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Karl Rosenkranz: Briefe 1827 bis 1850 PDF

548 Pages·1994·28.672 MB·German
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Karl Rosenkranz Briefe 1827 bis 1850 w DE G Quellen und Studien zur Philosophie Herausgegeben von Jürgen Mittelstraß, Günther Patzig, Wolfgang Wieland Band 37 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1994 Karl Rosenkranz Briefe 1827 bis 1850 herausgegeben von Joachim Butzlaff Walter de Gruyter · Berlin · New York 1994 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme Rosenkranz, Karl: Briefe 1827 bis 1850 / Karl Rosenkranz. Hrsg. von Joachim Butzlaff. — Berlin ; New York : de Gruyter, 1994 (Quellen und Studien zur Philosophie ; Bd. 37) ISBN 3-11-014373-9 NE: Butzlaff, Joachim [Hrsg.]; Rosenkranz, Karl: [Sammlung]; GT © Copyright 1994 by Walter de Gruyter & Co., D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Arthur Collignon GmbH, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer-GmbH, Berlin Vorbemerkung Wichtige Hinweise zur Familiengeschichte Karl Rosenkranz' verdanke ich besonders Frau L. Reinhardt. Informationen zur Literatur- und Philosophie- geschichte bekam ich von dem Gutzkow-Spezialisten W. Rasch, dem Rosenkranz-Kenner K.-H. Boddin und dem Hegel-Experten St. Saur. Für Korrekturarbeiten danke ich Frau P. Schreiber, T. Beer und Daniela Falk. Joachim Butzlaff Berlin, Mai 1994 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung V 1. Zur Herkunft der Quellen 1 a. Gedruckte und ungedruckte Briefe 1 b. Zur Familien- und Nachlaßgeschichte 2 c. Der Königsberger Nachlaß 10 2. Editorische Richtlinien 13 3. Briefverzeichnis 15 4. Briefe 1827 - 1850 25 Quellenverzeichnis 477 Literaturverzeichnis 481 Personenregister 509 1. Zur Herkunft der Quellen a. Gedruckte und ungedruckte Briefe Bei den hier wiedergegebenen 380 Briefen handelt es sich bei etwa der Hälfte um Erstveröffentlichungen. Die Briefe an Varnhagen und Th. v. Schön liegen jeweils in Buchform vor; sie sind in Berlin noch in einigen Exemplaren in Bibliotheken erhältlich. Das gleiche gilt von den an Schopenhauer und Ruge gerichteten Briefen. Alle weiteren Briefe sind verstreut in zumeist schwer zugänglichen Büchern und Zeitschriften abgedruckt, die nicht alle in Berliner Bibliotheken vorhanden sind. Die Zentralkartei der Autographen der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin lieferte die ersten Hinweise auf noch nicht edierte Autographen Rosenkranz'. Darüber hinaus wurden Bibliotheken mit Hand- schriftenabteilungen angeschrieben, die noch nicht von der Zentralkartei erfaßt worden waren. Die Suche erstreckte sich auf die Bundesrepublik Deutschland, die ehemalige „DDR", Polen, Großbritannien, Italien, Schweiz, Österreich, Frankreich, Dänemark und die U.S.A. Außerdem wurden sowohl einschlägige Autographen-Auktionskataloge als auch die Handbücher über die auf den Auktionen erzielten Preise durchgesehen. In einigen Fällen konnten die Auktionshäuser positive Vermittlungsarbeit mit Autographensammlern leisten. Abstand genommen wurde von dem Abdruck einiger Schreiben des jungen Rosenkranz an seine Eltern, einem Brieffragment, Heidelberg, am 14. August 1827, zwei Gedichten, die Briefen an F. Kugler beilagen und einer Art Stammbucheintragung „Mein Lebenssymbolum" vom 29. Jan. 1850. Ebenfalls nicht mit aufgenommen in die Sammlung wurde ein „Brief des Prof. C. R. an den Herausgeber [Th. Rötscher] vom 28. Febr. 1847", der in den Jahrbüchern für dramatische Kunst und Literatur, Bd. 1, 1848, abgedruckt war, da es sich hierbei um einen reinen Aufsatz handelte, um eine „Korrespondenz", wie man sie in Journalen des 19. Jahrhunderts häufig antrifft. Die geringe Anzahl von Gegenbriefen an Rosenkranz warf unmittelbar die Frage nach der Existenz eines Nachlasses von Karl Rosenkranz auf, denn für den Zeitraum bis 1850 sind nur Antworten von Varnhagen v. Ense1, Th. v. Schön (insgesamt existieren hier noch etwa 120 Briefe, für den Zeitraum von 1838 bis 1850 sind über 80 Briefwechsel zwischen Karl Rosenkranz und Varnhagen v. Ense. Herausgegeben von Arthur Warda. Königsberg 1926. 