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Jenseits des Geschlechterkampfes. Traditionelle Aspekte des Frauenbildes in der Prosa von Marie-Luise Kaschnitz, Gabriele Wohmann und Brigitte Kronauer PDF

360 Pages·2003·16.48 MB·German
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JENSEITS DES i Rüta Eidukeviciene GESCHLECHTER- KAMPFES Traditionelle Aspekte des Frauenbildes in der Prosa von Marie Luise Kaschnitz, Gabriele Wohmann und Brigitte Kronauer SAARBRÜCKER Herausgegeben wcofei BEITRÄGE von Karl Richter, v; ■■■; ZUR III :.v.v. III Gerhard Sauder LITERATUR¬ und Gerhard WISSENSCHAFT Schmidt-Henkel RÖHRIG UNIVERSITÄTSVERLAG Digitized by the Internet Archive in 2019 with funding from Kahle/Austin Foundation https://archive.org/details/jenseitsdesgeschOOOOeidu Ruta Eidukeviciene Jenseits des Geschlechterkampfes SAARBRÜCKER BEITRÄGE ZUR LITERATURWISSENSCHAFT Herausgegeben von Karl Richter, Gerhard Sauder und Gerhard Schmidt-Henkel Band 80 Rüta Eidukeviciene Jenseits des Geschlechterkampfes Traditionelle Aspekte des Frauenbildes in der Prosa von Marie Luise Kaschnitz, Gabriele Wohmann und Brigitte Kronauer Röhrig Universitätsverlag Thomas J. Bata Library 2003 • St. Ingbert RENT UNIVE PETERöORQUGH, Gi N 4 r»ivl c Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Gedruckt mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Vytautas Magnus Universität Kaunas © 2003 by Röhrig Universitätsverlag GmbH Postfach 1806, D-66368 St. Ingbert www.roehrig-verlag.de Alle Urheber- und Verlagsrechte Vorbehalten! Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Mikroverfilmung, Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme. Umschlag: Jürgen Kreher Druck: Strauss Offsetdruck GmbH, Mörlenbach Printed in Germany 2003 ISBN 3-86110-345-1 DANK Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bei all denen bedanken, die meinen wissenschaftlichen Werdegang auf die eine oder andere Weise unterstützt haben. Mein besonderer Dank gilt meinem Betreuer Prof. Dr. Gerhard Sauder, durch dessen Hände meine Dissertation mehrfach gegangen ist und der durch seine wertvollen Hinweise zum Gelingen meiner Promotion an der Universität des Saarlandes beigetragen hat. Ich möchte mich auch bei Frau Dr. Karin Lorenz- Lindemann für ihre freundliche Gesprächsbereitschaft und für das zeitraubende Korrekturlesen bedanken; unsere persönlichen Gespräche haben mir nicht nur wichtige gedankliche Impulse gegeben, sondern mich auch in schwierigen Phasen des Schreibens ermutigt und vorangetrieben. Dank gebührt auch dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Vytautas Magnus Universität (Kaunas/Litauen) für die finanzielle Förderung sowie die Beihilfe zu den Druckkosten. Ich danke auch meinen deutschen und litauischen Freunden, meinen Arbeits¬ kollegen und besonders meiner Familie für ihr Vertrauen in mich, ihre große Geduld und ihre liebevolle Unterstützung während der letzten vier Jahre, in denen ich mich stundenlang am Schreibtisch isoliert habe. Ohne ihre Hilfe wäre es unmöglich gewesen, Krisen zu meistern und mein Vorhaben durchzuführen. Ruta Eidukeviciene Saarbrücken, im Juni 2003 5 INHALT 1. EINLEITUNG.II 1.1. Fragestellung.12 1.2. Forschungsgegenstand.13 