Ralf PIOck/ Karl JOrgen Schmutzler/Peter KOhn Kapitalmarktrecht Ralf PIOck/ Karl JOrgen Schmutzler Peter KOhn Kap ital marktrecht Gesetzliche Regelungen und Haftungsrisiken fOr Finanzdienstleister 2. erweiterte Auflage r Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet uber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. 1. Auflage Januar 1998 2., erweiterte Auflage Dezember 2003 Aile Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 2003 Lektorat: Karin Janssen Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fUr Verviel faltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Nina Faber de.sign, Wiesbaden Satz: Fotosatz Huhn, Maintal ISBN-13: 978-3-322-88897-6 e-ISBN-13: 978-3-322-88896-9 DOL: 10.1007/978-3-322-88896-9 Vorwort Uber die 1998 eingefUhrte neue Marktordnung und das Finanz-und Kapitalmarktrecht unter Einbeziehung der 6. KWG-Novelle und des Dritten und Vierten FinanzmarktfOrde rungsgesetzes gibt es bisher fast ausschlieBlich Literatur und Kommentare von Fachleu ten fUr Fachleute. Dieses Fachbuch ist in erster Linie ein Kompendium fUr den Praktiker. Es solI die Finanz dienstleister mit den neuen Grundsatzen und Regelungen vertraut machen. Dadurch sol len sie in die Lage versetzt werden, sich se1bst einen Uberblick tiber die nun geltenden Rechtsvorschriften zu verschaffen, ihre eigene Position im Markt zu bestimmen und ihr Verhalten entsprechend einzurichten. Ganz besonders wichtig sind in dies em Zusammen hang auch die haftungsrechtlichen Aspekte, auf die ausfUhrlich eingegangen wird. Nur wer seine Aufgabe und seinen Verantwortungsbereich genau kennt, kann sein Verhalten so einrichten, dass unnotige Haftungsrisiken vermieden werden. Der haftungsrechtlichen Vorsorge sind deshalb weite Teile dieses Buches gewidmet. Die Inhaltsangabe und ein umfangreiches Stichwortverzeichnis ermoglichen das schnelle Fin den der jeweils interessierenden Themen. Es ist nicht erforderlich, sich durch die gesamte Materie "durchzukampfen". In der Regel gentigen die AusfUhrungen, Tipps, Fallbeispiele und Zusammenfassungen, urn zu erkennen, ob "Gefahr" und Handlungsbedarf bestehen. Dieses Buch kannjedoch selbstverstandlich den im Einzelfall benotigtenjuristischen Rat nicht ersetzen. 1m konkreten Fall empfiehlt es sich daher, einen auf diesem Gebiet erfahre nen Anwalt zu konsultieren. Erlautert werden die Neuregelungen und Verschiirfungen zur Ad-hoc-Publizitat nebst den neu geschaffenen Schadensersatzanspriichen wegen unterlassener und falscher Ad-hoc Mitteilungen (§§ 37b u. c WpHG) sowie die aktuellsten Anderungen des Wertpapierhan delsgesetzes und weiterer einschlagiger gesetzlicher Bestimmungen durch das Vierte Fi nanzmarktgesetz. Urn sich in der den Europaischen Richtlinien entsprechenden Marktordnung zurechtzufin den, muss jeder Finanzdienstleister insbesondere die neugeschaffenen gesetzlichen Be griffe und Definitionen kennen. Diese wurden in iibersichtlicher Form stichwortartig im Teil A zusammengestellt. Sodann ist eine Uberpriifung der Tatigkeitsmerkmale dahinge hend erforderlich, ob dafiir neuerdings eine Erlaubnispflicht durch die