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Kommerzielle Nutzung des Internet: Unterstützung von Marketing, Produktion, Logistik und Querschnittsfunktionen durch Internet und kommerzielle Online-Dienste PDF

301 Pages·1996·8.711 MB·German
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Kommerzielle Nutzung des Internet Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Paul Alpar Kommerzielle Nutzung des Internet Unterstützung von Marketing, Produktion, Logistik und Querschnittsfunktionen durch Internet und kommerzielle Online-Dienste Unter Mitarbeit von: Arndt Hoffmann, Thomas Pfeiffer und Michael Quest Springer Paul Alpar Institut für Wirtschaftsinformatik Philipps-Universität Marburg Universitätsstraße 24 D-35037 Marburg Mitarbeiter: Arndt Hoffmann Michael Quest Thomas Pfeiffer Mit 77 Abbildungen und 30 Tabellen ISBN 978-3-662-00767-9 ISBN 978-3-662-00766-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-00766-2 Deutsche Bibliothek -Einheitsaufnahme Alpar, Paul: Kommerzielle Nutzung des Internet: Unterstützung von Marketing, Produktion, Logistik und Querschnittsfunktionen durch das Internet und kommerzielle Online-Dienste/Paul Alpar. Unter Mitarb. von Thomas Pfeiffer ... -Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hong Kong; London; Mailand; Paris; Santa Clara; Singapur; Tokio: Springer, 1996 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielniltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzel fall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesre publik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1996 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1996 Softcoverreprint of the hardcover Ist edition 1996 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Andreas Hemm (Plan B), Stuttgart Illustration: Sabine Redlin Satz: Text & Grafik B.E.S. GmbH, Heidelberg SPIN 10529755 33/3142-54 3 2 1 0-Gedruckt auf säurefreiem Papier Vorwort 0 bwohl der Beginn des Internet mindestens bis ins Jahr 1969 zu rückverfolgt werden kann, ist es erst in den letzten Jahren zu großer Bekanntheit gelangt. Das hat mehrere, teilweise miteinander korrelierende Gründe. Die technischen Fortschritte im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie haben die Vernet zung von Millionen von Computern ermöglicht. Die Politiker, insbe sondere in den Vereinigten Staaten von Amerika, haben ihre Visionen von nationalen Datenautobahnen kundgetan, deren Infrastruktur das Internet darstellen kann. Die Öffnung des Internet für den Kommerz hat Tausende von Firmen und Millionen von Benutzern angelockt. Das Internet ist zu einem der wichtigsten Schlachtfelder der gewalti gen Computerindustrie geworden, sowohl für Software - als auch für Hardwarehersteller. Aus dem Tummelfeld der Forscher, Studenten und der Computerinteressierten ist ein Massenmedium geworden. Dazu verhelfen insbesondere die klassischen Medien, die zunehmend über das Internet berichten, im Internet für ihre Zuschauer, Zuhörer oder Leser "surfen" und sich selbst im Internet präsentieren. Das alles erfordert eine nüchterne und strukturierte Analyse der kommerziel len Nutzungsmöglichkeiten des Internet. Dieses Buch versucht, diese Forderung zu erfüllen. Das Schreiben über ein solch dynamisches Medium ist nicht ein fach. Neue Dienste werden ständig aus der Taufe gehoben, Daten über Benutzerzahlen, Benutzercharakteristiken oder Kosten ändern sich täglich. Deswegen sind überall, wo es möglich ist, internetinterne Quellen angegeben, wo man die aktuellsten Daten abrufen kann. Wir haben alle Quellen bis zur Manuskriptabgabe ständig geprüft, doch ist es möglich, daß seit der Drucklegung manche Quelle nicht mehr existiert oder die Lokation gewechselt hat. Wir werden die Quellen weiter aktualisieren und auf dem Server meiner Professur ablegen, wo man sie jederzeit abrufen kann (http:/ /alpar.uni-marburg.de ). Das hat den Vorteil, daß man die angegebenen Quellen schnell und ein fach durch Anklicken besuchen kann. Auf dem Server werden auch manche der Tabellen aktualisiert. Die Angabe von konkreten Zahlen dient in vielen Fällen ohnehin nur dazu, daß man sich eine Vorstel lung über die Größenordnungen machen kann. Was uns wichtiger er- V scheint, sind die Vorgehensweisen bei unserer Darstellung des Inter net und insbesondere der Analyse seines Potentials für den Kommerz. Die Diskussion der Sachverhalte und die vielen Abbildungen und Ta bellen sollen Lesern, die das Internet kommerziell nutzen wollen, bei der Planung und Umsetzung dieses Plans helfen. Ich wurde bei der Entstehung dieses Buchs von vielen Personen unterstützt, denen ich an dieser Stelle herzlich und aufrichtig danken möchte. Namentlich möchte ich zunächst noch einmal meine Ko autoren nennen, die Herren cand.rer.pol. Arndt Hoffmann, Dipl. Kfm. Thomas Pfeiffer und Dipl.