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Karrierechancen von Frauen erfolgreich gestalten: Analysen, Strategien und Good Practices aus modernen Unternehmen PDF

364 Pages·2014·4.7 MB·German
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Karrierechancen von Frauen erfolgreich gestalten Andreas Boes (cid:129) Anja Bultemeier Rainer Trinczek (Hrsg.) Karrierechancen von Frauen erfolgreich gestalten Analysen, Strategien und Good Practices aus modernen Unternehmen Unter Mitarbeit von Barbara Langes und Thomas Lühr Herausgeber Andreas Boes Rainer Trinczek Institut für Sozialwissenschaft liche Forschung Friedrich-Alexander-Universität e. V. – ISF München Erlangen-Nürnberg, Deutschland München, Deutschland Anja Bultemeier Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland Das diesem Buch zugrundeliegende Verbundvorhaben „Frauen in Karriere“ wird vom Bundesmi- nisterium für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union im Th emenschwerpunkt „Frauen an die Spitze“ im Rahmen des Förderbereichs „Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung“ gefördert. Förderkennzeichen: 01FP0826, 01FP0827 ISBN 978-3-658-00793-5 ISBN 978-3-658-00794-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-00794-2 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus- drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Ein- speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be- rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Lektorat: Stefanie Brich / Katharina Harsdorf Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-gabler.de Grußwort Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Frauen beginnen häufiger ein Studium und schließen es oftmals auch besser ab als ihre Kommilitonen. Fast genauso viele junge Frauen wie Männer entscheiden sich für eine wis- senschaftliche Karriere, nur jede fünfte Professur ist je- doch mit einer Frau besetzt. An der Spitze der außer- universitären Forschungseinrichtungen ist nur jede zehn- te Führungskraft weiblich. Im Top-Management von Groß- unternehmen sind Frauen eine Seltenheit. Das Thema Frauen in Führungspositionen wird derzeit auf allen Ebenen intensiv diskutiert – mit der Erkenntnis: Frauen müssen sich auf entscheidenden Positionen einbringen, wenn wir als Gesellschaft zukunftsfähig sein wollen. Deshalb müssen wir die strukturellen und kulturellen Rahmenbedingungen so gestalten, dass Frauen, die Karriere machen wollen, dies auch können. Um Unternehmen und Arbeitgeber dabei zu unterstützen, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) interdisziplinäre Forschungsvorhaben zu verschiedenen genderbezogenen Fragestellungen: Welche Barrieren und Chancen einer Karriere gibt es für Frauen in Wissenschaft und Wirt- schaft? Welche Konzepte sind förderlich für eine Karriere? Antworten auf diese Fragen su- chen etwa hundert Forschungsprojekte. Sie werden mit einem Fördervolumen von rund 32 Millionen Euro unterstützt. Das vorliegende Buch stellt die Forschungsergebnisse des Verbundprojekts „Frauen in Karriere – Chancen und Risiken für Frauen in modernen Unternehmen“ des Instituts für Sozialwissenschaftliche Forschung München und der Universität Erlangen-Nürnberg vor. Kombiniert mit Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis gibt es konkrete Handlungsemp- fehlungen, wie die Karrierechancen von Frauen verbessert werden können. Das wird in Zu- kunft noch wichtiger. Denn Chancengerechtigkeit ist eine Chance im Wettbewerb um Ta- lente und Ideen. Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung Vorwort Der vorliegende Band enthält die Ergebnisse aus fünf Jahren Forschung zu den Karriere- strukturen und Gestaltungsansätzen sowie zu den individuellen Karrierestrategien von Frauen und Männern in modernen Unternehmen. Er liefert für die (Entscheidungs-)Praxis in Wirtschaft und Politik sowie für Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen der Frauenförderung und Diversity in Unternehmen und Gesellschaft fundierte Antworten auf die drängende Frage, wie der neue „historische Möglichkeitsraum“ für die Karrierechancen von Frauen erfolgreich genutzt werden kann. Eindrücke aus Vorstandsetagen veranschauli- chen, wie sehr das Thema in den Unternehmen verankert ist. Nicht zuletzt werden strategi- sche Konzepte und Good Practices aus der ITK-Industrie, der Elektrotechnischen Industrie sowie dem Bankgewerbe vorgestellt, die eine Handlungsorientierung aus der konkreten Unternehmenspraxis entwickeln und so „Schnellschüsse“ vermeiden. Letztendlich geht es darum, den aktuellen Wandel in den Unternehmen zu verstehen, die darin liegenden Chancen und Risiken zu analysieren und auf dieser Grundlage Konzepte zur Verbesserung der Karrierechancen von Frauen zu entwickeln, zu erproben und für die Praxis aufzuberei- ten. Zusammengeführt hat die Autorinnen und Autoren die Überzeugung, dass es wesent- lich von der erfolgreichen Gestaltung in den Unternehmen abhängt, ob der historische Möglichkeitsraum für die Karrierechancen von Frauen erfolgreich genutzt werden kann – und zwar jetzt! Denn es kommt in diesem begrenzten historischen Zeitfenster darauf an, die Chancen zur Weichenstellung in den Unternehmen zu ergreifen und damit substanziel- le, nachhaltige und erfolgreiche Veränderungen in Gang zu setzen. Die folgenden Ausführungen basieren auf den Erkenntnissen des Forschungsprojekts „Frauen in Karriere – Chancen und Risiken für Frauen in modernen Unternehmen“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozial- fonds der Europäischen Union im Themenschwerpunkt „Frauen an die Spitze“ im Rahmen des Förderbereichs „Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bil- dung und Forschung“ gefördert wird. Das Projekt wurde vom Institut für Sozialwissen- schaftliche Forschung – ISF München e.V. in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg zwischen Dezember 2008 und November 2013 durchge- führt. Die Förderung dieser Institutionen war für die erfolgreiche Durchführung des Pro- jekts unverzichtbar. Besonderen Dank empfinden wir für die Bereitschaft des Ministeriums, unser Projekt nicht nur materiell zu fördern. Das Grußwort der Ministerin Frau Prof.(cid:561)Dr.(cid:561) Johanna(cid:561)Wanka und die Teilnahme von Staatssekretärin Frau Cornelia(cid:561)Quennet(cid:556)Thielen an unserer Abschlussveranstaltung sind Ausdruck der großen Bereitschaft, unser Projekt nach allen Möglichkeiten zu fördern. Einen sehr großen Anteil an der erfolgreichen Zusammen- arbeit mit dem Ministerium hat unsere Projektbetreuerin beim Projektträger DLR, Frau Astrid(cid:561)Gussenstätter. Ihr danken wir für die Unterstützung bei der Konzeption und fundier- ten Begleitung dieses Projekts und für die angenehme Zusammenarbeit. Dieses Projekt wurde getragen von der aktiven Beteiligung eines Netzwerks von Unterneh- men und Verbänden. Namentlich handelt es sich um Bosch(cid:561)Engineering(cid:561)GmbH,(cid:561)Deutsche(cid:561) Postbank(cid:561)AG,(cid:561)Deutsche(cid:561)Telekom(cid:561)AG,(cid:561)Robert(cid:561)Bosch(cid:561)GmbH(cid:561)Entwicklungszentrum(cid:561)Abstatt,(cid:561)SAP(cid:561)AG,(cid:561) 8 Vorwort Siemens(cid:561)AG,(cid:561)Taunus(cid:561)Sparkasse,(cid:561)Volkswagen(cid:561)Financial(cid:561)Services(cid:561)AG,(cid:561)BITKOM(cid:561)e.V.,(cid:561)Industriege(cid:556) werkschaft(cid:561)Metall(cid:561)und(cid:561)Vereinte(cid:561)Dienstleistungsgewerkschaft. Die vertrauensvolle Zusammen- arbeit mit den Vertreterinnen und Vertretern dieser Organisationen sowie deren offener Umgang untereinander war der entscheidende Faktor dafür, dass es uns gemeinsam ge- lungen ist, den aktuellen Wandel der Unternehmen und die darin liegenden Risiken und Chancen für die Karrieremöglichkeiten von Frauen so intensiv zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu entwickeln. Dank schulden wir vor allen anderen