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Kantonale Demokratien im Vergleich: Entstehungsgründe, Interaktionen und Wirkungen politischer Institutionen in den Schweizer Kantonen PDF

507 Pages·2002·15.716 MB·German
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Adrian Vatter Kantonale Demokratien im Vergleich Forschung Politikwissenschaft Band 159 Adrian Vatter Kantonale Demokratien im Vergleich Entstehungsgründe, Interaktionen und Wirkungen politischer Institutionen in den Schweizer Kantonen Mit einem Vorwort von Arend Lijphart Leske + Budrich, Opladen 2002 Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufuahme Ein Titeldatensatz fiir diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich ISBN 978-3-8100-3431-1 ISBN 978-3-322-99323-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-99323-6 © 2002 Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtJich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla ges unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere fiir Vervielfliltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. EinbandgestaItung: disegno, Wuppertal Inhalt Vorbemerkung ......................................................................................... 11 Foreword: The Value ofWithin-Nation Comparative Analysis by Arend Lijphart ................................................................................... 13 1 Einleitung ...................................................................................... 17 1.1 Gegenstand und Relevanz der Studie .............................................. 17 1.2 Zielsetzung und Fragestellung der Studie ........................................ 21 1.3 Eingrenzung des Forschungsgegenstandes ...................................... 25 1.4 Theoretischer Ansatz und Grundhypothese ..................................... 26 1.5 Der Forschungsstand ...................................................................... 30 1.5.1 Ein kurzer Überblick. ...................................................................... 30 1.5.2 Unterschiede zwischen eidgenössischen und kantonalen Politikstrukturen ............................................................................. 31 1.5.3 Die Unterschiede zwischen den Kantonen ....................................... 35 1.6 Methodisches Vorgehen und Datenbasis ......................................... 37 1.7 Aufbau und Gliederung ................................................................... 39 2 Die Regierungen in den Kantonen ............................................... .41 2.1 Einleitung ....................................................................................... 41 2.2 Die kantonalen Regierungssysteme im Kontext der vergleichenden Forschung ............................................................. .41 2.3 Die institutionellen Rahmenbedingungen kantonaler Regierungswahlen .......................................................................... 46 2.4 Die historische Entwicklung kantonaler Regierungszusammensetzungen ...................................................... 52 2.4.1 Die Entwicklung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ........... 52 2.4.2 Die Entwicklung im 20. Jahrhundert .............................................. 55 5 2.5 Politikwissenschaftliche Befunde kantonaler Regierungswahlen und -zusammensetzungen .............................................................. 59 2.5.1 Ein Überblick über die kantonalen Regierungswahlen seit 1980 ...... 59 2.5.2 Die Kompetitivität kantonaler Regierungswahlen ........................... 63 2.5.3 Die parteipolitischen Veränderungen kantonaler Regierungszusammensetzungen ...................................................... 68 2.5.4 Die Parteienzahl der kantonalen Regierungen ................................. 78 2.5.5 Die Wählerstärke der kantonalen Regierungen (Regierungskonkordanz) ................................................................. 80 2.5.6 Die verschiedenen Koalitions- und Regierungstypen in den Kantonen ........................................................................................ 83 2.6 Die Determinanten der unterschiedlichen Regierungsstabilität in den Kantonen ............................................................................. 94 2.6.1 Relevanz der Fragestellung ............................................................. 94 2.6.2 Theorien und Hypothesen zur Regierungsstabilität... ....................... 97 2.6.3 Operationalisierung, Methode und empirische Evidenz ................. 106 2.6.4 Schlussfolgerungen ....................................................................... 114 3 Die Parlamente und Parteiensysteme in den Kantonen ............. 117 3.1 Einleitung ..................................................................................... 117 3.2 Die institutionellen Rahmenbedingungen kantonaler Parlamentswahlen ......................................................................... 117 3.3 Die historische Entwicklung kantonaler Parlamentstypen und Parteiensysteme ............................................................................ 