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Jesus Christus als die Mitte der Schrift: Studien zur Hermeneutik des Evangeliums PDF

1016 Pages·1997·26.56 MB·German
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Jesus Christus als die Mitte der Schrift W DE G Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Herausgegeben von Erich Gräßer Band 86 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1997 Jesus Christus als die Mitte der Schrift Studien zur Hermeneutik des Evangeliums Herausgegeben von Christof Landmesser, Hans-Joachim Eckstein und Hermann Lichtenberger Walter de Gruyter · Berlin · New York 1997 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme [Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche / Beihefte] Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamendiche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche. - Berlin ; New York : de Gruyter Früher Schriftenreihe Reihe Beihefte zu: Zeitschrift für die neutestamentliche Wissen- schaft und die Kunde der älteren Kirche Bd. 86. Jesus Christus als die Mitte der Schrift. - 1997 Jesus Christus als die Mitte der Schrift : Studien zur Hermeneutik des Evangeliums / hrsg. von Christof Landmesser ... — Berlin ; New York : de Gruyter 1997 (Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche ; Bd. 86) ISBN 3-11-015388-2 ISSN 0171-6441 © Copyright 1997 by Walter de Gruyter & Ca, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer-GmbH, Berlin Für Otfried Hofius Vorwort Otfried Hofius feiert am 22. Juli 1997 seinen 60. Geburtstag. Ihm ist der hier vorgelegte Studienband in Freundschaft, Dankbarkeit und Verehrung gewidmet. Mit seiner akademischen Arbeit in Forschung und Lehre versteht es Otfried Hofius in ausgezeichneter Weise, Kolle- gen und Schüler in die theologische Debatte hineinzuziehen. Wo die- se Herausforderung angenommen wird, da kann ein produktives und weiterführendes theologisches Gespräch entstehen. Mit den hier ab- gedruckten Studien möchten wir zur Diskussion um eine für Otfried Hofius grundlegende theologische Aussage beitragen. Im Anschluß an die Theologie Martin Luthers sieht Otfried Hofius sein exegetisches Schaffen bestimmt durch die Überzeugung: „Jesus Christus ist die Mitte der Schrift". Dieser fundamentale theologische Satz ist freilich alles andere als selbst-verständlich, er führt vielmehr in das Zentrum der Diskussion um das Proprium christlicher Theologie überhaupt. Jesus Christus als die Mitte der Schrift unter heutigen Denkbedin- gungen zu verstehen erfordert vielfältige Überlegungen. Es ist zu klä- ren, was als .Schrift' zu bestimmen ist, die Metapher der ,Mitte' muß präzisiert werden und die Frage nach der Person Jesus Christus ist stets als theologische Grundfrage bewußtzuhalten. Nicht zuletzt ist dann die Bedeutung dieser These für gegenwärtige theologische Theoriebildung zu erörtern. Dies kann nur in einem - zuweilen durch- aus kontroversen - Gespräch aller theologischen Teildisziplinen sinn- voll geschehen. Es ist deshalb ein großes Glück, daß es gelungen ist, 32 international wirksame Theologinnen und Theologen der verschie- denen Fachbereiche für einen Diskussionsbeitrag zu gewinnen. Mit den Beiträgen aus dem Bereich der katholischen und der orthodoxen Theologie wird die ökumenische Bedeutung der Fragestellung unter- strichen. Das Thema des Aufsatzbandes wird von einigen Autoren in grundsätzlicher Perspektive behandelt. Andere Beiträge wenden sich Einzelfragen zu, die an einem biblischen Text oder in einem Teilbereich der Theologie Bedeutung und Konsequenzen der im Titel genannten vm Vorwort These darstellen und diskutieren. Allen Autorinnen und Autoren gilt unser verbindlicher Dank. Als Herausgeber danken wir denen sehr herzlich, die zur Verwirkli- chung dieses Diskussionsbandes beigetragen haben. Zuerst gilt unser Dank Herrn Prof. Dr. Erich Gräßer für die Aufnahme in die Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche (BZNW). Sodann danken wir dem Verlag Walter de Gruyter, insbesondere Herrn Dr. Hasko von Bassi, für die freundliche Betreuung und Hilfestellung bei der Erstellung des Ban- des. Dieses Projekt konnte nur mit großzügiger finanzieller Unterstüt- zung durchgeführt werden. Für die Bereitstellung namhafter Beträge danken wir der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, der Ver- einigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), der Evangelischen Kirche der Union (EKU), der Hans-Iwand-Stiftung e.V. sowie der Vereinigung der Freunde der Universität Tübingen e.V. (Universitätsbund). Unser herzlicher Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern, die uns in mancherlei Weise unterstützt haben. Für Literaturre- cherchen und Korrekturarbeiten danken wir Herrn stud, theol. Jens Adam, Frau stud, theol. Ute Braun, Herrn stud, theol. Martin Harant und Frau stud, theol. Silke Janku. Für ihre hilfreiche Beteiligung am Korrekturlesen danken wir auch Frau Marianne Bröckel. Unser beson- derer Dank gilt Herrn Dietmar von Schütz für die Konvertierungsarbei- ten sowie für die Übernahme der konvertierten Texte in die von ihm erstellten Druckformate. Tübingen und Heidelberg im Februar 1997 Christof Landmesser Hans-Joachim Eckstein Hermann Lichtenberger Inhalt Vorwort VII I. Erkenntnis und Gewißheit Ellert Herms Äußere und innere Klarheit des Wortes Gottes bei Paulus, Luther und Schleiermacher 3 Eberhard Jiingel ... unum aliquid assecutus, omnia assecutus ... Zum Verständnis des Verstehens - nach M. Luther, De servo arbitrio (WA 18, 605 = BoA 3,100) 73 Hans Martin Müller ,Evangelium latuit in lege' Luthers Kreuzespredigt als Schlüssel seiner Bibelhermeneutik 101 Michael Weinrich Die Anfechtung des Glaubens Die Spannung zwischen Gewißheit und Erfahrung bei Martin Luther 127 Michael Welker Wort und Geist 159 II. Diskussion um die Mitte Ingolf U. Dalferth Die Mitte ist außen Anmerkungen zum Wirklichkeitsbezug evangelischer Schriftauslegung 173 Hans-Jürgen Hermisson Jesus Christus als externe Mitte des Alten Testaments Ein unzeitgemäßes Votum zur Theologie des Alten Testaments 199 χ Inhalt Hans Hübner Ein neuer textus receptus und sein Problem Synchronie als Abwertung der Geschichte? 235 Ioannis D. Karavidopoulos The Interpretation of the New Testament in the Orthodox Church 249 Peter Stuhlmacher Der Kanon und seine Auslegung 263 Hans Weder Die Externität der Mitte Überlegungen zum hermeneutisehen Problem des Kriteriums der Sachkritik am Neuen Testament 291 III. Exegetische Perspektiven Charles Kingsley Barrett Christocentricity at Antioch 323 Christoph Burchard Glaubensgerechtigkeit als Weisung der Tora bei Paulus 341 James D. G. Dunn ΚΥΡΙΟΣ in Acts 363 Hans-Joachim Eckstein Die Weisung Jesu Christi und die Tora des Mose nach dem Matthäusevangelium 379 Hartmut Gese Bemerkungen zum Vaterunser unter dem Gesichtspunkt alttestamentlicher Gebetsformen 405 Judith M. Gundry-Volf Christ and Gender A Study of Difference and Equality in Gal 3,28 439 Martin Hengel Präexistenz bei Paulus? 479 Gisela Kittel „Wer ist der?" Markus 4,35-41 und der mehrfache Sinn der Schrift 519

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