n-report regional 03 Journalistisches arbeiten in der schule Video Foto Online Schreiben Radio inhalt Foto ............................................................12 – 23 Fotografisches Arbeiten an Schulen? Unbedingt! VErlEihung dEs n-rEport-prEisEs.......54 – 66 Der Fotograf Michael Löwa im Interview Die Abschlussveranstaltung im Künstlerhaus von „ Fotoreporter müssen eine Haltung entwickeln“ Hannover VON HANS-JAKOB ERCHINGER MICHAEL LÖWA über seinen fotografischen Ansatz n-report-Preis Video: Gymnasium Hittfeld Lehrer als Fotojournalisten – zwei Beiträge aus dem Foto-Seminar: Siegerbeitrag „Flüchtlinge in unserer Umgebung“ „ Das Allroundtalent“ VON GREGOR BRUNS-SCHRÖDER radio Die Jurybegründung VON BERND WOLTER ..........................................................42 – 45 Editorial ..................................................04 – 05 „ Jonglieren mit dem Material“ VON IMKE PETERMANN Über den pädagogischen Wert selbst produzierter n-report-Preis Foto: Albert-Einstein-Schule, KGS Laatzen Warum journalistisches Lernen an Schulen? Radiobeiträge VON NATALIE DESEKE Siegerbeitrag „Handys – ganz schön praktisch! VON HANS-JAKOB ERCHINGER Oder doch eher gefährlich?“ onlinE ........................................................24 – 27 Rainer Appelt, Leiter der Internetredaktion hannover.de, praxisbErichtE dEr lEhrEr....................46 – 53 Die Jurybegründung VON HANS-JAKOB ERCHINGER insight n-rEport ........................................06 – 07 über die Chancen des Video-Podcastings Birgit Hennig, Gymnasium Hittfeld n-report-Preis Schreiben: Gymnasium Papenburg Rollentausch: Lehrer als Journalisten Drei Fragen an ... Thomas M. Ruthemann, Pascal Tollemer, Oberschule Lachendorf Siegerbeitrag „Wenn der Opa den Enkel im Alters- VON HANS-JAKOB ERCHINGER Online-Journalist Gregor Bruns-Schröder, Oberschule Langen heim besucht“ Jörg Vollbrecht, Gymnasium Papenburg Die Jurybegründung VON MAREN PREISS VidEo .............................................................08 – 11 schrEibEn Ein Interview mit den Bewegtbildprofis Bernd Wolter .....................................................28 – 41 Imke Petermann, Gymnasium Rhauderfehn n-report-Preis Radio: Gymnasium Georgianum, Lingen Vom Wert journalistischen Schreibens und Norbert Thien über Herausforderungen und Stefan Roters, Gymnasium Georgianum VON MAREN PREISS Siegerbeitrag „Nabe – nicht Nabel! Wie die Chancen des Mediums Dajana Knappe, AES Laatzen Ware in die Region kommt“ Lehrer als Printjournalisten – Ein Erfahrungsbericht aus dem Seminar Schreiben VON GREGOR BRUNS-SCHRÖDER Andreas Ulrich, Ernst-Reuter-Schule Pattensen Die Jurybegründung VON NATALIE DESEKE Lehrer als Printjournalisten – Ein Beitrag aus dem Seminar Schreiben – ALEXANDER KRÜGER porträtiert einen Schneider imprEssum ....................................................53 Die Reportage – Eine Einführung VON PROF. DR. MARCUS BÖLZ partnEr und untErstützEr .........................67 Fotos (4): Oberschule Lachendorf 02 n-report regional n-report regional 03 Editorial JournalistischEs lErnEn – EinE chancE Für diE Entwicklung Von schulEn VON HANS-JAKOB ERCHINGER Auch das Thema Veröffentlichung muss in der Schule Arbeitens an Schulen zu erkennen und das Angebot vermittelt werden. Hier lernen die Schüler, dass entsprechend zu erweitern – zum Beispiel im Rahmen das Publizieren von Medien Folgen hat. Die eigene eines Medienprofils, eines Wahlpflichtkurses, als eigen- Meinung kann mitgeteilt, Ideen und Ergebnisse aus ständiges Seminarfach oder im Fachunterricht. der Schule können bekannt gemacht, auf Ungerech- tigkeiten kann hingewiesen werden, und Unbeach- Positive Lernerfahrungen durch Beachtung tetes kommt zum Vorschein. Im Internet tun Schüler dies alltäglich und oft unbedarft – entscheidend ist es Für kleine Veröffentlichungen eignet sich jedes Fach: dabei, die Rechtslage zu kennen und zu beachten. Von der Fotoreportage über das Betriebspraktikum bis zum Interview mit einem Politiker oder Sportler Durch die Veröffentlichung in Schulprojekten werden sind den Ideen keine Grenzen