1.3. Zielsetzung.15 1.4. Forschungsstand.17 1.5. Methoden.26 1.6. Auswahl der literarischen Texte.28 1.7. Aufbau der Arbeit.29 2. TRADITIONEN UND TENDENZEN. TEXTE VON GEGENWARTSAUTORINNEN ALS GEGENSTAND DES LITERATURWISSENSCHAFTLICHEN DISKURSES.33 2.1. Probleme der Begriffsbestimmung.33 2.2. Feministische Positionen gegenüber literarischen Traditionen.37 2.3. Feministische Literatur und Literaturwissenschaft.45 2.3.1. Soziokultureller Kontext. Feministische Projekte und literarische Auseinandersetzungen.45 2.3.2. Feministische Theoriebildung. Kritische Analyse einiger Theorien weiblicher Schreibpraxis und Ästhetik.49 2.3.3. Programmatische Frauenliteratur der 70er und 80er Jahre.60 2.4. Abkehr von feministischen Literaturkonzepten.70 3. TRADITIONELLE ASPEKTE DES FRAUENBILDES IN DER PROSA VON MARIE LUISE KASCHNITZ, GABRIELE WOHMANN UND BRIGITTE KRONAUER.73 3.1. Standortbestimmung: Bedeutung des Weiblichen.73 3.2. Mythos und Natur im weiblichen Selbstverständnis.81 3.2.1. Mythische Ursprünge der Vorstellung von Frau als Naturwesen.81 3.2.2. Feministische Kritik an mythischen (Weiblichkeits) Imaginationen und deren Übernahme in einen eigenen Diskurs.85 7 3.2.3. Nähe der Frauenfiguren von Kaschnitz und Kronauer zum Natur- bzw. Mythosbereich.88 3.2.4. Weibliche Verwandlungsphantasien in der Prosa von Kaschnitz und Kronauer.97 3.2.5. Befreiende Funktion der Natur in der Prosa Wohmanns.104 3.2.6. Zwischenergebnisse.106 3.3. Weibliche Kindheit und Sozialisation.107 3.3.1. Frage nach der Spezifik weiblicher Entwicklung in theoretischen und literarischen Diskursen.107 3.3.2. Thematisierung der Kindheit.110 3.3.2.1. Kindheitsbilder bei Kaschnitz als Zeugnisse einer patriarchalischen Familienordnung.111 3.3.2.2. Wohmanns Kritik an der Auflösung traditioneller Familienverhältnisse.115 3.3.2.3. Familiäre Flarmonie: Kindheitswelten im Werk von Kronauer ....118 3.3.3. Übergang vom Mädchen zur Frau: Gleichzeitigkeit von schmerzlichen und freudigen Erfahrungen in der Pubertät.121 3.3.3.1. Körperliche und seelische Verwandlungsprozesse in den Erzählungen von Kaschnitz.123 3.3.3.2. Freude am Erkanntwerden bei Kronauer.127 3.3.4. Tradierte Aspekte weiblicher Sozialisation.130 3.3.5. Zwischenergebnisse.138 3.4. Entwürfe von liebenden Frauen: Liebesträume und -begegnungen.139 3.4.1. Wandel und Beständigkeit der Liebesdiskurse.139 3.4.2. Liebe als weibliches Fatum und weibliche Kraft bei Kaschnitz.143 3.4.3. (Unerfüllte) Liebessehnsucht bei Frauengestalten Wohmanns.149 3.4.4. Mehrdimensionale Liebeskonzepte Kronauers: Liebe als Möglichkeit der Selbst- und Welterkenntnis.156 3.4.5. Zwischenergebnisse.170 3.5. Darstellung der Frau in der Ehe.174 3.5.1. Feministische Kritik vs. traditionelle Aufwertung der bürgerlichen Ehe.174 3.5.2. Kaschnitz' Präsentation der Ehe als partnerschaftlicher Gefühlsgemeinschaft.177 3.5.3. Soziale Bedeutung der Institution 'Ehe' in den Texten Wohmanns.183 3.5.4. Ästhetik der Ehe- bzw. Familienbilder bei Kronauer.192 3.5.5. Zwischenergebnisse.195 3.6. Einstellung zur Mütterlichkeit und Mutter.197 3.6.1. Feministische Diskussionen um die traditionelle Auffassung der Mutterrolle.197 8

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