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Junge Ostdeutsche auf der Suche nach der Freiheit: Eine Längsschnittstudie zum politischen Mentalitätswandel bei jungen Ostdeutschen vor und nach der Wende PDF

351 Pages·2002·9.381 MB·German
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Peter Förster Junge Ostdeutsche auf der Suche nach der Freiheit Peter Förster Junge Ostdeutsche auf der Suche nach der Freiheit Eine Längsschnittstudie zum politischen Mentalitätswandel bei jungen Ostdeutschen vor und nach der Wende Leske + Budrich, Opladen 2002 Dieses Buch widme ich Franka, Grit, Enrico, Steffen und allen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Sächsischen Längsschnittstudie als Ausdruck meines herzlichen Dankes für ihre langjährige engagierte Mitarbeit an unserem gemeinsamen Werk. Jeder und jedem einzelnen drücke ich alle Daumen für eine glückliche, menschenwürdige und friedliche Zukunft. Peter Förster, Leipzig Prof. Dr. sc. paed., geb. 1932; ab 1953 Unterstufen- und Mittelstufenlehrer (Fach Ge schichte); 1959 bis 1965 wissenschaftlicher AssistentlOberassistent an der Karl-Marx-Uni versität LeipziglInstitut für Pädagogik; 1964 Promotion A zur LerneinsteIlung von Schü lern. 1966 Mitbegründer des Zentralinstituts für Jugendforschung (ZU) in Leipzig, 1966 bis 1990 Abteilungsleiter, Abt. Komplexe Forschungen bzw. Meinungsforschung; 1971 Pro motion B zur Freizeit der Jugend; 1983 Professur für Erziehungstheorie. 1967 bis 1970 Mitherausgeber der Schriftenreihe Jugendforschung des ZU (1970 auf Wei sung eingestellt). Ab 1991 nach Abwicklung des ZU und Arbeitslosigkeit Mitarbeiter der Forschungsstelle Sozialanalysen Leipzig bzw. des Leipziger Instituts für praktische Sozialforschung UPS, Teilnahme an mehreren Forschungsprojekten zur ostdeutschen Jugend; seit 1999 Ruhe stand, Fortsetzung sozialwissenschaftlicher Forschung auf ehrenamtlicher Basis, u.a. Lei tung der Sächsischen Längsschnittstudie. Zahlreiche Publikationen zur Jugendentwicklung in der DDR bzw. in Ostdeutschland so wie zu methodologischen und methodischen Fragen der Sozialforschung. e-Mail: [email protected] Gedruckt auf alterungs beständigem und säurefreiem Papier Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für die Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich ISBN 978-3-8100-3452-6 ISBN 978-3-322-95047-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-95047-5 © 2002 Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere flir VervielfaItigungen, Übersetzungen. Mikro verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Leske + Budrich, Opladen Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................... 7 1. Informationen zur Sächsischen Längsschnittstudie .................... 11 2. Ein Blick zurück ............ .............. ........ ...................... .......... .......... 33 3. Ja zur Wende und zur deutschen Einheit .................................... 47 3.1. ,,Es wurde höchste Zeit mit der friedlichen Revolution" .................. 47 3.2. Wachsende Zustimmung zur deutschen Einheit ............................... 55 3.3. Ambivalente Beurteilung der Vereinigungsfolgen ........................... 69 4. Skepsis und Kritik gegenüber dem jetzigen Gesellschaftssystem. .................................................................. ...... 87 4.1. Unzufriedenheit mit dem Gesellschaftssystem überwiegt ............... 87 4.2. Anhaltende Distanz gegenüber den demokratischen Parteien .. ....... 96 4.3. Systemvergleich ............................................................................... 100 4.4. Gemischte Gefühle gegenüber westlicher Lebensart ....................... 104 4.5. Sollen die Ostdeutschen wieder auf die Straße gehen? .................... 106 4.6. Gesellschaftliche Entwicklung seit der Wende: Fortschritt oder Rückschritt? ..................................................................................... 107 4.7. Ohne Arbeit keine Freiheit! ............................................................. 108 4.8. Immer mehr finden sich in der neuen Gesellschaft zurecht ............. 115 4.9. Jetziges Gesellschaftssystem - einziges Zukunftsmodell? .............. 