Bundesanstalt fUr Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) besteht. Zahlreiche Tiitigkeiten, die bisher erlaub nisfrei waren, dtirfen jetzt nur noch von zugelassenen Instituten ausgetibt werden. Ais wei teres ist nunmehr eine bestimmte Kapitalausstattung und Berichtspflicht einzuhalten. Grundsatzlich sind die neuen gesetzlichen MaBnahmen zu begriiBen. Sie schaffen Rechts gleichheit fUr alle Marktteilnehmer. Nachteilig fUr den Finanzdienstleister ist allerdings die inzwischen in der Rechtsprechung vertretene Beweislastumkehr hinsichtlich seiner Aufklarungspflichten und seines Verschuldens. Mehr noch als je zuvor ist anzuraten, alle wesentlichen Grundlagen tiber den Beratungs-und Vermittlungsvorgang schriftlich aufzu- v zeichnen (Anlegerprofil, Gesprachsprotokoll) und sich als Beweisunterlage durch Gegen zeichnung bestiitigen zu lassen. Zu beftirchten ist auch, dass zusatzliche biirokratische An forderungen die Arbeit der Finanzdienstleister beeintrachtigen und verteuem. Ob die Bundesanstalt fUr Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) tatsachlich in der Lage ist, ihren Aufsichtspflichten durch effiziente Priifung und Uberwachung gerecht zu wer den, wird sich noch zeigen. Festzustellen bleibt, dass die schon bisher mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns tatigen Finanzdienstleister von der neuen Rechtslage eher profitieren als Nachteile haben werden. Dieses Fachbuch solI dazu beitragen, die neuen Regelungen zu verstehen, urn sich rechtzeitig auf sie einstellen zu konnen. 1m Herbst 2003 RALFPLllCK KARL JORGEN SCHMUTZLER PETER KUHN VI Inhaltsverzeichnis A: Das neue Kreditwesengesetz 1. Gesetzliche Neuregelungen fUr den Finanzmarkt- Die maBgeblichen Anderungen der 6. Novelle zum Kreditwesengesetz 3 1.1 EinfUhrung ........................ 3 1.2 Wirtschaftlicher Hintergrund und gesetzliche Grundlagen 5 1.2.1 Die Wertpapierdienstleistungsrichtlinie 6 1.2.2 Die Kapitaladaquanzrichtlinie . . . . . . . . . . . 8 1.2.3 Die BCCI-Folgerichtlinie ............. 9 1.2.4 Erganzende Regelungen und gesetzgeberische Absicht 9 1.2.5 Deregulierende MaBnahmen 9 2. Zentrale Begriffe des Kreditwesengesetzes 13 2.1 Kreditinstitute . . . . . . . . . . . . 14 2.1.1 Das Einlagengeschiift .... 17 2.1.2 Das Finanzkommissionsgeschiift 22 2.1.3 Das Ernissionsgeschaft ..... 22 2.1.4 Das Geldkarten-und Netzgeldgeschaft 25 2.2 Finanzdienstleistungsinstitute... . . . . . . 26 2.2.1 Die Anlage-und Abschlussvermittlung 27 2.2.2 Die Finanzportfolioverwaltung .. 28 2.2.3 Der Eigenhandel . . . . . . . . . . 29 2.2.4 Die Drittstaateneinlagenvermittlung 30 2.2.5 Das Finanztransfergeschaft 31 2.2.6 Das Sortengeschaft 32 2.3 Finanzuntemehmen . . . . . . . . 33 2.3.1 Finanzholding -Gesellschaften 35 2.3.2 Gernischte Untemehmen und Untemehmen mit bankbezogenen Hilfsdiensten ...................... 35 2.3.3 Einlagenkreditinstitute, Wertpapierhandelsuntemehmen und Wertpapierhandelsbanken . . . 36 3. Finanzinstrumente nach dem Kreditwesengesetz 37 3.1 Handelbare Wertpapiere . . . . . 37 3.2 Geldmarktinstrumente ..... 