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Klinische Sozialpädiatrie: Ein Lehrbuch der Entwicklungs-Rehabilitation im Kindesalter PDF

630 Pages·1981·20.13 MB·German
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Klinische Sozialpadiatrie Ein Lehrbuch der Entwicklungs-Rehabilitation im Kindesalter Herausgegeben von Theodor Hellbrligge Unter Mitarbeit von L. Anderlik . M. Aurin' C. Avalle . H. Bauer' J. Baumhauer A. Borgmeyer' U. Brack· S. Coulin . G. Frohlich· M. Girardet J. Hauser' E. HeiB-Begemann . Th. Hellbrugge . A. Hoffmann K. Huck· D. A. Jansen' K. Kalthoff· B. Klaukien-Dames G. Kohler· F. Lajosi . J. E. Lamby . H. Langschmidt . P. Lederer D. Lensing-Mikschiczek . T. B. Ludwig· R. Masur· A. Meier-Koll D. Menara . W.D. Neupert· B. Ockel· G. Orff· M. Pachler J. Pechstein . P. Pohl . D. Prinz' P. Prinz· I. Prutzer . G. Ramin D. Reule' F. Ruf· Ch. Ruhland· R. Schamberger· M. Scherg H. Schirm . P. Schulz' U. Schulz-Weber' B. Schumann' L. Spath J. Springmann . H. Suss' M. Thiesen-Hutter· J. A. Tiesler A. Tremmel· V. Vojta . H. VoB-Rauter . A. Weikert· H. Will Mit 105 Abbildungen und 45 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1981 Professor Dr. med. THEODOR HELLBRUGGE Kinderzentrum Miinchen LindwurmstraBe 131, 8000 Mi inchen 2 CIP·Kurztitelaufnahme der Deutsehen Bibliothek Klinische Sozialpiidiatrie: e. Lehrbueh d. Entwicklungsrehabilitation im Kindesalter/ hrsg. von Theodor Hellbriigge. Unter Mitarb. von L. Anderlik . Berlin, Heidelberg, New York: Springer, 1981. ISBN-13: 978-3-642-67812-7 e-ISBN-13: 978-3-642-67811-0 001: 10.1007/978-3-642-67811-0 NE: Hellbriigge, Theodor [Hrsg.]; Anderlik, Lore [Mitverf.] Das Werk ist urheberreehtlieh gesehiitzt. Die dadureh begriindeten Reehte, insbesondere die der Obersetzung, des Naehdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanisehem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergiitungsanspriiche des § 54, Abs. 2 UrhG werden dureh die "Verwertungsgesellschaft Wort", Miinchen, wahrgenommen. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1981. Softcover reprint of the hardcover 18t edition 1981 Die Wiedergabe von Gebrauehsnamen, Handelsnahmen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeiehnung nieht zu der Annahme, daB salehe Namen im Sinne der Warenzeiehen und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betraehten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. 2127-3130/543210 Vorwort Die Sozialpiidiatrie - als GesundheitsfUr-und -vorsorge des Kindesalters immer bevorzugtes Anliegen der Kinderheilkunde - erhielt in den letzten 15 lahren ein neues Aufgabengebiet, mit dem sie unmittelbar auch zu einem klinischen Be reich der Kinderheilkunde wurde. Die "Entwicklungs-Rehabilitation" stellt vor allem fUr das Siiuglings- und Kleinkindalter einen neuen Weg der Behinderten hilfe dar, deren Aufgaben iiber die traditionellen Aufgaben der Kinderklinik hinausgehen. Entwicklungs-Rehabilitation als neues Konzept der Behindertenhilfe Ausgehend von Ergebnissen iiber die extreme Beeintriichtigung der friihkindli chen Sozialentwicklung bei gesunden Siiuglingen und Kleinkindern, die auBer halb der Familie in Gruppenpflege gleichaltriger Kinder aufgezogen werden, entstand an der friiheren Forschungsstelle, spiiter Institut fUr Soziale Piidiatrie und lugendmedizin der Universitiit Miinchen, ein neues Konzept der Behinder tenhilfe mit Friihdiagnostik, Friihtherapie und friiher sozialer Eingliederung fiir mehrfach und verschiedenartig behinderte Kinder. Dieses Konzept geht nicht aus von einer spezieUen Storung und dadurch mog lichen