Kaiser Akbar. Ein Versuch über die Geschichte Indiens im sechzehnten Jahrhundert

542 Pages·1880·10.142 MB·German

by  Friedrich August von Noer

K A K
I S E R A B A R
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M
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E I V ERS U CH
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U B E R IE
N D N
G E S C H I C H T E I I E S
E E N EN NDE
S C HZ H T JAH RHU RT
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G f F A v O E R
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r a o
. . .
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L EI E
E J B R I L L
. . .
1 880
.
I’ b ß lt ll R /t f d
or e a a er ec c e ur en

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M E I E R
N E N ND N
T H E U R E G M AH L I U L E B E S G E F A R H T I ÄT
W
D N N
ER GRÄFI N OER
V O
NDN E E
I A KBARER LI B
D
G E ’ I M E T
,

W
V OR OR T
.
Von d en i elen m Herrs chern des M
V b h t
ü
er en or
l ss en sich wenige d e m K is er Akb r
g l d
en an es a nur a a
gl ei chstell en und unter llen G ebi etern H ind
u
a
,
i hm o hn e Z wei el d er erste Pl tz
t ’ b h t f
ä
s n s g e u r a
.
E r ni cht n ur Mens ch Krieger und S ts
w l t
ar a s aa
,
m nn gl eich b edeutend s o nd ern s ein e Regier ng
a u
,
fi el u ch in ein e Z eit die d z u
th w
a a ang e an ar
, ,
s einen E igens ch en d en reis ten S pi el
li h ft f
vorzug c en a
r m z u D enn s echz ehnte
w h d J h
ä
au g e ren as a r
.
h ndert uch Indien ein b ed eutungsvolles
w f
u ar a ur
weil eb en d m l s wi e in nd eren T heilen d er
a a a
,
Welt ch do rt gro ss e p ol itis che E reigniss e s ich
au
,
vollz ogen un d d n eb en ll en Geb ieten d es
f
a au a
,
ges ells ch ftli chen d geistigen Leb ens ein A f
a un u
s chwung und e in e R k it si ch k d th t
eg sarn e un a e n
,
’
V I
di d en m ächtigen Umwälzungen in d en ä ss eren
e u
V erhältni s s en wo hl entsp r ch en D i e P er o n
g ar a s
.
li hk it Akb ’ l d es Mi tt l t von ll d em
c e ar s a s e p unc es a
gew ltigen T r eib en um d en s i ch w hrend ün zig
f f
a a
,
J hre di e G es c ck e Hind st n s dreh en i s t d her
hi u ’
a t
a a
,
recht geeign et ni cht bl o s s ein llgem ein es I ter
a n
,
ess e s ond ern ch j en e B ewund erung z u erregen
au
, ,
di e einm l er eckt un u h lts m z u weiter em
w f
a a a a
F o rs chen ntreib t
a
.
Al s i ch i m J hr e 18 6 8 i n d er M dr s C l
a a a a von a
utt b ei m ein e m s eitd e m l eider gl ei ch s o m n chem
o a a
And eren nur z u f h d hinges chi ed en en Fre nd e
ru a u
m s ss j en er M nn
Bl h d t fil i h
oc ann a un vor re c e a
, ,
d er d o ch m ehr v o m Gep räge eines nüchternen
S r c o rs ch ers v o n d em Wes en ei nes
p hf l b i
a a s eg e
,
sterten S chwär mers b es s s mir b er Akb r Aus
a u a
kun t e mp nd i ch wi e Go e th e es
f b d f
u
g a a a a s
, ,
d r ckt d s s B e te wir d er Ges chi chte
d w
n
u a as s as a
, ,
h b en d er E n husi s mus ist d en si e in uns
t
a a er
, ,
r egt
.
D nn f m ein en W nd erungen dur ch d nord
a au a as
li ch e Indi en n d i ch ller O rten di e d ernd en
f
a a au
S en und d i e F ol gen
p Akb ’ T h ti k it
ä
ur von ar s g e
I I
V
s ein es Wirkens m o chte e s nun den
i
n g rossar
,
tigen B uten s ein di e er errichtet o d er i n
h t
a a
, ,
Ü
d en b erlie erungen s einer gew ltigen
f T h t
a a e n
,
di e n o ch he ut e im Vo lks m nd e fortl eb en
u
.
D ies Alles d en ers ten Ans tos s ein er
b i
g a z u e ng e
B es chä tig ng mit d em L eb en di es es
h d f
e n ere n u
herrl ichen M nnes und d em d en er
Ei fl f
a n usse au
,
