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Katalog der Militaria aus Vindonissa: Militärische Funde, Pferdegeschirr und Jochteile bis 1976 PDF

184 Pages·1997·39.554 MB·German
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Christoph Unz, Eckhard Deschler-Erb Katalog der Militaria aus Vindonissa VERÖ FFEN TLIC H U N G EN DER GESELLSCHAFT PRO VINDONISSA BAND XIV Katalog der Militaria Christoph Unz aus Vindonissa Eckhard Deschler-Erb Militärische Funde, Pferdegeschirr und Jochteile bis 1976 V ERÖ FFENTLICHUNGEN DER GESELLSCHAFT PRO VINDONISSA BAND XIV Umschlagbild: Mundblech 2396. Foto Kantonsarchäologie Aargau, Brugg. G. Kammerhuber Redaktion: Eckhard Deschler-Erb, Stefanie Martin-Kilcher, Christoph Unz Druck: Schwabe & Co AG, Muttenz BL Copyright 1997 by Gesellschaft Pro Vindonissa, Brugg ISBN 3-907549-04-X Inhaltsverzeichnis Vorwort....................................................................... 7 2.2 Gürtel/Schurz (876-1311) ...................................... 32 2.2.1 Gürtel (876-1270) ................................................ 32 Gürtelbleche (876-1137) Gürtelschnallen (1138-1209) Knopfschliessen (1210-1270) A Einleitung................................................. 8 2.2.2 Riemenschurz (1271-1311) ................................. 38 B Katalog ............................................................. 13 3 Pferdegeschirr/Reiterei (1312-1965) 39 3.1 Pferdegeschirranhänger (1312-1674) ................. 39 1 Angriffswaffen (1-546)........................................ 14 3.2 Riemenzeug (1675-1876.1887-1912) ................. 45 1.1 Nahkampf (1-218)................................................ 14 3.3 Sattel (1877-1886.1913-1928) ............................. 49 1.1.1 Schwerter (1-176)................................................ 14 Sattelgurtbeschläge (1877-1886) Klingen (1-6) Sattelgurtschnallen (1913-1928) Griffteile (7-44) 3.4 Gebiss (1929-1961) .............................................. 50 Scheidenteile (45-176) 3.5 Sporen (1962-1965) .............................................. 51 1.1.2 Dolche (177-218) ................................................ 18 4 Weitere Ausrüstung (1966-2305)......................... 52 Klingen (177-190) 4.1 Riemenbeschläge (1966-2011) ........................... 52 Griffe (191-205) 4.2 Schnallenbügel (2012-2057)................................. 52 Scheiden (206-218) 4.3 Einfache Ösenknöpfe (2058-2147) ..................... 53 1.2 Fernkampf (219-546) .......................................... 19 4.4 Doppelte Ösenknöpfe (2148-2154) 55 1.2.1 Pila (219-246) ..................................................... 19 4.5 Nietknöpfe (2155-2305) ...................................... 55 Pilumspitzen (219-233) 5 Militaria? (2306-2333) ........................................ 58 Pilumzwingen (234-246) 6 Halbfabrikate (2334-2345)................................... 59 1.2.2 Wurfwaffen (247-335) ........................................ 20 7 Musikinstrumente (2346-2361) ........................... 60 Lanzenspitzen (247-289) 8 Wagen/Transport (2362-2394) ............................. 61 Lanzenschuhe (290.292-304) 9 Ausgewählte und Fussangel (291) figürlich verzierte Funde (2395-2443) ............... 62 Wurfspeerspitzen (305-329) Feldzeichenspitze (330) Widerhakenspeere (331-333) Wurfgeschosse (Martiobarbuii) (334.335) 1.2.3 Pfeil/Bogen (336-420).......................................... 