig, und nur 13,5% von ihnen waren nie berufstätig gewesen. Hinsichtlich der früheren oder derzeitigen Berufe der Frauen überwog die Gruppe der mitt leren Angestellten (vgl. Tab. 2). Die Exploration, die jeweils auf etwa drei Sitzungen von durchschnittlich 4-5 Stunden Dauer verteilt werden mußte, bestand aus einem unstrukturierten Teil, innerhalb dessen die Autobiographie der Probanden in möglichster Breite erhoben wurde, und einem strukturierten, innerhalb dessen Fragen nach der Einstellung zu bestimmten Lebens bereichen, zur momentanen Lebenssituation und bestimmten Abschnitten der bisherigen Lebensgeschichte gestellt wurden (LEHR und TIIOMAE, 1958; LEHR, 1961). Bei den Ex plorationen stand in keinem Fall der Gesichtspunkt der Erfassung von Konflikt- oder Krisensituationen im Vordergrund. Vielmehr richtete sich die Intention stets auf die Erfassung früherer oder momentaner GesamteinsteIlungen und -erlebnisse. Die »Konflikte« wurden in einem intensiven Auswertungsverfahren durch systematische Analyse des Materials ausgezählt. Dabei wurden all jene in der Biographie geschilderten Situationen als »Konflikt« gewertet, die erkennen ließen, daß der oder die Berichtende damals in einer bestimmten Belastungs situation stand, die durch die Aufforderung der »Auswahl« zwischen verschie denen Verhaltensweisen gekennzeichnet war. Im einzelnen handelt es sich dabei um das Entgegenstehen zwischen: a) dem eigenen Streben und einem von der natürlichen bzw. der sozialen Umwelt gesetzten Hindernis; b) divergierenden Anforderungen seitens der Umgebung; c) divergierenden Strebungen des eigenen Selbst. Insgesamt 50 der 326 Biographien wurden von vier Beurteilern getrennt nach unseren Auswertungsgesichtspunkten analysiert. Dabei ergab sich eine Über einstimmung der Beurteilungen in 95,2% der vorgenommenen Zuordnungen. Die übrigen Biographien wurden aus äußeren Gründen allein durch die beiden Verfasser beurteilt. Außerdem wurde eine Zuordnung der Konflikte zu bestimm ten Lebensbereichen (Konflikte mit Eltern, Ehepartnern, Kindern, sonstigen Verwandten, Kollegen, Freunden und anderen Nichtverwandten, Konflikte in der Sphäre des Berufes, der Schule, der Politik, der persönlichen Interessen, der Religion usf.) vorgenommen. Für die quantitative Auswertung interessierte dann im einzelnen, inwieweit sich die Äußerungen über Konflikte bei den Angehörigen der verschiedenen Alters klassen der von uns befragten Personen voneinander unterschieden, d. h. ob die von uns befragten Fünfzigjährigen generell oder für einen bestimmten Bereich bzw. für ein bestimmtes Lebensalter von mehr oder weniger Konflikten berich teten als etwa die Dreißigjährigen. Im folgenden wird in bezug auf diesen Aus wertungs gesichtspunkt von der Konflikthäufigkeit der verschiedenen Berichts altersklassen gesprochen werden. Da das Lebensjahrzehnt, in dem die Befragten zur Zeit unserer Untersuchung standen, für diese Zuordnung ausschlaggebend ist, werden diese Berichtsaltersklassen im folgenden als LA-Klassen bezeichnet. 