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Kant: Grundlegung III PDF

430 Pages·2016·91.247 MB·German
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.A- ALBER SYMPOSION Zu diesem Buch: Der dritte Abschnitt der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten gilt als sehr schwieriger, ja sogar dunkler Text. Der Autor rekonstruiert durch detaillierte und mikroskopisch genaue Untersuchungen Kants Dedukti on des kategorischen lmperativs argumentativ und zugleich streng textgetreu. Kant führt einen Beweis der menschlichen Willensfreiheit, ohne dabei die Gültigkeit des kategorischen lmperativs bereits voraus zusetzen. Diese Gültigkeit wird mit der ontologischen Superiorität des intelligiblen Willens bewiesen: Was man moralisch soll, ist das, was man vernünftigerweise will. About this book: Chapter three of Kant's Grundlegung zur Metaphysik der Sitten is considered a vel)' difficult, even obscure text. By means ofvel)' detailed and microscopic analyses the author tries to reconstruct Kant's deduc tion of the categorical imperative both argumentatively and truthfully to the text. Kant proves the freedom of the human will without pre supposing the validity of the categorical law. This validity is demonstra ted by strength of the ontological superiority of the intelligible will: What one ought to do is what one wants to do as a rational being. Der Autor: Dr. phil. Dieter Schönecker, geb. 1965, war Visiting Fellow an der Yale University, New Haven (Connecticut) und ist jetzt Lehrbeauftragter an der Universität Bonn. Dieter Schönecker Kant: Grundlegung III SYMPOSlON PHILOSOPHISCHE SCHRIFTENREIHE BEGRÜNDET VON MAX MÜLLER, BERNHARD WEL TE, ERIK WOLF HERAUSGEGEBEN VON MAXIMILIAN FORSCHNER, LUDGER HONNEFELDER Band 113 Dieter Schönecker Kant: Grundlegung III Die Deduktion des kategorischen lmperativs Verlag Karl Alber Freiburg /München Studienausgabe 2016 (Die 1. Auflage erschien 1999 unter der lSBN 3-495-47924-4.) A "' MIX ..,/ ,,J Papier au. verentwor F_ .S.,.C„ FtuSngCav"oClle0n8 Q3u4el1le1n 2. Auflage als Studienausgabe ©VERLAG KARL ALBER in der Verlag Herder GmbH Freiburg/München 1999, 2016 Alle Rechte vorbehalten www.verlag-alber.de Texterfassung: Autor Satz: SatzWeise GmbH, Trier Herstellung: CPl books GmbH, Leck Printed in Germany lSBN 978-3-495-48782-2 EISBN 978-3-495-81782-7 Für Rica und Fredi, meine Lieblingsmenschen Wer ein Buch schreiben will, tut meines Erachtens wohl daran, einiges über die Sache nachzudenken, über die er schreiben will. Auch tut er nicht übel daran, soweit möglich, Bekanntschaft mit dem zu machen, was früher über die Sache geschrieben ist. Sören Kierkegaard, Der Begriff der Angst, Vorwort Hast du aber vielleicht irgendeine rednerische Notwendigkeit aufzuzeigen, warum der Mann dieses so in der Ordnung nacheinander gestellt hat? Du bist sehr gut, daß du mir zutraust, die Arbeit jenes so genau zu beur teilen. Aber dieses, glaube ich, wirst du doch auch behaupten, daß eine Rede wie ein lebendes Wesen müsse gebaut sein und ihren eigentümlichen Körper ha ben, so daß sie weder ohne Kopf ist noch ohne Fuß, sondern eine Mitte hat und Enden, die gegen einander und gegen das Ganze in einem schicklichen Verhältnis gearbeitet sind. Wie sollte ich nicht? Platon, Phaidros 264, b-c Perscrutatis fundamentis stabilitur veritas1 1 Dieser Spruch (>Durch Erforschung der Grundlagen wird die Wahrheit befestigt<) be fand sich als Umschrift auf der Kant-Medaille, die der Berliner Medailleur und Stempel schneider Abraham Abramson 1784 zum 60. Geburtstag des Philosophen schuf; in die sem Jahr hat Kant seine Grundlegung geschrieben. - Ich entnehme diese Hinweise dem Kommentar von Wolfgang Promies zum Band 1 und Band II der von ihm herausgege benen und bei Zweitausendeins als Lizenzausgabe erschienenen Schriften und Briefe Georg Christoph Lichtenbergs (1994, S. 1100 ff.).

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