23 Pfeilteile (336-398) Bogenteile (399-420) C Register und Verzeichnisse 1.2.4 Geschossbolzen (421-546).................................. 24 Geschossbolzen mit Dorn (421-458) Geschossbolzen mit Tülle (459-546) Register 1: Fundstellenverzeichnis ............................... 65 Register 2: Konkordanz Inventarnummer - Katalognummer ............................. 74 Register 3: Fundstellenverzeichnis 2 Verteidigungswaffen (547-1311)......................... 27 der Militaria des 2. bis 4. Jahrhunderts ......................... 82 2.1 Panzerung (547-875)............................................ 27 Literaturverzeichnis ...................................................... 83 2.1.1 Schilde (547-568) ........■....................................... 27 Schildbeschläge (547-564) Schildbuckel (565-568) 2.1.2 Helme (569-614).................................................. 27 Wangenklappen (569-575) Helmbeschläge (576-614) Tafeln 1-86 2.1.3 Schienenpanzer (615-843).................................. 28 Panzerschienen (615-636) Panzernieten (637-657) Panzerhaken (658-713) Panzerscharniere (714-731) Panzerschnallen (732-815) Schulterschienenscharniere (816-843) 2.1.4 Schuppenpanzer (844-857) ................................ 32 2.1.5 Kettenpanzer (858-875)...................................... 32 5 Vorwort Beim Bau der Eisenbahnlinie Baden-Brugg wurde im Jahr 1855 1974 und 1975 ermöglichte die Gesellschaft Pro Vindonissa die eine mächtige römische Ablagerung am Fuss des Windischer Fortführung der Bearbeitung, die ich auch 1976 und 1977 als Sporns angegraben. Diese Entdeckung bildete den Auftakt zur Beschäftigter der Aargauischen Kantonsarchäologie weiter­ jetzt 140 Jahre währenden Erforschung des Legionslagers führen konnte. Bis Herbst 1977 lagen ein kürzerer Textteil, ein Vindonissa und seiner Canabae. Das Jahr 1897 markiert dabei ausführlicher Katalogband sowie der Tafelteil vor. Die Aus­ den eigentlichen Beginn einer intensiven archäologischen wertung wuchs dann in meiner Speyerer Zeit (bis 1980) zu Erforschung des Legionslagers: In Deutschland war 1892 die einem umfangreichen Manuskript mit einer breiten Bearbei­ Reichs-Limes-Kommission gegründet worden; bereits 1894 tung der Funde an; unter Heranzug der antiken Literatur und konnten die beiden ersten Lieferungen des «Obergermanisch­ der Bildüberlieferung. raetischen Limes» mit den Kastellen Butzbach und Unterbö­ Elisabeth Ettlinger, Zürich, hat mit vielen Hinweisen und bingen erscheinen. In Österreich erfolgten 1897 erste grössere Ratschlägen meine Untersuchung kritisch und stetig begleitet Plangrabungen im Lager Carnuntum. und gefördert. Ihr möchte ich meinen Dank aussprechen. Der Vor diesem Hintergrund sind die seit 1897 in Windisch ein­ damalige Aargauer Kantonsarchäologe, Martin Hartmann, setzenden Grabungen zu sehen. Am 9.1.1897 fand auf Anre­ gewährte dem Unternehmen gleichfalls jede Hilfe. Der Ge­ gung von Jakob Heierli eine erste Zusammenkunft aargaui­ sellschaft Pro Vindonissa bin ich zu Dank verpflichtet, dass sie scher Heimatfreunde statt. Bereits am 22. 2. 1897 wurde auf den Vorschlag von Stefanie Martin-Kilcher, Bern, aufgegriffen Drängen von Theodor Eckinger die Antiquarische Gesellschaft hat, den Katalog- und Tafelteil meiner Arbeit zu veröffentli­ für Brugg und Umgebung gegründet, die am 12. 