gesetzt. Schüler (wie die Schüler ganz praktisch mit dem Urheberrecht und auch Lehrer und Journalisten!) sind stolz, wenn ihre dem Persönlichkeitsrecht vertraut gemacht. Meist wird Leistungen Beachtung finden. Diese positiven Lern- schnell klar: Lieber selbst etwas fotografieren oder erfahrungen führen dazu, dass Menschen ein Leben aufnehmen als Fremdes kopieren. lang gerne Neues lernen. Machen Sie als Lehrer die Schüler öfter zu kleinen Journalisten! Auch so Lernen durch das eigene Tun können die Eltern zum Beispiel über eine Projektre- portage aus dem Unterricht von den Kindern lernen, Warum gehen Kinder zur Schule? Die Antwort ist klar: selbstständige Aneignung unbekannter Wissensberei- Idealerweise führen wir die Schüler selbst zu diesen die in der Schule waren. Denn dort unterrichten die m) Unsere Gesellschaft basiert auf dem Lernen der Kinder che. Journalistisches Arbeiten leistet einen wichtigen drei Schritten: Denn nur das, was ich selbst herausfin- pädagogischen Profis, die auch selbst die Rolle des hei es von Menschen, die über mehr Wissen verfügen als die Beitrag, um die Urteilsfähigkeit von Jugendlichen zu de, bearbeite und präsentiere, habe ich ganz verstan- Lernenden nutzen. d Hil eigenen Eltern. Lehrer sind Experten in ihren jeweiligen schulen. Denn wer in der Lage ist, zu einem Thema den. Auch die mit den Journalisten durchgeführten er in Fächern, aber auch sie müssen immer wieder in der zu recherchieren, also Material zusammenzutragen, Fortbildungen sind so vorgegangen. Die Lehrer m h e Rolle des Lernenden ihren Horizont erweitern. es zu gewichten, zu bewerten und eine Haltung zu wurden selbst zu Lernenden. Unter Anleitung der eiln diesem Thema zu entwickeln, der wird später auch in Journalisten haben sie auf fünf Fortbildungstagungen ektt oj Dieser Grundsatz gilt auch für die Entwicklung von der Lage sein, demokratisch zu handeln. Er muss nicht an verschiedenen Orten Niedersachsens Videoreporta- er Pr d Schulen. Wenn wir wollen, dass die dort vermittelten glauben, was ihm andere als Wahrheit verkaufen, gen, Interviews, Porträts, Fotoreportagen, Video- und n e Lerninhalte qualitativ hochwertig sind, sind wir auf die sondern kann sich sein eigenes Bild machen. Radiopodcasts produziert.Mit diesem Erfahrungsschatz eff Tr Expertise von außerschulischen Profis angewiesen. und den selbst produzierten Beiträgen im Gepäck erstes Und noch etwas anderes können Lehrer und Schüler waren die Projektlehrer aus Niedersachsen nun ihrerseits a ( Hans-Jakob Erchinger w Lernphasen: Recherche, Produktion, von den Medienprofis lernen: Themen müssen auf den in der Lage, ihre Schüler auf den Weg zum ergebnis- ist im NLQ für den Lö Veröffentlichung Punkt gebracht werden, was voraussetzt, dass sie zuvor orientierten, journalistischen Lernen zu bringen. Buenrde ihcihs tJooruisrcnha-lpisomlitui-s chael Journalisten sind dabei für Schulen in mehrfacher Hin- vkearnsnta anbdsetnra whiuerredne.n U. Nmu dr ewne hr eeiißne Tnh Bemreia h veerrusmtarneddeenn ,h oatb, Die folgenden Projektergebnisse möchten auch andere szLcuehhseträe Mnr dfeüidgri. e dEnireb iiFsldtä uchnegr Foto: Mi Geschichte, Politik- es sicht von Bedeutung. Sie können Vorbilder sein für die in Bild- oder Textform – eine Todsünde im Journalismus. Schulen dazu anregen, die Chancen des journalistischen ß Wirtschaft, Erdkunde Gro und Religion. An der Marie Curie Schule in Ronnenberg leitet er den Fachbereich 04 n-report regional geschichtlich-soziale Weltkunde und das Profilangebot Medien und Kommunikation. insight n-rEport er 4. podcastEn g n hi Hannover, 23. Oktober 2014, Pressezentrum Erc a des Rathauses di u a Das imposante Rathaus im Neobarockstil verfügt über ein Cl eigenes Pressezentrum. Hier sitzen die n-report-Lehrer Mitte: lEhrEr lErnEn in dEr rollE Rihüred iTgeexrt eP ödtuzsrcchh. uGnlde icJöhr gb eVgoinllbnrte dcehrt Durnedh gveohr edne rn oKcahm meraal im 5. schrEibEn wa, r. ö Podcast-Studio des Oberbürgermeisters. Die Ausleuchtung Hannover, 26. November 2014, el L mit drei Lampen ist extrem hell, der Teleprompter Innenstadt ha c Von