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Joint Ventures in der ČSFR: Chancen und Risiken PDF

366 Pages·1993·16.635 MB·German
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Axel Tamm V JointVentures in der CSFR Chancen und Risiken Axel lamm Joint Ventures in der CSFR Chancen und Risiken ~ Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibiiothek - CiP-Einheitsoufnahme Tamm, Axei: Joint-ventures in der CSFR : Chancen und Risiken 1 Axei Tamm.-Wiesboden: DUV, Dt. Univ.-Verl., 1993 (DUV : Wirtschaftswissenschoft) Zugl.: St. Gollen, Univ., Diss., 1992 iSBN 978-3-8244-0179-6 Bei der voriiegenden Schrift handeit es sich um ei ne an der Hochschuie St. Gallen an genommene Dissertation. © Springer Fachmedien Wiesbaden 1993 UrsprOnglich erschienen bei Deutscher Universitats Veriag GmbH, Wiesbaden 1993 Dos Werk einschiieBiich aller seiner Teiie ist urheberrechtlich ge schutzt. Jede Verwertung auBerhaib der engen Grenzen des Ur heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Veriogs unzuiăssig und strofbar. Dos giit insbesondere fur Vervielfăitigungen, Ober setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver arbeitung in eiektronischen Systemen. Gedruckt auf chiorarm gebieichtem und săurefreiem Popier ISBN 978-3-8244-0179-6 ISBN 978-3-663-12184-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-12184-8 Meiner Christine VORWORT Die tiefgreifenden weltpolitischen Veränderungen Ende 1989 führten zu einer epochalen wirtschaftlichen Neuorientierung in Osteuropa. Während eines fast einjährigen Aufenthaltes des Verfassers 1990/91 in der Tschechoslowakei, Polen und Ungarn und nach zahlreichen Gesprächen mit leitenden Mitarbeitern von grösseren und mittleren Unternehmen, wuchs die Erkenntnis, dass die Mehrzahl dieser osteuropäischen Firmen die Lösung ihrer betriebswirtschaftliehen Probleme in einer Kooperation mit westlichen Partnern, vorzugweise in der Form von JointVentures (N), sehen. Die sich daraus ergebende Schlussfolgerung, dass N-Unternehmen beim Aufbau der Wirtschaft in den osteuropäischen Staaten zunehmend an Bedeutung gewinnen werden, bildeten den Ausgangspunkt für die Wahl dieses Dissertationsthemas. Die Idee zur empirischen Analyse von N-Verbindungen, speziell in der CSFR, entstand bei der Erstellung des Buches "Osteuropa auf dem Weg zur Marktwirtschaft -10 Fallstudien mit Lösungsansätzen" (Gabler-Verlag, Mai 1992). Trotz der vielfältigen Chancen, die Joint Ventures speziell seit der Öffnung Osteuropas westlichen wie östlichen Unternehmen bieten, ist diese Unternehmensform wegen ihrer Komplexität und kulturellen Differenzen nicht ohne Risiken. Um die Chancen und Risiken für JointVentures in der Tschechoslowakei herauszuarbeiten, wurden Interviews für die vorliegende Arbeit mit den JointVenture General Managern vor Ort geführt und nicht, wie in vielen anderen empirischen Studien üblich, mit den Managern der Muttergesellschaften. Weiterhin ist hervorzuheben, dass die vorliegende Arbeit die erste umfassende Analyse von JointVentures auf dem Gebiet der CSFR darstellt und sich durch einen hohen Aktualitätsgrad auszeichnet. Die Ergebnisse behalten trotz der Teilung der Tschechoslowakei in die Tschechische und Slowakische Republik, die sich in jüngster Vergangenheit vollzog, weitestgebend ihre Gültigkeit. VIII An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Führungskräften der lV-Unternehmen für Ihre Bereitschaft zum Interview bedanken. Nur mit der dankenswerten Unterstützung der Lehrkräfte und Studenten der ökonomischen Fakultät der Universität Prag, der juristischen Fakultät der Masariyk Universität in Brünn, der Handelsfakultät der Universität in Bratislava, der Schlesischen Hochschule in Karvirui sowie den ökonomischen Fakultäten der Hochschulen in Eger und Pilsen, konnte der empirische Teil dieser Arbeit auf der Basis von 150 Interviews in so kurzer Zeit durchgeführt werden. Mein persönlicher Dank gilt Minister Dyba, den Vize-Ministern Clip, Prikryl und Tkac, dem Präsidenten der tschechoslowakischen Handelskammer Bucek sowie all den anderen Experten in der Tschechischen und Slowakischen Republik, die mit ihren Diskussionsbeiträgen die Interviewergebnisse abrundeten und die Aktualität meiner Arbeit förderten (siehe Verzeichnis der Auskunftspersonen, Kap. 9.2.). Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Dr. Emil Brauchlin von der Forschungsstelle für Internationales Management/St. Gallen und Herrn Professor Ing. Emanuel Sustek, Dekan der Schlesischen Universität. AxelTamm Inhaltsverzeichnis Vorwort VII Abbildungsverzeichnis XIV Tabellenverzeichnis XVI Textboxverzeichnis XVIII 1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1. Problemformulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1.1. Bedeutung des Themas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1.2. Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.2. Forschungskonzeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.2.1. Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.2.2. Aufbau der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2. Politische und wirtschaftliche Entwicklung der CSFR 10 2.1. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2.2. Politische und wirtscbaftliche Entwicklungen von 1945 bis 1989 . . . . . 