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Karl Barth und der Neukantianismus: Die Rezeption des Neukantianismus im "Römerbrief" und ihre Bedeutung für die weitere Ausarbeitung der Theologie Karl Barths PDF

431 Pages·1995·30.471 MB·German
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Johann Friedrich Lohmann Karl Barth und der Neukantianismus W DE G Theologische Bibliothek Töpelmann Herausgegeben von O. Bayer · W. Härle · H.-R Müller Band 72 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1995 Johann Friedrich Lohmann Karl Barth und der Neukantianismus Die Rezeption des Neukantianismus im »Römerbrief« und ihre Bedeutung für die weitere Ausarbeitung der Theologie Karl Barths Walter de Gruyter · Berlin · New York 1995 ® Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek - CIP-1 iinbeitsaufnahme Lohmann, Johann Friedrich: Karl Barth und der Neukantianismus : die Rezeption des Neukan- tianismus im »Römerbrief« und ihre Bedeutung für die weitere Ausar- beitung der Theologie Karl Barths /Johann Friedrich Lohmann. - Berlin ; New York : de Gruyter, 1995 (Theologische Bibliothek Töpelmann ; Bd. 72) Zugl.: Mainz, Univ., Diss., 1995 ISBN 3-11-014883-8 N R: GT © Copyright 1995 by Walter de Gruyter & Co., D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die P'-inspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer-GmbH, Berlin Vorwort Die vorliegende Untersuchung wurde unter dem jetzigen Untertitel im Wintersemester 1994/95 vom Fachbereich Evangelische Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als Dissertation angenommen. Für den Druck wurde sie nur geringfügig überarbeitet. Es ist ein guter Brauch, die Veröffentlichung einer größeren wissen- schaftlichen Arbeit mit Worten des Dankes zu verbinden. Ich danke an erster Stelle meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Eilert Herms, der die Arbeit aufs beste betreut hat, ohne die Freiheit meines Forschens in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Zugleich danke ich ihm sowie Herrn Prof. Dr. Friedrich Beißer für die Anfertigung der Gutachten, die zur Annahme als Dissertation geführt haben. Die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben die Entstehung der Arbeit durch ein zwei- bzw. halbjähriges Stipendium gefördert; die Kommission zur Verwaltung des literarischen Nachlasses Karl Barths hat die Einsichtnahme in bisher unveröffentlichte Briefe genehmigt; Herr Dr. Dr. Hinrich Stoevesandt, Leiter des Karl Barth- Archivs in Basel, hat wichtige Auskünfte erteilt; die Herausgeber der »Theologischen Bibliothek Töpelmann« haben die Untersuchung in ihre Reihe aufgenommen; Jörn Heller und Andreas Taut haben mich bei der Suche nach entlegener Literatur unterstützt; Rodolphe Francey war bei der Erstellung der Druckfassung behilflich - ihnen allen gilt mein Dank. Für persönliche Unterstützung während der letzten Jahre danke ich schließlich meinen Eltern, meiner Frau sowie Karl und Margot Fey. Ich widme dieses Buch dem Andenken meines Freundes Karl Augu- stin (1960-1992). Unsere Gespräche in der Anfangsphase der Arbeit werden in meinem Gedächtnis für immer mit dem hier vorliegenden Er- gebnis verknüpft bleiben. Genf, im Juli 1995 Johann Friedrich Lohmann Inhaltsverzeichnis Vorwort V 0. Einleitung l 0. l. Zum Thema der vorliegenden Untersuchung l 0.2. Die bisherigen Beiträge der Forschung zur Frage nach der Neukantianismus-Rezeption im »Römerbrief« 5 0.3. Zur Disposition der vorliegenden Untersuchung 33 1. Der Neukantianismus. Innere Charakteristik und geschichtliche Anfänge 36 1.1. Innere Charakteristik des Neukantianismus 36 1.2. Geschichtliche Anfänge des Neukantianismus 53 2. Grundelemente der Philosophie Hermann Cohens 65 2. l. Grundlagen 65 2.1.1. Leben 65 2.1.2. Werk 66 2.1.3. Grundgedanken der Logik Cohens 67 2.1.3.1. Die Ablehnung des »Gegebenen« und das »reine Denken« 67 2.1.3.2. Der Dynamismus Cohens 70 2.1.3.3. Das »Faktum der Wissenschaft« 72 2. l .3.4. Die historischen Leitbilder und der aus Platon hergeleitete Begriff der »Grundlegung« 77 2.1.3.5. Cohens Philosophie als »Kritischer Idealismus« 82 2.1.4. Das »System der Philosophie« 84 2.1.5. Die Religionsphilosophie Cohens 87 2.1.5.1. Das formale Problem der Stellung der Religion im »System der Philosophie« 87 1.l.5.2. Inhaltliche Schwerpunkte 93 VIII Inhaltsverzeichnis 2.2. Cohens Konzept des »Ursprungs« 100 2.2.1. »Ursprung« als zentraler Begriff der Logik Cohens 100 2.2.1.1. »Ursprung« in der »Logik der reinen Erkenntnis« . .. 