Kleine Studien BiBliografie SprachwiSSenSchaf t Kleine TeilKommenTierTe Studienbibliografie SprachwiSSenSchaft Keine gewähr auf richtigkeit • informationsstand: September 2006 • Version: 1.0 Vorwort wer beginnt, sich mit germanistischer Sprachwissenschaft auseinanderzusetzen, sieht sich zunächst mit einer Vielzahl von Themengebieten konfrontiert. neben den Kerngebieten der linguistik, wie etwa phonologie/phonetik, Morphologie oder Syntax gesellen sich Bereiche, die Sprache in ihrer konkreten anwendung und ge- brauch betrachten. So etwa in der Soziolinguistik oder der Sprachgeschichte. die Sichtung und Beurteilung der für diese teilgebiete jeweils vorhandenen lite- ratur, die gewinnbringend in die gebiete einführen oder diese vertieft, kann natur- gemäß von einem Studienbeginner nicht geleistet werde. die kleine teilkommentierte Studienbibliografie Sprachwissenschaft will insbe- sondere dem Bedürfnis von Studienbeginnern rechnung tragen, und in den oftmals unüberschaubar erscheinenden teilgebiete mit ihren z.t. widersprechenden Kon- zeptionen eine erste orientierung bieten. damit aber ist die vorliegende Bibliografie notwendigerweise eine Verkürzung der vorhandenen publikationsfülle – insbesondere im hinblick auf Veröffentlichungen im Zeitschriftenbereich. Sie kann und will für die hier aufgeführten Bereiche keine Vollständigkeit erzielen. dieser hinweis soll dazu dienen, durch sorgfältige lektüre der in den Büchern vorhandenen literaturhinweise zum weiterstudium anzuregen. eine liste zentraler periodika ist am ende gegeben. ¶ Inhaltsverzeichnis .4.5. Sprachgeschichte................... 14 I einführungen & ............. 6 .4.6. Orthografie........................... 15 grundlagenliteratur .1.1. Sprache.&.Sprachwissenschaft.. .4.7. Schrift.und.Schreiben............. 15 . . (Allgemeines)......................... 6 .4.8. Rhetorik................................ 15 .1.2. Einführungen......................... 6 .4.9. Sprachphilosophie................. 15 .4.10.Psycholinguistik...................... 16 .4.11.Korpuslinguistik...................... 16 4.12.Sprache.und.Medien.............. 16 II grammatiken & .............. 7 Mediengeschichte (16) Buch (17) grammatikmodelle Presse (17) Hörfunk (17) .2.1. Grammatiken........................ 7 Fernsehen (17) Kino (17) .2.2. Grammatikmodelle................ 8 Telefon (18) Internet (18) Strukturalismus (8) Dependenz & .4.13.Werbesprache....................... 18 Valenz (8) Generativismus (8) Allgemeines (18) Sprache und Wer- Funktionalismus (9) Kognitivismus (9) bung (18) Geschichte (19) Kategorialgrammatik (9) deklarative Fernsehen (19) Internet (19) Grammatikansätze (9) Musik (20) . V. Nachschlagewerke................. 20 III linguistische ........... 10 Beschreibungsebenen VI wichtige Zeitschriftentitel .3.1. Semiotik................................ 10 .................. 21 und handbücher .3.2. Phonetik/Phonologie.............. 10 .3.3. Morphologie......................... 11 .3.4. Syntax................................... 11 ........................... 21 VII hilfsmittel .3.5. Semantik............................... 12 .3.6. Pragmatik.............................. 12 ................... 22 VIII personenregister IV Sprache in anwendung, ................. 13 praxis & Kontext .4.1. Textlinguistik.&.-grammatik..... 13 .4.2. Gesprächslinguistik................ 13 .4.3. Soziolinguistik........................ 14 Jugendsprache (14) .4.4. Lexikologie............................ 