s ein Z ei t lt er Und S to m ngelt
b t h t ff
a ausg eu a an a
.
es in der T h t ni cht d enn Andenken k m
d
a as au
,
i rgend ein es n deren Herrs chers s ich s o
h t l
a a e
b endig i m G eis te d er V ölker v on Indi en erh lte n
a
,
ger d e s einige E r i s t ni cht nur in ihren
l d
a s a as
.
gep ries en s o nd ern n o ch weit
J h b h w
a r uc e rn as
, ,
m e r b edeutet er ist z u ein e m der H p thelden
h
au
,
in d en G es ängen un d S gen d er einheimis chen
a
Vo lks di chtung gewo rd en di e d en R hm d e s gros
u
,
s en Königs der b es c irmte n chde m
di H i d h
ü
e n s a
, ,
er si e geb ändigt in edl er D nkb rkeit vere wigt
a a
,
h t In F olge dies er Eindrück e e rw chs d B
a u
as e
.
d t i u ch b ei Ander en einiges I nteres s e f
ur n ss a ur
d en Gegens nd d er eigenen B egeist erung hervo r
t
a
zurufen s od s s i m ersten Eifer li h un d
a unverz ug c
o hne Ab wägung d er b ei eine m d er rtigen Unter
a
n ehm en n u sb l eibli ch en S chwi erigkeiten H nd
u a a
W erk gel e t wurd e
’
an s g
.
E s entst n d ein erster E ntwurf f d L eb en
a ur as
Akb ’ d er wohl in ein em Z d voll fris cher
ar s ug un
,
F re de ni ed erges chri eb en w rd si ch b er b ei ein
u a a
,
P rü ng b ld un z ulängli ch erwi es
h d f l
g e en erer u a a s ;
un d s o b estäti t e sich hi eb ei d er S tz d es lt
g a a a
D
D enkers Ab u m ers te E r
b i h H h
ä i
ra sc en - sc : as
d er is t d er Z wei el ” mi t
f d i E k t i f
or ern ss r enn n ss
ein em Worte d ie Kritik
, .
Jed e Arb eit h t ihre inn er e G es chi cht e und wohl
a
,
J ed er d er mit E rnst Ausd uer geistigem
d f
un a au
,
Geb iet e gestreb t di e Freuden und L eiden d es
h t
a
,
S ch ffens empfun den d o ch es i st hi er nicht m
a ; a
Pl tz e b er d en di es es B uches
E twi kl
ä
a u n c unsg ang n
,
h er z u b eri chten es genügt nur k r z Z we ck
; u sel nen
nz udeuten Kein e f chmännis chen U t h
a a n e rsuc un
.
gen s ollen vorgel egt wer den di es s ei d en O rien
, „
Histo rikern ” s o nde rn
t li t d b l
a s en un u er assen
v iel mehr wird d er Versuch gem cht di e A fm k
a u er
,
Vgl A v K m i t Wi
O
1 ) C lt hi ht d
re e r u urg esc c e es r e n e s e n
. . . , ,
I I S
187 7 Bd 2 6 7
. . . .
IX
mk it weiterer Kr ei s e f d n euere Indi en und
sa e au as
Akb r z u l enken
f
u
a a
.
E in s ol ch es Unternehmen vo n S eiten ei n es f
au
j en en heiligen Gebi eten d er Wiss ens ch ft ” U
n
a
„
ges ch ten wird viell ei cht b es ond ers b ei F ch
l
u a
,
männern mehr l gew gt ers chein en E in en V
a s a or
.
theil j ed o ch bi etet di e Verzi chtl eist ng f s chul
u au
gerecht e D r stell ng es wir d d d rch j e denf ll s
a u : a u a
j en e L n gewei l e vermied en d ie l eid er ft
a nur z u o
,
Z g b e Werk e ers chein t
l i wi h ftli h
a s u a re n ssensc a c e r
L ien v on vo rnherein b s chre ckt D esh lb
d d
un en a a a
.
i st ch Alles w m l Ap p r t z u b
au as an a s a a e
, „
z ei ch en pfle t ch Wiss ens ch tlichk eit”
w f
n g as n a a
,
duften ko nnt e f d fli tli h t vermi ed en
au as g e ssen c s e
,
wo rd en o bwo hl nd erers eits kein e M h e gesp rt
a u a
,
w rde u m di e i m Ein z eln en m ögli chs t
Th t h
u a sac en
,
gen estzustell en s o i e ihr e mm zu
f w G th it
au esa e
,
einem kl r en Bild e z u ver einigen D i e Anmer
a
.
N
sin d esh lb
k d f d thw di t b
ung en a au as o en g s e e
s chränkt d di e T i ti ” d er ori ent
un ransscr p on a
, „
E ige n men in einer d em d euts ch en L es er
li h
sc en n a
m mundgerechten F o rm geregel t wor d en
li h t
og c s
,
m m es n o ch kein e ll em ein gültig
h d l
g
u so e r a a a s