JournalistEn im Gegenlicht kaum zu erkennen. Kein Problem. Die freie 14 Uhr, eine kleine verräucherte Kneipe im e: Mi Rede ist ohnehin authentischer, so der Leiter der Vergnügungsviertel von Hannover: die Stein- Mitt Internetredak tion, Rainer Appelt. torquelle. Die Gäste: englische Fußballfans u. und Bewohner des Kiezes. Eigentlich wollte o. l., die n-report-Teilnehmerin den Wirt inter- er; g n viewen, doch der ist verhindert. Die Heraus- hi Einblicke in die n-report-Seminare vom 21.5.2014 bis zum forderung wird angenommen: Ein Porträt der b Erc o Kneipe und ihrer Gäste entsteht. Gesprächs- k a 24.6.2015 VON HANS-JAKOB ERCHINGER partner sind schnell gefunden. Danach muss ns-J a duined n d-ruespcohretne.r iDn iieh raeu fGwaürdheleronbdee nw Eeicnhdsreülcnk e o. r.: H werden später zu Papier gebracht. Andere u. l., o Reporter haben es da einfacher: Der Polizist, ot F der in der Steintorwache zu seiner Arbeit befragt wird, sitzt völlig entspannt an seinem 1. kEnnEnlErnEn Schreibtisch. 6. radio machEn Hildesheim, 21. Mai 2014, Technologie-Zentrum Niedersachsen ist groß. Die am weitesten angereisten Projektteil- Wolfsburg, 11. März 2015, Fußball- nehmer kommen aus Papenburg, Hittfeld oder Oldenburg. Im Welt des VfL Wolfsburg neuen NLQ-Tagungsraum stellen sie sich dem n-report-Team vor. Pressekonferenz für die n-report-Lehrer Michael Löwa, einer der Referenten, nutzt die Gelegenheit und unter Traumbedingungen. Hier gibt es fragt nach der Ausstattung: „Was habt ihr für Fotokameras? Das gleich zwei Fußballstadien: Neben der Wichtigste ist, dass ihr eure Kamera beherrscht.“ Und Projektleiter Bundesliga-Arena steht ein zweites Hans-Jakob Erchinger ergänzt: „Es muss kein Topmodell sein, denn Stadion für die Frauen, das der Cham- die Inhalte der Seminare sollen übertragbar auf die eigenen Schul- pions-League-Siegerinnen. Dort, in der projekte sein.“ Für die Videoreportagen vom NLQ stellt Erchinger sogenannten FußballWelt, findet die Kameras zur Verfügung. Die Lehrer haben viele Ideen, und sofort Pressekonferenz für die n-reporter statt. wird mit den Profis über die Medienprojekte gefachsimpelt. Die Champions-League-Siegerin Lina Magull und ein Trainer stellen sich den 3. FotograFiErEn Fragen der Lehrer. Danach geht es zum Oldenburg, 8. Oktober 2014, Training: Zwei Lehrer begleiten Lina zum Firma CEWE-Fotocolor Platz und nehmen noch Atmo für die fol- 2. FilmEn In der Produktionshalle von Europas gende Produktion der Radiobeiträge auf. Steinhude, 23. Juli 2014, Altstadt größter Foto-Druckerei ziehen sich Drei n-report-Lehrer begeben sich in der die zwölf n-report-Lehrer Stahlkappen historischen Altstadt von Steinhude auf über ihre Schuhe. Gleich treffen sie 7. lobEn und prEisEn die Suche nach dem Fachwerkhaus des „ihren“ Mitarbeiter. Die Arbeitsplätze Bürgermeisters. Noch etwas nervös, aber sind bekannt, die Vorbereitung steht. Hannover, 24. Juni, Künstlerhaus gut vorbereitet, drücken sie die Klingel. Gregor trifft auf Martin. Er ist kräftig, 150 Schüler und ihre Lehrer treffen auf die Juroren des n-report-Wett- In der Rolle von Videojournalisten sind sportlich und fotogen. Jetzt heißt es, bewerbs. Im Kino des Künstlerhauses warten die aus ganz Nieder- sie mit Mikrofon, Kamera und Kopf- das im Seminar Gelernte umzusetzen: sachsen angereisten Teilnehmer auf die Preisverleihung des n-report- hörern ausgerüstet. Im Amtszimmer kein Small Talk, keine Poserbilder. Preises 2015. Sie hoffen, in einer der Kategorien Foto, Video, von Jürgen Engelmann beginnen sie ihr Die Zeit ist knapp. Es gilt, eine Foto- Schreiben oder Radio auf den Thron gehoben zu werden. Die Poetry- Interview. Ganz in der Nähe, im Hanno- reportage über Martins Arbeit zu slammer Robert Kayser und Tobias Kunze sorgen für Unterhaltung. verschen Jachtclub, der als erste Adresse erzählen. Die Spannung steigt. Nach der Preisverleihung sitzt Celine Grabs, eine unter den Steinhuder Segelvereinen gilt, der Gewinnerinnen, im Kinofoyer. Auf ihrem Schoß liegt die Sieger- holt Kim Holste seine Regattajolle aus urkunde zu ihrem Fotobeitrag: „Handys ganz schön praktisch – der Halle und freut sich auf das Interview oder doch gefährlich?