38 3.3 Devisen und Rechnungseinheiten 39 3.4 Derivate . . . . . . . . . . . . . 39 3.5 Keine Finanzinstrumente .. . . 41 4. Zulassungsvoraussetzungen und Ausnahmen von der Erlaubnispflicht fUr Finanzdienstleistungsinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 4.1 Voraussetzungen ........................ 43 4.1.1 Handelsbuch, Eigenrnittel und Liquiditatsanforderungen 43 4.1.2 Eigenmittelausstattung ................. 44 VII 4.1.3 Liquiditat ......... 46 4.1.4 Organisatorische Pflichten 47 4.1.5 Hinweispflichten ..... 48 4.1.6 Vorlage von Jahresabschluss, Monatsausweisen, Lagebericht und Priifungsberichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 4.1.7 Organisatorische MaBnahmen zur Bekampfung der Geldwasche 49 4.2 Ausnahmen von der Erlaubnispflicht 51 4.2.1 Ausnahmen im allgemeinen . 51 4.2.2 Weitere Ausnahmeregelungen 53 4.3 Erleichterungen bei der Zulassung . 55 4.4 Besondere Ausnahmen ....... 56 4.4.1 Ausnahmen vom Anfangskapital 56 4.4.2 Ausnahmen von den Vorschriften tiber das Handelsbuch 57 4.4.3 Freistellung von Geldkartenemittenten 58 5. Befugnisse der AufsichtsbehOrden ........ 58 5.1 Sofortige Einstellung des Geschaftsbetriebes 59 5.2 Einstweilige MaBnahmen . . . . 59 5.3 MaBnahmen bei Insolvenzgefahr 60 5.4 Zwangsmittel .......... 60 6. Das fOrmliche Zulassungsverfahren 61 6.1 Erlaubnis zum Geschaftsbetrieb 61 6.2 Versagung der Erlaubnis zum Geschaftsbetrieb 62 6.2.1 Anfangskapital ...... 62 6.2.2 Ausnahmeregelung ....... 63 6.2.3 Weitere Versagungsgriinde 64 6.3 Erloschen und Authebung der Erlaubnis 66 6.4 Sanktionen .............. 67 6.4.1 Strafrechtliche Bestimmungen 67 6.4.2 BuBgeldkatalog ........ 68 6.5 Ubergangsregelungen . . . . . . . . . 68 6.5.1 Inhalt der Ubergangsbestimmungen 68 6.5.2 Ubergangsbestimmungen zum Eigenkapital und zur Eigenmittel- ausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 7. Ausblick auf die 7. KWG-Novelle ................. 71 8. Anspriiche gegen das Bundesaufsichtsamt fiir Kreditwesen wegen fehlerhafter Aufsicht ....................... 74 8.1 Amtshaftungsanspriiche................... 74 8.2 Verfassungsrechtliche Zweifel an der geltenden Rechtslage 74 8.3 Vorbehalte des Gemeinschaftsrechts 75 Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 B: Das Dritte und Vierte Finanzmarktforderungsgesetz - Die bedeutendsten Neuerungen fur die Praxis 1. Einftihrung .................. . 81 2. Anderungen im Borsen-und Wertpapierbereich 84 VIII 2.1 Neuregelung der Haftung flir fehlerhafte Borsenzulassungsprospekte 84 2.1.1 Der neue borsenrechtliche Prospekthaftungsanspruch 84 2.l.2 Anderung der Beweislast ................ . 86 2.1.3 Schadenersatz bei der borsenrechtlichen Prospekthaftung 86 2.1.4 Die Prospektverantwortlichen . . . . . . . . . . . . . . . 87 2.1.5 Sonderregelung flir ausHindische Emittenten ...... . 88 2.1.6 Gerichtliche Zustandigkeit flir Prospekthaftungsanspriiche nach dem Borsengesetz ............. . 88 2.1.7 Gerichtliche Zustandigkeit bei Prospekthaftung flir den Unternehmensbericht (geregelter Markt) 88 2.1.8 Sanktionen: BuBgelder 89 2.2 BorsenzuganglBorsenriickzug 89 2.2.1 Borsenzugang flir Emittenten 89 2.2.2 Borsenriickzug eines Emittenten (De-Listing) 90 2.2.3 Anderung des Borsengesetzes im Zuge des Vierten Finanzmarkt- fOrderungsgesetzes .................. . 