10 Ein zweiter wesentlicher Auswertungsgesichtspunkt bezog sich auf die Lebens alter, für die bestimmte Konflikte geäußert wurden, d. h. auf die Frage, inwieweit zum Beispiel für die Zeit zwischen 15-19 Jahren in bestimmten Bereichen viele oder wenige Konflikte geäußert wurden. Dieser Auswertungsgesichtspunkt richtet sich auf die »Bezugsalter« (BA) der geäußerten Konflikte. Da unsere jüngste Befragtengruppe zwischen 25-30 Jahren alt war, konnten Vergleiche zwischen allen LA-Klassen nur in bezug auf die BA 0-30 Jahre angestellt werden. Für die darauffolgenden BA stützen sich unsere Aussagen dann jeweils nur auf jene Befragten, die das betreffende BA mindestens erreicht haben. Die statistische Verwertung des Materials wurde zunächst auf die durchschnittliche Zahl der Äußerungen von Konflikten der Befragten bezogen. BURMEISTER wertete darüber hinaus das Material nach einer Extrapolation auf N = 100 für jede LA-Gruppe aus und legte seinen weiteren Berechnungen den jeweiligen Anteil der Personen a) mit »Null« Konflikt-Nennungen, b) mit »wenig« Konflikt-Nennungen, c) mit »viel« Konflikt-Nennungen zugrunde. Dadurch konnte die Chi-Quadratmethode zur Berechnung der Signifikanz der etwa gefundenen Unterschiede angewandt werden. GROS bezog sich in einer weiteren Auswertung, die ebenfalls auf der an sich problematischen Extrapolation der LA Gruppen auf N = 100 beruht, nicht auf die Personenzahl, sondern auf einen Punktwert, der auf Häufigkeit von Konfliktnennungen und den prozentualen Anteil der Personen errechnet wurde, die in einem bestimmten BA überhaupt Konflikte hatten. Diese Vielfalt der Auswertungsmethoden wurde angesichts der Schwierigkeit angewandt, das Material, das aus freien Explorationen gewonnen wurde, quan titativ auszuwerten. Im großen und ganzen ergab sich in bezug auf die wichtigsten der von uns zu besprechenden Gesichtspunkte völlige Übereinstimmung zwischen den Resultaten der verschiedenen Auswertungswege. 11 Ergebnisse I. Das Problem der Altersabhängigkeit der generellen Konfliktneigung 1. Unterschiede zwischen den LA-Gruppen In dem Interviewmaterial wurden mit Hilfe der angegebenen Methoden ins gesamt 13 316 Konfliktsituationen aufgewiesen. Ihre Verteilung auf die einzelnen Berichtsaltersklassen geht aus Tab. 3 hervor. Tab. 3 Die Verteilung der Konfliktnennungen Männer Frauen I I Altersgruppe n Absolut- o pro 0 pro n Absolut- o pro 0 pro wert Vpn. Lbj. wert Vpn. Lbj. 50-65 Jahre 54 1808 33,3 0,61 42 2273 54,1 0,98 40-49 Jahre 51 1518 29,8 0,66 25 1257 50,1 1,11 30-39 Jahre 65 1838 28,3 0,81 49 2273 46,4 1,33 25-29 Jahre 15 856 57,0 2,29 25 1493 59,7 2,39 1 185 1 6020 32,5 11 141 1 7296 51,7 Nach der Berechnung von BURMEISTER ergab sich in Übereinstimmung mit den hier angegebenen Berechnungen, daß in den Explorationen mit den Frauen weit mehr Konflikte geäußert werden als in denen mit den Männern. Dieser Unter schied erwies sich bei den Lebensaltersgruppen des fünften und sechsten Lebens jahrzehnts als hochsignifikant (p < 1 %), dagegen nicht im dritten Lebensjahrzehnt (p> 10%). Bei einem Vergleich der in unserem Material hervortretenden Konfliktneigung der verschiedenen LA-Gruppen fällt der starke Anstieg in den jüngeren Alters gruppen auf. Dieser Unterschied zwischen der jüngsten und den übrigen LA Gruppen ist hochsignifikant (p < 1 %). Ebenso unterscheidet sich LA-Gruppe 30-39 von LA-Gruppe 50-65. Auch hier weist die jüngere LA-Gruppe signifikant mehr Konfliktnennungen auf. Diskussion Die geschlechtsspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit von Kon fliktnennungen kann man nicht nur als Resultat einer größeren Äußerungs bereitschaft der weiblichen Befragten und einer größeren Zurückhaltung der 12

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