Behinderung, sondern benutzt die Grundgesetzlichkeiten biologischer und ethologischer Entwicklungsvorgiinge des jungen Kindes zur Habilitation bzw. Entwicklungs-Rehabilitation von Funktionsbereichen bei angeborenen oder friih erworbenen Schiidigungen oder St6rungen mit dem Ziel der weit gehenden schulischen Integration. Ethologische Friihdiagnostik und Friihtherapie Mit der "Miinchener Funktionellen Entwicklungsdiagnostik" wurde eine etho logische Friihdiagnostik in die Kinderheilkunde und Kinderpsychologie einge fUhrt, mit deren Hilfe sich auch bis dahin nicht diagnostizierbare Entwicklungs riickstiinde in der Perzeption, in der priiverbalen Sprachentwicklung, im Sprachverstiindnis und in der Sozialentwicklung schon bei Siiuglingen erkennen lassen. Diese ethologische Diagnostik wurde auch die Basis fUr eine neue Ent wicklungstherapie angeborener oder friih erworbener psychomotorischer Sto rungen oder Schiiden. Neurophysiologische und neurokinesiologische Therapie Neben der "Miinchener Funktionellen Entwicklungsdiagnostik" wurde in das sozialpiidiatrische Konzept der Behindertenhilfe zuniichst die neurophysiologi sche Therapie nach Bobath zur Behandlung von Siiuglingen und Kleinkindern mit zerebralen Bewegungsstorungen eingefiihrt. In den vergangenen lahren wurde dieses Konzept durch die neurokinesiologi sche Diagnostik und die neurokinesiologische Therapie nach Vojta so verbes sert, daB die Friihbehandlung schon zu einem Stadium einsetzen kann, bevor VI Vorwort die krankhaften Bewegungsmuster der zerebralen Bewegungsstorungen einge schliffen sind. Die Behandlung der zentralen Koordinationsstorungen z. B. als Vorstadium einer zerebralen Bewegungsstorung hat sich als au Berst effizient er wiesen. Interdiszipliniire Hilfen mit Schwerpunkt Sozialentwicklung Das in dem vorliegenden Lehrbuch dargestellte sozialpadiatrische Konzept der fruhen Behindertenhilfe, wie es am Kinderzentrum Munchen entstand, betrifft die gesamte Entwicklung des Kindes. Grundlage ist eine interdisziplinare Hilfe mit mehrdimensionaler Diagnostik und mehrdimensionaler Therapie, bei der Padiater (insbesondere Neuro- und Psychopadiater) gemeinsam mit Padopsy chologen und Padagogen (vor allem Heil- und Sonderpadagogen) sowie Thera peuten verschiedener Richtungen auf das engste zusammenarbeiten. Der Schwerpunkt un seres sozialpadiatrischen Ansatzes der Behindertenhilfe liegt aber in der Bedeutung der Sozialentwicklung. Dies wird auch in der The rapie dadurch verstarkt, daB die Eltern systematisch als Co-Therapeuten einge setzt werden - die Fachkrafte haben vor allem die Aufgabe, den Eltern entspre chende Hilfen und Anweisungen zu geben. Die Behandlung findet in der Fami lie statt. Montessori-Heilpiidagogik Die einzigartige Bedeutung der kindlichen Sozialentwicklung steht auch im heil padagogischen Bereich im Vordergrund. So wurden im Kinderzentrum Mun chen die Elemente der Montessori-Padagogik zu einer arztlichen Heilpiidagogik umgeformt: 1m Rahmen der Montessori-Einzeltherapie, der Montessori-Klein gruppentherapie sowie der integrierten Erziehung gesunder und mehrfach und verschiedenartig behinderter Kinder in Kindergarten und Schule sollen geschii digte und nicht geschiidigte Kinder selbstandig und kontaktfreudig werden. Das ubergeordnete Ziel dieser Konzeption liegt darin, die Folgen angeborener oder fruh erworbener Schiiden weitgehend herabzumindern, wenn nicht gar zu beseitigen und ferner eine Behinderung, die letztendlich ja eine soziale Storung ist, so weit wie moglich zu vermeiden. Die Kinder lernen ihre Storungen oder Schadigungen zu akzeptieren und