unseren Gesprächspart- nern in den Unternehmen sowie den zahlreichen Expertinnen und Experten, die uns mit großer Offenheit, in oft stundenlangen Gesprächen praktische Einblicke in die Karriere- strukturen in den Unternehmen als auch die individuellen Karrierestrategien gegeben ha- ben. Ein spezieller Dank gilt dabei insbesondere auch den zahlreichen Unternehmensver- tretern, Gewerkschaftsvertretern und Betriebsräten, die den Kontakt zu unseren Gesprächs- partnern mit großem Engagement vermittelt haben und so diese Studie erst ermöglicht ha- ben und die uns über fünf Jahre mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Über diese fünf Jahre ist so ein „innerer Kern“ des Projektnetzwerks entstanden, der ca. 40 Personen aus al- len genannten Unternehmen und Verbänden umfasst. Stellvertretend für diese seien die Mitstreiter und Mitstreiterinnen der „ersten Stunde“ genannt, die 2008, als das Thema noch schwer zu vermitteln war, großen Anteil daran hatten, dass wir überhaupt die Möglichkeit hatten, dieses Vorhaben zu verwirklichen: Juanita(cid:561)Jordan von der Bosch Engineering GmbH, Dorothee(cid:561)Heine(cid:556)Williams von der Deutschen Bank AG, Uta(cid:561)Wieck von der Deutschen Post- bank AG, Sabine(cid:561)Klenz und Mechthilde(cid:561)Maier von der Deutschen Telekom AG, Margret(cid:561)Klein(cid:556) Magar, Christiane(cid:561)Kuntz(cid:556)Mayr und Dr.(cid:561)Natalie(cid:561)Lotzmann von der SAP AG, Dr.(cid:561)Natascha(cid:561)Eckert von der Siemens AG, Brigitte(cid:561)Cichy und Yvonne(cid:561)Velten von der Taunus Sparkasse, Wolfgang(cid:561) Fueter und Christiane(cid:561)Hesse von der Volkswagen Financial Services AG, Christiane(cid:561)Benner(cid:561) von der IG Metall, Ursula(cid:561)Leuschner von der Deutschen Telekom AG und von ver.di. Viele wissenschaftliche Kolleginnen und Kollegen am ISF München und an der FAU Erlan- gen-Nürnberg haben unsere Arbeit in fruchtbarem Austausch begleitet. Dies sind zunächst die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in diesem Projekt mit uns gearbeitet haben: Katrin(cid:561)Gül, Dr.(cid:561)Tobias(cid:561)Kämpf, Dr.(cid:561)Kira(cid:561)Marrs, Barbara(cid:561)Langes, Thomas(cid:561)Lühr und Steffen(cid:561) Steglich. Besonderen Dank schulden wir unseren studentischen Hilfskräften, die das Projekt über Jahre bereichert haben: Simone(cid:561)Bauer, Anna(cid:561)Berthold, Barbara(cid:561)Brandl, Anita(cid:561)Heindlmaier, Martina(cid:561)Kigle, Lucia(cid:561)Killius, Fabian(cid:561)Ochsenfeld, Bettina(cid:561)Pettinger, Christine(cid:561)Then und Simona(cid:561) Wieser, die mit ihrem großen Engagement stets eine große Hilfe waren. Und schließlich danken wir: Karla(cid:561)Kempgens, die dem Projekt ein grafisches Gesicht gegeben hat, Frank(cid:561)Seiß für sein kompetentes Lektorat sowie Dr.(cid:561)Susann(cid:561)Mathis und Dr.(cid:561)Jutta(cid:561)Witte(cid:561)für die professionelle Unterstützung bei unserem Auftritt in der Öffentlichkeit. Dieser Band wäre nicht erschienen, wenn Thomas(cid:561)Lühr und Barbara(cid:561)Langes nicht als „Co-HerausgeberInnen“ mit unermüdlichem Einsatz, viel Sorgfalt und einer Menge organisatorischem und menschlichem Geschick alle Fäden zusammen gehalten hätten. Ihnen gilt unser besonderer Dank! München, im Juni 2013 Andreas Boes Anja Bultemeier Rainer Trinczek Inhalt Grußwort ............................................................................................................................................5 Johanna(cid:561)Wanka(cid:561) Vorwort..............................................................................................................................................7 Andreas(cid:561)Boes,(cid:561)Anja(cid:561)Bultemeier(cid:561)und(cid:561)Rainer(cid:561)Trinczek(cid:561) Ein historischer Möglichkeitsraum für die Karrierechancen von Frauen – Zur Einführung...............................................................................................................................13 