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Klinische Notfallmedizin Band 2 Skills Emergency Medicine nach dem EU-Curriculum. PDF

236 Pages·2020·34.337 MB·German
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Preview Klinische Notfallmedizin Band 2 Skills Emergency Medicine nach dem EU-Curriculum.

Fleischmann, T.; Hohenstein C. (Hrsg.) Klinische Notfallmedizin Band 2 Skills Widmung Dr. Thomas Fleischmann Für meine wunderbare Frau Anke, mit großem Dank für ihre Liebe und Nachsicht, und meine beiden großartigen Söhne Maximilian und Florian, die besten Söhne, die ein Vater haben kann. Widmung PD Dr. Christian Hohenstein Ich widme dieses Buch meiner Familie. Ich widme es aber auch all denen, die mich in den Jahrzehnten bei der Idee der Notfallmedizin mental unterstützt und an das Thema herangeführt haben. Dieses Buch ist jeder Person gewidmet, die mir zu irgendeinem Zeitpunkt geholfen hat, die notfallmedizinische Idee in Deutschland umzusetzen. Thomas Fleischmann, Christian Hohenstein (Hrsg.) Klinische Notfallmedizin Band 2 Skills Unter Mitarbeit von Marc Dominik Alscher, Stuttgart; Isabelle Behrendt, Fulda; Niko Braun, Stuttgart; Michael Christ, Luzern (CH); Matthias Deininger, Aachen; Harald Dormann, Fürth; Martin Fandler, Bamberg; Alexander Fehr, Magdeburg; Jörg Felber, Landshut; Klaus Fessele, Nürnberg; Thomas Fleischmann, Rendsburg; Holger Gässler, Ulm; Philipp Gotthardt, Nürnberg; Ludwig Heindl, Köln; Matthias Helm, Ulm; Dorothea Hempel, Magdeburg; Christian Hohenstein, Bad Berka; Carolin Klingner, Jena; Joachim Koppenberg, Scuol (CH); Sven Koscielny, Jena; Lisanne Kostek, Magdeburg; Martin Kulla, Ulm; Lars Kummer, Jena, Isabel Lück, Itzehoe; Sabine Merz, Villinigen-Schwenningen, Sabine Meyer, Lünen; Georg Michelson, Erlangen; Fabian Napieralski, St. Gallen (CH); Stefan Niehues, Berlin; Dieter von Ow, St. Gallen (CH); Nina Parohl, Dortmund; Christian Pietsch, Aschaffenburg; Thomas Plappert, Fulda; Walter Popp, Dortmund; Alexander Strauss, Kiel; Carolin Strauss, Kiel; Susanne Wolfer, Göttingen Mit einem Geleitwort von: Simon Carley, Manchester (GB) und Martin Pin, Düsseldorf Autoren der Vorauflage: Manfred Essig, Bern (CH); Ivo Markus Heer, Neumünster; Wolfgang Jakob, Erfurt; Herbert Kuhnigk†; Joseph Osterwalder, St. Gallen (CH) Preface Over the last decade I have had the privilege of working with the edi- Wherever you work, whichever professional ‘badge or label’ you tors and authors through our shared links to the European S ociety wear, wherever you come from, there is something in emergency care of Emergency Medicine. We have shared the stage together at that binds us all. It is the patients we serve. Our speciality thrives on the EuSEM conferences and I have seen first-hand just how effective they management of the undifferentiated, complex, uncertain and time critical are as medical educators. I have been humbled to hear them weave conditions that require the cognitive, practical and physical skills descri- evidence, experience, patient stories and science into spellbinding pre- bed in this book. These are the links that bind us together as emergency sentations that truly engage their audiences. Together, we have seen clinicians across the globe as we seek to constantly improve our abilities. emergency medicine grow from humble beginnings through to an es- A vital step in the growth towards the recognition of our speciality tablished speciality in most countries across E urope, and although we has been the establishment of shared standards in the form of exams work in different healthcare systems, it’s clear to us all that emergency such as the European Board Examination in Emergency Medicine medicine requires specific skills, knowledge