-Kfm. Michael Quest, die über das Schreiben ihrer Abschnitte mir auch bei Recherchen halfen. Weiter hin gebührt unser Dank Herrn cand.rer. pol. Sebastian Pickerodt, der uns bei der Manuskripterstellung und den Recherchen tatkräftig unterstützte. Schließlich haben auch meine Frau und Kinder einen wichtigen Anteil am Buch, das ohne ihren zeitweisen Verzicht auf mich in der Freizeit hätte nicht entstehen können. Während also zum Gelingen des Projekts viele Personen beigetragen haben, liegt die Ver antwortung für eventuell verbliebene Fehler bei mir. Liebe Leser, Sie können mir diese über elektronische Post unter [email protected] marburg.de berichten, wenn ich mich auch über Lob mehr freuen würde. Marburg, Juni 1996 PaulAlpar VI Inhalt Inhalt Teil I: Internet und seine Dienste .......................................................... ! 1 Einführung ......................................................................................... 3 2 Was ist Internet? ............................................................................... 13 2.1 Entwicklung ............................................................................... l3 2.1.1 Experimentierphase ........................................................ 15 2.1.2 Skalierungsphase ............................................................. l6 2.1.3 Universelle und globale Anwendung ............................. 17 2.1.4 Quantitative Entwicklung des Internet ......................... 20 2.2 Technologische Grundlagen .................................................... 23 2.2.1 Client -Server-Architektur .............................................. 23 2.2.2 Arten der Datenübertragung ......................................... 24 2.2.3 Internet-Protokolle ......................................................... 26 2.2.4 Gateways und Router ...................................................... 27 2.2.5 Adressierungssystem ...................................................... 28 2.2.6 Internet-Anbindungsalternativen ................................. 32 2.3 Organisation .............................................................................. 35 2.3.1 Verwaltung und Finanzierung ....................................... 35 2.3.2 Institutionen .................................................................... 36 2.3.3 Adreßverwaltung ............................................................. 38 2.3.4 Standardisierung ............................................................. 39 2.4 Profile der Benutzer .................................................................. 41 2.4.1 Internetexterne Befragungen ......................................... 42 2.4.2 Internetinterne Befragungen ......................................... 44 2.4.3 Befragungen deutscher Internetbenutzer ..................... 46 Literatur ........................................................................... 47 3 Dienste im Internet .......................................................................... 49 3.1 Elektronische Post (E-Mail) .................................................... .49 3.1.1 Bestandteile einer E-Mail ............................................... 49 3.1.2 Adressenkonvention ....................................................... 50 3.1.3 Transferprotokolle ........................................................... 51 3.1.4 Gateways: E-Mail ohne Grenzen .................................... 52 3.1.5 Übertragung binärer Daten ............................................ 53 3.1.6 Funktionen ....................................................................... 54 3.1.7 E-Mail Clients .................................................................. 56 VII Inhalt 3.2 Diskussionsgruppen ................................................................. 56 3.2.1 E-Mail-Verteilerliste ....................................................... 57 3.2.2 Listserver .......................................................................... 58 3.2.3 Usenet Newsgroups ......................................................... 65 3.3 Dateitransfer (FTP) .................................................................. 69 3.3.1 Architektur und Protokoll .............................................. 70 3.3.2 FTP perE-Mail ................................................................ 71 3.3.3 Ablauf einer FTP-Sitzung ............................................... 71 3.4 Telnet: Nutzung entfernter Ressourcen .................................. 74 3.4.1 Das Telnet-Protokoll ....................................................... 75 3.4.2 Ablauf einer Telnet-Sitzung ............................................ 76 3.4.3 Telnet als Zugang zu anderen Diensten ........................ 76 3.4.4 Telnet-Kommandos ........................................................ 77 3.5 Suchdienste ................................................................................ 77 3.5.1 Archie ............................................................................... 78 3.5.2 Gapher .............................................................................. 82 3.5.3 WAlS ................................................................................. 84 3.6 Zeitgleiche Kommunikation .................................................... 