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Knigge-Brevier: ABC der Umgangsformen für Beruf und tägliches Leben PDF

122 Pages·1956·3.26 MB·German
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Pommricb-Pietzner I KNIGGE-BREVIER SCHUTZU MSCHLAG FAX Kfm., Dipl.- Dipl.-Hal. Heaaa Pommricb Dipl.-Hal. Paul Pietzner-clauden, Hanaelddcbulrat 'J(nigge=Brevier AB C ~er umgang,,formen für Beruf un~ tiig{jcbet1 Leben SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH ISBN 978-3-663-01058-6 ISBN 978-3-663-02971-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02971-7 COPYRIGHT BY SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 1956 URSPRÜNGLICH ERSCHIENEN BEI DR. GABLER VERLAG, WIESBADEN 1956. Umgangsformen - Vorwort 7 Anreden, Titel 9 Auslandsreisen 13 Besuche 17 Betriebsfeiern 21 Briefe 25 Bücherborgen 29 Chef, Vorgesetzte 31 Distanz, Duzen 35 Ehe, Hochzeit 38 Einladungen, Gäste 43 Familienfeiern 47 Fahren und Fahrer, Fahrzeuge und Fußgänger 49 Geschenke 51 Gesellschaftsspiele 54 Grüßen 57 Handgeben, Handkuß, Handschuh 59 Hygiene, Körperpflege, Kosmetik 61 Intrigen im Betrieb 64 Jugend und Alter 65 Kleidung 67 Knigge 71 Krankenbesuche 73 Lob, Komplimente 75 Mitbringsel, Blumen 77 Nachbarn, Untermieter 78 Offenheit, Diplomatie 81 Pünktlichkeit 82 Rauchen 83 Reisen, Camping, Fliegen 85 Sport 87 Takt 89 Tanz 91 Telefonknigge 95 Theater, Konzert, Kinobesuch 97 Tischsitten 99 Trinksitten 105 Unterhaltung (Gesprächsknigge) 107 Verlobung 109 Vorstellung 113 Wartezimmer 117 Zwei Zauberwörtchen: bitte, - danke! 119 Di~ Kunst des Umgangs mit Mensch~n besteht darin, sich geltend zu machen, ohn~ andere un~rlaubt zurückzudrängen. Adolf Freiherr von Knigge UmgangJ/ormen Man hat einmal den Stahlkönig Carnegie ge/ragt, worauf er seinen ungewöhnlichen Beru/ser/olg zurückführe. Dar au/ soll er bescheiden geantwortet haben, daß er von Stahlproduktion wenig verstanden habe, um so mehr aber von der Kunst des Umgangs mit Menschen. - Wenn wir die Stelleninserate kritisch sichten, stoßen wir immer wie der au/die ge/orderte Voraussetzung: gute Umgangs / 0 r m e n. Besonders in den letzten Jahren ist viel über gute Manieren, kurzum über die Technik des richtigen Benehmens geschrieben worden. Wir glauben, daß man mit formalen Vorschriften allein die gute Umgangsform nicht erreichen kann. Dazu gehört unserer Meinung nach eine bestimmte seelische Grundhaltung, eine Freundlich keit des Wesens, die den anderen Menschen versteht, seine Schwächen und Fehler verzeiht und dadurch das Neben einanderleben und -arbeiten leicht macht. 7 Niemand kann von sich aus ohne weiteres sagen, er habe diese Umgangsformen. Ob er sie tatsächlich besitzt, ent scheiden die Mit m e n s c h e n, die täglich mit ihm in Berührung kommen. Höflichkeit ist gewiß eines der Fun damente erfolgreichen Umgehens mit Menschen, nicht aber serviles Getue, das nur zu schnell als unecht erkannt wird. Die gute Umgangsform strahlt ein Stück Persönlichkeit aus. Wir sollten stets den Umgang mit Menschen suchen, die uns Vorbild sind. Schon Schiller sagt in seinem Brief wechsel mit Körner: .,Mittelmäßiger Umgang schadet mehr, als die schönste Gegend und die geschmackvollste Bildergalerie wieder gutmachen können." ~~ 9 ~ 5Z:?~---.I ~ ~.~- 8 ::zlnreden. T;;fel Ehre, wem Ehre gebührt! "Es ist wichtig für jeden, der in der Welt mit Men schen leben will, die Kunst zu studieren, sich nach Sitten, Ton und Stimmung anderer zu fügen." Die ses bedeutungsvolle Knigge-Wort gibt die Richt schnur für Formen der Begrüßung und Anrede, die wir im beruflichen und gesellschaftlichen Leben beherrschen müssen. Jeder Mensch ist ein klein wenig eitel, und im all gemeinen besonders stolz auf Titel, die er erworben oder errungen hat. Wenn sich der Herr Direktor oder der Herr Professor nichts ci'..1raus macht, so freut sich vielleicht die Frau Direktor oder die Frau Professor desto mehr über eine ehrenvolle Anrede, die eigentlich nur ihrem Mann zukommt. Fast überall hat sich im Geschäftsleben und im ge sellschaftlichen Verkehr der Brauch erhalten, die Ehefrau mit den Rang-, Amts- oder Berufsbezeich nungen des Mannes anzureden. Im gesellschaftlichen Leben spricht die Dame einen Herrn nur mit seinem Namen an. Auch Gleich gestellte verzichten untereinander auf Titel. Im Berufsleben ist es üblich, Titel und akademische Grade ohne Hinzufügen des Namens als Anrede zu Anreden, Titel 9

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