ebook img

Kardiales Risiko beim Sport PDF

171 Pages·1991·5.982 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Kardiales Risiko beim Sport

Kardiales Risiko beim Sport Herrn Professor Dr. W. Hollmann zum 65. Geburtstag gewidmet K.-L. Schulte (Hrsg.) Kardiales Risiko bem Sport Steinkopff Verlag Darmstadt u~ PD Dr. K.-L. Schulte Medizinische Klinik und Poliklinik Klinikum Steglitz Freie UniversiHit Hindenburgdamm 30 1000 Berlin 45 CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek KardiaJes Risiko beim Sport I K.-L. Schulte (Hrsg.). Darmstadt: Steinkopff, 1991 ISBN-13:978-3-642-72455-8 e-ISBN-13:978-3-642-72454-1 DOl: 10.1007/978-3-642-72454-1 NE: Schulte, Karl-Ludwig [Hrsg.] Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiltzt. Die dadurch begrUndeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funk sendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsaulagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Ver vielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. Sep tember 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiltungspflichtig. Zuwi derhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Copyright © 1991 by Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt Verlagsredaktion: Sabine Milller - Herstellung: Heinz J. Schafer Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1991 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Veriiffent lichung berechtigt auch ohne besondere Kennzeiehnung nieht zu der Annahme, daB solc~e Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dilrften. Gesamtherstellung: Druckerei Meininger, Neustadt Gedruckt auf saurefreiem Papier IV Vorwort Seit Iahren wachst durch ein sich anderndes Freizeitverhalten in der Bevolkerung die gesellschaftliche Bedeutung des Sports. Abgesehen von dem zunehmenden Raum, den passiv erlebte sportliche Veranstaltungen in den Unterhaltungsmedien einnehmen, spielt der Breitensport als aktiv betriebene Freizeitgestaltung eine immer groBere Rolle. Dabei kommt der rege1miilligen korperlichen Aktivitat ein Stellenwert in der Pravention von und der Rehabilitation nach vor allem kardiovaskularen Erkrankungen zu, womit kon sekutiv auch die Bedeutung der Sportmedizin und die an sie gestellten Anforderungen wachsen. Der Anteil der sport-und leistungsmedizinischen Betreuung von Spitzensport lern wird in der Sportmedizin auf nur ca. 1 % geschiitzt. Somit ist quantitativ gesehen die Bedeutung der Sportmedizin in der Pravention, Rehabilitation und im Breitensport bereich bereits wesentlich bOher. Parallel zu der Zunahme des Breitensports allgemein ist in den letzten Iahren eine steigende Tendenz in der Beteiligung auch iilterer Sportler an extremen Ausdauersport arten, wie z. B. dem Marathonlauf, zu beobachten. Trotz einem potentiell vorhandenen und vermutlich den meisten unbekannten kardio vaskularen Risiko geschieht dies hiiufig ohne vorhergehende sportarztliche Untersu chung. Wir wissen aber, daB heute gehiiuft kardiale Zwischenfalle wahrend korperlicher Belastung auftreten, besonders ab dem 35. Lebensjahr und in untrainiertem Zustand. Die in der Regel zugrunde liegende koronare Herzerkrankung konnte durch eine sport arztliche Untersuchung oft vorher diagnostiziert werden. Zum Gluck sind solch tragische Ereignisse beim aktiv betriebenen Sport relativ selten, so daB die uberwiegend positiven Aspekte sportlicher Aktivitat in der Freizeit, in der Pravention von kardiovaskularen Erkrankungen (korperliche Aktivitat als therapeuti sche MaBnahme), in der Rehabilitation und beim korperlichen Training von Herz Kreislauf-Kranken im Vordergrund stehen. Da zu der Wechselwirkung zwischen Herz und Sport in den letzten Iahren zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen wurden, war es unser Anliegen, ein Expertengesprach in Form eines Workshops in Berlin zu dieser Thematik zu organisieren. Neben der Schil derung der stiirmischen Entwicklung der Sportkardiologie wurden zunachst neue Er gebnisse aus der Sportphysiologie prasentiert wie auch Weiterentwicklungen in der Diagnostik durch die nichtinvasive 24-Stunden-Blutdruckmessung, Langzeit-EKG und Dopplerechokardiographie vorgestellt. Daran anschlieBend wurden verschiedene Ein schiitzungen bezuglich Herzrhythmusstorungen bei Sportlern, des kardialen Risikos und eventueller diagnostischer Konsequenzen fUr den Breitensportbereich diskutiert. Die Veriinderungen des Fibrinolyse-und Blutgerinnungssystems bei korperlicher' Belastung wurden vorgestellt und in ihrer Bedeutung gewertet. Es schlossen sich Vortrage und ausfuhrliche Diskussionen zu den Themen Sport mit kardial Kranken, zur praventiven Bedeutung von Sport und Ausdauersport allgemein und flir Risikotrager, zum Sport mit alten Menschen und zur korperlichen Aktivitat unter Pharmakotherapie an. Die hier in diesem Buch in komprimierter Form zusammengefaBten Ergebnisse sind nicht nur flir Sportmediziner und Kardiologen, sondern insbesondere auch fUr nieder- v gelassene .Arzte interessant, die hiiufig in der alltiiglichen Arbeit mit Fragen zur Sport medizin konfrontiert sind. An dieser Stelle sei noch einmal der Dank an aile Beteiligten, erstmalig auch aus den flinf neuen Bundesliindern, ausgesprochen, und vor allem an die Firma Bayer, die seit langem wissenschaftliche Veranstaltungen zu Themen aus Priivention, Rehabilitation und Sportmedizin groBziigig unterstiitzt. Berlin, im Dezember 1990 K.-L. Schulte VI Inhaltsverzeichnis v Vorwort ............................................................................ Physiologie Heart and Sport Jokl, E., P. Jokl 3 Herz ODd Kreislauf beim Sport - pbysiologiscbe Veriinderungen Stegemann, J. ..................................................................... 9 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 15 Adrenerges System ODd korperlicbe BelastODg Weicker, H., J. Jost, G. Strobel................................................... 17 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 33 Klinische Aspekte Hocbdruckherz ODd Sport Franz, I. -W. ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 51 Medikamentose DitTerentialtberapie beim sporttreibenden Hypertoniker Kindermann, W. ............................. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 66 Sport ODd Herzrhythmus - Was ist pathologisch im EKG? Rost, R. ...... ... ... ..... .... .... ...... ...... .... ..... ........ ...... ... .... ... ..... 67 Zusammenfassung der Diskussion .......................................... .'...... 79 Korperliches Training bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit - Moglichkeiten ODd Grenzen Roskamm, H., L. Samek.......................................................... 81 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 87 VII Nutzen und Risiko des Sporttreibens im hoheren Lebensalter Israel, S. .......................................................................... 89 Zusammenfassung der Diskussion ........... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Neuere diagnostische Moglichkeiten zur Risikoeinschatzung Moglichkeiten zur sensitiveren Erkennung eines kardialen Risikos bei Sporttreibenden durch erweiterte Diagnostik? Schulte, K.-L., W. Meyer-Sabellek, K. Liederwald, R. Ketelhut, C. Eisenhut, R. Gotzen ......................................................................... 101 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 107 Ambulante Langzeitblutdmckmessung (ABDM) fUr die Diagnostik und die Therapiebeurteilung der arterieUen Hypertonie w., Meyer-Sabellek, K.-L. Schulte, R. Gotzen ................................... 109 Zusammenfassung der Diskussion ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 117 Echokardiographie und Dopplersonographie in der DifTerentiaidiagnose der physikalischen und patbologischen Herzhypertrophie Dickhuth, H.H., M. Huonker, I. Technau, T. StOtzer, H.C. Heitkamp, F. Mayer .......................................................................... 119 Neuere Aspekte des Gerinnungs· und Fibrinolysesystems Molz, B ............................................................................ 129 Der Einflu8 korperlicher Leistung auf das Hiimostasesystem. Gibt es Marker flir Thromboserisiken? Rocker, L .......................................................................... 137 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 143 Pravention, Therapie, Rehabilitation Priiventive Kardiologie und Sport Hollmann, W. ..................................................................... 147 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 158 Erfahrungen mit ambulanten Herzgmppen in der poststationiiren kardialen Rehabilitation (Phase ll) Schonstedt, S. ..................................................................... 159 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 163 VIII Erfahrungen mit ambulanten Herzgruppen in Berlin: Rehabilitation der Phase HI Boldt, F. ........................................................................... 165 Primiirpriivention der koronaren Herzkrankheit durch Kalziumantagonisten. Ergebnisse der INTACT -Stodie (International Nifedipin Trial on Antiatherosclerotic Therapy) Schmutzler, H. .................................................................... 169 Zusammenfassung der Diskussion ................................................. 173 Schlu8wort Hollmann, W. ..................................................................... 175 IX Autorenverzeichnis Dr. Folker Boldt Hindenburgdamm 30 LLZ Sportmedizin D-1000 Berlin 45 Forckenbeckstr. 21 1000 Berlin 33 B. Molz Institut fur Leistungsmedizin Prof. Dr. H. H. Dickhuth Abteilung Sportphysiologie Med. Klinik V, Abt. Sportmedizin ForckenbeckstraBe 21 Universitat Tubingen 1000 Berlin 33 H61derlinstr. 11 7400 Tubingen Prof. Dr. L. Rocker Institut fur Leistungsmedizin Prof. Dr. I.-W. Franz Abt. Leistungsphysiologie Klinik Wehrawald der BfA ForckenbeckstraBe 21 Schwarzenbacher StraBe 3 1000 Berlin 33 7865 Todtmoos Prof. Dr. H. Roskamm Prof. Dr. Dr. h. c. W. Hollmann Rehabilitationszentrum fur Inst. fur Kreislaufforschung Herz-und Kreislaufkranke und Sportmedizin Bad Krozingen der Deutschen Sporthochschule Koln Sudring 15 Carl-Diem-Weg 6 D-7812 Bad Krozingen 5000 K61n 41 Prof. Dr. med. R. Rost Prof. Dr. Dr. Siegfried Israel Institut f. Kreislaufforschung DHfK und Sportmedizin Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee 59 Carl-Diem-Weg Leipzig 7010 5000 K61n 41 Prof. Dr. med. E. Jokl Prof. Dr. med. H. Schmutzler 340 Kingsway Freie Universitat Berlin 40502 Lexington, KY, USA Universitatsklinikum Rudolf Virchow Standort Charlottenburg Prof. Dr. med. Wilfried Kindermann Abt. Innere Medizin Institut fur Sport-und Leistungsmedizin KardiologielPulmologie der Universitat des Saarlandes Spandauer Damm 130 1m Stadtwald 1000 Berlin 19 6600 Saarbrticken Dr. Steffen SchOnstedt PD Dr. W. Meyer-Sabellek Praxisgemeinschaft Medizinische Klinik und Poliklinik Rankestr. 34 Klinikum Steglitz, Freie Universitat Berlin 1000 Berlin 30 XI

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.