Andreas(cid:561)Boes,(cid:561)Anja(cid:561)Bultemeier,(cid:561)Tobias(cid:561)Kämpf,(cid:561)Barbara(cid:561)Langes,(cid:561)Thomas(cid:561)Lühr,(cid:561)Kira(cid:561)Marrs(cid:561)und(cid:561) Rainer(cid:561)Trinczek(cid:561) Perspektive(cid:561)Vorstandsmitglieder:(cid:561)(cid:561) Persönliche(cid:561)Erfahrungen(cid:561)und(cid:561)strategische(cid:561)Implikationen.....................................................35(cid:561) „Wir wollten mit der Quote ein Signal setzen, dass es uns ernst ist“......................................37 René(cid:561)Obermann,(cid:561)Vorstandsvorsitzender(cid:561)Deutsche(cid:561)Telekom(cid:561)AG(cid:561)–(cid:561)im(cid:561)Gespräch(cid:561)mit(cid:561)Andreas(cid:561)Boes „Anders sein heißt mehr sein“......................................................................................................43 Luisa(cid:561)Deplazes(cid:561)Delgado,(cid:561)Personalvorstand(cid:561)und(cid:561)Arbeitsdirektorin(cid:561)bei(cid:561)der(cid:561)SAP(cid:561)AG(cid:561)–(cid:561)(cid:561) im(cid:561)Gespräch(cid:561)mit(cid:561)Andreas(cid:561)Boes(cid:561) „Ganz ehrlich: Ich traue dem Ganzen nicht“...............................................................................50 Christiane(cid:561)Benner,(cid:561)geschäftsführendes(cid:561)Vorstandsmitglied,(cid:561)IG(cid:561)Metall(cid:561)Vorstand(cid:561)–(cid:561)(cid:561) im(cid:561)Gespräch(cid:561)mit(cid:561)Andreas(cid:561)Boes „Es wird Zeit, dass sich etwas tut“...............................................................................................57 Ralf(cid:561)Stemmer,(cid:561)Vorstand(cid:561)Ressourcen,(cid:561)Deutsche(cid:561)Postbank(cid:561)AG(cid:561)–(cid:561)(cid:561) im(cid:561)Gespräch(cid:561)mit(cid:561)Andreas(cid:561)Boes(cid:561) „Ich bin stolz auf die aktuelle Entwicklung“...............................................................................64 Christiane(cid:561)Hesse,(cid:561)Vorstand(cid:561)Personal(cid:561)und(cid:561)Organisation,(cid:561)Volkswagen(cid:561)Financial(cid:561)Services(cid:561)AG(cid:561)–(cid:561) im(cid:561)Gespräch(cid:561)mit(cid:561)Andreas(cid:561)Boes „Ich finde es dringend notwendig, dass sich das verändert – das hat etwas mit Gerechtigkeit zu tun“.....................................................................................................................72 Lothar(cid:561)Schröder,(cid:561)Vorstandsmitglied(cid:561)von(cid:561)ver.di(cid:561)–(cid:561)im(cid:561)Gespräch(cid:561)mit(cid:561)Andreas(cid:561)Boes 10 Inhalt „Manche Dinge muss ich mir einfach sagen lassen“..................................................................78 Bernhard(cid:561)Bihr,(cid:561)Geschäftsführer(cid:561)der(cid:561)Bosch(cid:561)Engineering(cid:561)GmbH(cid:561)–(cid:561)(cid:561) im(cid:561)Gespräch(cid:561)mit(cid:561)Andreas(cid:561)Boes „Hinter dem Thema Frauen und Karriere liegt etwas viel Grundsätzlicheres“.....................85 Oliver(cid:561)Klink,(cid:561)Vorstandsvorsitzender(cid:561)der(cid:561)Taunus(cid:561)Sparkasse(cid:561)–(cid:561)im(cid:561)Gespräch(cid:561)mit(cid:561)Andreas(cid:561)Boes Perspektive(cid:561)Forschung:(cid:561)Weichen(cid:561)für(cid:561)Frauen(cid:561)neu(cid:561)gestellt(cid:561)–(cid:561)(cid:561) Wandel(cid:561)des(cid:561)Karrieremechanismus(cid:561)in(cid:561)modernen(cid:561)Unternehmen...........................................93(cid:561) Neue Spielregeln in modernen Unternehmen – Chancen und Risiken für Frauen................95 Anja(cid:561)Bultemeier(cid:561)und(cid:561)Andreas(cid:561)Boes Frauen wollen Karriere! Karriereorientierungen von Frauen im Umbruch der Unternehmen...................................................................................................166 Anja(cid:561)Bultemeier Karrierechancen von Frauen erfolgreich gestalten – Good Practices der Veränderung.....198 