14 einführungen & i grundlagenliteratur 1.1 Sprache & SprachwISSen- 1.2 eInführungen Schaft (allgemeIneS) clément, daniele (1996). linguistisches grund- wissen. eine einführung für zukünftige Brekle, herbert ernst (1985). einführung in die deutschlehrer. opladen. geschichte der Sprachwissenschaft. darmstadt. Kommentar: Ein sehr locker geschriebener Text, crystal, david (1995). die cambridge enzyklo- der sich explizit an Studierende in der Lehreraus- pädie der Sprache. frankfurt new York. Kommentar: Ein Klassiker der Sprachwissenschaft, bildung wendet. Mit Übungen. der auf sehr interessante Weise und in anschaulicher dürr, Michael & peter Schlobinski ( 32006). desk- Form in die Welt der Sprache(n) einführt. riptive linguistik. grundlagen und Methoden. göttingen. gardt, andreas (1999). geschichte der Sprachwis- Kommentar: Diese Einführung greift in den ent- senschaft in deutschland. Vom Mittelalter bis ins sprechenden Kapiteln zahlreiche Verweise zu ande- 20. Jahrhundert. Berlin new York. ren Sprachen auf. Mit Aufgaben zu jedem Kapitel, geier, Manfred (1998): orientierung linguistik. deren Lösungen im Internet angeboten werden. was sie kann und was sie will. reinbek bei ham- burg. ernst, peter (2004). germanistische Sprachwis- Kommentar: Der Band bietet eine Orientierung senschaft. wien. [= utB 2541]. im Hinblick auf ein sprachwissenschaftliches Stu- Kommentar: Das Lehrbuch spricht in knapper dium. Die Wissenschaftsdisziplin wird mit ihren Form die relevanten Teilgebiete an. Insbesondere Methoden und Forschungsprogrammen als solche für Studienbeginner geeignet. dargestellt. gross, harro und Klaus fischer ( 31998). einfüh- hoffmann, ludger (hg., 22000). Sprachwissen- rung in die germanistische linguistik. Mün- schaft. ein reader. Berlin. new York. chen. Kommentar: Ein Reader, der zahlreiche ›Klassiker‹ Kommentar: Ein mit klarem didaktischem Hin- und zentrale Primärtexte der Sprachwissenschaft tergrund aufbereitetes Lehrbuch mit ca. 300 Auf- versammelt. gaben zu den einzelnen Teilgebieten sowie einem Kürschner, wilfried ( 22003). taschenbuch lin- Anhangsteil zum Bibliografieren und Zitieren. guistik. ein Studienbegleiter für germanisten. linke, angelika, Markus nussbaumer und paul Berlin. r. portmann ( 52004): Studienbuch linguistik. Kommentar: Das Buch bietet neben einem Über- tübingen. [inkl. cd-roM]. blick zum Fach auch Informationen über Gliederung Kommentar: Eine Einführung, die an zahlreichen und Lehrformen des germanistischen Studiums. Universitäten verwendet wird. Die CD-ROM porzig, walter ( 91993; 1. aufl. 1950). das wun- veranschaulicht multimedial sprachliche Phäno- mene und bietet interaktive Übungen zu den Kern- der der Sprache. probleme, Methoden und er- gebieten der Linguistik. gebnisse der Sprachwissenschaft. tübingen Basel [= utB 32]. Meibauer, Jörg, ulrike demske, Jochen geilfuß- reischer, Jürgen (2002). die Sprache. ein phä- wolfgang, Jürgen pafel, Karl heinz ramers, Mo- nomen und seine erforschung. Berlin. [iSBn: nika rothweiler und Markus Steinbach (2002). 3110173492; 19,95 eur]. einführung in die germanistische linguistik. Kommentar: Eine gut zu lesende Hinführung zum Stuttgart weimar. Thema Sprachwissenschaft. Mehr als Lesebuch zu Kommentar: Gute und klare Darstellung der In- halte. Allerdings ohne ein eigenes Kapitel zur Semi- nutzen denn als Lerneinführung. otik. Zur Anschaffung empfohlen! II grammatiken & grammatikmodelle Müller, horst M. (hg., 2002). arbeitsbuch lin- Volmert, Johannes (hg., 52005): grundkurs guistik. paderborn u.a. [= utB 2196]. Sprachwissenschaft. München. [= utB 1879]. Kommentar: Eine Einführung, die