100 2.2.1.2. Die Schrift über die Infinitesimalmethode als Interpretationshilfe 104 2.2.1.3. »Ursprung« und Kontinuität 110 2.2.2. Die Rede von Gott als »Ursprung« in der postumen Religionsschrift 112 2.3. Das »Selbst« als Aufgabe 118 2.4. Die Opposition gegen Psychologismus und Historismus . . .. 122 2.4.1. Der Anti-Psychologismus Cohens 122 2.4.2. Der Anti-Historismus Cohens 128 3. Grundelemente der Philosophie Paul Natorps 130 3.1. Grundlagen 130 3.1.1. Leben 130 3.1.2. Werk 130 3.1.3. Das Verhältnis Natorps zu Cohen in den Grundgedanken vor Natorps Konzeption einer »Allgemeinen Logik« . .. 131 3.1.4. Die Spätphilosophie Natorps 143 3.1.5. Natorps Religionsphilosophie 148 3.1.5.1. Die ursprüngliche Auffassung Natorps 148 3.1.5.2. Die Aussagen zur Religion im Spätwerk Natorps . .. 150 3.2. Die anti-subjektivistische Erkenntnistheorie 156 3.3. Natorps Auffassung des »Ursprungs« 160 3.4. Der Gedanke der coincidentia oppositorum beim späten Natorp 162 4. Grundelemente der frühen Philosophie Heinrich Barths 164 4. l. Grundlagen 164 4.1.I.Leben 164 4.1.2. Werk 165 4.1.3. Die grundsätzlichen Übereinstimmungen zwischen Heinrich Barth und dem Marburger Neukantianismus . . 166 4.2. Der Vortrag »Gotteserkenntnis« 172 4.3. Heinrich Barths Auffassung des »Ursprungs« 182 Inhaltsverzeichnis IX 5. Die Rezeption des Neukantianismus in Karl Barths »Römerbrief« 206 5. l. Die Vorgeschichte 206 5.2. Die erste Auflage des »Römerbriefs« 212 5.2.0. Vorbemerkung 212 5.2. l. Die Auseinandersetzung mit dem »idealistischen Moralismus« 212 5.2.2. Der Begriff »Ursprung« 229 5.2.3. Die anti-subjektivistische Erkenntnistheorie 236 5.3. Die »Arbeitsgemeinschaft« von Karl und Heinrich Barth . . . 247 5.4. »Der Christ in der Gesellschaft« als Produkt dieser Arbeitsgemeinschaft 252 5.5. Die zweite Auflage des »Römerbriefs« 273 5.5.1. Zur impliziten Erkenntnistheorie des zweiten »Römerbriefs« 273 5.5.2. »Ursprung« und Transzendenz 280 5.5.2.1. Grundlegendes 280 5.5.2.2. Der »Ursprung« als »ursprünglich-endliche« Einheit . 287 5.5.2.3. Der »Ursprung« als »kritische Negation« 289 5.5.3. Die Opposition gegen das »Gegebene« 307 5.5.4. Weitere Bezugnahmen und Anspielungen 312 6. Der Hintergrund von Barths Rekurs auf den Neukantianismus im »Römerbrief« 317 6. l. Barths Auffassung des Verhältnisses von Theologie und Philosophie in seiner »dialektischen« Phase: Die These einer Kongruenz von »ernsthafter« Philosophie und Theologie 317 6.2. Die allmähliche Abwendung von der Kongruenzthese bis zur diastatischen Auffassung des Verhältnisses von Theologie und Philosophie in der »Kirchlichen Dogmatik« .338 6.2.1. Die Vorlesungen »Unterricht in der christlichen Religion« (1924/25) 338 6.2.2. Die Prolegomena zur »Christlichen Dogmatik im Entwurf« (1927) 343 6.2.3. Die Ethik-Vorlesungen von 1928/29 bzw. 1930/31 346 X Inhaltsverzeichnis 6.2.4. Der Vortragszyklus »Schicksal und Idee in der Theologie« (1929) 350 6.2.5. Die ersten drei Teilbände der »Kirchlichen Dogmatik« (1932-1940) 353 6.2.6. Der Aufsatz »Philosophie und Theologie« (1960) 359 6.3. Das theologische Motiv für Barths Rekurs auf den Neukantianismus 361 6.3. l. Die Souveränität Gottes als Motiv für die Abkehr von der Kongruenzthese 361 6.3.2. Die Souveränität Gottes als Motiv auch für Barths Rekurs auf den Neukantianismus 367 6.3.3. Die Souveränität Gottes als Hintergrund der gesamten theologischen Arbeit Karl Barths 369 7. Die Frage nach dem Fortwirken der Neukantianismus- Rezeption in der reifen Gestalt von Barths Theologie 376 7.1. Das Selbstzeugnis Karl Barths 376 7.2. Die anti-subjektivistische Erkenntnistheorie 377 7.3. »Ursprung« und Transzendenz 388 7.4. Die Opposition gegen das »Gegebene« 392 8. Ergebnisse und Einordnung in den Forschungsstand 400 Literaturverzeichnis 404 Namenregister 418

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