128 3.3.1 Kantonale Parlamentstypen seit der Alten Eidgenossenschaft ....... 128 3.3.2 Kantonale Spannungslinien und Parteiensysteme im 19. und 20. Jahrhundert ............................................................................. 135 3.3.3 Eine politik-historische Zuordnung der Spannungslinien in den Kantonen ...................................................................................... 154 3.4 Politikwissenschaftliche Befunde kantonaler Parlamentswahlen und Parteiensysteme ..................................................................... 166 3.4.1 Ein Überblick über die kantonalen Parlamentswahlen seit 1960 .... 166 3.4.2 Bestehende Typologien kantonaler Parteiensysteme ...................... 181 3.4.3 Ausgewählte Merkmale kantonaler Parteiensysteme ..................... 187 3.4.4 Eine neue Typologie kantonaler Parteiensysteme anhand von zwei Hauptdimensionen ................................................................ 198 6 3.5 Detenninanten der unterschiedlichen Parteienfraktionalisierung in den Kantonen ........................................................................... 203 3.5.1 Relevanz der Fragestellung ........................................................... 203 3.5.2 Theorien und Hypothesen zur Parteienfraktionalisierung .............. 204 3.5.3 Operationalisierung, Methode und empirische Evidenz ................. 210 3.5.4 Schlussfolgerungen ....................................................................... 216 4 Die direkte Demokratie in den Kantonen .................................. 219 4.1 Einleitung ..................................................................................... 219 4.2 Die institutionellen Rahmenbedingungen der direkten Demokratie in den Kantonen ........................................................ 219 4.3 Die historische Entwicklung der direkten Demokratie in den Kantonen ...................................................................................... 228 4.3.1 Die direkte Demokratie in der Alten Eidgenossenschaft ................ 228 4.3.2 Die Einführung der direkten Demokratie in den Kantonen im 19. Jahrhundert ............................................................................. 233 4.3.3 Die Praxis der direkten Demokratie in den Kantonen im 19. und 20. Jahrhundert ...................................................................... 240 4.4 Politikwissenschaftliche Befunde zur direkten Demokratie in den Kantonen ............................................................................... 268 4.4.1 Ein Überblick über die kantonalen Volksabstimmungen seit 1980 ............................................................................................. 268 4.4.2 Eine Detailanalyse der kantonalen Volksbegehren seit 1980 ......... 276 4.5 Determinanten des unterschiedlichen Gebrauchs der direkten Demokratie in den Kantonen ........................................................ 304 4.5.1 Einleitung ..................................................................................... 304 4.5.2 Die theoretische Verknüpfung der Konkordanzdemokratie mit Elementen der direkten Demokratie .............................................. 305 4.5.3 Konkordanzthesen zum Gebrauch der Minderheiten- Volksrechte ................................................................................... 312 4.5.4 Kontrollhypothesen zum Gebrauch der Minderheiten- Volksrechte ................................................................................... 316 4.5.5 Operationalisierung der Hypothesen und empirische Evidenz ....... 321 4.5.6 Die Determinanten des unterschiedlichen Erfolgs von Volksinitiativen in den Kantonen .................................................. 330 4.5.7 Schlussfolgerungen ....................................................................... 338 7 5 Die Leistungsprofile der Kantone ............................................... 341 5.1 Einleitung ..................................................................................... 341 5.2 Theorien und Hypothesen zur Staatstätigkeitsforschung ................ 344 5.2.1 Vorbemerkung .............................................................................. 344 5.2.2 Politisch-institutionelle Hypothesen .............................................. 346 5.2.3 Hypothesen zur Parteienherrschaft ................................................ 354 5.2.4 Hypothesen zu den Machtressourcen organisierter Interessen ........ 357 5.2.5 Sozioökonomische Hypothesen ..................................................... 358 5.3 Methode, Operationalisierung und empirische Evidenz ................. 361 5.3.1 Das methodische Vorgehen ........................................................... 361 5.3.2 Die Operationalisierung der abhängigen Variablen ....................... 362 5.3.3 Die Operationalisierung der unabhängigen Variablen ................... 363 5.3.4 Die politischen Determinanten der makroökonomischen Performanz der Kantone ............................................................... 