neben den tra- Kommentar: Neben den Kerngebieten der Lin- ditionellen Gebieten auch Bereiche wie Klinische guistik behandelt der Band ebenfalls die Bereiche Linguistik, Psycholinguistik und Computerlingu- ›Sprache und Sprechen‹, ›Geschichte der deutschen istik thematisiert. Sprache‹, ›Systematik der deutschen Orthografie‹, ›Spracherwerb‹ und ›Erwerb schriftsprachlicher pörings, ralf und ulrich Schmitz (hg., 1999). Kompetenz‹. Sprache und Sprachwissenschaft. eine kognitiv orientierte einführung. tübingen. Kommentar: Als Studienbuch insbesondere für Anfänger konzipiert. Hier wird eine ›kognitiv- linguistische‹ Perspektive eingenommen, die Spra- che als »Ausdrucksmittel für Ideen und Gedanken« versteht. grammatiken & ii grammatikmodelle 2.1 grammatIken Der Charakter eines Nachschlagewerkes unterstützt die Nutzung insbesondere als Repetitorium. eisenberg, peter ( 32006). das wort. grundriß der helbig, gerhard und Joachim Buscha ( 22001). deutschen grammatik. Stuttgart weimar. leitfaden der deutschen grammatik. Berlin et Kommentar: Eine Referenzgrammatik, die im al. Hauptstudium unerlässlich ist. Der Band behandelt Kommentar: Das Buch stellt ein Destillat von insbesondere Phonetik, Silben, Flexion, Wortbil- Helbig/Buscha 2001 dar. Während jenes Vollstän- dung und -schreibung. Mit zahlreichen Aufgaben. digkeit anstrebt, wird hier ›nur‹ das Wesentliche ab- eisenberg, peter ( 32006). der Satz. grundriß der gehandelt. Verzichtet wird dabei auf spezielle Re- deutschen grammatik. Stuttgart weimar. gularitäten, bestimmte Erklärungszusammenhänge Kommentar: Eine Referenzgrammatik, die im oder eine Vielzahl von Beispielen. Hauptstudium unerlässlich ist. Der Band behandelt hentschel, elke und harald weydt ( 32003). die Wortarten als kategoriale und funktionale Ein- handbuch der deutschen grammatik. Berlin heiten. Mit zahlreichen Aufgaben. new York. helbig, gerhard ( 41999): deutsche grammatik. Kommentar: Eine gut zu lesende Grammatik, die grundfragen und abriß. München. in sehr anschaulicher Form alle wichtigen Aspekte Kommentar: Der Band beansprucht für sich, das beleuchtet. Geeignet für Grund- und Hauptstudi- um. komplexe Gebiet der Grammatik ›ohne linguisti- schen Fachjargon‹ darzustellen. heringer, hans Jürgen ( 22001). lesen – lehren – lernen: eine rezeptive grammatik des deut- helbig, gerhard und Joachim Buscha (2001). schen. tübingen. deutsche grammatik. ein handbuch für den ausländerunterricht. Berlin et al. Kommentar: Die Grammatik behandelt Probleme Kommentar: Das Buch ist ein anerkanntes Stan- des grammatischen Verstehens (wie z.B. gramma- tische Strukturen, Kongruenz, Unterordnung und dardwerk im Deusch-als-Fremdsprache-Unterricht. Rektion). II grammatiken & grammatikmodelle Sommerfeldt, Karl-ernst, günter Starke und deleuze, gilles (1992). woran erkennt man den werner hackel ( 31998): einführung in die Strukturalismus? Berlin. grammatik der deutschen gegenwartssprache. Kommentar: Deleuze arbeitet 7 Kriterien (das tübingen. Symbolische, das Lokale, das Differentielle, das Kommentar: Der Band erörtert neben den theo- Differenzierende, das Serielle, das leere Feld, vom retischen Grundlagen die Wort-, Satz- und Text- Subjekt zur Praxis), anhand deren man den Struk- grammatik. turalismus konturieren kann. wermke, Matthias, Kathrin Kunkel-razum und harris, Zellig ( 31957). Methods in Structural lin- werner Scholze-Stubenrecht (hg., 72005). du- guistics. chicago. den. die grammatik. [Band 4]. Mannheim leip- hockett, charles f. ( 151970). a course in Modern zig wien Zürich. linguistics. new