88 3.6.1 Internet Relay Chat (IRC) ............................................... 89 3.6.2 Internet Phone (Iphone) ................................................. 91 3.6.3 Worlds Chat (W chat) ...................................................... 92 3.6.4 Multiple User Dungeon (MUD) ..................................... 94 3.7 Das World Wide Web ................................................................ 95 3.7.1 Grundlegende WWW-Konzepte .................................... 96 3.7.2 Suchwerkzeuge im WWW ............................................ 102 3.7.3 Gatewaysund Formulare im World Wide Web ............................................................ 106 3.7.4 JAVA ................................................................................ 109 3.7.5 Serverstatistiken ............................................................ 111 Literatur ......................................................................... 113 Teil II: Planung des Interneteinsatzes ............................................... 117 4 Strategische Planung ..................................................................... 119 4.1 Das Internet kennenlernen .................................................... 121 4.2 Internetstrategie ..................................................................... 121 4.2.1 Unterstützung internet- unabhängiger Geschäftsfelder ..................................... 125 4.2.2 Internet als neues Geschäftsfeld .................................. 127 4.3 Plan der Einsatzevaluierung .................................................. 129 VIII Literatur ................................................................................... 130 5 Planausführung .............................................................................. 131 5.1 Auswählen eines Projektteams .............................................. 131 5.2 Auswählen eines Internetzugangsanbieters ......................... 132 5.3 Anmelden der Internetpräsenz ............................................. 139 5.4 Auswählen der Software ......................................................... 140 5.5 Auswählen der Hardware ....................................................... 141 5.6 Erstellen des Informationsangebots ..................................... 142 5.7 Realisieren der Sicherheitsanforderungen ........................... 143 5.8 Bekanntmachen des Informationsangebots ........................ 144 5.9 Kosten ...................................................................................... 144 Literatur ................................................................................... 147 6 Sicherheit ........................................................................................ 149 6.1 Sicherheit bei Transaktionen ................................................. 151 6.1.1 Sicherheit durch Verschlüsselung ................................ 152 6.1.2 Sicherheit bei E-Mail-Pretty Good Privacy .............. 154 6.1.3 Sicherheit im WWW ..................................................... 156 6.2 Sicherheit der Ressourcen im Internet ................................. 159 6.2.1 Sicherheitsrisiken .......................................................... 159 6.2.2 Schutzmaßnahmen ....................................................... 161 Literatur ......................................................................... 169 Teil III: Unterstützung der Wertschöpfungsaktivitäten .................. 171 7 Ausgehende Aktivitäten ................................................................ 173 7.1 Absatzförderung ..................................................................... 174 7.1.1 Werbung ......................................................................... 174 7.1.2 Persönlicher Verkauf ..................................................... 187 7.1.3 Verkaufsförderung ........................................................ 188 7.1.4 Öffentlichkeitsarbeit ..................................................... 191 7.1.5 Direktmarketing ............................................................ 193 7.2 Auftragserfassung ................................................................... 197 7.3 Zahlung .................................................................................... 201 7.3.1 Offlinezahlung ............................................................... 202 7.3.2 Onlinezahlung ............................................................... 204 7.4 Physische Distribution ........................................................... 209 7.4.1 Digitalisierte Produkte ................................................. 210 7.4.2 Nicht-digitalisierte Produkte ....................................... 210 7.5 Kundendienst und Kontaktpflege ......................................... 211 7 .5.1 Kundendienst für Einzelne ........................................... 213 7.5.2 Kundendienst für spezifische Gruppen ....................... 214 7.5.3 Kundendienst für die Allgemeinheit ........................... 214 IX

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