3.1906 in die chen. Die Gesellschaft Pro Vindonissa ermöglichte es 1995 und Gesellschaft Pro Vindonissa umbenannt wurde. Damit waren 1996 Eckhard Deschler-Erb, Basel, den Katalog umzuarbeiten. klar ihr Anliegen und ihre Aufgabe bestimmt: die Erforschung Für diese nicht einfache Aufgabe, die gute und enge Zusam­ des Legionslagers von Vindonissa. In Konkurrenz zur An­ menarbeit und die vielen Gespräche bei der Durchführung tiquarischen Gesellschaft untersuchte allerdings Otto Hauser danke ich Herrn Deschler-Erb. Durch Umstellungen innerhalb im Jahre 1897 westlich von Windisch die Bärligrube (das Am­ des Katalog- und Tafelteils konnten so unter anderem der funk- phitheater) und verschiedene Stellen auf der Breite, also im tional-typologische Aufbau und die Gliederung klarer darge­ Lager selbst. Die Funde aus den Hauserschen Sondagen wur­ stellt werden; durch einen etwas grösseren Satzspiegel der den Ende 1898 in Zürich versteigert und gelangten überwie­ Tafeln wurde diese Abfolge auch optisch besser hervorge­ gend in das Schweizerische Landesmuseum in Zürich, einzelne hoben. Funde sind auch in den Kunsthandel abgewandert. Rudolf Fellmann, Basel, hat die Publikation verschiedener Be­ Die Funde aus den «offiziellen Grabungen» der Gesellschaft stimmungen aus seinem Katalog der römischen Holzfunde der wurden in Windisch bzw. Brugg aufbewahrt und bildeten den Schweiz gestattet, wofür wir ihm danken. Norbert Spichtig, Grundstock für das 1912 eingeweihte Vindonissa-Museum in Basel, besorgte das Übertragen des maschinenschriftlichen Brugg. Die Gesellschaft Pro Vindonissa und ihr Vindonissa- Manuskriptes auf den Computer; den Entwurf für den Einband Museum waren dann bis in die Gegenwart die Triebfeder für und die Textgestaltung verdanken wir Robert Hiltbrand, Basel; die Erforschung des Lagers, die Publikation der Grabungen Riccardo Bellettati, Aargauische Kantonsarchäologie, zeichnete und deren Präsentation im Vindonissa-Museum in Brugg. die beiden Verbreitungskarten (Abb. 2 und 3). Allen drei Be­ Aus diesen Grabungen im Legionslager ist der wohl grösste teiligten sei hier gedankt. Bestand an militärischen Ausrüstungsgegenständen im ganzen Der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Gesellschaft Imperium Romanum bekannt geworden. Die Funde des Jah­ Pro Vindonissa danke ich für die Stipendien, die die Aufarbei­ res 1855 waren bereits 1862 von Otto Jahn publiziert worden; tung der Funde aus Vindonissa ermöglicht haben. erst 1903 wurde erkannt, dass sie aus dem berühmten Schutt­ Als Zeichen meines Dankes habe ich laetus, libens einen Teil hügel des Legionslagers stammten. In den Grabungsberichten der Druckkosten dieses Bandes übernommen, um seine rasche wurden vereinzelt Militaria abgebildet - die grosse Masse der Veröffentlichung zu ermöglichen. Funde barg aber wenig beachtet das Vindonissa-Museum. Erst seit den 50er Jahren erschienen Arbeiten über besonders wert­ Tübingen, Herbst 1996 Christoph Unz volle Objektgruppen, z. B. über die Glasphalerae (Alföldi 1952; 1954), über die Dolche und Dolchscheiden (Ulbert 1962), über die ikonographisch besonders interessanten Schwertscheiden- und Gürtelbleche (Dulière 1965; 1979. von Gonzenbach 1966a; 1966b. Ettlinger/Hartmann 1984. Ettlinger/Doppler 1987) oder die Schwertgriffe aus Holz (Fellmann 1966). Im Herbst 1969 fragte ich auf einer Studienreise durch die Schweiz den damaligen Aargauischen Kantonsarchäologen Hans Rudolf Wiedemer, ob ich nach meinem Studienabschluss die Militaria von Windisch bearbeiten könne. Mit Zustimmung der Gesellschaft Pro Vindonissa und der Aargauischen Kan­ tonsarchäologie konnte ich dann am 2. 