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Julias Versuchung: Utopischer Wirtschaftsroman PDF

286 Pages·1989·4.157 MB·German
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Kentmann, Julias Versuchung Rosemarie Kentmann Julias Versuchung Utopischer Wirtschaftsroman CIP-Titelaufuahme cler Deutschen Bibliothek Kentrnann, Rosemarie: Julias Venuchung : utopischer Wirtschaftsroman / Rosemarie Kentmann. - Wiesbaden: Gabler, 1989 (Gabler-Science-fiction) ISBN 978-3-663-02113-1 ISBN 978-3-663-02112-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02112-4 © Springer Fachmedien Wiesbaden 1989 Urspriinglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler Verlag, Wiesbaden 1989 Satz: RES Schulz, Dreieich-Buchschlag Alle Rechte vorbe hal ten. Das Werk einschliefllich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiltzt. Jede Verwer tung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsge setzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fiir Vervielfliltigungen, Obenetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN 978-3-663-02113-1 Inhalt Vorwort .......................................................................... 7 Die Personen ................................................................ 11 1. Kapitel: Der Journalist ................................................................ 17 2. Kapitel Die Wissenschaftlerin ................................................... 45 3. Kapitel Der Politiker ................................................................. 72 4. Kapitel Das spanische Kloster .................................................... 99 5. Kapitel Die Energiekrise ......................................................... 121 6. Kapitel Der Freund aus Dusseldorf ......................................... 143 7. Kapitel Neue Spuren in Frankfurt .......................................... 162 8. Kapitel Der Ziegenhainer Kreis .............................................. 186 9. Kapitel Eine uberraschende Hochzeit ..................................... 208 10. Kapitel Die vatikanische Bibliothek ........................................ 231 11. Kapitel Das Verhor .................................................................. 251 12. Kapitel Der Aufbruch ............................................................. 274 Vorwort Wenn mir etwas wirklich wichtig ist, kann ich keine gro Ben Worte machen. Deshalb war ich bei meinen bisheri gen Schreibversuchen, ob Lyrik oder Kriminalroman, im mer bemuht, Distanz zu wahren. Das gilt auch ftir diesen Roman, wei! mir seine Postulate - individuelie und wirt schaftliche Freiheit, Rechtsstaat, Bewahrung der natiirli chen Lehensgrundlagen und skeptisches Interesse an mo demer Technik - viel bedeuten. Meine Botschaft soli den Leser als Hintergrund einer spannenden Geschichte errei chen, ohne daB ich ihm mit standigen Mahnungen auf die Nerven falle. Die Zukunft ist ftir mich kein Alptraum, wenn die Rechtsordnung die Freiraume garantiert, in de nen die Menschen Leistung und Kreativitat entfalten kon nen, ohne einander und der Umwelt zu schaden. Deshalb ist der Ausblick dieses Romans letzdich positiv - auch wenn immer noch Zweifel bleiben ... Besonderes Vergnugen hat es mir gemacht, mein erlemtes Fach, die Wirtschaftswissenschaften, in eine unterhaltsame Spielwiese ftir Science Fiction-Freunde umzufunktionie reno Dies tut aber der Seriositat des Buches keinen Ab bruch, denn sein okonomisches Geriist ist noch so an spruchsvoli, daB es als Betdekture ftir Okonomen und Laien gleichermaBen informativ sein kann. Fur diese Serio sitat burgt auch der renommierte Betriebswirtschaftliche Verlag Dr. Th. Gabler, dem ich ftir das Vertrauen, das er in meinen Roman gesetzt hat, herzlich danke. Ich bin stolz darauf, daB er gerade hier erscheint. Wiesbaden, im Dezember 1989 Rosemarie Kentrnann Meinem Mann Die Personen Dr. Peter Jobst Wirtschaftsjournalist, Leiter der Frankfurter Zweigstelle des Me dienverbunds Dr. Julia Winter Okonomieprofessorin in Mar burg, Leiterin des Instituts fUr Verbraucherforschung Martin Pohlmann Bundestagsabgeordneter aus Kas sel, stellvertretender Vorsitzender des Freizeitausschusses Dr. Emil Berger emeritierter Okonomieprofessor und ehrenamtlicher Naturschiit zer bei Marburg Dr. Philipp Stock emeritierter Okonomieprofessor und Mitglied eines Klosters in Se gOVIa Dr. Siegfried Gans Finanzanalytiker bei der Mega bank in Frankfurt Dr. Gerhard Spath Geschichtsprofessor und Rektor der Marburger Universitat Franz Schmidthuber Bundestagsabgeordneter aus Miinchen, Vorsitzender des Ener gieausschusses Dr. Gertrudt Bauer Bundestagsabgeordnete aus Ber lin, Fraktionsvorsitzende der Re gierungspartei Wolfgang Roder Mitglied verschiedener Aufsichts rate der Baubranche in DUsseldorf Kurt Seifert Prasident der Industrie- und Han delskammer Frankfurt Friedrich Werner Vorstandsvorsitzender der Mega bank in Frankfurt Gunther Steffan Vorsitzender der Energiegewerk schaft in MUnchen Jean Freiherr Landwirt und Privatwaldbesitzer von Steinberg in N ordhessen Dr. Anselm Strasser Wirtschaftsexperte des Vatikans Piinkdich urn neun Uhr verlaBt der Transeurop-ExpreB M 100 nach Paris den Frankfurter Hauptbahnho£ Nach etwa zehnminiitiger unterirdischer Fahrt mit gedrosseltem Tem po schieBt die "Silberzigarre", so wird die Baureihe von Ei senbahnliebhabem genannt, nordlich von Hochst in den strahlend hellen Maimorgen. Kein Wo1kchen ist zu sehen, und der Tag verspricht wieder sehr heiB zu werden. Schon urn acht Uhr friih wurden in der Innenstadt fUnfundzwan zig Grad gemessen. Der ExpreB 1egt sich nun in eine 1eichte Rechtskurve, urn dann ab Idstein der Trasse der ehernaligen Autobahn zu fo1- gen. Unter ihm breiten sich die Walder und Wiesen des Naturparks Taunus aus, deren Erscheinungsbi1d durch die Stander der Bahntrasse nur wenig beeintrachtigt wird. Doch konnen die Reisenden kaum mehr als die sanften Konturen der Mittelgebirgs1andschaft wahmehmen, denn der Zug hat schon zu Beginn der Kurve seine mitdere Rei segeschwindigkeit von fUnfhundert Stundenkilometem er reicht. Friiher galt der Taunus als bevorzugtes Wohngebiet fUr groBstadtrniide Manager, aber seit der Pariser Naturpark Konvention von 2025 ist jegliche Art von Bebauung streng untersagt. Ausflugszie1e wie Konigstein oder Riidesheirn, diirfen nur noch mit der Regionalbahn angefahren werden, die an Wochenenden mit restaurierten E1ektro-Loks und alten Salonwagen auf den wiedereroffueten Strecken ver kehrt. Vie1 mehr als ein Blick in die geschiitzte Natur wird den Ausfliiglem jedoch nicht zugestanden, denn das Wan derwegenetz beschrankt sich im wesentlichen auf das Stadt gebiet. Es gibt weder Hotels noch Campingp1atze; bei An bruch der Dammerung werden die Naherho1ungsgebiete geschlossen. 13

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