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Kleines Handbuch Neuronale Netze: Anwendungsorientiertes Wissen zum Lernen und Nachschlagen PDF

263 Pages·1993·5.809 MB·German
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Norbert Hoffmann Kleines Handbuch Neuronale Netze vieweg Informatik & Computer Mehr als nur Programmieren ... Eine Einführung in die Informatik von Rainer Gmehlich und Heinrich Rust Wissensbasierte Systeme von Doris Altenkrüger und Winfried Büttner Modellbildung und Simulation von Hartmut Bossel Simulation neuronaler Netze von Norbert Hoffmann Kleines Handbuch Neuronale Netze von Norbert Hoffmann Fuzzy-Logik und Fuzzy-Control von Jörg Kahlert und Hubert Frank Fuzzy Sets and Fuzzy Logic von Siegfried Gottwald Dynamische Systeme und Fraktale von Karl-Heinz Becker und Michael Dörfler Numerik sehen und verstehen Ein kombiniertes Lehr-und Arbeitsbuch mit Visualisierungssoftware von Kim Kose, Rolf Schröder und Kornel Wieliczek Software Engineering für Praktiker von Heinz Knoth Computersicherheit von Rolf Oppliger Vieweg Norbert Hoffmann Kleines Handbuch Neuronale Netze Anwendungsorientiertes Wissen zum Lernen und Nachschlagen IJ vleweg Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Hoffmann, Norbert: Kleines Handbuch neuronale Netze : anwendungsorientiertes Wissen zum Lernen und Nachschlagen / Norbert Hoffmann. - Braunschweig ; Wiesbaden : Vieweg 1993 ISBN 978-3-322-91566-5 ISBN 978-3-322-91565-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-91565-8 Das in diesem Buch enthaltene Programm-Material ist mit keiner Verpf1ichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden. Der Autor und der Verlag iibernehmen infolgedessen keine Verantwortung und werden keine daraus folgende oder sonstige Haftung iibernehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieses Programm-Materials oder Teilen davon entsteht. Alle Rechte vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden, 1993 Softcover reprint of the hardcover l st edition 1993 Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. Das Werk einschlie/3lich aHer seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzl. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulăssig und strafbar. Das gilt insbesondere fUr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN 978-3-322-91566-5 VORWORT Das breite Angebot an deutschsprachigen Lehrbüchern macht es dem Einsteiger leicht, sich Grundkenntnisse über neuronale Netze anzueignen. Wer allerdings tiefer in dieses Gebiet einsteigen und beispielsweise die (meist englische) For schungsliteratur lesen möchte, wird mit einer Fülle von Modellen und Begriffen konfrontiert, die er, wenn überhaupt, nur mühsam in den Lehrbüchern oder in den Literaturverweisen findet. Das vorliegende Handbuch will hier eine Hilfestellung geben. Im Gegensatz zu einem Lehrbuch ist es nicht didaktisch, sondern systematisch aufgebaut. Daher sind Grundkenntnisse über neuronale Netze für das Verständnis des Buches äu ßerst nützlich, wenngleich es durchaus als Einführung dienen kann. Sein Haupt zweck ist jedoch der, dem Leser umfangreiche Nachschlagemöglichkeiten für deutsche und englische Begriffe sowie für die wichtigsten Netzmodelle zu geben. Bei der großen Zahl der bisher in der Literatur untersuchten Netztypen ist es nicht möglich, sämtliche Modelle aufzuführen. Statt dessen wurden nur wenige typische Modelle ausgewahIt, aber bis in alle Einzelheiten beschrieben. Diese Angaben sollten Z.B. als Grundlage für Simulationsprogramme ausreichen. Das Handbuch beschränkt sich auf ein enges, aber grundlegendes und wichtiges Teilgebiet neuronaler Netze. Natürliche Nervennetze weisen, ebenso wie einige Netzmodelle, ein zeitkontinuierliches Verhalten auf. Dagegen arbeiten die mei sten Modelle mit einem Zeittakt; daher befaßt sich dieses Buch ausschließlich mit zeitdiskreten neuronalen Netzen. Auf statistische Methoden wird, obgleich sie in der Theorie eine bedeutende Rolle spielen, ebenfalls nicht eingegangen. Dem Verlag und insbesondere den Anregungen des Lektors, Herrn Dr. Reinald Klockenbusch, ist es zu verdanken, daß dieses Buch erscheinen konnte. April 1993 Norbert Hoffmann I N HA L T S VE RZE ICH N I S 1 Einleitung ................................................................................................ 1 1.1 Begriff des neuronalen Netzes ........................................................ 1 1.1.1 Neurophysiologie als Vorbild .......................................... 1 1.1.2 Aufbau und Funktionsweise neuronaler Netze ................ 2 1.1.3 Vergleich mit herkömmlichen Computern ...................... 3 1.2 Hinweise für die Benützung des Buches ........................................ 4 1.2.1 Zweck des Buches ........................................................... 4 1.2.2 Vorkenntnisse des Lesers ................................................ 4 1.2.3 Übersicht über den Buchinhalt.. ...................................... 5 1.3 Fuzzy-Logik ................................................................................... 8 1.3.1 Begriff ............................................................................. 8 1.3.2 Unscharfe Teilmengen ..................................................... 8 1.3.3 Unscharfe Mengenoperationen ........................................ 9 1.3.4 Unscharfe logische Verknüpfungen ............................... 11 1.3.5 Vergleich mit neuronalen Netzen .................................. 12 1.4 Künstliche neuronale Netze ......................................................... 12 I GRUNDLAGEN 2 Behandlung einzelner Neuronen ......................................................... 14 2.1 Bestandteile eines Neurons .......................................................... 