and behaviours. (EBEEM) which defines the breadth and depth for the baseline of This book lays bare the daunting breadth and depth of emergency emergency practice across Europe. This book and its accompanying medicine. Breadth and depth are both a blessing and a curse, keeping volume provide a vital guide to navigate the European and other us as one of the last true generalist specialities whilst also requiring us emergency medicine curricula and will be a vital tool in preparing to be true experts in many aspects of clinical practice. The challenge future candidates for these vital professional exams. for the emergency clinician is therefore to know what to learn, how to I commend the authors for achieving what almost seems impossi- learn it, and to what depth. I believe that the editors and contributors ble, to encapsulate the practice of modern-day emergency medicine. have organised the chapters into what is in effect a ready-made plan to navigate this dilemma. The broad range of topics selected by the editors, and then written by experts in their field, provides that balan- Simon Carley ce of breadth and depth that learners require, with a clear focus on Professor of Emergency Medicine the early management of patients presenting to emergency services. Chief Editor at St Emlyn’s Geleitwort Die Versorgung von Notfallpatienten in Deutschland steht in den Erkenntnisse und Leitlinien und auf der Basis evidenzbasierter letzten Jahren so hoch wie nie in der öffentlichen und politischen Therapiestrategien unsere Patienten adäquat und richtig behandeln. Diskussion und gipfelt aktuell im Bemühen der Politik eine Reform Das vorliegende Werk bildet dies in hervorragender Weise ab. der Notfallversorgung herbeizuführen. Sicher ist: Die eigenstän- Klar im didaktischen Aufbau und verfasst von langjährig erfahrenen dige Fachlichkeit Notfallmedizin ist etabliert und hat ihren festen Notfallmedizinerinnen und Notfallmedizinern ist es ein Werk „aus der Platz in der Notfallversorgung. Dies fand politisch Ausdruck im Praxis – für die Praxis“. Es vermittelt Grund- und Spezialwissen und GBA-Beschluss zur stationären Notfallversorgung und wurde unter- stellt somit gleichermaßen für die Einsteiger, als auch für die langjährig strichen durch die Einführung der Zusatzweiterbildung „Klinische Erfahrenen in der klinischen Notfallmedizin eine wichtige Unterstützung Akut- und Notfallmedizin“ in die Musterweiterbildungsordnung auf in der täglichen Arbeit und zur eigenen Weiterbildung dar. Nicht zuletzt dem Ärztetag im Mai 2018. findet sich ein berufsgruppenübergreifender Ansatz, welcher der Die Grundlage für die umfassende und qualitativ hochwerti- Interprofessionalität, dem „Arbeiten im Team“ Rechnung trägt. ge Notfallversorgung bilden jedoch die vielen engagierten und Ich beglückwünsche die Herausgeber Thomas Fleischmann und hochmotivierten Notfallmedizinerinnen, Notfallmediziner und Christian Hohenstein zu diesem herausragenden Werk. Ihnen und Notfallpflegenden, die täglich in den zentralen Notaufnahmen die den Autoren sei für diese Arbeit und ihr Engagement gedankt. Ich medizinische Versorgung und Patientensicherheit gewährleisten. bin mir sicher, dass dieses Buch zu einem wichtigen Werk für die Ihnen gebührt an dieser Stelle großer Dank! Klinische Notfallmedizin werden wird. Notfallmedizin ist anspruchsvoll und komplex. Neben der Düsseldorf, Februar 2020 Kenntnis von Organisationsabläufen und Bewältigungsstrategien von besonderen Lagen und Situationen, wie zum Beispiel Crowding- Situationen, bedarf es eines umfassenden, breiten medizinischen Martin Pin Wissens. Nur so können wir ausgehend vom klinischen Bild des Präsident