116 5. Schon Bundesbürger, aber noch DDR-Bürger ............................ 117 6. Viele glauben an sozialistische Ideale, zweifeln aber an ihrer Verwirklichung ................................. ......................... ............. ....... 131 7. Gesellschaftliche Krisen dämpfen persönliche Zukunftszuversicht ........................................................................ 145 8. Lebensorientierungen im Wandel............. ....... ... .... ..................... 161 9. Trotz bisher unbekannter Ängste: Das Leben ist schön! ........... 185 9.1. Allgemeine Lebenszufriedenheit ..................................................... 185 9.2 Bedrohungsgefühle durch Zeitereignisse ......................................... 192 9.3 Psychosoziale Belastungen .............................................................. 205 9.4 Psychosomatische Beschwerden ...................................................... 210 9.5 "Das Leben ist schön!" .................................................................... 213 10. Einflussfaktoren des politischen Mentalitätswandels ................. 215 10.1. Persönliche Erfahrungen der Panelmitglieder mit dem jetzigen Gesellschaftssystem ......................................................................... 216 10.2 Langzeitwirkungen der DDR-Sozialisation ..................................... 243 10.3 Bildungseinflüsse .............................................................................. 268 11. Exkurs I: Ausländerfeindlichkeit - Erbe der DDR- Sozialisation? .................................................................................. 275 12. Exkurs 11: Vta Schlegel: Weibliche Entscheidungszwänge und politische Distanz ....................................... ....... .................. .... 289 13. Zusammenfassung und Ausblick ..................... ............ ................. 303 Anhang: Ergänzende Tabellen und Abbildungen ................................ 317 Literatur .................................................................................................. 341 Postscriptum: Keine Zukunft in Ostdeutschland?! Neueste Ergebnisse der 15. Vntersuchungswelle vom Januar 2002 ................. 347 6 Vorwort Die Literatur zur Thematik politische Wende in der DDR und deutsche Einheit ist mittlerweile nahezu unüberschaubar geworden. So umfasste der Datenbe stand der größten Literaturdatenbank hierzu (www.wiedervereinigung.de) be reits im September 1999 über 17.800 Nachweise (vgl. Berth 1999: 175), die laut mündlicher Mitteilung von Hendrik Berth inzwischen auf 38.000 Nach weise angestiegen sind (Stand Juni 2002). In dieser Zahl sind noch nicht die rund 6000 Bücher zur Thematik enthalten, die Berth und Brähler in ihrer Bi bliographie ,,zehn Jahre deutsche Einheit" aufgelistet haben (vgl. Berth/ Brähler 2000). Damit gehören Wende und Vereinigung zweifellos zu den am besten dokumentierten Ereignissen in der jüngsten deutschen Geschichte. Dennoch wollen wir dieser Fülle an Daten und Erkenntnissen mit diesem Band weitere wissenswerte Informationen hinzufügen, und zwar aus der ein zigartigen Perspektive einer systemübergreifenden Längsschnittstudie, eines sozialwissenschaftlichen Forschungsansatzes, der zu Recht als "Königsweg" angesehen, aber leider kaum praktiziert wird. Die vorliegende Publikation berichtet über die interessantesten und wichtigsten Ergebnisse der "Sächsischen Längsschnittstudie", die man heute als Glücksfall sozialwissenschaftlicher Forschung bezeichnen kann. Sie ge hört zwar nicht zu den großen, deutschlandweiten Jugendstudien wie etwa die Shellstudie "Jugend 2000", sagt aber trotzdem sehr viel über Jugendent wicklung in Deutschland Ost aus, und zwar infolge von zwei Besonderheiten ihrer Anlage: Die erste Besonderheit: Es handelt sich, wie ihr Name schon sagt, um ei ne Längsschnittstudie. Die TeilnehmerInnen wurden zu den interessierenden Themen nicht nur einmal befragt, sondern viele Male. Auf diese Weise konnten bei den einbezogenen Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen über Momentaufnahmen hinaus bemerkenswerte Veränderungsprozesse ihrer Mentalität und Lebenslagen über einen längeren Zeitraum hinweg dokumen tiert werden. Schon das hat heute