14 2.2 Berechnung der Aktivität ............................................................. 16 2.2.1 Effektiver Eingang ......................................................... 16 2.2.2 Aktivierungsfunktionen ................................................. 18 vrn Inhaltsverzeichnis 2.3 Berechnung des Ausgangs ........................................................... 20 2.3.1 Anforderungen an die Ausgangsfunktion ...................... 20 2.3.2 Schwellenwertfunktionen .............................................. 21 2.3.3 Sigma-Funktionen ......................................................... 22 2.3.4 Weitere Ausgangsfunktionen ........................................ 25 2.3.5 Anschauliche Deutung .................................................. 27 2.4 Berechnung des Neurons .............................................................. 28 2.4.1 Berechnungsformeln ..................... ,. ............................... 28 2.4.2 Standard-Neurontypen ................................................... 32 2.4.3 Kennwerte der Neuronberechnung ................................ 32 3 Behandlung eines Netzes ...................................................................... 35 3.1 Aufbau eines Netzes ..................................................................... 35 3.1.1 Allgemeine Netzstruktur ............................................... 35 3.1.2 Numerierung der Neuronen ........................................... 38 3.1.3 Strukturierung des Netzes durch das Schichten- konzept .......................................................................... 39 3.1.4 Rückkopplung ............................................................... 40 3.1.5 Räumlich organisierte Schichten ................................... 41 3.1.6 Hinton-Diagramme ........................................................ 42 3.2 Reproduktionsmethoden .............................................................. 43 3.2.1 Struktur und Zustände eines neuronalen Netzes ............ 43 3.2.2 Begriff der Reproduktion ............................................... 43 3.2.3 Reproduktion in vorwärtsgekoppelten Netzen ............... 43 3.2.4 Reproduktion in rückgekoppelten Netzen ..................... 48 3.2.5 Äquivalenz von vorwärts- und rückgekoppelten Netzen ........................................................................... 50 3.2.6 Reproduktion in Wettbewerbs-Schichten ...................... 52 3.2.7 Beschreibung der Reproduktion durch Hamilton- Funktionen ..................................................................... 53 3.2.8 Stochastische Reproduktion· .......................................... 55 3.3 Lernmethoden für überwachtes Lernen ........................................ 57 3.3.1 Begriff des Lernens ....................................................... 57 3.3.2 Begriff des überwachten Lernens .................................. 58 3.3.3 Hebbsche Lernregel ....................................................... 58 3.3.4 Delta-Lernregel .............................................................. 60 3.3.5 Herleitung von Lernregeln aus Kostenfunktionen ......... 61 3.3.6 Lernen durch Lohn und Strafe ....................................... 63 3.4 Lernmethoden für unüberwachtes Lernen .................................... 65 3.4.1 Begriff des unüberwachten Lernens .............................. 65 3.4.2 Unüberwachtes Lernen durch Wettbewerb ................... 65 Inhaltsverzeichnis IX 11 NETZE 4 Einfache überwacht lernende Netze .................................................... 70 4.1 Muster-Assoziator ........................................................................ 70 4.1.1 Allgemeiner Muster-Assoziator.. ................................... 70 4.1.2 Linearer Muster-Assoziator mit Hebbscher Lem- regel ............................................................................... 72 4.1.3 Linearer Muster-Assoziator mit Delta-Lernregel.. ......... 73 4.1.4 Willshaw-Netze ............................................................. 74 4.1.5 Grenzen des Muster-Assoziators ................................... 75 4.2 Spezielle Muster-Assoziatoren ..................................................... 77 4.2.1 Perzeptron ..................................................................... 77 4.2.2 ADALINE ..................................................................... 79 4.2.3 MADALINE .................................................................. 80 4.3 Auto-Assoziator ........................................................................... 82 4.3.1 Allgemeiner Auto-Assoziator ........................................ 82 4.3.2 BSB-Modell ................................................................... 84 4.3.3 DMA-Modell ................................................................. 85 4.4 FehleITÜckführungs-Netz .............................................................. 85 4.4.1 Aufbau des Netzes ......................................................... 85 4.4.2 Lernregel für die Gewichte ............................................ 86 4.4.3 Initialisierung der Gewichte .......................................... 87 4.4.4 Zusammenfassung des Lemvorgangs ............................ 88 4.4.5 Lernregel für andere Parameter ..................................... 90 4.4.6 Momentfaktor ................................................................ 91 4.4.7 Lokale Minima der Kostenfunktion ............................... 91 4.4.8 FehleITÜckführungsnetze mit Rückkopplung ................. 91 4.5 Hopfield-Netz ............................................................................... 92 4.5.1 Grundmodell... ............................................................... 92 4.5.2 Hamilton-Funktion ........................................................ 