“. In der rechten Hand hält sie einen riesigen mit den Lehrern. Schokomuffin, in der linken das Handy. n-report regional 07 » VidEo ViEl zEit in diE planung stEckEn Bernd Wolter (r.) mit dem Lehrer Jörg Vollbrecht bei der Vorbereitung des Videodrehs in Steinhude Norbert Thien und Bernd Wolter sind Bewegtbildprofis. Ein Gespräch über Herausforderungen und Chancen des Mediums Video und die Möglichkeiten für den Einsatz an Schulen Was können Videoreportagen? zu vermitteln. Eine Abgrenzung zu gestellt. Interessanterweise käme anderen Videoformen wie etwa niemand auf die Idee, zu behaup- Norbert Thien: Videoreportagen Bericht oder Nachricht ist allerdings ten, wir könnten jetzt alle Romane bilden ein Stück Realität ab. Wenn nicht immer leicht zu ziehen. Diese oder Gedichte verfassen, nur weil sie gut gemacht sind, zeigen sie Formen vermischen sich zusehends. heute jeder einen Computer und uns ein Thema von allgemeinem eine Tastatur besitzt. Einfache Ge- Interesse am Beispiel eines konkre- Thien: Im Gegensatz zu Print oder räte liefern mit dem eingebauten ten Schicksals. Was uns durch die Audio liegt die Stärke von Video Mikrofon oft nur einen sehr mäßi- Brille der Zahlen und Statistiken ganz klar darin, dass ich einen gen Ton. Man sollte also möglichst oftmals weit entfernt erscheint, Menschen als Ganzes sehe. Wenn ein externes Mikrofon anschließen. wird emotional erlebbar, sobald wir man weiß, dass bis zu 80 Prozent Außerdem empfiehlt sich ein Sta- ein Thema durch die Augen eines dessen, was uns jemand mitteilt, tiv, damit man nicht jedes Griffge- einzelnen Menschen betrachten. gar nicht über die gesprochene räusch an der Kamera hört. Sprache läuft, sondern über Gestik Wo liegen die Stärken in und Mimik, ist ein Bildmedium hier Wolter: Man sollte vor allem die Abgrenzung zu anderen journa- klar im Vorteil. Technik beherrschen. Und zwar so, listischen Bereichen? dass man auch in einer Stresssi- In Zeiten des Smartphones tuation noch den richtigen Knopf Bernd Wolter: Eine Videorepor- kann heute jeder Videos pro- findet. Wenn man in einem Team er tage kann schon allein durch ihre duzieren. Haben Sie Tipps, wie arbeitet, sollte jeder zu jedem ng hi Länge Inhalte vertiefen und Hinter- man mit einfachen Geräten ein Zeitpunkt wissen, was er oder Erc b gründe vermitteln. Grundsätzlich ist Video-Interview aufzeichnet? sie zu tun hat. Wichtig sind klare o k a es in einer Reportage auch erlaubt, Ansagen: Läuft die Kamera schon? s-J n a eigene Meinungen zu äußern und Thien: Dass heute jeder Videos Soll mein Interviewpartner etwas H o: damit seinen eigenen Standpunkt produzieren kann, sei mal dahin- Bestimmtes tun? Und man sollte ot F 08 n-report regional seinen Interviewpartner unbedingt sogenannte Zwischenbilder, also schafft man aber nur, wenn man zeigen. Können Sie vorbildliche von Sprache in einer Reportage zu Wolter: Natürlich können auch bitten, die Frage als Teil der Ant- Bilder, in denen die Interviewten viel Zeit in die Planung steckt. Alles, Reportagen nennen oder Video- untersuchen. Warum wird beim Lehrer nicht alles beherrschen. Wir wort zu wiederholen, da man sonst ihrer normalen Tätigkeit nachge- was man hier nicht an Sorgfalt und beiträge, von denen man etwas gezeigten Experten betont, dass er kümmern uns aber tatsächlich auf später Probleme beim Schneiden hen. Mithilfe dieser Zwischenbilder Aufmerksamkeit investiert, rächt lernen kann? ein „renommierter Experte“ ist und vielen Ebenen darum, dass Medien bekommt. Manchmal wird man die kann ich dann hinterher immer sich spätestens beim Schnitt. Man warum ist etwas „vermeintlich“ so. und insbesondere Film Eingang in Person auch bitten müssen, eine mal wieder das Interview bildlich hat meterweise Material und kann Wolter: Das Genre ist dynamisch, Mittels eines Transkriptes einer Re- schulische Curricula und natürlich Antwort zu wiederholen, weil man auflockern. Wichtig ist auch der sich nicht entscheiden, was denn was gestern noch als vorbildlich portage kann man die