mit ihnen zu leben. Nichtbehinderte Kinder lernen die Leistung der geschadigten oder gestorten Kinder anzuerkennen. Durch Helfen werden behinderte und nichtbehinderte Kinder selbsHindig. Anregungen zu diesem Lehrbuch Dieses Buch entstand auf Wunsch vieler Besucher des Kinderzentrums Mun chen. Eine entscheidende Anregung gab der Springer-Verlag, der seinerseits ei nen Hinweis von Professor Prader aus Zurich erhielt. In ihm stellen Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter des Kinderzentrums Munchen ihre Erfahrungen zu sammenfassend dar. Es erscheint in einem Moment, in dem das Bundesministe rium fUr Arbeit und Sozialordnung plant, innerhalb der nachsten zehn Jahre in unserem Lande ein flachendeckendes Netz von sozialpadiatrischen Zentren, Abteilungen oder Institutionen nach dem Munchener Vorbild einzurichten. Dank an offentliche und private Hilfen Die neue Konzeption der "Entwicklungs-Rehabilitation" als klinische Sozial padiatrie konnte innerhalb der kurzen Frist von nur zehn Jahren realisiert wer den, weil das Kinderzentrum Munchen entscheidende Hilfen fUr grundlegende F orschungsprojekte erhielt. Vorwort VII Fur den Bereich der Entwicklungsdiagnostik und Entwicklungstherapie mehr fach und verschiedenartig behinderter Kinder sei vor allem dem Bundesministe rium fur Jugend, Familie und Gesundheit gedankt. Fur den Bereich der Vorsorge durch Fruhdiagnose sei dem Bundesministerium fUr Forschung und Technologie gedankt, welches fUr die Munchener Padiatri sche Langsschnittstudie das Institut fur Soziale Piidiatrie und Jugendmedizin der Universitat Munchen als klinischen Partner des Instituts fUr Medizinische Datenverarbeitung der Gesellschaft fUr Strahlen- und Umweltforschung groB zugig unterstutzt hat. Fur den Bereich der Montessori-Heilpiidagogik, insbesondere fUr integrierte Erziehung gesunder mit mehrfach und verschiedenartig behinderten Kindem sei vor aHem dem Bundesministerium fUr Bildung und Wissenschaft gedankt, welches un sere Schule als Mode11versuch und auch die wissenschaftliche Beglei tung hierzu maBgeblich forderte. Dem Bayerischen Staatsministerium fUr Sozialordnung sowie dem Bezirk Ober bayem sind wir fur die laufende Forderung, insbesondere der Klinik und der Ambulanz des Kinderzentrums Munchen als vor-und nachklinische Betreuung dank bar. Dem Bayerischen Staatsministerium fUr Unterricht und Kultus sei fUr die Ge nehmigung der Privaten Sonderschule der Aktion Sonnenschein - Modellver such nach Maria Montessori - gedankt. Dank an Aktion Sonnenschein und Mitarbeiter DaB dieses Konzept in so kurzer Zeit, aber erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden konnte, ist letztlich vor aHem der Aktion Sonnenschein - Hilfe fUr das mehrfach behinderte Kind e. V. zu verdanken, welche den interdisziplinaren Einsatz von Padiatrie, Piidopsychologie und Piidagogik erstmals in dieser Form moglich machte. Letztlich konnte dies a11es nur realisiert werden durch die Zusammenarbeit en gagierter Mitarbeiter, die - auch wenn sie in diesem Lehrbuch nicht als Autoren erscheinen - durch ihre tagliche Arbeit an behinderten Kindem jene Erkennt nisse zusammentrugen, die hier dargestellt sind. Meiner Mitarbeiterin, Frau Barbara Jones, danke ich fUr ihre Hilfen bei dem Manuskript und den Korrekturen. Dem Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York, danke ich fUr die groBzu gige Ausgestaltung dieses Lehrbuches. Die hier mitgeteilten Erfahrungen sol1en allen Arzten, Piidopsychologen, Pad agogen und Therapeuten eine Hilfe sein, wenn sie sich mit den Problemen der Friihdiagnostik, Friihtherapie und fruhen sozialen Eingliederung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder beschaftigen. Dieses Lehrbuch sol1 vielen Kindern und damit auch ihren oft leidgepriiften Eltern helfen. Es ist gleichzeitig ein Beitrag der Deutschen Sozialpadiatrie zum Internationalen Jahr der Behinderten. Munchen, Dezember 1980 THEODOR HELLBRUGGE Inhaltsverzeichnis I. Sozialpiidiatrische Rehabilitation und Behindertenhilfe 1. Klinische Sozialpadiatrie und padiatrische Klinik Von TH. HELLBRUGGE. Mit 1 Abbildung . . . . 