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Kennzahlen für die Logistik PDF

218 Pages·1990·3.54 MB·German
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fir iaw Forschung für die Praxis 31 Andreas Syska Kennzahlen für die Logistik - - - --- ==-==== == =-==-== ---- == =-====-== ---= ---==---=---=- ---==---= Forschung für die Praxis • Band 31 Berichte aus dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) und dem Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft (lAW ) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen Herausgeber: o. Prof. em. Dr.-lng. R. Hackstein A.Syska Kennzahlen für die Logistik Mit 61 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1990 Dipl.-lng. Andreas Syska Forschungsinstitut für Rationalisierung an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen o. Prof. em. Dr.-lng. Ralf Hackstein Bis zu seiner Emeritierung am 30.6.90 Inhaber des Lehrstuhls und Di rektor des Instituts für Arbeitswissenschaft, Direktor des Forschung sinstituts für Rationalisierung an der Rheinisch-Westfälischen Techni schen Hochschule Aachen D 82 (Diss. TH Aachen) Entwicklung einer Vergehensweise zur Bildung von betriebsspezifischen Logistik-Kennzahlensystemen Additional material to this book can be downloaded from http://extras.springer.com. ISBN 978-3-540-53296-5 ISBN 978-3-662-08056-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-08056-6 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahmen von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Spei cherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils gültigen Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1990 Ursprünglieh erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1990 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität übernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls für die eigenen Arbeiten die vollständigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung hinzuzuziehen. Gesamtherstellung: Becker-Kuns · Druck + Verlag GmbH · Peliserkerstr. 86 · 5100 Aachen · Tel. 0241 I 153767 2160 I 3020-54321 0 V Vorwort des Herausgebers Die Mechanisierung und Automatisierung der industriellen Produk tion hat in den vergangenen Jahren weiter ständig zugenommen. Begriffe wie "Flexible Fertigungssysteme", "Robotereinsatz" oder "CNC-Maschinen" sind einige Deskriptoren dieser Entwicklung. Mit steigender Komplexität der eingesetzten Anlagen, Maschinen und Verfahren erhöhen sich auch die Anforderungen an die Organisation des Zusammenwirkens von Mensch, Betriebsmittel und Material. Die Beherrschung und Verbesserung dieser Ablauforganisation wird mehr und mehr zum entscheidenden Faktor für einen erfolgreichen Ein satz moderner Produktionstechnologien. Die Ablauforganisation in den Fabriken der Zukunft wird vom Einsatz der Informationstechnik geprägt sein. Einen der Anwen dungsschwerpunkte der Informationstechnik in der Ablauforganisa tion von Produktionsbetriebe bildet der Einsatz von Informations systemen für die Planung und Steuerung von Produktionsabläufen einschließlich des Transportes und der Lagerung. Der Erfolg solcher Informationssysteme ist in besonderem Maße davon abhängig, wie gut es gelingt, bei der Entwicklung und beim Einsatz der Systeme gleichermaßen sowohl die technisch-organisa torischen als auch die humanen (arbeitswissenschaftlichen) Aspek te zu berücksichtigen. Während sich die technologische Entwick lung nämlich auf dem Hardware-Sektor äußerst rasant vollzieht, ist zu beobachten, daß zwischen der durch die Hardware gebotenen Möglichkeiten und der durch entsprechende Methoden und Programme (Software) realisierten Anwendungen eine immer größere Lücke entsteht, die als "Software-Lücke" bezeichnet wird. Erfolge beim betrieblichen Einsatz können weiterhin aber auch nur dann erreicht werden, wenn der Mensch die oben genannten Informa tionssysteme akzeptiert. Das aber gelingt nur, wenn der Mensch die sich ergebenden Veränderungen positiv bewältigen kann. Da bisher zu wenig Beweglichkeit, Einfallsreichtum und Flexibilität vi bei der Entwicklung neuer Bedingungen für die Gestaltung der Arbeitszeit, des Arbeitsplatzes, des Arbeitskräfteeinsatzes, der Arbeitsorganisation und ähnlichem festzustellen ist, zeigt sich hier eine zweite, immer größer werdende Lücke, die vielfach als "Akzeptanzlücke" bezeichnet wird und die in ihren negativen Auswirkungen der "Software-Lücke" sicherlich nicht nachsteht. Darüber hinaus ist es heute im Hinblick auf die Wirtschaftlich keit von Neuen Technologien noch allzu häufig üblich, daß man unter der Forderung nach "geringeren Kosten" vorzugsweise "gerin gere Produktionskosten" und unter "höherer Leistung" vorzugsweise "höhere menschliche Anstrengung" versteht. Es erhebt sich aber vor dem Hintergrund der Massenarbeitslosigkeit die Frage, inwie weit man heute Neue Technologien als Ersatz für Alte Technologien vorzugsweise durch Reduzierung der Personalkosten anstreben muß und man