der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Notfallpatienten, auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Akutmedizin DGINA Vorwort In den letzten Jahren ist in den Notaufnahmen in Deutschland, aufgenommen inkl. einiger Add-Ons, geschrieben von mehr als Österreich und der Schweiz sehr viel geschehen. Die Zahl der 60 renommierten Experten der Klinischen Notfallmedizin vor allem Patienten, die in den Notaufnahmen behandelt werden, stieg stark aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. an. Die zur Verfügung stehenden Ressourcen, Ärzte, Pflegepersonen, Der gegenüber dem vorausgegangenen Buch stark angewachsene Räume, Ausstattung, stationäre Behandlungsmöglichkeiten, Umfang machte es erforderlich, den Inhalt auf zwei Bände zu vertei- Intensivkapazität, folgten nicht in dem erforderlichen Maß. So len. Band I Wissen umfasst notfallmedizinische Kernkompetenzen, erhöhte sich der Druck auf die Handelnden in den Notaufnahmen, häufige Notfallsymptome und das Organsystem-orientierte Wissen. vor allem die Ärzte und die Pflegepersonen. Band II Skills vermittelt die notfallmedizinischen Fertigkeiten, die Seitdem der Vorläufer dieses Buchwerks, damals Fleischmann sehr vielfältig und umfangreich geworden sind. (Hrsg.) Klinische Notfallmedizin, im Jahr 2012 erschienen ist, stie- Diese Bände sollen zwei Gruppen von Menschen dienen. Die gen aber nicht nur die Patientenzahlen, auch das Wissen um die erste sind die Ärztinnen und Ärzte, die mit hohem Einsatz, gro- Behandlung von Notfallpatienten, sei es Verletzte, Erkrankte oder ßer Sorgfalt, außerordentlichem Verantwortungsgefühl und mit Intoxizierte, wuchs stark an. Demzufolge nahmen die diagnostischen hohen eigenen Ansprüchen an ihr Wissen und Können unter oft und therapeutischen Möglichkeiten der Klinischen Notfallmedizin schwierigen Bedingungen ihr Bestes geben. Die zweite Gruppe von erheblich zu. Die Diagnostik und Therapien, die uns heute in den Menschen sind diejenigen, die zu uns in die Notaufnahmen kom- Notaufnahmen zur Verfügung stehen, eröffnen uns Möglichkeiten, men, die uns vertrauen und zu Recht auf unsere Hilfe hoffen. die wir uns zuvor nicht vorstellen konnten. Wir wünschen der ersten Gruppe, den großartigen Ärztinnen Eines blieb und bleibt aber gleich: Menschen in medizinischen und Ärzten in den Notaufnahmen, die Anerkennung, die sie in Notfällen zu helfen ist eine großartige, wichtige, wertvolle, anstren- hohem Maße verdienen, und vor allem, dass ihre Freude an dieser gende, manchmal belastende, oft aber sehr erfüllende Aufgabe. ganz besonderen ärztlichen Tätigkeit sie stets begleitet. Der zweiten Um es den Ärztinnen und Ärzten in den Notaufnahmen zu Gruppe, den Notfallpatientinnen und Notfallpatienten, wünschen erleichtern, ihre verantwortungsvolle Tätigkeit auf dem Stand der wir gut vorbereitete Ärztinnen und Ärzte, die gerne für sie da sind. Zeit auszuführen, entstand dieses Werk. Es bildet das gesamte European Core Curriculum for Emergency Medicine in der detail- lierten Version 1.2 ab und beschreibt den aktuellen Stand des Februar 2020 Wissens und der Techniken der Klinischen Notfallmedizin in mehr Dr. Thomas Fleischmann als 100 Kapiteln. Es wurden mehr als ein Dutzend neue Themen PD Dr. Christian Hohenstein Abbildungsnachweis Der Verweis auf die jeweilige Abbildungsquelle befindet sich bei G452 Advanced Life Support Group: Emergency Triage,3. allen Abbildungen im Werk am Ende des Legendentextes in eckigen Auflage, Dezember 2013. John Wiley & Sons, Ltd. Klammern. Blackwell Publishing Ltd. G854 Ferri, F.: Ferri's Clinical Advisor 2020: 5 Books in 1. Elsevier, 2. Ed. 2020 G860-001 Hagberg, C.: Benumof and Hagberg's Airway E909-001 Roberts, J. et al.: Clinical Procedures in Emergency Management. Elsevier, 3. Ed. 2013 