3 2. Das Kinderzentrum als sozialpadiatrische Klinik Von TH. HELLBRUGGE . . . . . . . . . . . . 10 3. Ethologie als Grundlage der klinischen Sozialpadiatrie Von TH. HELLBRUGGE . . . . . . . . . . . . . . 15 4. Begriffliches zu Behinderungen und behinderten Kindem Von TH. HELLBRUGGE. Mit 1 Abbildung und 1 Tabelle . 17 5. Behinderungen und Behindertenhilfe aus der Sicht der Sozialpadiatrie Von TH. HELLBRUGGE. Mit 2 Abbildungen und 1 Tabelle . . . . . 22 6. Zur Haufigkeit von Behinderungen. Von TH. HELLBRUGGE Mit 5 Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 7. Begutachtung von Behinderungen und von be hinder ten Kindem Von TH. HELLBRUGGE. Mit 2 Abbildungen . . . . . . . . . 41 8. Physiologie der Sozialentwicklung des Kindes. Von J. PECHSTEIN Mit 6 Abbildungen und 1 Tabelle . . . . . . . . . . . . . 51 9. Pathologische Sozialentwicklung und Soziose. Von J. PECHSTEIN und TH. HELLBRUGGE. Mit 1 Abbildung und 4 Tabellen. . . . . . . . 61 10. Erkenntnisse bei gesunden Heimkindem als Grundlage des sozialpiidiatrischen Konzepts frtiher Behindertenhilfe Von TH. HELLBRUGGE. Mit 3 Abbildungen . . . . . . 69 II. Grundlagen der sozialpiidiatrischen Diagnostik l. Screening-Untersuchungen Zur Frtiherkennung von angeborenen Storungen oder Schaden. Von J. E. LAMBY. Mit 4 Abbildungen 79 2. Zusammenstellung eines Screening-Programms. Von J. E. LAMBY . 85 3. Pravention und Vorsorgeuntersuchungen. Von F. LAJOSI und H. SCHIRM. Mit 2 Tabellen 89 4. Friiherkennungs-Untersuchungen fUr Kinder in der Bundesrepublik Deutschland und in europaischen Landem. Von F. LAJOSI und H. SCHIRM. Mit 4 Abbildungen und 2 Tabellen 95 5. Sozialpadiatrische Zusammenarbeit als Voraussetzung fUr eine erfolgreiche interdisziplinare Diagnostik und Therapie Von A. BORGMEYER und TH. HELLBRUGGE. Mit 1 Tabelle 105 6. Funktionsablauf und Organisation in Einrichtungen der klinischen Sozialpadiatrie. Von J. PECHSTEIN. Mit 7 Abbildungen 113 7. Sozialpiidiatrische Anamnese. Von A. BORGMEYER, M. PACHLER, J. E. LAMBY und H. SCHIRM. Mit 1 Abbildung 123 x Inhaltsverzeichnis 8. Piidiatrische Grunduntersuchung unter Einschlu13 von anderen Fachgebieten. Von A. BORGMEYER. . . . . . . . . . . .. 130 9. Diagnostische und atiologische Probleme bei "Ieichter friihkindlicher Himschadigung" als sozialpiidiatrisches Anliegen. Von H. SCHIRM und M. THIESEN-HUTTER. Mit I Tabelle. . . . . . . . . . . . . 136 10. Psychosoziale Probleme bei "Ieichter friihkindlicher Himschadigung" Von M. THIESEN-HUTTER und H. SCHIRM ............ 142 III. Psychodiagnostik bei behinderten Kindern 1. Intelligenzmessungen bei Kindem. Von J. BAUMHAUER Mit 2 Abbildungen und 3 Tabellen. . . . . . . . . 149 2. Intelligenzdiagnostik und Lemfahigkeit geistig behinderter Kinder Von J. BAUMHAUER . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 156 3. Verhaltensbeobachtung bei Kindem. Von TH. B. LUDWIG . . .. 159 4. Psychodiagnostik bei korperbehinderten Kindem. Von 1. SPRINGMANN 167 5. Psychodiagnostik bei geistig behinderten Kindem. Von H. SUSS Mit 1 Tabelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 6. Psychodiagnostik bei hor- und sprachbehinderten Kindem Von P. POHL ................... . 