sprachlichen auch in die Lehrerausbildung finden. gerne eine andere Kameraposition Einsatz verschiedener Einstellungs- nun wichtig ist. Profis sagen gerne: galt, wirkt heute vielleicht schon Stilmittel ganz ohne Computerein- Das ist in den letzten Jahren ver- einnehmen möchte. größen. Kill your darlings. Das bedeutet: altbacken. Lernen kann man aus je- satz behandeln. Interessant wäre es nachlässigt worden. Wir haben dem Beispiel – und sei es auch nur, auch, einmal zu untersuchen, wie einen landesweiten Arbeitskreis zur wie man es besser nicht macht oder gleiche Themen auf verschiedenen Filmbildung initiiert, der das ändern in Abgrenzung zum eigenen Stil. Fernsehkanälen behandelt werden. möchte. Jeder Lehrer sollte Grund- Oder warum sie bei einem Sender lagen der Mediennutzung und -ge- Thien: Wie immer lohnt es sich, gar kein Thema sind. staltung sowie des Einsatzes in der einen Blick auf YouTube zu werfen. Schule kennen. Hier gibt es eine ganze Reihe teils Führt das Wissen über Videopro- sehr unterhaltsamer Beispiele (siehe duktionen zu einem kritischeren Die Fragen stellte Kasten unten). eigenen Medienkonsum? Hans- Jakob Erchinger Welche inhaltlichen Einsatz- Wolter: Ja, das kann man sagen. möglichkeiten können Sie sich Denn Schüler merken im eigenen in der Schule vorstellen? Tun, dass Interviews, Reportagen und Berichte gemacht sind, also er Wolter: Wann immer es um das nicht einfach die Wirklichkeit wider- g n hi Erzählen einer Geschichte geht, spiegeln. Ich lasse Dinge weg, ande- Erc b kommen mehr oder minder die re betone ich. Im Grunde lässt sich o k a gleichen Grundtechniken zum dieses Wissen dann auch auf Print- s-J an Einsatz. Ein roter Faden oder eine und Audioproduktionen übertragen. Norbert Thien hat H o: ungewöhnliche Perspektive in der Kulturpädagogik ot studiert und ist ge- F Fragestellung machen auch einen Sollte ein Video-Basiswissen in lernter Informatiker. Er war als Lehrbeauf- PowerPoint-Vortrag interessanter. der Aus- und Fortbildung von tragter an mehre- Die Dozenten Bernd Wolter (1. v. l.) und Norbert Thien (5. v. r.) mit den Teilnehmern des Video-Seminars Lehrern verankert werden? Was ren Universitäten tätig, hat viele Jahre Thien: Im Deutschunterricht wäre könnten die Grundlagen sein, die Mediengestalter aus- gebildet und arbeitet Und was gilt es beim Schnitt zu Sie haben viele Schul- und Leh- Alles, was nicht zur Entwicklung der es lohnend, einmal den Einsatz jeder Lehrer beherrschen sollte? seit 2004 für die beachten? rerprojekte begleitet. Was sind Geschichte beiträgt, wird gnadenlos multimediamobile. die typischen Fehler, die immer gestrichen. Schüler tun sich da sehr Thien: Das Schneiden ist ein sehr wieder gemacht werden? schwer, vor allem wenn es gute kreativer Vorgang, der Zeit benö- Aufnahmen sind, in die sie viel Zeit tigt. Leider konzentrieren sich viele Wolter: Schüler denken gerne in und Mühe investiert haben. zu sehr auf die Aufnahme und Hollywood-Dimensionen und über- Mehr Infos: Bernd Wolter ist nehmen auch zu viel Material auf. nehmen sich. Ein Videoprojekt – Thien: Auch Lehrkräfte neigen Filmemacher und Diplom-Pädagoge. Man sollte mindestens ein Drittel egal, ob Kurzfilm oder Reportage – dazu, zu viel Ehrgeiz zu entwickeln Er arbeitet seit über der gesamten Projektzeit für den sollte so geplant werden, dass man und greifen dann stark in die Arbeit 30 Jahren in der Medien Werkstatt Schnitt einplanen. am Ende ein fertiges Produkt von der Schüler ein. Aber es muss im- Linden, macht Doku- maximal zwei Minuten Länge hat. mer das Projekt der Schüler bleiben, mentarfilme, organi- siert Weiterbildungs- Wolter: Eine Reportage oder Lieber wenige gute und durchdach- mit allen Mängeln – das muss man veranstaltungen für Filmschaffende und ein Interview besteht nicht nur te Filmminuten als einen langweili- aushalten können. Tipps für das DIY- bietet Workshops für aus den Passagen, in denen eine gen Monumentalfilm. Ein guter Film Interview Wie man einen Klicinhdee arn u.nd Jugend- Person auf die Fragen des Repor- hat einen roten Faden, das gilt auch Von Profis lernen