Medicine. Elsevier/Saunders, 5. Ed. 2009. G860-002 Hagberg, C.: Hagberg's and Benumof's Airway F364 ONJOPH.com/ Prof. Dr. G. Michelson, Erlangen Management. Elsevier, 4. Ed. 2018 F781-003 Perkins, G., Handley, A., Koster, R. et al. in: Notfall und K183 E. Weimer, Würselen. Rettungsmedizin, Vol.18, Issue 8 p. 748-769, Springer, Dec 2015. © German Resuscitation Council (GRC) und L126 Dr. med. Katja Dalkowski, Erlangen. Austrian Resuscitation Council (ARC) 2015. L138 Martha Kosthorst, Borken. F781-005 Maconochie, I. K./et al.: Lebensrettende Maßnahmen L139 Dieter Brokate, Hamburg. bei Kindern („paediatric life support“). In: Notfall + L143 Heike Hübner, Berlin. Rettungsmedizin. Volume 18, Issue 8, Pages 932-963. L157 Susanne Adler, Lübeck. Springer, December 2015. © German Resuscitation Council (GRC) und Austrian Resuscitation Council L231 Stefan Dangl, München. (ARC) 2015. L234 Helmut Holtermann, Dannenberg. F781-006 Soar, J./et al.: Erweiterte Reanimationsmaßnahmen für L235 Willi Schittek, Duisburg. Erwachsene („adult advanced life support“). In: Notfall M251 Frank Kirsch, Schwäbisch Hall. + Rettungsmedizin. Volume 18, Issue 8, Pages 770-832. Springer, December 2015. © German Resuscitation M582 Prof. Dr. med. Reinhard Larsen, Homburg. Council (GRC) und Austrian Resuscitation Council P165 Dr. med. Christian Hohenstein, Jena (ARC) 2015. P449 Dr. Phillipp Gotthardt, Nürnberg F781-007 Truhlář, A./et al.: Kreislaufstillstand in besonderen P452 Dr. Holger Gässler, Ulm Situationen. In: Notfall + Rettungsmedizin. Volume P650 Dr. med. Dieter von Ow, St. Gallen 18, Issue 8, Pages 833-903. Springer, December 2015. © German Resuscitation Council (GRC) und Austrian P673 Dr. med. Stefan M. Niehues, Berlin Resuscitation Council (ARC) 2015. P674 Dr. med. Fabian Napieralski, St. Gallen F781-015 Gotthardt, P./ Fessele, k./ Pauschinger, M.: STEMI- P675 Prof. Dr. med. Matthias Helm, Ulm Äquivalente und High-risk-NSTEMI. in Notfall + P676 Dr. Martin Kulla, Ulm Rettungsmedizin, Ausgabe 02/2018, Springer Nature. P677 Dr. med. Caroline Klingner, Universitätsklinikum Jena F781-022 Grossmann, F. F./et al.: Emergency Severity Index. In: Notfall + Rettungsmedizin. Volume 12, Issue 4, Pages P678 Dr. med. Dorothea Hempel, Jena 290–292. Springer, June 2009. P679 Dr. med. Sabine Merz, Villingen-Schwenningen F781-023 Kanz, K.G./ Hornburger, P./ Kay, M.V./ et al.: mSTaRT- P684 Lars Kummer, Jena Algorithmus für Sichtung, Behandlung und Transport R405 Klinische Notfallmedizin, 1. Auflage. bei einem Massenanfall von Verletzten. Notfall & Rettungsmedizin. Volume 9, Pages 264–270 Springer, May T1073 Dr. Vojtech Sychra, Institut für Neuroradiologie, Helios 2006. Klinikum Erfurt. F781-024 Ladehof, K./ Redmer, D./ Neitzel, C./ et al. tacSTART als V221 © KARL STORZ SE & Co. KG. adaptierter Sichtungsalgorithmus in Bedrohungslagen. V348 VBM Medizintechnik GmbH, Sulz a. N. Notfall & Rettungsmedizin. Volume 21, 469–477 Springer, V420 Teleflex Medical GmbH, Kernen. September 2018. V593 Intersurgical S.p.A., Mirandola. F857-006 Grossmann, F. F./ et al.: Transporting Clinical Tools to V672 ZOLL Medical Corporation, ZOLL Medical Deutschland New Settings: Cultural Adaptation and Validation of GmbH, Köln. the Emergency Severity Index in German. In: Annals of Emergency Medicine. Volume 57, Issue 3, Pages 257-264. V867 EMCOOLS - Emergency Medical Cooling Systems AG. Elsevier, March 2011. V875 HyKoMed GmbH, Lünen G053 Sandberg, W. S./Urman,R. D./Ehrenfeld, J. M.: The MGH W1114 Los Angeles Fire Department- Disaster Preparedness Textbook of Anesthetic Equipment, 1st edition, Elsevier Section- 08.12.2005 Saunders 2011. W1115 National Ambulance Resilience Unit, Coventry G223-008 NAEMT; PHTLS, 8th edition, Jones&Bartlett 