York. Kommentar: Referenzgrammatik, die in der an- Saussure, ferdinand de ( 32001; erstdruck franz. gegebenen Auflage inhaltlich und optisch erheblich 1915). grundfragen der allgemeinen Sprachwis- aufgewertet wurde und gut für Grund- und Haup- senschaft. Berlin. studium geeignet ist. Zur Anschaffung empfohlen! Kommentar: Der Text stellt den Ausgangspunkt Zifonun, gisela, ludger hoffmann und Bru- für die Beschäftigung mit dem Strukturalismus dar. no Strecker (1997). grammatik der deutschen 1916 veröffentlichten zwei Schüler Saussures drei Sprache. Berlin new York. [›idS-grammatik‹; Vorlesungen unter dem Titel »Cours de linguistique 3 Bände]. générale«. Der »Cours« wurde nicht nur zum Aus- Kommentar: Referenzgrammatik zur Deutschen gangspunkt für eine Reihe von neuen linguistischen Disziplinen (wie Phonologie, strukturalistische Sprache, die für das Haupstudium im Schwerpunkt Morphologie, strukturalistische Syntax, strukturelle Grammatik unerlässlich ist. Semantik, Glossematik), sondern beeinflußte auch traditionelle Richtungen wie die Sprachgeschichte, Dialektologie und Sprachphilosophie. [Verlagstext]. 2.2 grammatIkmodelle Vater, heinz (1982). Strukturalismus und trans- formationsgrammatik. trier. Jungen, oliver und horst lohnstein (2006). ein- dependenz & Valenz führung in die grammatiktheorie. München. [= utB 2676]. eichinger, ludwig M. (hg., 1995). dependenz Schlobinski, peter (2003). grammatikmodelle. und Valenz. hamburg. positionen und perspektiven. wiesbaden. heringer, hans Jürgen (1996). deutsche Syntax Kommentar: Übersichtlich Darstellung zum The- dependentiell. tübingen. ma, die in die nachfolgend aufgeführten Gebiete Vennemann, Theo (1977). Konstituenz und de- einführt. Gut zu lesen, mit zahlreichen Beispielen pendenz in neueren grammatiktheorien. in: und weiterführenden Literaturhinweisen. Sprachwissenschaft 2, S. 259-301. weber, heinz J. (1992). dependenzgrammatik. Strukturalismus ein arbeitsbuch. tübingen. albrecht, Jörn ( 22000). europäischer Struktura- welke, Klaus M. (1998). einführung in die Va- lenz- und Kasustheorie. leipzig. lismus. ein forschungsgeschichtlicher Überblick. tübingen. Kommentar: Ein Arbeitsbuch mit zahlreichen Auf- Kommentar: Das Buch »Europäischer Struktu- gaben und Lösungen. ralismus« bietet eine kompendienartige, jedoch so generativismus weit wie möglich vollständige Darstellung der wichtigsten »innovatorischen« sprachwissenschaft- chomsky, noam (2000). new horizons in the lichen Schulen, die von etwa 1925 bis in die jüngste Study of language and Mind. cambridge. Vergangenheit hinein in Europa wirksam gewesen fanselow, gisbert und Sascha felix (1987). sind. [Verlagstext]. Sprachtheorie. eine einführung in die genera- coseriu, eugenio (1975; erstdruck span. 1962). tive grammatik. tübingen. Sprachtheorie und allgemeine Sprachwissen- grewendorf, günther (2002). Minimalistische schaft. München. Syntax. tübingen. [= utB 2313]. II grammatiken & grammatikmodelle Kommentar: Die neuesten Entwicklungen der givón, talmy (1983). functionalism and gram- generativen Syntax. Der kognitiven Linguistik mar. amsterdam. geht es darum, jene abstrakten Gemeinsamkeiten newmeyer, frederick (1998). language form and aller natürlichen Sprachen zu ermitteln, an denen language function. cambridge Massachusetts. sich die genetischen Grundlagen einer angeborenen Siewierska, anna (1991). functional grammar. Sprachfähigkeit erkennen lassen. Der Rückgriff auf london. diese universellen Prinzipien der Sprachfähigkeit, kognitivismus die sog. Universale