364 5.3.5 Die politischen Determinanten der finanzwirtschaftlichen Performanz der Kantone ............................................................... 372 5.3.6 Die politischen Determinanten der wohlfahrtsstaatlichen Performanz der Kantone ............................................................... 377 5.4 Schlussfolgerungen ....................................................................... 386 6 Die politisch-institutionellen Grunddimensionen in den kantonalen Demokratien ............................................................ 391 6.1 Einleitung ..................................................................................... 391 6.2 Theorien und Hypothesen zu den politisch-institutionellen Grunddimensionen demokratischer Systeme ................................. 392 6.3 Methode, Operationalisierung und empirische Evidenz ................. 395 6.4 Eine Typologie der kantonalen Demokratien ................................ .401 6.5 Eine Demokratiekarte der Kantone .............................................. .409 6.6 Die Ursachen der politischen Institutionengefiige in den kantonalen Demokratien ............................................................... 414 8 7 Schlussbetrachtung ..................................................................... 423 7.1 Die einzelnen Ergebnisse im Überblick ........................................ .423 7.1.1 Die Regierungen in den Kantonen ............................................... .423 7.1.2 Die Parteiensysteme in den Kantonen ........................................... 430 7.1.3 Die direkte Demokratie in den Kantonen ..................................... .437 7.1.4 Die politischen Determinanten der kantonalen Leistungsprofile .... 443 7.2 Zusammenführende Erkenntnisse ................................................ .448 7.2.1 Die politisch-institutionellen Grunddimensionen in den kantonalen Demokratien ............................................................... 448 7.2.2 Fünf Typen kantonaler Demokratien ............................................. 451 7.2.3 Die fünf Typen kantonaler Demokratien und ihre ökonomischen Leistungserfolge ........................................................................... 454 7.3 Schlussfolgerungen ....................................................................... 457 7.4 Ausblick: Chancen und Risiken von Kantonsfusionen .................. .461 Literaturverzeichnis .............................................................................. 471 Tabellenverzeichnis ............................................................................... 507 Abbildungsverzeichnis ........................................................................... 511 Abkürzungsverzeichnis ......................................................................... 513 9 Vorbemerkung Das vorliegende Buch entstand während meiner Anstellung als Oberassis tent am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Bern, die durch das Sonderprogramm des Bundes zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (1996-2000) und das Schwerpunktprogramm "Zukunft Schweiz" des schweizerischen Nationalfonds finanziert wurde. Die Arbeit stellt eine leicht überarbeitete Version meiner im Frühling 2001 von der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern angenommenen Habilitationsschrift dar. All denen, die mir beim Zustande kommen dieser Arbeit geholfen haben, möchte ich an dieser Stelle herzlich danken. Ein ganz besonderer Dank geht an Wolf Linder (Universität Bern), der mir nicht nur ein angenehmes und interessantes Arbeitsumfeld bot und mich in meiner Forschung in jeglicher Hinsicht unterstützte, sondern auch grosses Interesse und Verständnis für meine privatwirtschaftliche Tätigkeit zeigte und als Gutachter fungierte. Einen ausserordentlichen Dank möchte ich auch meinem zweiten Gutachter Arend Lijphart (University of Califor nia at San Diego) aussprechen, der sich freundlicherweise dazu bereit erklärt hat, ein Vorwort zu verfassen. Jürg Steiner (University of North Carolina at Chapel HilI und Universität Bern) bin ich durch seine langjährige Unterstüt zung und sein grosses Interesse an meinem Habilitationsvorhaben herzlich verbunden. Für wertvolle Hinweise, hilfreiche Unterstützung und kritische Anre gungen danke ich meinen Freunden und Kollegen Markus Freitag, Fritz Sager, Mare Bühlmann, Martin Senti, Hans Hirter, Peter Gilg, Georg Lutz, Markus Spörndli, Thomas Holzer, Andreas Ladner, Klaus Armingeon, Hanspeter Kriesi, Ruedi Epple und Michael Meyrat. Dank gebührt auch allen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Berner Instituts für Politikwissenschaft, insbesondere Monika Spinatseh. Ein besonderes Merci geht schliesslich an meinen Mitarbeiter Christian Rüefli, der neben all seinen anderen Tätigkeiten in unserem Büro die Endredaktion des Textes vorgenommen hat. Der Lotteriefonds des Kantons Bern hat sich freundli cherweise bereit erklärt, die Druckkosten des Buches zu übernehmen. 11

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