8. 1971 mit der Bear­ beitung beginnen. Die Arbeit wurde 1971 durch ein Stipendium aus der Jubiläumsstiftung der Schweizerischen Bankgesell­ schaft ermöglicht, dann für die Jahre 1972 und 1973 durch ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn. 7 A Einleitung Das um 17 n.Chr. gegründete Legionslager von Vindonissa teilweise bebildertes Inventarverzeichnis stammt. Dies trifft (Windisch, Kanton Aargau) bildete im 1. Jahrhundert n. Chr. auch auf die Funde aus den Schürfungen und Grabungen im das Rückgrat der römischen Grenzorganisation vom südlichen berühmten Schutthügel des Lagers zu, da aufgrund der fehlen­ Oberrhein bis zur rätischen Donaugrenze. Als Besatzung sind den Konkordanzen zu den vergebenen Inventarnummern neben einigen Auxiliarformationen die 13. Legion (17-45), die heute eine Trennung der Funde und deren genaue Lokalisie­ 21. Legion (45-69) und die 11. Legion (70-101) belegt. Um 101 rung im älteren, östlichen Schutthügel (Abfall der 13. und 21. wurde das Legionslager geräumt und danach nie mehr voll­ Legion) und im jüngeren, westlichen Bereich (Abfall der 11. ständig - militärisch oder zivil - überbaut. Legion) nicht mehr möglich ist. Seit der Mitte der 70er Jahre, dann aber in den 80er Jahren, hat Die Bearbeitung und Katalogisierung der Waffenfunde aus die Erforschung der militärischen Kleinfunde aus dem gesam­ Windisch erfolgt in durchlaufender Numerierung unter funk­ ten Imperium Romanum vor allem durch englische Autoren tionalen und typologischen Gesichtspunkten nach den folgen­ einen ungeheuren Aufschwung genommen. Gleichzeitig ent­ den Kategorien (vgl. Tabelle Abb. 1): standen Soldatenformationen in England, später auch auf dem Kontinent mit römischer Bewaffnung. So konnte die Funktion - Angriffswaffen und Brauchbarkeit der römischen Bewaffnung aus der Praxis - Verteidigungswaffen beurteilt werden und musste nicht nur über die antike Litera­ - Pferdegeschirr und Ausrüstung der Reiter tur rekonstruiert werden - ein ganz entscheidender Fortschritt. - Sonstige Ausrüstungsgegenstände Das Auswertungsmanuskript der Militaria aus Vindonissa der frühen 80er Jahre, dessen Aktualisierung auf den Forschungs­ Diese Gliederung des Materials ist auch auf den Tafeln 1-86 stand der 90er Jahre zu aufwendig geworden wäre, konnte des­ optisch klar herausgestellt und durchgeführt worden. Inner­ halb nicht mehr veröffentlicht werden. So beschloss man, allein halb bestimmter funktionaler Gruppen, z. B. den Dolch- und Katalog und Tafeln der Militaria aus Vindonissa zu publizieren. Schwertscheidenblechen, den Gürtelblechen sowie den An­ Diese Vorgehensweise ist zu vertreten, da mit diesem Katalog hängern des Pferdegeschirrs, entspricht diese typologische eine fast unvergleichlich grosse Materialmenge römischer Mi­ Gliederung auch dem Bild der zeitlichen Entwicklung der Mi­ litärausrüstung der Forschung in die Hand gegeben werden litaria, wie es sich durch den Vergleich mit Funden aus ande­ kann und für weitere Arbeiten zu Verfügung steht. Um den ren, möglichst kurzfristig belegten Militäranlagen des 1. nach­ Mangel der fehlenden Auswertung wenigstens ein wenig zu christlichen Jahrhunderts ergibt. mildern, ist dem Katalogtext ein umfangreicher Vergleichs­ So ist durch den Vergleich mit anderen gut datierten Plätzen - fundapparat zur Seite gestellt, der einen schnellen Einstieg in