2016. Abkürzungen ABCDE airway – breathing – circulation – defibrillation – exposure BE Basenüberschuss (base excess) ABI Knöchel-Arm-Index (ankle brachial index) BGA Blutgasanalyse AC-Gelenk Akromioklavikulargelenk BLS basic life support ACLS advanced cardiac life support BNP B-natriuretisches Peptid ACS 1akutes Koronarsyndrom, 2abdominales BPLS benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel Kompartmentsyndrom BPS benignes Prostata-Syndrom ACTH adrenokortikotropes Hormon BSG Blutsenkungsgeschwindigkeit ADD-RS Aortic Dissection Detection Risc Score BSR Bizepssehnenreflex ADH 1antidiuretisches Hormon, 2Alkoholdehydrogenase BWA Biologische Kampfstoffe (biological weapon agents) AED automatischer externer Defibrillator CABG Koronarer Arterien-Bypass (coronary arterial bypass graft) AG Anionenlücke (anion gap) CAP ambulant erworbene Pneumonie (community-acquired AGE arterielle Gasembolie pneumonia) AIDS erworbenes Immunschwächesyndrom (acquired CAPS katastrophales Anti-Phospholipid-Antikörper-Syndrom immunodeficiency syndrome) CARS compensatory anti-inflammatory response syndrome AION akute ischämische Optikoneuropathie CBRN(E) chemisch, biologisch, radioaktiv, nuklear (explosive) AKI akutes Nierenversagen (acute kidney injury) CCP zerebraler Perfusionsdruck (cerebral perfusion pressure) AL(A)T Alanin-Aminotransferase CCT kranielle(s) Computertomografie/-gramm ALI acute lung injury CDAD Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhö ALS 1amyotrophe Lateralsklerose, 2advanced life support CDC Centers of Disease Control ALT Alaninaminotransferase CDD Classification of Diverticular Disease ANA antinukleäre Antikörper CEDIS Canadian Emergency Department Information System ANV akutes Nierenversagen CFU colony forming units AO Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese CH Charrière AOD atlantookzipitale Dislokation CIRS Critical Incident Reporting System AP 1alkalische Phosphatase, 2Angina pectoris, 3accessory CKD chronische Niereninsuffizienz (chronic kidney disease) pathway CLL chronische lymphatische Leukämie APACHE Acute Physiology and Chronic Health Evaluation cMRSA community-acquired methicillin resistant staphylococcus APC 1Argon-Plasma-Koagulation; 2aktiviertes Protein C aureus APT Anti-Phospholipid-Antikörper-Syndrom cMRT kranielle(s) Magnetresonanztomografie/-gramm aPTT aktivierte partielle Thromboplastinzeit CMV Zytomegalie-Virus AR augmented reality COPD chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (chronic ARAS aufsteigendes retikuläres Aktivierungssystem obstructive pulmonary disease) ARDS acute respiratory distress syndrom COX Cyclooxygenase ARI akute respiratorische Insuffizienz CPAP kontinuierliche Überdruckbeatmung (continuous positive ART antiretrovirale Therapie airway pressure CPR kardiopulmonale Reanimation (cardio-pulmonal ARVC arrythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie resuscitation) ASD Atriumseptumdefekt CPU chest pain unit ASR Achillessehnenreflex CRM crisis resort management AT atriale Tachykardie CRP C-reaktives Protein ATLS advanced trauma life support CRPS komplexes regionales Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck) AVNRT AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (complex regional pain syndrome) AVRT atrioventrikuläre Reentry-Tachykardie CSGI chronische Sprunggelenkinstabilität BAA Bauchaortenaneurysma CTA Computertomografie-Angiografie BAL bronchoalveoläre Lavage CTEPH chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie BBK Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe CTG Kardiotokografie/-gramm BCG Bacillus Calmette-Guérin CVVH Kontinuierliche venovenöse Hämofiltration X Abkürzungen CWA chemical weapon agents HEMS TC helicopter emergency