Seltenheitswert. Die zweite Besonderheit macht zugleich die Einzigartigkeit der Untersu chung aus: Die ersten drei Befragungswellen wurden bereits vor der Wende, in den Jahren 1987 bis (Frühjahr) 1989 durchgeführt. Sie widerspiegelten 7 damals deutlich die Endzeit der DDR im Denken und Fühlen der Panelmit glieder, den Rückgang ihrer sozialistischen Überzeugungen. Schon im Früh jahr 1990 konnten die Befragungen dann mit einem hinreichend großen Teil der Jugendlichen fortgesetzt werden, vorläufig bis Sommer 2000 in bisher 11 Untersuchungswellen. Damit ist diese Untersuchung wohl die einzige in (Ost-) Deutschland, die auf relevante Daten vor dem Systemwechsel zurück greifen kann. Auch aus anderen ehemaligen sozialistischen Ländern ist uns keine ähnliche Studie bekannt. Schon aus dieser Anlage ergab und ergibt sich die einmalige Möglich keit, Auswirkungen des "Sozialen Experiments" deutsche Einheit auf den politischen Mentalitätswandel dieser Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen zu erforschen. Hinzu kommt, dass wir es bei ihnen mit einer für Lang zeitanalysen des politischen Mentalitätswandels sehr interessanten Alters gruppe zu tun haben: Zur Wendezeit waren sie bereits 16/17 Jahre alt, hatten die zehnklassige polytechnische Oberschule als letzter Jahrgang voll durch laufen und waren damit mindestens ein Jahrzehnt vom Bildungs- und Erzie hungssystem der DDR, mehr oder weniger nachhaltig, geprägt worden. Zu gleich waren bzw. sind sie noch jung genug, um sich nach dem Zusammen bruch des Sozialismus neu zu orientieren, die Werte des jetzigen Gesell schaftssystems zu übernehmen oder aber sich kritisch mit ihnen auseinander zu setzen. Die Studie widerspiegelt damit exemplarisch die massiven mentalen Brüche und Konflikte, die es seit dem Untergang der DDR bei vielen Ost deutschen gegeben hat, noch immer gibt und vermutlich noch lange geben wird. Die Ergebnisse sind nach unserer Überzeugung sowohl aus wissenschaftli cher als auch aus politischer Sicht interessant und relevant. Aus wissen schaftlicher Sicht, weil erstmals anhand der Daten einer identischen Popula tion Einstellungsveränderungen über lange Zeiträume hinweg dargestellt werden, z.B. im Hinblick auf die persönliche Haltung zur Wende im Herbst 1989 und zur deutsch-deutschen Vereinigung, zur Zufriedenheit mit der neu en Gesellschaft, insbesondere mit dem politischen System, der Demokratie und der Wirtschaftsordnung. Aussagekräftig sind auch die über viele Jahre hinweg vorliegenden Zeitreihen zur Identifikation mit der DDR bzw. mit der Bundesrepublik, zu den Bindungen an die verschiedenen Parteien, zum Glau ben an sozialistische Ideale, zum Selbstverständnis als Linker oder Rechter, zur Zuversicht in Bezug auf die eigene Zukunft und die der Gesellschaft usw. Diese Prozessverläufe stellen sich sehr unterschiedlich und teilweise wider sprüchlich dar, sie reichen vom kontinuierlichen Anstieg der Zustimmung zur deutschen Einheit bis zum steilen Absturz der Bereitschaft zur politischen Aktivität oder der Zukunftszuversicht für Ostdeutschland. Aus wissenschaftlicher Sicht dürften die Ergebnisse auch deshalb inter essant sein, weil neue Erkenntnisse zu den Folgen der Sozialisation in der 8 DDR auf die heutigen politischen Einstellungen dargestellt werden. Wirken die damaligen Überzeugungen (z.B. vom "Sieg des Sozialismus im Welt maßstab") bzw. die damals angeeigneten politischen Kenntnisse (z.B. zur Ausbeutung im Kapitalismus) noch heute nach oder sind sie mit der unterge gangenen DDR für immer verschwunden? Wie beurteilen z. B. die Panelmit glieder, die damals die Note 1 im Fach Staatsbürgerkunde hatten, heute die gesellschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland? Ist die damalige Erziehung tatsächlich als Ursache für heutige Ausländerfeindlichkeit bei ostdeutschen Jugendlichen zu betrachten? Sind Langzeitwirkungen früherer intensiver Westsenderrezeption nachweisbar? Das sind nur einige der Fragestellungen, denen in diesem Zusammenhang nachgegangen wird. Aber auch aus politischer Sicht sind die Ergebnisse interessant. So wird sehr deutlich, wie dringend notwendig es ist, insbesondere den jungen Leuten wieder eine Perspektive im Osten zu