höhere Leistung vorzugsweise nur durch Erhöhung der menschlichen Anstrengung erreichen kann. Industrielle Führungskräfte sollen hingegen wissen, daß gerade die mit dem Begriff des Computers verbundenen Neuen Technologien so gestaltbar sind, daß dem Menschen nicht höhere Anstrengungen zugemutet wird, sondern der Computer die Arbeit des Menschen so unterstützen kann, daß das Leistungsergebnis - und darauf kommt es ja an - verbessert wird. Es ist folglich zu prüfen, welche Neuen Technologien geeignet sind, sowohl die Wirtschaftlichkeit zu steigern, als auch den Personalfreisetzungseffekt zu vermei den. Die Arbeiten der beiden vom Herausgeber geleiteten Institute, des Forschungsinstitutes für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen und des Lehrstuhls und Institutes für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen, sind vor diesem Hintergrund darauf gerich tet, Beiträge zur Schließung der angezeigten Lücken und zur Realisierung der genannten Forderungen zu leisten. zur Umsetzung gewonnener Erkenntnisse wird die Schriftenreihe "FIR-IAW-For schung für die Praxis" herausgegeben. Der vorliegende Band setzt vii diese Reihe fort. Die bisher erschienenen Titel sind am Schluß dieses Bandes aufgeführt. Dem Verfasser danke ich für die geleistete Arbeit, dem Verlag für die Aufnahme dieser Schriftenreihe in sein Programm und allen anderen Beteiligten für ihren Beitrag zum Gelingen des Bandes. Rolf Hackstein - i - Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung und Zielsetzung 1 2. Definitionen und Abgrenzungen 5 2.1 Logistik 5 2 .1.1 Funktionen der Logistik 6 2 .1. 2 Unternehmensbereiche der Logistik 16 2 .1. 3 Bestimmungsfaktoren der Logistik und ihre Dimensionen 19 2.2 Kennzahlen 23 2.2.1 Einsatzbereiche und Verwendungszwecke von Kennzahlen 25 2.2.1.1 Einsatzbereiche von Kennzahlen 26 2.2.1.2 Verwendungszwecke von Kennzahlen 26 2.3 Kennzahlensysteme und Kennzahlensystematik 30 2.3.1 Rechensystematik 31 2. 3. 2 Ordnungssystematik 33 2. 3. 3 Zielsystematik 35 2.3.4 Zusammenfassende Beurteilung 38 3. Anforderungen an Logistik-Kennzahlensysteme 40 3.1 Anforderungen aus den theoretischen Grund lagen 40 3.2 Anforderungen der Praxis 42 3.2.1 Anforderungen der Praxis an Logistik Kennzahlen 44 3. 2. 2 Anforderungen an die praxisgerechte Aufbe reitung von Logistik-Kennzahlen 46 3.2.3 Anforderungen der Praxis an Logistik-Kennzah- lensysteme 48 3.2.4 Anforderungen an die dem allgemeinen Logistik-Kennzahlensystem zugrundeliegende Kennzahlensystematik 51 3.3 Anforderungskatalog für die Untersuchung existierender Logistik-Kennzahlensysteme 53 - ii - 4. Untersuchung von existierenden Logistik Kennzahlensystemen 56 4.1 Darstellung der Untersuchungsergebnisse 56 4.2 Zusammenfassende Beurteilung 66 5. Vergehensweise zur Bildung von betriebs spezifischen Logistik-Kennzahlensystemen 69 5.1 Notwendige Elemente 69 5.2 Theoretische Grundlagen für die Ableitung des allgemeinen Logistik-Zielsystems 72 5.2.1 Bestimmung des geeigneten Ableitungsver fahrens 74 5.2.2 Bestimmung der systemgrenzen 75 5.2.3 Anforderungen an Logistik-Ziele 76 5.2.3.1 Zielart 76 5.2.3.2 Zielhorizont 78 5.2.4 Anforderungen an die Zielbeziehungen 79 6. Ableitung der Vergehensweise 82 6.1 Ableitung des allgemeinen Logistik-Ziel systems 82 6.1.1 Ableitung des allgemeinen Logistik Leistungs-Zielsystem 84 6.1.2 Ableitung des allgemeinen Logistik-Kasten Zielsystems 96 6.2 Zuordnung von Logistik-Kennzahlen zum allgemeinen Logistik-Zielsystem 102 6.2.1 Bestimmung des geeigneten mathematischen Verfahrens 104 6.2.2 Nachweis der Eignung des vorliegenden Datenmaterials 106 6.2.3 Durchführung des Verfahrens 109 6.2.4 Interpretation der Ergebnisse 113 6.3 Aufbereitung der Logistik-Kennzahlen 115 6.3.1 Ausgangssituation 115 6.3.2 Durchführung der Aufbereitung 116 6.3.2.1 Definitionen 116 - iii - 6.3.2.2 Differenzierungen 116 6.3.2.3 Datenquellen 123 6.3.2.4 Kennzahlenbeziehungen 123 6.3.2.5 Interpretationen 125 6.3.2.6 Fazit 126 6.4 Methode zur betriebsspezifischen Anpassung des allgemeinen Logistik-Kennzahlensystems 127 6.4.1 Methode zur betriebsspezifischen Anpassung des allgemeinen Logistik-Zielsystems 127 6.4.2 Methode zur betriebsspezifischen Anpassung der allgemeinen Logistik-Kennzahlen 131 6.4.3 Fazit 135 6.5 Hinweise für die Nutzung 135 6.5.1 Aktualisierung der Logistik-Kennzahlen 136 6.5.2 Auswertung der Logistik-Kennzahlen 137 6. 5.2,.1 Analyse 137 ti.5.2.2 Vergleich 138 6.6 Programmtechnische Realisierung 139 6.6.1 Anforderungen an die programmtechnische Realisierung 139 6.6.2 Umsetzung der Anforderungen 142 7. Praxistest 145 7.1 Beschreibung des Untersuchungsfeldes 145 7.2 Anwendung der Vergehensweise 147 7.2.1 Aufbau des betriebsspezifischen Logistik Zielsystems 147 7.2.2 Aufbau des betriebsspezifischen Logistik Kennzahlensystems 150 7.2.3 Beispiel für die Nutzung 152 8. Zusammenfassung und Ausblick 157 9. Literaturverzeichnis 159

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