Andreas(cid:561)Boes(cid:561)und(cid:561)Thomas(cid:561)Lühr Perspektive(cid:561)Unternehmensstrategie: Strategische(cid:561)Konzepte(cid:561)zur(cid:561)Förderung(cid:561)der(cid:561)Karrierechancen(cid:561)von(cid:561)Frauen............................229 Gender Diversity und Kulturveränderung bei der Deutschen Telekom AG – Maßnahmen, Umsetzungserfahrungen und Zwischenerfolge...............................................231 Mechthilde(cid:561)Maier(cid:561)und(cid:561)Felix(cid:561)Sonnet Die SAP People Strategy – Ein strategischer Rahmen zur Verbesserung der Karrierechancen von Frauen.................................................................242 Jörg(cid:561)Staff Ganzheitliche Strategie – Gender Diversity Management bei der Deutschen Postbank AG..........................................253 Andrei(cid:561)Frömmer(cid:561)und(cid:561)Vera(cid:561)Strack Strategische Konzepte der Frauenförderung bei der Volkswagen Financial Services AG...............................................................................263 Anja(cid:561)Christmann(cid:561)und(cid:561)Ellen(cid:561)Dierkes(cid:561) Inhalt 11 Perspektive(cid:561)Unternehmenspraxis: Erfahrungen(cid:561)und(cid:561)Good(cid:561)Practices(cid:561)aus(cid:561)den(cid:561)Unternehmen......................................................273 Zentrale Handlungsfelder zur Förderung von Frauenkarrieren im Ingenieursumfeld – Die Bosch Engineering GmbH............................................................275 Juanita(cid:561)Jordan(cid:561)und(cid:561)Katrin(cid:561)Mack Verfahren zur Identifikation und Maßnahmen zur Förderung von PotenzialträgerInnen bei der Deutschen Postbank AG....................................................282 Andrei(cid:561)Frömmer(cid:561)und(cid:561)Vera(cid:561)Strack Diversity Reporting – Reporting Gender bei der SAP AG......................................................289 Uta(cid:561)Sánchez(cid:556)Mayoral Gender Awareness Training für Frauen und Männer im Management der SAP AG.........297 Stefanie(cid:561)Nennstiel Global Leadership Organization of Women – Das Frauen-Netzwerk [email protected] Barbara(cid:561)Fischer,(cid:561)Natascha(cid:561)Eckert(cid:561)und(cid:561)Wiebke(cid:561)Metzler Kinderkrippe und Elternzeitbegleitung bei der Taunus Sparkasse – Die ersten Stellen des Zugangscodes..........................................................................................315 Yvonne(cid:561)Velten Die Betriebskindertagesstätte der Volkswagen Financial Services AG – Garant für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld.................................................................322 Anja(cid:561)Christmann,(cid:561)Ellen(cid:561)Dierkes(cid:561)und(cid:561)Norbert(cid:561)Herschel Perspektive(cid:561)Gleichstellungspolitik: Interessenvertretung(cid:561)als(cid:561)Faktor(cid:561)für(cid:561)Chancengleichheit........................................................327 Vielfalt und Inklusion aus der Sicht von Leitenden Angestellten..........................................329 Margret(cid:561)Klein(cid:556)Magar Die IG Metall als Akteurin für Chancengleichheit von Frauen und Männern.....................337 Iris(cid:561)Becker(cid:561)und(cid:561)Christiane(cid:561)Niemann Ver.di als Akteurin für Chancengleichheit von Frauen und Männern..................................347 Karin(cid:561)Schwendler Diversity von unten – Das Business Women’s Network der SAP..........................................353 Christiane(cid:561)Kuntz(cid:556)Mayr(cid:561)und(cid:561)Christine(cid:561)Regitz

Description:
​Intensiv wie nie zuvor wird derzeit in der Fachwelt über die Karrierechancen von Frauen diskutiert. Zurzeit öffnet sich ein historisch einmaliger Möglichkeitsraum für den beruflichen Aufstieg von Frauen in der Wirtschaft. Ob diese Möglichkeiten genutzt werden können, hängt jedoch primär v
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