heißt auch Videobeitrag baut ters antwortet. Ich benötige auch für dokumentarische Formate. Das immer, gelungene Beispiele zu 10 n-report regional Hans-Jakob Erchinger Die 5-Shot-Technik niset nLte ahmre rN uLnQd. Dezer- » kFoatpoitEl Sie bezeichnen sich selbst als Heute fotografiert fast jeder, Fotojournalist. Was zeichnet häufig mit erstaunlich guten einen Fotojournalisten aus? Ergebnissen. Viele veröffentli- chen ihre Fotos in den Sozialen Beim Fotojournalismus geht es da- Netzwerken. Fotojournalisten rum, dem Betrachter fremde Reali- wird – wie Printjournalisten täten näherzubringen. Ich möchte auch – die (Deutungs-)Hoheit FotograFischEs arbEitEn Geschichten aus Gesellschaft, streitig gemacht. Wie reagieren Politik oder Wirtschaft fotografisch Sie auf diesen Wandel? so erzählen, dass der Betrachter stärkt das der Bilder, der ja nicht vor Ort war, Dass heute so viele Menschen sie trotzdem versteht. Besonde- fotografieren, ist für mich kein Pro- res Interesse liegt dabei auf der blem, im Gegenteil. Ich finde das sElbstwErtgEFühl persönlichen Interpretation der gut. Die Wertschätzung für mei- Wirklichkeit. Dies verlangt immer nen Beruf ist dadurch gestiegen. auch, eine Haltung zum Objekt Für die Kunden, für die ich foto- selbst und zum Medium Fotografie grafiere, ist diese Entwicklung aber zu entwickeln. Auch wenn mir bei nicht relevant. Man muss heute Fotojournalist Michael Löwa über den Reiz seines Berufes und der Fotoreportage Aspekte wie die als Profifotograf etabliert sein. Am Auswahl des richtigen Zeitpunktes, Ende setzt sich die Qualität durch. den Mehrwert, den die Fotografie als Projektfach an Schulen hat des Ortes, der Blickrichtung durch- aus bewusst sind, lebt diese Fo- Hat das stehende Bild gegen tografie von einem authentischen das Bewegtbild im Kampf um Moment. Ziel ist es, die Menschen die visuelle Aufmerksamkeit mit ihren Gefühlen, ihrer Herkunft, heute noch eine Chance? ihrer Geschichte, ihrem sozialen Michael Löwa Umfeld plastisch und lebendig Film und Foto sind zwei so unter- vermittelt die werden zu lassen. schiedliche Medien, die können technischen gar nicht miteinander konkur- Grundlagen der Fotografie In welcher Ihrer letzten Arbei- rieren. Beide Medien haben ten kommt Ihr fotografisches ihre Berechtigung. Wenn man Verständnis am besten zum zum Beispiel Bewegungsabläufe Ausdruck? darstellen möchte, wie etwa die Eleganz einer Tänzerin, dann In der Trilogie zum Thema soziale sollte man sich vielleicht eher für Emanzipation. In diesen drei Arbei- das bewegte Bild entscheiden. ten habe ich gezeigt, wie Menschen Mit einem stehenden Bild erzeugt sich mithilfe von Musik, Sport und man dagegen Ruhe, es kann auf er Kultur von ihren bedrückenden den Betrachter wirken und dessen g n Lebensverhältnissen, von Armut Fantasie anregen. Ich glaube, dass hi Erc und Analphabetismus, emanzipiert ein Foto die Haltung des Foto- b ko haben. Diese Arbeiten zeigen, dass grafen zu einem Thema besser a s-J der Lebensweg eines Menschen transportiert als ein Film. Und ein n a H nicht zwangsläufig durch die sozia- Foto ist weniger flüchtig, es kann o: ot le Herkunft vorbestimmt sein muss. gedruckt werden. Man kann es F Ich mag Reportagen, die zeigen, sich an die Wand hängen und es wo Dinge gelingen, die Mut zur immer wieder betrachten. Nachahmung machen. Augenzeu- genschaft und Aufklärung sind mir Was hat die Teilnehmer Ihres dabei persönlich besonders wichtig. Fotografie-Workshops in n-report regional 13 In der CEWE- Druckerei: Michael Löwa (l.) gibt Rüdiger er Europas größter Digitaldrucke- den steigen. Wenn er einmal drin In den exemplarisch ausgewählten Der größte Fehler wäre es, ein g n Pötzsch Tipps bei der hi rei CEWE vor besondere Heraus- steht, muss er abwarten, bis sich Beiträgen sind viele Elemente enthal- Reportage vor Ort Grundthema vorzugeben, in das Erc b forderungen gestellt? das Wasser wieder geklärt hat. ten, die eine Reportage ausmachen. dann alle Schüler hineingepresst o k a Wenn er es schafft, nicht mehr Die technischen Abläufe, die die werden, ob sie das Thema nun ns-J a Die