175 7. Psychologische Diagnostik beim blinden Kleinkind. Von G. RAMIN. 180 8. Motoskopische und psychologische Diagnostik bei leicht himgeschadigten Kindem. Von M. THIESEN-HUTTER und H. SCHIRM Mit 1 Abbildung und I Tabelle . . . . . . . . . . . . . . . . 183 IV. Entwicklungsdiagnostik und Entwicklungstherapie 1. Kindliche Friihentwicklung als Chance fUr die Friihtherapie behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder Von TH. HELLBRUGGE. Mit 2 Abbildungen . . . . . . . . 193 2. Prazision der Entwicklung als Grundlage der Entwicklungsdiagnostik Von TH. HELLBRUGGE. Mit I Abbildung und 5 Tabellen . . . . . 199 3. Pragung in sensiblen Phasen als therapeutisches Problem Von TH. HELLBRUGGE. Mit 1 Abbildung . . . . . . . 207 4. Ergebnisse aus der Friihtherapie motorisch gestorter Kinder Von TH. HELLBRUGGE und C. A VALLE. Mit 5 Abbildungen und 2 Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 214 5. Erfahrungen in der Friihtherapie bei sinnesgeschiidigten Kindem Von TH. HELLBRUGGE. Mit 2 Abbildungen . . . . . . . . .. 222 6. Miinchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik im I. Lebensjahr Von R. SCHAMBERGER. Mit 5 Abbildungen . . . . . . . 230 7. Miinchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik im 2. und 3. Lebensjahr. Beschreibung einer Experimentalfassung Von G. KOHLER und S. COULIN . . . . . . . . . . . . . 236 8. Entwicklungstherapie auf der Basis der Miinchener Funktionellen Entwicklungsdiagnostik. Von R. SCHAMBERGER und E. HEISS-BEGEMANN . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 240 9. Entwicklungstherapie innerhalb der Ergotherapie Von I. PRUTZER, D. REULE und C. RUHLAND ... 247 Inhaltsverzeichnis XI 10. Entwicklungstherapeutische Richtlinien in der fruhen Hilfe blinder Kinder. Von G. RAMIN, J. HAUSER und H. WILL. . . . . . 252 11. Entwicklungsdiagnostik und Entwicklungstherapie bei Adoptivkindern mit fruhkindlichem Deprivationssyndrom Von D. MENARA ....................... 261 V. Neuropadiatrische Diagnostik und Neurophysiotherapie im Kinderzentrum Munchen 1. Neuropadiatrische Diagnostik durch Entwicklungskinesiologie Von D. LENSING-MIKSCHICZEK. Mit 6 Abbildungen und 2 Tabellen . 273 2. Neuropadiatrische apparative Diagnostik in der Sozialpadiatrie Von H. BAUER. Mit 2 Tabellen . . . . . . . . . . . . .. 281 3. Diagnostik und Therapie der infantilen Zerebralparesen in ihrer Entwicklung. Von V. VOJTA. Mit 1 Abbildung. . . . . . . 289 4. Indikationen zur neurophysiologischen Therapie nach Vojta Von H. BAUER und TH. HELLBRUGGE. . . . . . . . . . . 296 5. Anfallskinder als sozialpadiatrische Aufgabe. Von L. SPATH . 299 6. Computeranalyse der elektrischen Hirnaktivitat (EEG) zerebral geschadigter Kinder. Von A. MEIER-KOLL. Mit 9 Abbildungen . 304 7. Der EinfluB endogener Biorhythmen auf das Verhalten schwerbehinderter Kinder. Von A MEIER-KoLL. Mit 6 Abbildungen 316 8. Therapeutische MaBnahmen bei der leichten fruhkindlichen Hirnschadigung. Von H. SCHIRM und M. THIESEN-HuTTER. 322 9. Orff-Musiktherapie als soziale und emotionale Stimulation Von G.ORFF. Mit 3 Abbildungen . . . . . . . . . . . . . . . 327 VI. Hor-, Sprach- und Sprechstorungen als diagnostisches und therapeutisches Problem 1. Fruhdiagnostik von Sprach- und Sprechstorungen. Von A. WEIKERT 337 2. Ursachen verzogerter Sprachentwicklung. Von A. WEIKERT Mit 3 Abbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 343 3. Subjektive Methoden der Fruhdiagnostik horgeschadigter Kinder Von A. WEIKERT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 4. Semiobjektive und objektive Methoden der Fruhdiagnostik horgeschadigter Kinder. Von M. PACHLER. . . . . . . . 