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Karl Ludwig Schmidt: Und Wissenschaft Ist Leben PDF

276 Pages·1997·7.453 MB·English
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Andreas Mühling Karl Ludwig Schmidt w DE G Arbeiten zur Kirchengeschichte Begründet von Karl Hollf und Hans Lietzmannf Herausgegeben von Christoph Markschies, Joachim Mehlhausen und Gerhard Müller Band 66 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1997 Andreas Mühling Karl Ludwig Schmidt .Und Wissenschaft ist Leben" Walter de Gruyter · Berlin · New York 1997 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme Mühling, Andreas: Karl Ludwig Schmidt : „und Wissenschaft ist Leben" / Andreas Mühling. - Berlin ; New York : de Gruyter, 1997 (Arbeiten zur Kirchengeschichte ; Bd. 66) Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1994 ISBN 3-11-015442-0 NE: GT © Copyright 1996 by Walter de Gruyter & Co., D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer GmbH, Berlin VORWORT Es sind jetzt über fünf Jahre vergangen, seit mir im April 1991 Prof. Dr. Erich Gräßer den Vorschlag unterbreitete, eine forschungsgeschichtliche Arbeit über Karl Ludwig Schmidt anzufertigen. Wir beide ahnten damals nicht, was einmal daraus werden würde. Das Ergebnis liegt nun vor. Es wurde ein Buch über einen Neutestamentier, der in Theologie, Kirche und Gesellschaft seiner Verantwortung gerecht zu werden versuchte. Ein Buch über den deutschspra- chigen theologischen »Wissenschaftsbetrieb« in der ersten Hälfte unseres Jahr- hunderts. Und nicht zuletzt auch eins über die Vielschichtigkeit menschlichen Handelns. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die überarbeitete und gekürzte Fassung meiner Dissertation, die im Sommersemester 1994 von der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Bonn angenommen wurde. Studien wie diese können nicht »im stillen Kämmerlein« entstehen. Sie ver- langen die Mithilfe vieler. Und Hilfe wurde mir in den vergangenen Jahren von zahlreichen Menschen überreich zuteil. Ein bloßes »Danke« drückt nur höchst unvollkommen aus, was ich ihnen gegenüber an Dankbarkeit empfinde. Prof. Dr. Erich Gräßer hat mir nicht nur das Thema »Karl Ludwig Schmidt« gestellt und die Mühen des Hauptreferates auf sich genommen, sondern die Entstehung dieser Arbeit mit wertvollen Hinweisen begleitet. Sein steter Zu- spruch trug wesentlich dazu bei, diese Arbeit fertigzustellen. Besonders dank- bar bin ich fur die keinesfalls selbstverständliche Nachsicht seinem Doktoran- den gegenüber, als die Arbeit eine doch so ganz andere Gestalt annahm als ursprünglich geplant war, und für seine feste Zuversicht, daß das Ziel doch glücklich erreicht werden würde. Er wurde mir zum OoVtotvater im besten Sinne des Wortes. Frau Ruth Schmidt und Prof. Dr. Martin Anton Schmidt haben mir nicht nur in zahllosen Briefen, Telefongesprächen und persönlichen Gesprächen unverdrossen Rede und Antwort gestanden, sondern auch vertrauensvoll den Einblick in ihre Familiengeschichte gestattet. Ruth und Martin Anton Schmidt wissen, wie dankbar ich für ihren fachlichen Rat und die mir entgegenge- brachte menschliche Wärme bin. Ohne ihre Hilfe hätte diese Arbeit nicht geschrieben werden können. Prof. Dr. Heiner Faulenbach erstellte das Zweitgutachten und gab mir zahlreiche Hinweise mit auf den Weg, die in die Überarbeitung eingeflossen sind. In der Überarbeitungsphase half er mir in vielen Gesprächen, manche »Mine« im Manuskript »zu entschärfen«; ihm sei herzlich dafür gedankt. Frau Dr. Augusta Kümmel und Prof. Dr. Werner Georg Kümmel (f) beglei- teten die Arbeit von Beginn an mit ihrem fachlichen Rat und nahmen die Mühe VI Vorwort des Korrekturlesens auf sich. Ihre persönliche Bekanntschaft mit vielen der da- maligen »Akteure« half mir, die beschriebenen Ereignisse besser zu verstehen. Frau Beate Alenfelder, Prodekan Pfr. Gerhard Althaus, Prof. Dr. Ernst Bammel, Prof. Dr. Hans Bietenhard, Prof. Dr. Eberhard Bethge, Prof. Dr. Werner Bieder, Frau Ehrentraut Bohren, Frau Marianne Bultmann, Frau Prof. Antje Bultmann-Lemke, Prof. Dr. Oscar Cullmann, Pfarrer D. Otto Dudzus, Prof. Dr. J.F.G. Goeterstf), Prof. Dr. Ernst Käsemann, Prof. Dr. Walter Kreck, Prof. Dr. Otto Michel(t), Frau Dr. Barbara Nichtweiß, Prof. Dr. Gerhard Sauter, Frau Veronika Schaufer, Pfarrer D. Wolfgang Scherffig, Prof. Dr. Edu- ard Schweizer, Pfarrer Dr. Hinrich Stoevesandt, Pfarrer D. Hellmut Traubtf), Pfarrer Peter Walter und Dekan Dr. Uvo Wolf haben Fragen beantwortet, Hinweise gegeben, bei der Materialbeschaffung geholfen und bereitwillig Archivalien zur Verfügung gestellt — ihnen allen gilt mein herzlicher Dank! Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten des Bundesarchivs Koblenz, des Hauptstaatsarchivs Düsseldorf, der Landeskirchlichen Archive Düsseldorf und Nürnberg, der Stadtbibliothek Berlin sowie der Universitätsarchive Basel, Berlin, Bonn, Gießen, Jena und Marburg danke ich fur bereitwillige Unter- stützung meiner Suche »vor Ort«. Weiter danke ich den Herausgebern der »Arbeiten zur Kirchengeschichte« für die Aufnahme meiner Arbeit in diese Reihe. Was Prof. Dr. Joachim Mehl- hausen an Zeit, Kraft und Engagement in diese Arbeit investiert hat, geht weit über das Maß des Üblichen hinaus. Von seinen wohlbegründeten Anregungen habe ich, wie ich hoffe, vieles gelernt. Der Friedenskirchengemeinde Bonn wie auch der Ev. Kirche im Rheinland insbesondere Landeskirchenrat Christian Drägert, danke ich für die Unterstüt- zung meines Promotionsvorhabens während des Vikariats. Der Rheinischen Landeskirche danke ich zudem für einen namhaften Druckkostenzuschuß. Als Wiss. Mitarbeiter von Prof. Dr. Helmut Merklein durfte ich »überkon- fessionelle« theologische Förderung erfahren. Die Begegnungen mit den Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern des Neutestamendichen Seminars der Kath.- Theol. Fakultät der Universität Bonn bleiben mir unvergeßlich und haben mich, der ich ein Theologe reformierter Tradition bin, geprägt. Frau Dorothee Ohlmeier vom Verlag Walter de Gruyter danke ich fiir die fachkundige Betreuung bei der Herstellung dieses Buches. Frau Eva Blasius hat wacker die verschiedenen Entstehungsstadien des Ma- nuskriptes gelesen, orthographische Fehler ausgemerzt und stilistische Uneben- heiten geglättet. Ihr Wirken kam der Lesbarkeit dieses Buches sehr zugute. Ein Wort noch zu meinen Eltern, Frau Brunhilde Mühling und Herrn Heinz Mühling (t). Sie ließen mir die Förderung zukommen, die für mich nötig war, und gaben mir zugleich den Raum, den ich brauchte, um meinen eigenen Weg gehen zu können. Ihnen sei deshalb dieses Buch in Dankbarkeit zugeeignet. Bonn, im Oktober 1996 Andreas Mühling INHALT Vorbemerkung ι 1. Kindheit und Studium 1891-1913 5 1.1. Die Familie 5 1.2. Kindheit und Jugendzeit 7 1.3. Studium in Marburg und Berlin 9 2. Der große Krieg 1914-1916 14 3. Die Berliner Jahre 1916-1921 21 3.1. Habilitation, Vikariat und Assistentenzeit 21 3.2. Mitgliedschaft in der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) ... 23 3.3. Mitwirkung im »Kairos-Kreis« 28 3.4. Die »Kartell-Zeitung« 32 3.5. Bemühungen um eine Professur 36 4. Gießen 1921-1925 40 4.1. Die Fakultät 40 4.2. Schmidt in Gießen 41 4.3. Erste Annäherung an die »dialektische Theologie« 48 4.4. Eintritt in den »Republikanischen Lehrerbund« und die SPD 50 4.5. Berufung nach Jena 54 5. Jena 1925-1929 57 6. Die Bonner Zeit 1929-1933 67 6.1. Die Fakultät 67 6.2. Die Berufung Karl Barths und Karl Ludwig Schmidts nach Bonn . . 68 X Inhalt 6.3. Sorge um Gogarten 76 6.4. Petersons Konversion 81 6.5. Weitere Neubesetzungen 83 6.6. Die »neue« Fakultät 86 6.7. Das Leben in Bonn 90 6.8. »Wirre und dunkle Zeitläufe« 93 6.9. Der »Fall Dehn« 99 6.10. Die Erklärung »Evangelische Kirche und Völkerverständigung« ... 109 6.11. Die Streitigkeiten um den preußischen Kirchenvertrag 116 7. Das Jahr 1933 134 8. Die Odyssee 164 9. Die Basler Jahre 1935-1956 174 9.1. Die Basler Fakultät 174 9.2. Die ersten Jahre in Basel 176 9.3. Der Verlust der Theologischen Blätter 182 9.4. Die Schweizer Jahre bis 1944 198 9.5. Sorge um die zukünftige Gestalt Deutschlands 205 9.6. Die Gründung der Theologischen Zeitschrift 211 9.7. Berufungsverhandlungen 218 9.8. Die letzten Jahre 224 10. Anlagen 226 Anlage 1: Lizentiatenthesen Schmidts vom 1. August 1913 226 Anlage 2: Zweiter Weihnachtsgruß der Berliner Theologischen Universitätslehrer, 1915 227 Anlage 3: Aus dem Vorwort zu »Die Pfingsterzählung und das Pfingstereignis«, Leipzig 1919 227 Anlage 4: Aus »Der liberale Staatsgedanke in seiner Abgrenzung gegen Konservativismus und Sozialismus« 228 Anlage 5: Aus dem Schreiben Schmidts an K. Barth, 14.11.1926 228 Anlage 6: Zur Aufgabe und Funktion der »Theologischen Blätter« 229 Anlage 7: Aus dem Schreiben Schmidts an H. Lietzmann, 19.1.1923 229 Anlage 8: Aufruf des »Republikanischen Lehrerbundes«, 11.2.1922 229 Anlage 9: Aus dem Schreiben Schmidts an E. Seeberg, 26.5.1926 230

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