90 2.3 Neue verkaufsprospektrechtliche Vorschriften ........ . 92 2.3.1 Die Pflicht zur VeroffentIichung des Verkaufsprospekts und Ausnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 2.3.2 Umfang der Prospektpriifung bei der Bundesanstalt flir FinanzdienstIeistungsaufsicht . 96 2.3.3 VeroffentIichung des Prospekts 98 2.3.4 BuBgeldvorschriften . . . . . . 98 2.3.5 Prospekthaftung . . . . . . . . 99 2.4 Verkiirzung der Verjahrungsfrist nach dem Wertpapierhandelsgesetz 100 2.5 Anderungen des Wertpapierhande1sgesetzes durch das Vierte Finanzmarktforderungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 2.5.1 Verschlirfung der Regelungen zur Ad-hoc-Publizitat, § 15 WpHG 102 2.5.2 Schadenersatz wegen Verletzung der Ad-hoc-Publizitatspflichten 104 2.5.3 Schadenersatz wegen unterlassener unverziiglicher VeroffentIichung kursbeeinflussenderTatsachen, § 37 b WpHG ........ 104 2.5.3.1 Tatsachenbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 2.5.3.2 1m Tatigkeitsbereich des Emittenten eingetreten und noch nicht offentlich bekannt . 106 2.5.3.3 Beinflussung des Borsenpreises 106 2.5.3.4 Kausalitat 107 2.5.3.5 Schaden ............ 107 2.5.3.6 Verschulden .......... 108 2.5.4 Rechtslage vor dem Inkrafttreten des Vierten Finanzmarkt- forderungsgesetzes .................... 108 2.5.5 Mitteilungspflicht von Aktienkaufen und -verkaufen durch Unternehmensinsider, § 15 a WpHG "Directors Dealing" 109 2.5.6 Kurs-und Marktpreismanipulation und Dberwachung, §§ 20 a und20bWpHG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 2.5.7 Allgemeine Verhaltensregeln - Aufzeichnungs-und Aufbewahrungs pflichten, § 34 WpHG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III IX 2.5.8 Ausdehnung der Wohlverhaltensregeln auf Finanzanalysten, §34bWpHG ..................... 112 2.5.9 Information des Kunden bei Finanztermingeschliften, § 37 d WpHG ............... 113 2.5.10 Ausschluss des Einwands nach § 762 BGB 114 3. DerInvestmentbereich ...... 114 3.1 Einfilhrung .................... 114 3.2 Zulassung neuer Fondstypen ........... 116 3.2.1 Dachfonds (lnvestmentfondsanteil-Sondervermogen) 116 3.2.2 Gemischte Wertpapier-und Grundstticks-Sondervermogen 118 3.2.3 Altersvorsorge-Sondervermogen ........... 119 3.2.4 Wertpapier-Pensionsgeschlifte ............ 122 3.2.5 Geschlossene Fonds (Investmentaktiengesellschaften) 122 3.2.6 Offentliches Angebot der Aktien ........... 126 3.3 Erweiterte Geschliftsmoglichkeiten ftir zugelassene Investmentfondstypen 127 3.4 Aspekte des Anlegerschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 3.5 Anderungen des Gesetzes tiber Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) in Folge des Vierten Finanzmarktforderungsgesetzes . . . . . . . . . 130 3.5.1 Neue Geschliftsmoglichkeiten filr deutsche Investmentfonds- gesellschaften .... 130 3.5.2 Anteilklassenfonds ..................... 