Grammatik, ermöglicht eine Erklärung des rätselhaften Faktums, dass das Kind fauconnier, gilles (1994). Mental Spaces. aspects im Verlauf von wenigen Jahren und auf der Basis of Meaning construction in natural language. einer unzureichenden Datengrundlage ein so kom- cambridge. pliziertes System wie die Grammatik einer Sprache langacker, ronald w. (1987). foundations of in einer intelligenzunabhängigen Weise erwirbt. cognitive grammar, Vol. 1: Theretical prerequi- [Verlagstext]. sites. Standford. grewendorf, günther, fritz hamm und wolf- langacker, ronald w. (1999). grammar and con- gang Sternefeld ( 131999). Sprachliches wissen. ceptualization. Berlin new York. eine einführung in moderne Theorien der gram- lakoff, george (1987). woman, fire, and dan- matischen Beschreibung. frankfurt Main. [= stw gerous Things. what catgories reveal about the 695]. Mind. chicago. Klenk, ursula (2003). generative Syntax. tübin- lee, david (2001). cognitive linguistics. an in- gen. troduction. oxford. Müller, gereon (2000). elemente der optimali- tätstheoretischen Syntax. tübingen. kategorialgrammatik Kommentar: Die von A. Prince, P. Smolensky und ajdukiewicz, Kazimierz (1935). »die syntaktische J. McCarthy seit Beginn der 90er Jahre entwickel- Konnexität.« in: Studia philosophica 1: 1-27. te Optimalitätstheorie wird als die linguistische löbner, Sebastian (1976). einführung in die Mon- Theorie der Jahrtausendwende angesehen und hat tague-grammatik. Kronberg. über die Grenzen der Sprachwissenschaft hinaus prechtl, peter (1999). Sprachphilosophie. Stuttg- breites Interesse gefunden. Dennoch existierte bis- art. lang noch keine systematische Einführung in die Zifonun, gisela, ludger hoffmann und Bru- optimalitätstheoretische Syntax. Das vorliegende no Strecker (1997). grammatik der deutschen Buch schließt diese Lücke. Zentrale Elemente der Sprache. Berlin new York. [›idS-grammatik‹; Theorie wie Verletzbarkeit, Konflikt und Ordnung 3 Bände]. von syntaktischen Beschränkungen werden anhand Kommentar: Referenzgrammatik zur Deutschen von Beispielsätzen entwickelt – schwerpunktmäßig Sprache, die für das Haupstudium im Schwerpunkt in empirischen Bereichen, in denen die Unterschiede Grammatik unerlässlich ist. dieser Syntax zu anderen Syntaxmodellen beson- ders deutlich werden. Damit liegt eine umfassende deklarative grammatikansätze Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen dieses neuen Syntaxmodells vor, dessen Kenntnis für Kiss, tibor (1995). Merkmale und reprasentati- all diejenigen unverzichtbar ist, die an moderner onen. eine einführung in die deklarative gram- Grammatiktheorie interessiert sind. [Verlagstext]. matikanalyse. opladen. Stechow, arnim von und wolfgang Sternefeld Müller, gereon (1999). »optimality, markedness, (1988). Bausteine syntaktischen wissens. ein and word order in german.« in: linguistics 37-5: lehrbuch der generativen grammatik. opladen. 777-818. pollard, carl und ivan a. Sag (1994). head-dri- funktionalismus ven phrase Structure grammar. chicago. Sag, ivan a. und Thomas wasow (1999). Syntactic Bühler, Karl (1982; erstdruck 1934). Sprachtheo- Theory. a formal introduction. Stanford. rie. Stuttgart new York. Shieber, Stuart M. (1986). an introduction to dik, Simon c. (1989). functional grammar. unification-Based approaches to grammar. amsterdam. (= north-holland linguistics Se- Stanford. ries, 37). linguistische iii Beschreibungsebenen 3.1 SemIotIk artikulatorische Phonetik. Der phonologische Teil beschreibt in Orientierung an strukturalistischen eco, umberto ( 