94 4.5.3 Speicherkapazität .......................................................... 95 4.5.4 Unerwünschte Zustände ................................................ 95 4.5.5 Varianten ....................................................................... 96 x Inhaltsverzeichnis 5 Biber entwickelte überwacbt lernende Netze .................................... 98 5.1 BAM ............................................................................................ 98 5.1.1 Aufbau ........................................................................... 98 5.1.2 Berechnung der Neuronen ............................................. 99 5.1.3 Lernregel ..................................................................... 100 5.1.4 Reproduktion ............................................................... 101 5.1.5 Mustervektoren e{O,I} ............................................... 101 5.1.6 Numerierungsvariante ................................................. l0l 5.2 Boltzrnann-Maschinen ............................................................... 102 5.2.1 Aufbau ......................................................................... 102 5.2.2 Lernregel ..................................................................... l03 5.2.3 Reproduktion ............................................................... 105 5.2.4 Probleme ...................................................................... 105 5.3 Gegenstrom-Netz ....................................................................... 105 5.3.1 Vorstufe zum Gegenstrom-Netz .................................. l05 5.3.2 Reproduktion ............................................................... 106 5.3.3 Lernen ......................................................................... 107 5.3.4 Gegenstrom-Netz ......................................................... l09 5.4 Netze mit Sigma-Pi-Neuronen ................................................... 110 5.4.1 Prinzip ......................................................................... 110 5.4.2 Reduktion der Schichtenzahl.. ..................................... 110 5.4.3 Invariante Mustererkennung ........................................ 111 5.4.4 Fehlerrückführung ....................................................... 113 5.5 Zusammenstellung überwacht lernender Netze .......................... 114 6 UnOberwacbt lernende Netze ............................................................. 116 6.1 Selbstorganisierende Karten ....................................................... 116 6.1.1 Einbettung eines Netzes in einen Raum ...................... 116 6.1.2 Aufbau und Reproduktion ........................................... 116 6.1.3 Festlegen der internen Gewichte ................................. 117 6.1.4 Lernen der externen Gewichte ..................................... 118 6.1.5 Hinweise ...................................................................... 118 Inhaltsverzeichnis XI 6.2 ART-Netz ................................................................................... 119 6.2.1 Aufgabe ....................................................................... 119 6.2.2 Lösungsalgorithmus .................................................... 119 6.2.3 Realisierung durch ein Netz ........................................ 122 6.2.4 Gain ............................................................................. 124 6.2.5 Reproduktion in der Eingangs-Vergleichsschicht ....... 124 6.2.6 Reset. ........................................................................... 125 6.2.7 Reproduktion in der Klassifizierungsschicht ............... 127 6.2.8 Lernen ......................................................................... 127 6.2.9 Zusammenfassung ....................................................... 130 6.2.10 Literaturhinweise ......................................................... 136 III PRAXIS 7 Anwendungen ..................................................................................... 137 7.1 Problemtypen ............................................................................. 137 7.1.1 Übersicht ..................................................................... 137 7.1.2 Klassifikation .............................................................. 140 7.1.3 Autoassoziativer Speicher ........................................... 141 7.1.4 Heteroassoziative Speicher und Generalisierung ........ 142 7.1.5 Ausgangsmusterfolgen ................................................ 143 7.1.6 Zeitreihen .................................................................... 144 7.2 Konkrete Anwendungen ............................................................. 146 7.2.1 Übersicht ..................................................................... 146 7.2.2 "Schul"probleme ......................................................... 146 7.2.3 Technische Anwendungen .......................................... 150 7.2.4 Wissenschaftliche Anwendungen ................................ 156 7.2.5 Sonstige Anwendungen ............................................... 158 8 Realisierung ........................................................................................ 160 8.1 Übersicht .................................................................................... 160 8.2 Simulation durch Software ......................................................... 162 8.2.1 Grundsatze .................................................................. 162 8.2.2 Simulations programme für den pe ............................. 162 8.3 Aufbau durch Hardware ............................................................. 162

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