größte Herausforderung war als Fremdkörper wahrgenommen ausgewählten Berufe ausmachen, interessiert oder nicht. o: H wohl, dass die Teilnehmer zu neu- zu werden, kann er anfangen zu sind gut eingefangen worden. Fot tralen Beobachtern werden muss- arbeiten. Das ist nicht einfach und Es ist den beiden Teilnehmern gut Welche fotografischen Themen ten. Es ging darum, eine professio- erfordert viel Einfühlungsvermö- gelungen, die Grundanmutung von könnten Sie sich an Schulen nelle Distanz zu den Protagonisten gen. Die richtige Distanz muss CEWE zu transportieren. Gefallen vorstellen? und ihrer Umgebung herzustellen. aber jeder für sich selbst ausloten. hat mir auch das Schlussbild, wie So nett ein Gegenüber vielleicht Das wird jeder anders definieren. der Mitarbeiter das Lager schließt. Das sollten Themen aus der Lebens- auch sein mag, man darf als Wichtig ist, dass sich der Fotograf Solche Fotos sind wichtig, um welt der Schüler sein, also Themen, Fotograf nie zum Kumpel werden. vor Ort wohlfühlt. eine Geschichte auch inhaltlich zu zu denen sie einen exklusiven Ein guter Fotograf sollte das na- beenden. Beim Gabelstaplerfahrer Zugang haben. Man könnte zum türliche Geschehen so wenig wie Was zeigen die im Seminar ist die persönliche Zufriedenheit Beispiel den Schulalltag aus Sicht möglich beeinflussen. Es ist ein produzierten Fotoreportagen des Protagonisten mit seinem Beruf der Schüler schildern. Dabei sollte bisschen so, als würde er in einen (siehe nachfolgende Seiten) schön eingefangen worden. Sein der noch unverstellte Blick der klaren Teich mit schlammigem Bo- besonders gut? Blick, wie er auf dem Gabelstapler Schüler unbedingt gewürdigt werden. Die Lehrer sollten sich von den Schülern inspirieren lassen und nicht glauben, sie wüssten es Mein fotografischer Ansatz reportage: Augenzeugenschaft und Aufklärung besser. Unvoreingenommenheit zu schaffen. Trotz aller neuen Trends steht für sitzt, oder das Foto, wo er draußen Wo liegt der Mehrwert für ist Trumpf. Die Schüler sollten das von Michael Löwa mich nach wie vor der Mensch im Mittelpunkt. steht und eine Zigarette raucht: Schulen, Fotojournalismus im Gefühl haben, dass sie auch etwas Nähe und Vertrauen zu entwickeln und es dem Man hat den Eindruck, dass er Rahmen eines Medienschwer- zu sagen haben. Mein fotografischer Ansatz hat seinen Schwer- Betrachter zu ermöglichen, sich in eine andere seinen Job gern macht. Das ist gut punktes anzubieten? punkt in der „wirklichkeitsbezogenen Fotografie“. soziale Wirklichkeit hineinzuversetzen, sind mir beobachtet. Auch die Distanzwech- Die Fragen stellte Maren Preiß Darunter verstehe ich die fotografische Auseinan- besonders wichtig. sel haben mir gefallen. Schüler bekommen durch die dersetzung mit der Außenwelt, ausgehend von Der Wunsch, Geschichten aus dem Leben zu Fotografie einen besseren Bezug der situativen und örtlichen Realität. Welche Ratschläge leiten Sie zu sich selbst. Durch die Beschäf- erzählen oder sie erzählt zu bekommen, ist in Besonderes Interesse liegt dabei auf der persön- aus Ihrer Erfahrung in den tigung mit der Fotografie bekom- unserer Kultur tief verwurzelt. Reportagen sind im lichen Interpretation der Wirklichkeit. Dies ver- Workshops für die Arbeit in men sie ein neues Selbstwert- Voraus nicht hundertprozentig planbar. Die Bereit- langt immer auch die Entwicklung einer Haltung den Schulen ab? gefühl. Ein Schüler merkt dann zum Objekt selbst und zum Medium Fotografie. schaft, den Menschen, dem Leben zuzuschauen, vielleicht zum ersten Mal, dass Auch wenn mir bei der Reportage-Fotografie der führt dazu, dass sich eine Geschichte vor Ort ent- Ein Lehrer sollte jeden Schüler als es großen Spaß machen kann, subjektive Aspekt – die Auswahl des Zeitpunktes, scheiden, möglicherweise auch verändern kann. Individuum mit einem ganz eige- sich Inhalte selbst zu erschließen. des Ortes, der Blickrichtung – durchaus bewusst Die Inszenierung, eine Art des Journalismus, der nen Talent betrachten. Er sollte Einmal nicht für Noten lernen zu ist, lebt diese Fotografie von einem authentischen vom