356 5. Fruhdiagnostik von Horstorungen mittels evozierter Cochlea- und Hirnstammpotentiale. Von M. SCHERG. Mit 6 Abbildungen 362 6. Grundlagen der fruhen Sprach- und Sprechtherapie Von A WEIKERT, F. RUF, A HOFFMANN und K. KALTHOFF. .. 368 7. Sprachanbahnung bei geistig behinderten Kindem. Von A. WEIKERT 371 8. Erfahrungen zur fruhen Sprachtherapie bei horbehinderten Kindern Von A. WEIKERT ....................... 374 9. Besonderheiten der fruhen Sprach- bzw. Sprechtherapie bei Kindern mit zerebraler Bewegungsstorung. Von A. WEIKERT. . . . .. 376 10. Besonderheiten der fruhen Sprachtherapie von Kindem mit Deprivationssyndrom und Kindern auslandischer Arbeitnehmer Von A WEIKERT, F.RuF, A.HoFFMANN und K.KALTHOFF ..... 378 XII Inhaltsverzeichnis 11. Horgerate-Anpassung bei mehrfach behinderten Kindem Von A. TREMMEL. Mit 2 Abbildungen . . . . . . . . 382 12. Verhaltenstherapeutischer Sprachaufbau. Von U. BRACK 387 VII. Montessori-Heilpadagogik 1. Montessori-Padagogik als arztliche Padagogik Von TH. HELLBRUGGE. Mit 1 Abbildung ... 397 2. Montessori-Therapie. Von B.KLAUKIEN-DAMES, L.ANDERLIK und B. SCHUMANN. Mit 10 Abbildungen . . . . . . . . . . .. 404 3. Aufbau des ersten Montessori-Kinderhauses mit integrierter Erziehung gesunder, mehrfach und verschiedenartig behinderter Kinder. Von M. AURIN. Mit 1 Tabelle . . . . . . . . . .. 413 4. Soziales Lemen durch gemeinsame Erziehung behinderter und nicht behinderter Kinder in einer Montessori-Schule. Von B. OCKEL Mit 3 Abbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 420 5. Erziehung in den Montessori-Sonderschulen im Kinderzentrum Munchen. Von H. VOSS-RAUTER. . . . . . . . . . . . .. 432 VIII. Aufgaben uDd Autbau der sozialpadiatrischen Klinik 1. Aufbau und Arbeitsweise der Klinik des Kinderzentrums Munchen Von P. SCHULZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 441 2. Aufgaben des Stationsarztes in einer sozialpadiatrischen Klinik Von U. SCHULZ-WEBER und P. SCHULZ. . . . . . . . . 450 3. Klinische Psychologie bei der stationaren Versorgung des retardierten Kindes. Von U. BRACK . . . . . . . . . . 457 4. Stationare verhaltenstherapeutische Diagnostik und Therapie von behinderten Kindem. Von M. GIRARDET. Mit 3 Abbildungen und 2 Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 464 5. EJ3probleme ~ eine haufige Indikation zur stationaren Aufnahme Von H. Suss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 476 6. Zur Entstehung und Therapie agressiven Verhaltens im Kindesalter Von G. FROHLICH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 479 7. Aufbau von Sozialverhalten bei behinderten Kindem in Gruppen Von K. HUCK. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 485 8. Die Aufgaben der Kinderkrankenschwestem in einer sozialpadiatrischen Klinik. Von K. HUCK. . . . .. 493 IX. Soziale Probleme uDd Sozialhilfe iD Familien, Pflegefamilien und HeimeD 1. Note und Aufgaben der Eltem behinderter Kinder. Von D. A. JANSEN 503 2. Die seelischen Note korperbehinderter Kinder und Wege, ein Leben als Behinderter zu bejahen und zu bewaltigen. Von D. A. JANSEN. 510 3. Die Familie als Trager der sozialpiidiatrischen Behindertenhilfe Von J. PECHSTEIN und TH. HELLBRUGGE. . . . . . . . . . .. 516 4. Verhaitenstherapeutische Eltemanleitung ~ Eltem als Co-Therapeuten fUr ihre behinderten Kinder. Von D. PRINZ, J. A. TIESLER und P. PRINZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 522

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