z. B. Dangstetten, Haltern, Kalkriese, Oberaden, Augsburg- die relevante Literatur ermöglicht. Oberhausen, Aulnay-de-Saintonge - auch Fundmaterial aus augusteisch-tiberischer Zeit für Vindonissa gut zu belegen, wie Die Bearbeitung der Windischer Militaria umfasst die Funde zum Beispiel durch die Funde aus der Grabung im Keltengra­ bis zu den Grabungen des Jahres 1976. Bereits am Beginn der ben 1972-75 (vgl. Register 1, S. 65). Katalogisierung wurde klar, dass es nicht möglich und wissen­ Gleiches gilt auch für die Funde aus der Mitte des 1. Jahrhun­ schaftlich auch nicht sinnvoll ist, alle militärischen Funde, derts, wo durch entsprechende Funde aus englischen und deut­ ca. 4600Artefakte, zu erfassen und abzubilden. Wir mussten uns schen Kastellen - z.B. Hod Hill, Hofheim, Rheingönheim, deshalb auf eine möglichst repräsentative Auswahl beschrän­ Oberstimm - gute Vergleiche gegeben sind. ken, die den Reichtum und die Formenvielfalt der Windischer Funde eindeutig und klar darstellen und dies auch auf den Ta­ Bei der Durchsicht des Windischer Fundbestandes wird offen­ feln aufzeigen sollte. So wurden funktional, typologisch und kundig, dass die Ausrüstungsgegenstände vielfach repariert auch chronologisch relevante Sachgruppen fast vollständig er­ worden sind, von den einzelnen Soldaten selbst oder auch in fasst und abgebildet, z.B. Schwerter, Dolche, Gürtelbeschläge Werkstätten. So zeigte sich bei fast allen Artefakten, die auf und Pferdegeschirranhänger, während die zahlreichen Be­ einer Lederunterlage befestigt waren, z. B. den Gürtelblechen standteile des Schienenpanzers der Soldaten sowie die Zier­ oder den Pferdegeschirranhängern, dass sie leicht an ihren Hal­ scheiben nur in einer Auswahl vorgelegt werden können. Um terungsstiften und Aufhängern abbrachen und immer wieder diese Auswahl aber nachvollziehen zu können, werden in einer repariert werden mussten. Mit dieser Beobachtung ist z.T. auch Tabelle (Abb. 1) die absoluten Stückzahlen der verschiedenen zu erklären, dass so viele Militaria bei den Ausgrabungen im Sachgruppen (bis 1976) angegeben. Legionslager aufgefunden werden konnten, da es sich hier Eine schwierige Frage bildet die zeitliche Gliederung des Win­ meist um versehentlich verlorene Gegenstände handelt. Diese discher Fundbestandes: Die Kleinfunde bis 1960 sind im Vin- Feststellung gilt auch für die vielfältigen Bronzebeschläge des donissa-Museum typologisch nach Sachgruppen magaziniert Schienenpanzers der Soldaten. bzw. ausgestellt. Dies erleichterte natürlich ganz erheblich den Überblick und eine Bearbeitung unter funktional-typologi- Ein Versuch, durch Kartierungen bestimmter Fundgattungen - schen Kriterien. Dagegen war es aus forschungsgeschichtlichen z. B. der Gürtelbleche, Panzerbeschläge oder Pferdegeschirr­ Gründen nicht möglich, anhand der alten Grabungsdokumen­ anhänger - für eine weitere Auswertung signifikante Zonen in­ tationen einzelne Fundkomplexe - z. B. den Inhalt von Gruben nerhalb des Legionslagers zu erhalten, erbrachte kein befrie­ aus der Zeit der 13. Legion, die in den 20er und 30er Jahren auf digendes Ergebnis, da aufgrund des Forschungsstandes keine der «Breite» im Legionslager entdeckt worden waren - zu re­ vernünftigen Kontexte mehr gebildet werden konnten. Die konstruieren, obwohl von Th. Eckinger ein gut geführtes und meisten Fundstellen sind deshalb nur als Flächen der jeweili- 8

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