11 2.2.1. Entwicklung 1945-1948 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.2.2. Entwicklung 1949-1967 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2.2.3. Das Jahr 1968 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.2.4. Entwicklung 1969-1989 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 X 2.2.5. Das Jahr 1989 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.5.1. Vorboten einer Wende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.5.2. Auftakt am 17. November 1989 . . . . . . . . . . . . . 30 2.2.5.3. Charakter der Revolution . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.2.5.4. Ereignisse unmittelbar nach dem Volksaufstand . . . . 32 2.2.6. Entwicklungen zu Beginn der 90er Jahre . . . . . . . . . . . . . 34 2.2.7. Politische und wirtschafliehe Chronik . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.3. Wirtschaftliche Entwicklungen zu Beginn der 90er Jahre . . . . . . . . . 40 2.3.1. Sektorenüberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2.3.2. Ausgewählte Branchenprofile 44 2.3.2.1. Chemische Industrie 44 2.3.2.2. Metallerzeugende und -verarbeitende Industrie . . . . 45 2.3.2.3. Lebensmittelindustrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2.3.2.4. Textil- und Bekleidungsindustrie . . . . . . . . . . . . . 47 3. JointVenture als Kooperationsstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 3 .1. Kooperationsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 3 .1.1. Kooperationen ohne Kapitalverflechtung . . . . . . . . . . . . . . 51 3 .1.2. Kooperationen mit Kapitalverflechtung . . . . . . . . . . . . . . . 57 3.1.2.1. Der vielfältige Gebrauch des Equity JointVenture Begriffs in der Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3.1.2.2. Formulierung einer Arbeitsdefinition . . . . . . . . . . 63 3.2. Motive zur Gründung eines JointVentures . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 3.2.1. Motive des Anlagelandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3.2.2. Motive der ausländischen Investoren . . . . . . . . . . . . . . . . 67 3.2.3. Motive des Gastlandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 3.2.4. Motive der inländischen Investoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3.3. Kapitalverhältnisse und ihre Bedeutung bei JointVentures . . . . . . . . . 77 3.3.1. Paritätsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 3.3.2. Mehrheitsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 3.3.3. Minderheitsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 XI 3.40 Typologisierungsansätze von JointVentures 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 83 3050 Die Rolle des JointVenture General Manager 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 85 3060 Erfolgs- und Konfliktpotential 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 87 30601. Erfolgspotentiale von JointVentures 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 87 306020 Konfliktpotentiale bei JointVentures 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 90 40 JointVentures in der CSFR 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 91 401. Wirtschaftspolitische Massnahmen nach der Wende 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 91 401.1. Liberalisierung der Preise 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 92 401.20 Schaffung eines Finanz-und Kapitalmarktes 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 93 401.30 Massnahmen zur Privatisierung von Staatseigentum 0 0 0 0 0 0 0 98 4020 Beurteilung des Landesrisikos 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 103 4030 Rahmenbedingungen für JointVentures 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 108 40301. Rechtliche Rahmenbedingungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 108 403 ol.l. Investitionsschutzabkommen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 108 40 3 01.2 0 Doppelbesteuerungsabkommen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 110 40301.30 JV-Vertragsgestaltung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 111 403020 Regelungen des Handelsgesetzbuches 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 117 4030201. Gesellschaft mit beschränkter Haftung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 120 40302020 Aktiengesellschaft 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 123 4040 Besteuerung der Gesellschaften 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 131 4.4010 Derzeitige Steuerregelung 131 404020 Zukünftige Steuerregelung 133 4050 Fragen der Gewinnbehandlung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 137 4060 Arbeitsmarkt und Löhne 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 139 4o7o JointVenture Entwicklung in der CSFR 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 145 4080 Förderung von ausländischen Investitionen in der CSFR 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 156 40801. Regionalforderung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 159 408020 Sonderfürderprogramme 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 164 408030 Jungunternehmerforderung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 167 408.40 Beratungsdienste 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 168

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