Schreibtisch aus planbar ist, ist zwar besser die Leistungen eines Schülers auf müssen kann ein wunderbares Moment. Ziel ist es, die Menschen mit ihren zu kalkulieren, kann aber meiner Meinung keinen Fall an den allgemein- Erweckungserlebnis sein. Michael Löwa Gefühlen, ihrer Herkunft, ihrer Geschichte, ihrem nach nicht die menschlichen unvorhersehbaren studierte an der FH gültigen Maßstäben messen. Es sozialen Umfeld plastisch und lebendig werden Handlungen abbilden. Sie mindert so die jour- Hannover Fotografie. geht darum, die Begeisterung der Wie gelingt es, Schüler für das Er arbeitet heute als zu lassen. Ohne dabei voyeuristisch zu sein, ist die nalistische Qualität einer Fotoreportage, da viele freiberuflicher Foto- Schüler zu wecken, ihr Interesse. Thema Fotografie zu begeis- journalist für Auf- Nähe zum Menschen eine wichtige Leitlinie. spontane Informationen nicht berücksichtigt Jeder Mensch hat Talente, und tern? Wo sollte man Schüler traggeber im In- und So erforsche ich zunächst die Rahmenbe- werden können. Ausland. ein Lehrer muss versuchen, diese Ihrer Meinung nach abholen? dingungen vor Ort, um mir eine Meinung vom Engagierter Journalismus zeichnet sich für mich zum Vorschein zu bringen. Das Geschehen zu machen. Erst dann bin ich in der durch eine starke inhaltliche und thematische Aus- geht nur, wenn ein Schüler ohne Es ist wichtig, dass die Schüler die Lage, intensiv über das Thema zu berichten, einandersetzung aus und fordert mich, das eigene Schere im Kopf herausfinden darf, Themen selbst vorgeben. Es geht ohne Prozesse zu stören oder zu gefährden. Der begrenzte Wissen aufzufrischen und nicht den was ihn interessiert. Er muss seine darum, sie zu mündigen Menschen Fotograf ist nur kurze Zeit vor Ort, während die bereits vorhandenen eingeschränkten Gedanken eigene Stimme finden und diese zu erziehen, die bereit sind, zu fotografierenden Menschen sich mit ihrem oder Inhalt wiederzugeben. Die fotografische im Laufe der Zeit ausbilden. Verantwortung zu übernehmen. Maren Preiß arbeitet Umfeld meistens ihr gesamtes Leben arrangieren Ästhetik entsteht nicht durch einen Trend, sondern als freie Journalistin in Hamburg. Bei müssen. Ziel ist es, die Geschichte in fotografischer entwickelt sich aus einem inhaltlichen Kontext n-report ist sie Ko- Form so vielen Menschen wie möglich zu prä- und den Schwerpunkten, die das Thema mit sich operationspartnerin in den Schwerpunk- sentieren, denn das ist die Motivation einer Foto- bringt. Die Form folgt dem Inhalt. ten Journalistisches Schreiben und Multi- media Storytelling. klEahpritEErl als FotoJournalistEn Beispielhafte Fotoreportage aus dem CEWE-Seminar – Teil 1 das allroundtalEnt VON GREGOR BRUNS-SCHRöDER Martin Hallbauer ist ein freundlicher, offener Typ, der seine Arbeit offensichtlich gern macht. Hoch konzentriert bedient er in der Abteilung für Wandbilder die verschiedenen Druck- und Fräs- maschinen. An anderen Geräten lässt er Holzrahmen be- spannen oder bereitet Poster für den Versand vor. Immer an ein und derselben Station zu arbeiten findet Martin langweilig. Deswegen ist er gern Springer innerhalb seiner Abteilung. Das passt bestens zu seinem Werdegang. Nach seiner Ausbil- dung als Drucker zog es ihn zunächst nach Italien, wo er in der Gastronomie arbeitete. Seit seiner Rückkehr vor drei Jahren ist Martin bei CEWE Color tätig. Durch die vielen Bildmotive, die er täglich sieht, lässt er sich inspirieren. In seiner Freizeit fotografiert Martin selbst gern. Was er an seinem Job mag: dass er Hobby und Beruf miteinander verbinden kann. Die Bilder werden zur weiteren Bearbeitung vorbereitet und später auf Holzrahmen aufgezogen n-report regional 17 Die Bilder werden aus der Umrandung gelöst Schutzfolien werden zwischen die Rahmen gelegt, um Beschädigungen Das großformatige zu vermeiden Fotopapier wird nach dem Druck aufgerollt, bevor es an der Fräse weiter- verarbeitet wird Über den PC wird die Fräse kalibriert Das Fotopapier muss auf den Tisch gezogen werden, bevor die Fräse aktiviert wird
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