medical services technical crew DA offener Ductus arteriosus h-FABP heart fatty acid binding protein DAT direkter Antiglobulin-Test HIPA heparininduzierter Plättchenaktivierungsassay DCS schadensbegrenzende Eingriffe (damage control surgery) HIT heparininduzierte Thrombozytopenie DCI Dekompressionsunfall HKB hinteres Kreuzband DCS Dekompressionskrankheit HLHS hypoplastisches Linksherzsyndrom DFS diabetisches Fußsyndrom HOCM hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie DHF Dengue-hämorrhagisches Fieber HPS 1hepatopulmonales Syndrom, 2His-Purkinje-System DIC disseminierte intravasale Gerinnung HPT Hyperparathyreoidismus DILI medikamentös bedingte Leberschädigung (drug induced HRS hepatorenales Syndrom liver injury) HUS hämolytisch-urämisches Syndrom DIP distales Interphalangealgelenk IDSA Infectious Diseases Society of America DLQI Dermatologischer Lebensqualitätsindex ILE intravenöse Lipidemulsionstherapie DMAP Dimethylaminophenol IMC intermediate care DNA Desoxyribonukleinsäure INR international normalized ratio DOAK direkte orale Antikoagulanzien IPAP inspiratory positive airway pressure DPP Dipeptidylpeptidase ISAR Identification of Seniors at Risc Score DOT direkt observierte Applikation ISS Injury Severity Score DSM Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders ITP 1idiopathisch thrombozytopenische Purpura, ECM Erythema chronicum migrans 2Immunthrombozytopenie ECMO extrakorporale Membranoxygenierung IUFT intrauteriner Fruchttod EDH Epiduralhämatom IUGR intrauterine Wachstumsretardation (intrauterine growth EDT/ERT Reanimationsthorakotomie (emergency department/room retardation) thoracotomy) IVF In-vitro-Fertilisation EPMS extrapyramidalmotorische Störungen JAR Joint Aviation Requiery EPL (musculus) extensor pollicis longus LAE Lungenarterienembolie EPU elektrophysiologische Untersuchung LAH linksanteriorer Hemiblock ER(P)C endoskopische retrograde Cholangio(pankreatiko)grafie LE Lungenembolie ESI Emergency Severity Index LQTS Long-QT-Syndrom ETEC enterotoxigene Escherichia coli LUS Lungenultraschall EUG extrauterine Gravidität LVEF linksventrikuläre Ejektionsfrequenz EZR extrazellulärer Raum LVOT linksventrikulärer Ausflusstrakt FBI fast, broad, irregular MACE major adverse cardiac event FFP gefrorenes Frischplasma (fresh frozen plasma) MAPSE mitral annular systolic plane excursion FMEA Failure Mode Effect Analysis MARS Albumindialyse (molecular adsorbents recirculating FTPA Fluoreszenz-Treponomen-Antikörper(-Test) system) mGBS Modifizierter Glasgow-Blatchford-Score GAS Gruppe-A-Streptokokken MCH mittleres korpuskuläres Hämoglobin GAVE gastrointestinale Angioektasie (gastric antral vascular ectasia) MCHC mittlere korpuskuläre Hämoglobinkonzentration G-BA Gemeinsamer Bundesausschuss MCV mittleres Erythrozytenvolumen (mean corpuscular volume) GBM glomeruläre Basalmembran MDRD modification of diet in renal disease GBS Guillain-Barré-Strohl-Syndrom MDS myelodysplastisches Syndrom G-CSF Granulozytenkolonie-stimulierender Faktor (granulocyte- colony stimulating factor) MELD model for end-stage liver disease GFP gefrorenes Frischplasma MEP motorisch evozierte Potenziale GFR glomeruläre Filtrationsrate MESS Mangled Extremity Severity Score GTÜM Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin MET medical emergency team H(A)ES Hydroxyethylstärke MIPPO minimal-invasive perkutane Plattenosteosynthese HAART hochaktive antiretrovirale Therapie MKC mikrografisch kontrollierte Chirurgie HazMat Gefahrstoffe (hazardous material) MNS malignes neuroleptisches Syndrom HE hepatische Enzephalopathie MTS Manchester Triage System HELLP hemolysis, elevated liver enzymes, low platelets NIPPV Nichtinvasive Überdruckbeatmung (noninvasive positive