geben. Rund jedes fünfte Panelmitglied ist bereits in den Westteil abgewandert, weitere sitzen auf den Koffern, weil sie im Osten keine Zukunft für sich erkennen! Für die Politik könnte auch die Kritik informativ sein, die diese jungen Ostdeutschen bei ihrer Suche nach der Freiheit am jetzigen Gesellschaftssystem üben bis hin zu ihrer ziemlich einheitlichen Auffassung, dass dieses System für sie nicht das ,,Ende der Ge schichte" darstellt. Und viele Ergebnisse sind einfach deshalb interessant, weil sie anhand von langjährigen Zeitreihen zeigen, wie zufrieden diese jungen Ostdeutschen mit ihrem Leben sind, wie ihre psychische Befindlichkeit ist, welche Lebens ziele sie haben, ob sie heiraten und Kinder haben wollen usw. Bei allen diesen und weiteren Fragestellungen waren wir bemüht, nicht phänomenologisch bei den Ergebnissen stehen zu bleiben, sondern zu we sentlichen Einflussfaktoren vorzudringen. Die Massenarbeitslosigkeit im Osten, mit der bis 2000 schon 58% der Panelmitglieder persönlich konfron tiert wurden, hat dabei besonderes Gewicht. Der Darstellung wesentlicher Faktoren ist ein gesondertes, umfangreiches Kapitel vorbehalten. Die Studie wäre nicht zu dem geworden, was Sie heute darstellt, wenn sie nicht die Unterstützung vieler Personen bzw. Institutionen gefunden hätte. Ihnen möchte ich hiermit von ganzem Herzen danken. Das gilt zu zuallererst für die TeilnehmerInnen der Studie, die mit ihrem Engagement über viele Jahre hinweg, vor allem in der Zeit nach der Wende, überhaupt erst die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, dass die Unter suchung am Leben erhalten werden und fortgesetzt werden konnte. Durch persönliche Kontakte mit vielen TeilnehmerInnen per Brief, Telefon, in jüng ster Zeit auch per e-Mail weiß ich, dass die meisten heute natürlich ganz an dere Sorgen haben, als rechtzeitig die Fragebögen zu beantworten und zu rückzuschicken. Um so mehr freue ich mich darüber, dass die Bereitschaft groß ist, noch einige Zeit mitzuarbeiten. Nicht wenige Panelmitglieder be trachten die Studie inzwischen als "unsere Studie". 9 Mein besonderer Dank gilt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), welche die Studie mehrere Jahre im Rahmen ihres Forschungs schwerpunktes "Kindheit und Jugend in Deutschland vor und nach der Ver einigung - Entwicklungsbedingungen und Lebenslagen im Wandel" geför dert hat, und der Friedrich-Ebert-Stiftung, welche die für die Durchführung der 13. und 14. Welle notwendigen Sachmittel zur Verfügung stellte. Bedanken möchte ich mich bei Prof. Dr. Walter Friedrich, der die Studie als Direktor des Zentralinstituts für Jugendforschung und nach 1990 als Ge schäftsführer der Forschungsstelle Sozialanalysen Leipzig über viele Jahre hinweg gefördert hat, und bei Prof. Dr. Rolf Ludwig, der großen Anteil an der Bewältigung ihrer statistischen Aufbereitung hat. Mein herzlicher Dank gilt Prof. Dr. Ludwig von Friedeburg (FrankfurtJMain), der die Entwicklung der Studie von der Wende an nicht nur mit Interesse verfolgt, sondern auch mit Rat und noch mehr mit hilfreichen Taten unterstützt hat. In guter Erinnerung habe ich die enge wissenschaftliche und freund schaftliche Zusammenarbeit mit Dr. Gerhard Eißner und Dr. Günter Hemling in den Jahren vor der Wende, in denen die Grundlagen für die spätere Weiter führung der Studie gelegt wurden. Bedanken möchte ich mich bei Dr. Uta Schlegel, die es übernommen hat, einen Blick auf die bei den Ergebnissen auftretenden Geschlechtsunterschie de zu werfen und in einem gesonderten Exkurs zu hinterfragen. Ganz besonders bedanke ich mich bei meiner Frau Doris für ihre jahre lange aktive und uneigennützige Mitarbeit, die insbesondere in den akuten Phasen der Organisation der Studie Ausmaße eines ,,Full-Time-Jobs" an nimmt, und für ihr Verständnis dafür, dass andere gemeinsame Lebensinhalte immer wieder in die Zukunft verschoben wurden. Ohne sie hätte es keine Fortsetzung der Studie nach der Wende gegeben. Schließlich danke ich dem Verlag Leske+Budrich herzlich dafür, die Er gebnisse unserer Untersuchung einem breiten Leserkreis zugänglich zu ma chen. Leipzig, im Januar 2002 Peter Förster 10

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