2 ι. Gedruckte und ungednickle Briefe vorhanden, die meisten unveröffentlicht1), Schopenhauer2, Ruge3, Schönfließ4, Krüger, Prutz5, Gregorovius6, A. v. Humboldt7, Lehrs8, Rühle v. Lilienstern9, Rosenberger10 und Schulze11 (nur Auszüge) bekannt. Darüber hinaus besitzt die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart kaum entzifferbare Briefentwürfe I. H. Fichtes an Rosenkranz, und Briefentwürfe von K. L. Michelet befinden sich in der Biblioteka Jagiellonska in Krakau. Da bekannt ist, daß Rosenkranz, wie übrigens alle Herausgeber von Hegels Werken, ihm von der Familie übergebenes handschriftliches Material nicht an diese zurückgab, wurde auch schon von Seiten der Hegelforschung (H. Nohl, H. Glockner, D. Henrich) die Frage nach den Erbgängen der Herausgeber Hegelscher Werke gestellt, in der Hoffnung, eventuell noch nicht bekannte Schriftstücke Hegels, in unserem Fall: bei heute noch lebenden Nachfahren Rosenkranz', zu entdecken bzw. wiederzuentdecken, da ja auch von zahlreichen, in ,Hegel's Leben' abgedruckten Schriften Hegels keine Manuskripte mehr vorhanden sind. Es wurde daher versucht, direkte Nachfahren der Familie K. Rosenkranz', der Familie Gruson, der Familie seiner Mutter bzw. seiner Frau und der Familie Genthe, der Familie seines Schwagers, genealogisch zu 1 Diese Briefe befinden sich im Geh. Staatsarchiv Berlin-Dahlem unter der Signatur I. HA Rep. 92 Schön, Nr. 2. Sie sollen im Rahmen einer Theodor v. Schön-Werkausgabe von Mitarbeitern des Archivs veröffentlicht werden. Paul Herre, der Herausgeber der Briefe Rosenkranz' an Schön, vermutete diese Briefe im Nachlaß Rosenkranz' bei Max Jacobson in Allenstein. Auf eine Anfrage bei Jacobson bekam er jedoch eine abschlägige Antwort. Die Briefe müssen wohl schon zu Lebzeiten Rosenkranz' an die Familie Schön oder Brünneck zurückgegeben worden sein. 2 Drei Briefe Schopenhauers an Karl Rosenkranz betr. die Gesamtausgabe von Kants Werken. Mitgetheilt von Rudolf Reicke, in: Altpreußische Monatsschrift, Bd. 25, S. 310-31. 1889. 3 In: Amold Ruges Briefwechsel und Tagebuchblätter aus den Jahren 1825 bis 1880. Hrsg. von Paul Nerrlich. 2 Bde. Berlin 1886. Sowohl die Briefe von Ruge an Rosenkranz als auch Rosenkranz' Briefe an Ruge erschienen nur in gekürzter Form. Es ist zu hoffen, daß in der von Hans-Martin Saß besorgten Neuausgabe der Briefe, Aalen 1984ff., wenigstens die im 3. Band neu hinzugefügten vollständig zum Abdruck kommen. 4 Briefe von Schönfließ und Krüger in: Rosalie Schönfliesz. Ein ostpreußisches Charakterbild mit einer Einleitung von Karl Rosenkranz. Herausgegeben von Theodor Krüger. Gumbinnen 1860. Büttner, Georg, Robert Prutz und Karl Rosenkranz, in: Altpreußische Monatsschrift, Bd. 54, S. 95-144. 1917. Ungedruckte Briefe von Ferdinand Gregorovius. II. Mitgeteilt von Max Jacobson, in: Deutsche Revue über das gesamte nationale Leben der Gegenwart, 19. Jg., S. 348ff. 1894. 7 Ein Brief A. v. Hs. befindet sich in der Bayerischen Staatsbibliothek, München. Sign.: Autogr. Cim. Humboldt, Alexander von. Q ' Ausgewählte Briefe von und an Chr. A. Lobeck und K. Lehrs nebst Tagebuchnotizen. Im Auftrage des Vereins f. die Geschichte von Ost-Westpreußen hrsg. von Arthur Ludwich. 2 Bde. Leipzig 1894. 9 O. A. Rühle v. Lilienstem, Gedankenspäne. Berlin 1846. 10 S. Titel zu Anmerk. 8, diese Seite, dort S. 158. 11 Max Jacobson, Zur Geschichte der Hegeischen Philosophie und der preußischen Universi- täten in derZeit von 1838 bis 1860, in: Deutsche Revue, Jg. 30, S. 118-123. 1905.

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