pressure ventilation) Abkürzungen XI NIV Nichtinvasive Beatmung (noninvasive ventilation) SAB Subarachnoidalblutung NMH niedermolekulares Heparin SAE subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie NSTEMI Nicht-ST-Hebungsinfarkt (non-ST-segment elevation SARS schweres Atemnotsyndrom (severe acute respiratory infarction) syndrome) ÖGD Ösophagogastroduodenoskopie SBP spontan bakterielle Peritonitis OHSS ovarielles Überstimulationssyndrom SCA plötzlicher Herztod (sudden cardiac arrest) OI Osteogenesis imperfecta SCIWORA spinal cord injuries without radiographic abnormalities OIS Organ Injury Scale SDH Subduralhämatom PASI Psoriasis Area and Severity Index SEP sensorisch evoziertes Potenzial pAVK periphere arterielle Verschlusskrankheit SIRS systemisch-inflammatorisches Response-Syndrom PCI perkutane Katheterintervention SLE systemischer Lupus erythematodes PCS Precordial-Catch-Syndrom SOP standard operation procedure PCT Procalcitonin SOFA Sequential Organ Failure Assessment PTCA perkutane transhepatische Cholangiografie SPECT Single-Photonenemissions-Computertomogramm/-grafie PCWP Lungenkapillarenverschlussdruck (pulmonary capillary SPK suprapubischer Katheter wedge pressure) SR Sinusrhythmus PEA pulslose elektrische Aktivität SSEP somatosensorisch evozierte Potenziale pECLA pumpenfreies extrakorporales Lungen-Assist-System SSRI selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer PEEP positiver endexspiratorischer Druck (positive end- SSS Sick-Sinus-Syndrom expiratory pressure) STD sexuell übertragene Erkrankungen (sexually transmitted PEFR exspiratorischer Spitzenfluss (peak expiratory flow rate) diseases) PEG perkutane Gastroenterostomie START simple triage and rapid treatment PEJ perkutane Jejunostomie STEMI ST-Hebungsinfarkt PEP Postexpositionsprophylaxe SVT 1Sinusvenenthrombose; 2supraventrikuläre PERC Pulmonary Embolism Rule-out Criteria Breitkomplex-Tachykardie PESI Pulmonary Embolism Severity Index TAA thorakales Aortenaneurysma PET Positronenemissionstomogramm/-grafie TAk Thyreoglobulin-Antikörper PFO persistierendes Foramen ovale TCA 1trizyklische Antidepressiva, 2Traumatischer PHTLS prehospital trauma life support Kreislaufstillstand (traumatic cardiac arrest) TdP Torsade de Pointes PID pelvic inflammatory disease TEE transösophageale Echokardiografie PIP proximales Interphalangealgelenk TEG Thromboelastografie PNH paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie TEN toxische epidermale Nekrolyse POCUS Point-of-Care-Ultraschall TGA 1transiente globale Amnesie; 2Transposition der großen PRES posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom Arterien PSA Prostata-spezifisches Antigen TIA transiente ischämische Attacke PSI Pneumonia Severity Index TMA Thrombotische Mikroangiopathie PTA perkutane transluminale Angoigrafie/Angioplastie TNF Tumornekrosefaktor PTCA perkutane transhepatische Cholangiografie TPZ Thromboplastinzeit pTT partielle Thromboplastinzeit (Prothrombinzeit) TTP thrombotisch-thrombozytopenische Purpura PVK peripherer Venenkatheter UFH unfraktioniertes Heparin pVT pulslose ventrikuläre Tachykardie VAS visuelle Analogskala QRS Kammererregungskomplex VHF Vorhofflimmern RA rheumatoide Arthritis VSD Ventrikelseptumdefekt REBOA resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta VT ventrikuläre Tachykardie REM rapid eye movement VWF Von-Willebrand-Faktor RM 1Rückenmark, 2Rotatorenmanschette VWS Von-Willebrand-Syndrom RSB Rechtsschenkelblock WPW Wolff-Parkinson-White(-Syndrom) RSI rapid sequence induction ZVD zentralvenöser Druck RSV respiratory syncytial virus γ-GT Gamma-Glutamyltransferase RVD rechtsventrikuläre Dysfunktion SA Sinusarrhythmie

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