81994). einführung in die Semio- und auch generativen Modellen zentrale Aspekte der tik. München. [= utB 105]. Phonologie des Deutschen. Das Buch enthält zahl- Keller, rudi (1995). Zeichentheorie. Zu einer The- reiche Abbildungen und markiert besonders wichtige orie semiotischen wissens. tübingen Basel. [= Aspekte durch Herausstellung am Seitenrand. utB 1849]. hall, alan t. (2000). phonologie. eine einfüh- nöth, winfried ( 22000). handbuch der Semiotik. rung. Berlin new York. Stuttgart weimar. handke, Jürgen (2000). The Mouton interactive Kommentar: Unentbehrliches Nachschlagewerk introduction to phonetics and phonology. Berlin über Personen, Theorien und Themen rund um das new York. [cd-roM]. Themengebiet. Kohler, Klaus J. ( 21995). einführung in die pho- netik des deutschen. Berlin. Handbücher zur Sprach- und Kommunikati- Maas, utz ( 22006). phonologie. einführung in die onswissenschaft [Bd. 13; 4 Bände]. funktionale phonetik des deutschen. göttingen. Kommentar: Diese Buch ist keine Einführung, Posner, roland, Klaus robering & Thomas A. Sebeok (Hg., 1997-2004). Semiotik. ein Hand- sondern setzt das Interesse an einer vertieften Aus- buch zu den zeichentheoretischen Grundlagen einandersetzung mit phonetischen und phonolo- von natur und Kultur. Berlin new York. gischen Fragen voraus. Das Besondere dieses Buches ist, dass es auch die Prosodie behandelt, die in der […] Das Handbuch Semiotik bietet in seinen vier Bänden mit 1 Artikeln, die von 15 Auto- strukturalistischen Phonologie des Deutschen eine ren aus 25 Ländern verfaßt und in 16 Kapiteln eher marginale Rolle gespielt hat, in jüngerer Zeit gegliedert sind, sowohl den gegenwärtigen aber in verschiedenen phonologischen Theorien zu- Forschungsstand der allgemeinen, deskriptiven nehmend Berücksichtigung findet. und angewandten Semiotik als auch einen um- pompino-Marschall, Bernd ( 22003). einführung fassenden Überblick über die Entwicklung der Zeichenkonzeptionen in Philosophie, Ästhetik, in die phonetik. Berlin new York. Logik, Mathematik, Grammatik, Stilistik, Poetik, Kommentar: Das Buch bietet eine umfassende Ein- Musik, Archtitektur, bildender Kunst, Medizin, führung in alle Bereiche der Phonetik (artikulato- Physik, Chemie, Biologie, Psychologie, Soziolo- rische, akustische, perzeptive Phonetik). Jedes Ka- gie, Ökonomie, Religion und Alltagsleben. […] pitel enthält zudem Hinweise auf weiterführende (Verlagstext) Literatur. Die Beispiele stammen überwiegend aus dem Deutschen. Auch ist dem Lautsystem des Deut- Hyperlink – hier klicken schen ein eigenes Kapitel gewidmet. Es werden aber auch die Lautsysteme anderer Sprachen behandelt. reetz, henning (2003). artikulatorische und aku- Volli, ugo (2002). Semiotik. eine einführung in stische phonetik. trier. ihre grundbegriffe. tübingen. [= utB 2318]. Kommentar: Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der akustischen Phonetik. Es richtet sich vor allem an Studierende, die sich für die akustische Sprach- 3.2 phonetIk/phonologIe schallanalyse interessieren. Das Buch ist eine wich- tige Hilfe, wenn man mit Sprachschallanalysepro- grassegger, hans (2004). phonetik - phonologie. grammen (z.B. PRAAT) arbeiten will. idstein. wilii, urs (2004). phonetik und phonologie. in: Kommentar: Das Buch behandelt in knapper, prä- linke, angelika; nussbaumer, Markus, port- ziser Weise sowohl die Phonetik als auch die Phono- mann, paul r.: Studienbuch linguistik. tübin- logie. Der phonetische Teil konzentriert sich auf die gen, (461-495).
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