130 3.5.3 Wertpapierindexfonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 3.5.4 Anteilpreisberechnung durch die Kapitalanlagegesellschaft 131 3.5.5 Wohlverhaltensregeln ffir Investmentbranche 131 3.5.6 Bereitstellung des Verkaufsprospekts 131 4. Bereich der Unternehmensbeteiligungen . . . . . . . . . 132 4.1 Einfilhrung ..................... 132 4.2 Offene und integrierte Unternehmensbeteiligungsgesellschaften 133 4.3 Zulassige Beteiligungsformen ........... 133 4.4 Erweiterung der Refinanzierungs-und Anlageregeln 133 Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 c: Gesetzentwurf zur Ausiibung der Tiitigkeit a1s Finanzdienstleistungs und Versicherungsvermittler 1. Einftihrung ..................... 139 2. Vermittlung von Finanzanlagen und Versicherungen 140 2.1 Der Finanzdienstleistungsvermittler 140 2.2 Der Versicherungsvermittler 141 2.3 Tatigkeitsanforderungen 141 3. Neue gesetzliche Verhaltenspflichten ffir Finanzdienstleistungsvermittler und Versicherungsvermittler ..... 143 3.1 Verhaltenspflichten ....... 143 3.2 Gesetzliche Beweislastregelung 145 3.3 PraktischeAnwendung ..... 146 x D: Das Vertragsrecht der Finanzdienstleister - Vertriebsvertrag 1. Einfiihrung ........................... . 151 2. Der Handelsvertretervertrag: Die maBgeblichen Vertragsbestandteile 153 2.1 Die Provision ................. . 154 2.2 Das Wettbewerbsverbot . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 2.2.1 Das nachvertragliche Wettbewerbsverbot . . . . . 155 2.2.2 Wettbewerbsverbote wahrend der Vertragslaufzeit 155 2.3 Der Ausgleichsanspruch .............. . 155 2.3.1 Voraussetzungen fUr den Ausgleichsanspruch 155 2.3.2 Berechnung des Ausgleichsanspruchs 156 2.4 Information des Finanzdienstleisters 158 2.5 Gesetzliche Bestimmungen . . . . 159 3. Der Handelsmaklervertrag ...... . 160 4. Vertragsmuster: Handelsvertretervertrag 161 Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . 166 E: Das Haftungsrecht der Finanzdienstleister - Haftungsrechtliche Grundlagen bei Anlagevermittlung und Anlageberatung 1. Einfiihrung ................................... 169 2. Grundlagen der Haftung ............................ 169 2.1 Abgrenzung zwischen Anlageberatung, Anlagevermittlung und Auskunft 170 2.1.1 Anlageberatung . 170 2.1.2 Anlagevermittlung . . . . . 170 2.1.3 Auskunft.......... 172 2.2 Auskunfts-und Beratungspflichten 173 2.2.1 Grundlagen ........ 173 2.2.2 Rechtliche Grundlagen der Haftung des Anlageberaters und Anlagevermittlers . . . . . . . . . . . . . . 174 2.2.3 Haftung fUr unzureichende Anlageinformation . 175 2.2.4 Haftung wegen Verschulden bei Vertragsschluss 179 2.2.5 Haftung fUr unerlaubte Handlung . . 180 2.2.6 Haftung fUr Dritte: Erfiillungsgehilfe 180 2.2.7 Haftung als Vertreter . . . . . . . . . 182 2.2.8 Haftung Dritten gegenuber ..... 183 2.3 Inhalt und Umfang der Aufklarungspflicht bei Anlageberatung und Anlagevermittlung ................ 184 2.3.1 Aufklarungspflicht bei der Anlageberatung . . 184 2.3.2 Aufklarungspflicht bei der Anlagevermittlung 186 2.3.3 Allgemeine Offenbarungspflichten ..... 187 2.3.4 Pflichten zur Nachforschung ........ 188 2.3.5 Aufklarungspflichten nach Vertragsabschluss 190 XI